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Suizid

Ich hasse mich und will sterben
von

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Die Rückkehr

Hallo,
 

neues Kapitel von meiner Geschichte.
 

Danke für die ganzen netten Kommis
 

Und viel Spass beim lesen
 

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Kapitel 5
 

Tyson saß am Fenster und starrte nach draussen. Der Regen wollte und wollte nicht nachlassen. Aber das Interessirte ihn nicht. Er hatte Kai immer für stark gehalten, und nicht damit gerechnet das er zu so etwas nicht fähig war. Aber er hatte es versucht. Die Frage war nur Warum? Dichenson hatte ihnen nicht viel zu Kais ersten Selbstmordversuch sagen. Nicht wie oder warum er es getan zu haben. Tyson stand auf und streckt sich. Bis auf das Geräusch des Regens war zu hören. Er ging zum Telefon. Tyson wollte mit jemanden sprechen, er ertrug das Schweigen nicht.
 

Ray hatte sich in die heisse Badewanne gelegt. Die Erkenntnis von diesem Morgen, hatten ihn nicht kalt gelassen. Er hatte für einen Moment gedacht das die Antwort auf den geschwärzten Seiten gestanden wäre, das aber schnell wieder verworfen. Das Tagebuch lag auf einem kleinen Hocker. Von seiner Position aus, konnte er es gut sehen. Er war Neugierig was darin stand, aber gleichzeitig hatte er Angst. Welche Geheimnisse es noch in sich trug? Vorsichtig steckte er seine Hand danach aus. Das Buch fühlte sich kalt an. Ray schlug es auf. Schnell hatte er die Seite gefunden auf der er Aufgehört hatte zu lesen. Er sah auf das Datum des nächsten Eintrages und war überrascht. Es war eine Lücke. Erst dachte er, das Kai einfach lange nicht hineingeschrieben hatte, aber dann viel ihm auf das Seiten fehlten. Hatte Kai sie herausgerissen? Ray begann zu lesen.
 

30.11.1995

Liebes Tagebuch,

heute war ein ziemlich Stressiger Tag. Den ganzen Tag über musste ich traniren, aber mein Großvater war immer noch nicht zufrieden. Er schreit mich in letzter Zeit viel an. Ich vermisse immer noch meine Familie, aber sie haben sich nicht einmal gemeldet, als ich krank war. Ich frage mich ob sie überhaupt noch an mich denken. Und ob meine Eltern mich überhaupt noch lieb haben?
 

01.12.1995

Liebes Tagebuch,

heute ist etwas seltsames Passirt. Am Morgen habe ich ganz normal Trainirt. Mein Großvater war nicht dabei, aber das hat mich nicht gestört. Er meckerte sowiso nur die Ganze Zeit. Nach dem Mittagessen, musste ich nicht zum Trainig. Ein Angstellter brachte mich in ein kleines Zimmer. Dort musste ich mich umziehen. Danach brachten sie mich zu meinem Grossvater. Er meinte am Abend würden ein paar seiner Geschäftsfreund zum Essen kommen. Und sie wollte micht auf dem Klavir spielen hören. Ich sollte heute Mittag noch ein bischen üben. Danach hat er mich aus dem Zimmer geschickt. Ich wurde in ein Zimmer gebracht, wo ich üben musste. Es machte mir keinen Spass, aber ich hatte keine andere Wahl.
 

Am Abend war es dann soweit. Sie wollten immer mehr hören. Mit der Zeit wurde ich müde, aber ich durfte nicht aufhören. Irgenwann packte mich mein Großvater und stellte mich vor die Männer. Er meinte ich sein ein würdiger Nachfolger im Gegensatz zu meinem Vater. Danach durfte ich ins Bett gehen. Ich bins sofort eingeschlafen.
 

Ray konnte es sich vorstellen. Kai vor dem Klavir. Ein kleiner Junge der sich am Klavir abquälte. Der Großvater war nicht besser als der Vater. War das ein Fluch der auf der Familie lag?
 

03.12.1995

Liebes Tagebuch,

Heute war ein toller Tag. Ich darf wieder nach Hause. Morgen bringen sie mich zu meinen Eltern. Ich bin sehr aufgeregt, und kann mich kaum konzentriren. Am Nachmittag war ich im Garten. Ich genoss die Sonne und das schöne Wetter. Keiner wollte etwas von mir. Irgenwann habe ich mich ins Gras gelegt, und die Augen zu gemacht. Dabei bin ich wohl eingeschlafen.
 

Als ich wieder aufgewacht bin, war es bereits Dunkel. Ich bin aufgestand und in das Haus gegangen. Ich bin gleich ins Bett gegangen. Aber ich konnte nicht gleich einschlafen. Ich konnte vom Bett aus den Mond sehen. Er war so schön. Am liebsten, würde er ihn besitzen.
 

Ray stuzte. Auf der einen Seite, war es doch toll, wenn seine Familie bereit war Kai wieder aufzunehmen, aber woher kam der Sinneswandel? Und wie lange hatte er angedauert. Immerhin hatte er wieder bei seinem Großvatter gelebt. Er würde Dickeson danach fragen. Aber ob er ihm weiterhelfen konnte, zweifelte er doch stark an. Selbst wenn er es wusste, war es noch nicht sicher das Stan ihm die Auskunft auch wirklich gab.
 

05.12.1995

Liebes Tagebuch,

seit gestern bin ich wieder zu Hause, und auch wieder nicht. Mein Vater spricht nicht mehr mit mir, und meine Mutter nur das Nötigste. Ich habe den Eindruck das sich nur meine Schwester gefreut hat mich zu sehen. Sie hat sich verändert seit dem ich sie zum letzten Mal gesehen habe. Ich kann meine Eltern in der Nacht streiten hören. Es ging dabei um mich. Mein Vater möchte mich aus dem Haus haben. Er meint ich sein ein Teufelskind, und er sein vermutlich nicht einmal mein Vater. Mama hat angefang zu weinen. So wie sie es immer tut, immer getan hat.
 

Beim Frühstück war Papa nicht da. Mama konnte mir nicht in die Augen sehen. Sie war sogar nett. Sie meinte, das ich wieder Klavirstunden bekommen werde, damit mein Talent nicht verkümmert. Auch würde ich wieder Konzerte geben. Das finde ich eigendlich gar nicht schön, aber ich wollte ihr nicht wiedersprechen. Gemeinsam mit meiner Schwester machte ich mich auf dem Weg zur Schule.
 

Ray legte das Buch beiseite. Er lies das Gelesene, gedanklich revue passiren. Kai hatte anscheinend nie viel Glück gehabt. Kein Wunder das er so geworden war. Bei der Familie. Ray erinnerte sich an seine Mutter. Eine liebevolle Frau, die ihrem Sohn jeden wunsch von den Augen abgelesen hatte. Aber was hatte Kais Vater damit gemeint, das er ein Teufelskind war?

Ray verlies die Badewanne, und ging nur im Bademantel in sein Schlafzimmer. Dort lies er alle Rolläden herunter. Danach setzte er sich auf sein Bett. Das Tagebuch legte er daneben. Er wollte erst noch einmal darin lesen, entschied sich aber dagegen. Das Telefon klingelte. Ray erschrack, und hob rasch den Hörer ab. "Ja." meinte er ruhig. Es war Dickenson. "Ich habe gute Neuigkeiten." meinte dieser. "Der Abschiedsbrief ist freigegeben worden. Ich bringe ihn dir Morgen vorbei!" Ray nahm es zur Kenntnis. Nach dem Telefonat setzte er sich wieder auf sein Bett. Würde der Brief, seine Fragen Beantworten?



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-07-14T18:49:37+00:00 14.07.2007 20:49
spannend und super
aber auch traurig
Von:  Kizu8
2005-07-22T10:01:03+00:00 22.07.2005 12:01
ich weiß kaum noch, was ich sagen soll ... es ist spannend!! ich mag deine ff sehr, glaub mir. sie steht schon bei meinen favourites
Von:  T0RA
2005-06-29T14:33:58+00:00 29.06.2005 16:33
super kapii^^
mach schnell weida*-*
Von: abgemeldet
2004-04-06T15:37:22+00:00 06.04.2004 17:37
ich lieeeeeeeeeeebe die ff!
*freu*
*hüpf*
du kannst sowas echt gut!
Von: abgemeldet
2004-04-06T12:30:30+00:00 06.04.2004 14:30
VERDAMMT WAR DAS GUT!!!!
Herrlich!
Ich mag deine FF voll! Sie entwickelt sich wirklich gut! ^.^
Bin mal gespannt was im Abschiedsbrief steht...hoffentlich nicht nur 'Es tut mir Leid' oder 'lebt wohl'...-.-
Das fände ich doof!
Schreib als schnell weiter! ^______^
Von: abgemeldet
2004-04-06T11:59:43+00:00 06.04.2004 13:59
*umschau* Noch keine Kommentare?
Ich finde, die FF entwickelt sich immer mehr. Es wird langsam richtig interessant! ^^
Ich freu mich schon richtig auf den nächsten Teil!

Nai-chan


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