Rettung I (Planung)
Ich bin ja soooo gerührt, dass ich soooo viele Kommis bekommen habe!!
Danke! Danke! Danke!
Ich hab mittlerweile auch mal das Geburtsdatum von Harry geändert, Danke Suza!
Voll peinlich *unterm Tisch versteck*, aber meine Mutter hat meine Bücher noch *grummel* Ich sags euch: verleiht niemals eure Lieblingsbüchen! Ihr bekommt sie erst nach Jahren wieder!
So, genug gemosert!
Was das Pairing angeht will ich noch nix sagen, aber für mich kommt nur das einzig Wahre in frage. *g*
Viel spaß!!
P.s: An der Kapitellänge arbeite ich noch, ich hoffe, dass ich irged wann mal so eine richtig, richtig langes auf die Reihe bekomme.
3. Kapitel (Lingustenweg, selber Tag)
"JUNGE! Komm sofort her!" Die Stimme Vernom Dursleys dröhnte unheilverkündend durch das Haus im Lingustenweg Nummer 4 und Harry beeilte sich, der Aufforderung nachzukommen. Auf die Alternative konnte er gut und gerne verzichten.
Noch zwei Mal in den letzten zwei Wochen hatte sein Onkel in "in den Keller geschickt" wie er es nannte. Das erste Mal, am Samstag, als Petunia und Dudley zu einem Besuch bei Tante Magda waren und das letzte Mal Vorgestern, als die Beiden einkaufen waren. Jedes Mal hatte Vernom gewartet, bis seine Familie das Haus verlassen hatte und war dann zu Harry in den Keller gekommen.
Beim zweiten Mal war er nicht schnell genug die Treppe unten gewesen und Vernom hatte nachgeholfen. Seitdem hatte sein linkes Handgelenk einen unnatürlichen Winkel und sein rechter Knöchel war ungesund dick und schmerzte bei jedem Schritt. Zusätzlich zu der Platzwunde am Kopf und den etlichen Blutergüssen und Hautabschürfungen.
"Ja Sir?" Fragte Harry leise, als er Humpelnd im Wohnzimmer angekommen war. "Wurde aber auch Zeit, fauler Bengel! Geh den Dachboden aufräumen und wehe, du brauchst so lange, wie für den Keller!" "Ja Sir."
Eilig machte er sich daran, humpelnd die Stufen zum Dachboden zu erklimmen um seinen Onkel nicht zu verärgern.
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Eine Stunde später apparierte ein noch immer ziemlich aufgewühlter Severus Snape im Schatten eines großen Baumes im Lingustenweg.
Neugierig sah er sich um und musterte abfällig die gepflegten Vorgärten. <Spießer!> dachte er sich <kein Wunder, dass Potter manchmal etwas seltsam ist.> Ohne auf die seltsamen Blicke der Anwohner zu achten schritt er auf das Haus mit der Nummer vier zu.
Innerlich wappnete er sich schon gegen eine snobistische, immer freundliche Vorzeigefamilie, die den ganzen Tag "trautes Heim - Glück allein" spielt. Unmerklich noch einmal tief durchatmend klingelte er dann und wartete ab.
Vernom Dursley, der ihm die Tür öffnete und ihn misstrauisch musterte, war mit abstand einer der unsympathischsten Menschen, die Severus Snape in seinem Leben jemals getroffen hatte. "Was wollen sie hier, mit so was wie ihnen wollen wir hier nichts zu tun haben!" schnauzte er und sein Gesicht lief ungesund dunkelrot an.
Abwertend zog Snape eine Augenbraue hoch. "Ich möchte ihren Neffen Harry Potter sprechen." Ein schnauben wie von einem Walross war zu hören. "Der Bengel wohnt hier nicht mehr!"
Diese Aussage würde Severus dem unsympathischen Mann nur unter Veritas-Serum glauben. Trotzdem ging er auf die Aussage ein um nicht Dumbledors Wachhund auf den Plan zu rufen. "Seit wann wohnt ihr Neffe nicht mehr hier, wenn ich fragen darf?" "Seid Anfang der Ferien. Wollen sie noch was wissen, ich hab noch was anderes vor heute!"
"Nur noch eins, wissen sie, wo ihr Neffe jetzt ist?" In Gedanken ging Snape schon mal die Möglichkeiten durch, wie er diese Muggel am effektivsten und möglichst schmerzhaftesten aus dem Weg räumen konnte, ohne das der Verdacht auf ihn viele. "Seine abnormalen Freunde haben ihn abgeholt." Kam die Antwort unfreundlich und viel zu schnell."
Snape nickte noch einmal zum Zeichen das er verstanden hatte und apparierte dann vor den schreckensgeweiteten Augen Vernom Dursleys.
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Vor den Toren eines großen Herrenhauses, man konnte schon fast Schloss dazu sagen, tauchte er wieder auf. Er hatte beschlossen das Haus der Dursleys in der Nacht, wenn alles schlief, erneut aufzusuchen.
Bis dahin hatte er genügend Zeit, schon mal alles für die Ankunft seines Sohnes vorbereiten.
Während er auf das Eingangsportal zu schritt, das sich bei seinem Nähern von alleine öffnete, machte er sich schon einmal Gedanken, wo er Tristan (er gewöhnte sich besser jetzt schon mal an den Namen) unterbringen konnte.
Da viel ihm der Süd-Turm ein. Die beiden untersten Etagen wurden zwar von der Bibliothek in Anspruch genommen, aber die beiden oberen Stockwerke und die Kammer unter dem Dach standen leer. Außerdem war dieser Turm, genau wie die drei Anderen mit mehreren Zaubern belegt, so dass nur die Leute ihn betreten und sehen konnten, die entweder zur Familie gehörten oder eine Berechtigung hatte.
Seine Tasche in der Eingangshalle stehen lassend begab er sich direkt zum Turm, die Hauselfen würden seine Sachen schon dort hin räumen, wo er sie hin haben wollte.
Während er durch die Bibliothek zur hinteren, verborgenen Treppe lief, machte er sich bereits Gedanken, wie er die Räume einrichten konnte. Jede Etage besaß einen Kamin, dessen Rauch magisch abzog und der an das hausinterne Netzwerk angeschlossen war (per Flohnetzwerk konnte man nur mit dem Hauptkamin in der Eingangshalle reisen), sowie vier Erker, in jede Himmelrichtung einen.
Mittlerweile stand Severus im Ersten der drei leeren Stockwerke. "Meru!" Mit einem Plop erschien ein Hauself, der für seinen Sklavenstand erstaunlich gut gekleidet war. "Master Severus gerufen hat?"
"Pass auf Meru, heute Abend wird mein Sohn hier einziehen..." Die Augen des Hauselfen wurden einen Moment vor Überraschung noch größer und entgegen seiner sonstigen Gewohnheiten viel er seinem Herrn ins Wort. "Master Severus einen Sohn hat? Wenn Meru und die anderen Hauselfen das gewusst hätten, sie Master Severus doch gratuliert hätten."
Ein leiser Vorwurf war aus der Stimme Merus heraus zu hören, doch anstatt seinen Hauselfen zu tadeln antwortete Snape, als wäre nichts gewesen. "Ich habe es selbst erst heute erfahren. Er ist im selben Alter wie Draco und ich will ihm die drei leerstehenden Räume hier geben.
Ich möchte, dass du ihm in der oberen Etage ein Schlafzimmer mit allem drum und dran einrichtest und hier vielleicht ein Wohn- Arbeitszimmer. Die Dachkammer kann er sich dann einrichten wie er will."
Die Ohren des Hauselfen hatten vor Aufregung leicht angefangen zu zittern und die großen Augen blickten Severus jetzt erwartungsvoll an. Severus hatte schon früh heraus gefunden, das Meru einen erstaunlich guten Geschmack, was die Einrichtung von Zimmern hatte.
"Master Severus noch weitere Instruktionen für Meru hat?" Severus gestattete sich ein kurzes lächeln über den Eifer des Hauselfen. "Nein, alles weitere überlasse ich dir." "Meru sich sofort an die Arbeit machen wird. Master Severus zufrieden sein wird."
Mit einem Plop war Meru verschwunden und Severus machte sich auf den weg in sein Labor. Er hatte noch etwas vorzubereiten, bevor er am Abend noch einmal in den Lingustenweg apparierte.
TBC
So, seid ihr auch so gespannt darauf, wie Snape reagiert, wenn er Duddy-Bums das erst Mal sieht???
Was wird er wohl voll fieses vorbereiten??
Wisst ihr es? Ich nämlich noch nicht *fg*!
Ciau Riska