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This could be a Love story

Gackt x Kami
von

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Der ganz normale Wahnsinn

Titel: This could be a Love Story

Thema: J-Rock

Genre: Shônen Ai

Disclaimers: Gackt ist mein persönliches Eigentum, und er versichert mir das auch jeden Tag! *schön wärs* *seufz*

Ich verdiene mit diesem Schund den ich hier fabriziere ein Vermögen und lebe damit in Saus und Braus! *alles Quatsch*!

Gackt und alle anderen Charaktere gehören leider sich selbst und ich krieg hierfür auch keine Kohle! Obwohl ich sie dringend brauchen könnte! *sniff* Die Namen sind auch nur geborgt.

Kommentar: Tut mir leid, wenn die Charas nicht so sind, wie ihr sie euch vorstellt, bitte fresst mich nicht deswegen. Ich denke nämlich sie sind ganz passend geworden.

Das ist meine erste Gackt Fanfic und es ist auch die erste die ich veröffentliche, also habt bitte Nachsicht!

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen!
 


 

This could be a Love story

Gackt & Kami
 

Kapitel 1: Der ganz normale Wahnsinn
 

Gackt kam, nur mit einer Hose bekleidet und einem Handtuch um die Schultern aus dem Bad und fiel prompt über einen kleinen Motor.
 

"Kami-Schatz!", rief er in die Küche. "Ich bin schon wieder über eines von deinen Autoteilen gestolpert! Kannst du sie nicht aus dem Weg räumen?!"
 

Die Beiden lebten zusammen in einer kleinen Wohnung, die ursprünglich von Kami allein bewohnt worden war. Dementsprechend eng ging es auch zu. Vom Eingang ging man ohne Übergang ins Wohnzimmer, von dort gelangte man in alle Räume der Wohnung. Das Zimmer war einfach eingerichtet. Das nötigste eben. Ein Zweisitzersofa, ein kleiner Holztisch ein kleiner halbhoher Schrank, der links vom Eingangsbereich stand und ein kleiner Schrank mit Rädern auf dem der Fernseher plaziert war. Durch die Rollen konnte man ihn überall in der Wohnung herumschieben.

Auf der linken Seite war eine Reihe von Fenstern. Im Eingangsbereich stand eine hoffnungslos überfüllte Garderobe und ein kleiner Schuhschrank, der ziemlich vollgestopft war, trotzdem standen jede Menge Schuhe herum, über die man steigen musste um ins Wohnzimmer zu kommen.

Von dort aus gesehen führte die erste Tür rechts zu der kleinen Küche, die mit einem Herd, einem kleinen Kühlschrank, der sich rechts von der Tür befand und einer Ablange mit Spüle eingerichtet war. Über der Spüle war das Fenster.

Rechts neben der Tür zum Schlafzimmer lag in geringfügingem Abstand das Bad. Es enthielt ein Waschbecken mit Spiegelschrank und eine Dusche. Auch hier befand sich ein kleines Fenster mit Milchglas.

Es gab noch eine andere Mieterin die im oberen Stock wohnte.

Die Wohnung war für einen groß genug, aber da sie zu zweit darin lebten, ging es recht eng zu. Hinzu kam noch, dass Kami alle Arten von Autoteilen sammelte, die überall in der Wohnung verstreut lagen. Natürlich auch auf dem Boden! Über eben ein solches Autoteil war er gerade gestolpert.
 

"Du siehst doch, dass sie da liegen! Ich verstehe nicht, wie du es trotzdem schaffst, darüber zu fallen! Kannst du nicht drum herum gehen oder einfach drüber steigen?! Du bist doch sonst nicht so hilflos!" Das Lächeln, das Kami bei diesem letzten Satz im Gesicht hatte, konnte Gackt förmlich hören.

Kami ging wahrscheinlich gerade die letzte Nacht durch den Kopf. Ok, gestern war er nicht hilflos, wenn er auch ein paar Mal fast kurz davor war. Die Sachen, die Kami mit ihm anstellte waren einfach unbeschreiblich und er fand ständig etwas neues.
 

"Mana sagt, dass wir heute ausnahmsweise mal pünktlich zur Probe kommen sollen!", rief Kami erneut aus der Küche.

"Pah!", sagte Gackt, "Der soll ruhig warten! Alter Sklaventreiber! Beim letzten Mal dachte ich, er lässt uns gar nicht mehr gehen! Nein, er wird mindestens noch eine halbe Stunde auf meine kostbare Anwesenheit verzichten müssen!"

Gackt trippelte in die Küche und schaute Kami von hinten über die Schulter, wobei er sein Kinn auf dieser abstützte und seine Arme um Kami schlang.
 

"Deine Haare sind ja noch nass!", bemerkte Kami, der sich genießerisch nach hinten lehnte.

"Ich föhn sie gleich! Aber was machst du eigentlich da?"

"Kaffee kochen. Das siehst du doch?!"

"Und wozu? Ich denke du trinkst keinen Kaffee, du Exzentriker!"

"Nur weil man keinen Kaffee trinkt, muss man noch lang kein Exzentriker sein, klar? Außerdem koche ich den Kaffee für dich! Ich werde dich bis obenhin mit Koffein vollpumpen! Nicht dass du mir heute abend nach der Bandprobe sofort zusammenklappst. Ich habe großes mit dir vor!" Er grinste und streichelte Gackt an der Wange.
 

"Dann musst du mir den Kaffee aber mit dem Mund einflößen! Kannst du das?", schnurrte Gackt.

"Den wirst du schön selber trinken, während ich meine wertvollen Autoteile einsammle, bevor du sie mir noch schrottest, mit deiner Schusseligkeit."

"Ich bin nicht schusselig, nur sind diese Dinger überall!", erwiderte Gackt empört. Kami löste sich aus seiner Umarmung und gab ihm einen schnellen Kuss. Er grinste.

"Ja, ja! Du erträgst sie nur weil du mich liebst! Ich weiß! Du bist so süß!" Er wuschelte ihn und verließ pfeifend die Küche. Er hatte wieder gewonnen. Aber Gackt machte es ihm ja auch nicht sonderlich schwer. Kami brauchte ihn nur anzulächeln und er schmolz wie Butter in der Sonne. Aber sein Lächeln war eines der Dinge, die Gackt so an Kami liebte.
 

Er seufzte, schenkte sich eine Tasse Kaffee ein und warf 5 Stücke Zucker dazu. Er trank einen Schluck, verzog das Gesicht, schenkte Milch hinein und warf weitere 3 Stücke Zucker in seinen Kaffee. Die Kalorien würde er ja bei der Bandprobe oder spätestens am Abend verlieren. Bei dem Gedanken an den Abend musste er unwillkürlich grinsen. Kami hatte heute Abend großes mit ihm vor, wie er ja angekündigt hatte. Das war genug Trost und Vorfreude um Manas Quälerei zu ertragen.

Gackt stellte seine Tasse beiseite und nahm sich Kamis Zigaretten, die auf dem Küchentisch herumlagen. Er nahm eine heraus uns steckte die Schachtel in seine Gesäßtasche. Er blickte sich um, um nach einem Feuerzeug Ausschau zu halten. Da er keines fand, hatte Kami es wohl wieder eingesteckt. Gackt trippelte nach draußen.
 

"Schaaatz! Hast du mal Feuer?" Er nahm die Zigarette in den Mund. Kami gab ihm mit einem silbernen Schnappfeuerzeug die gewünschte Flamme. Er zog die Augenbrauen hoch.

"Ist das nicht eine von meinen?" Gackt versuchte unschuldig dreinzublicken.

"Arme hoch!", sagte Kami ungeduldig.

"Hä wieso?"

"Mach einfach!"

Er nahm die Arme hoch und Kami begann ihn abzutasten, erst an den vorderen Taschen, dann an den Hüften und zuletzt die hinteren Taschen. Er wurde fündig und pulte die Zigarettenschachtel aus Gackts Gesäßtasche. Er warf sie in die Luft.

"Soso. Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?"

"Äh ... sie lagen herum ..." Kami spießte ihn mit Blicken auf. "Außerdem erzähl mir nicht, dass es dir nicht gefallen hat, an meinem Hintern herumzufummeln! Wir sind quitt!", setzte Gackt nach und bließ Kami eine Rauchwolke ins Gesicht. Dieser knurrte etwas unverständliches und verschwand im Schlafzimmer.
 

"Kaaami!" Gackt trippelte ins Schlafzimmer.

Dieses lag fast direkt gegenüber von der Haustür. Es war so winzig, dass nur ein Schrank und ein Bett Platz hatten. Das Bett war nur geringfügig kleiner als der Raum und hatte zu den Wänden und zum Schrank jeweils etwas mehr als einen halben Meter Abstand. Links und rechts vom Bett standen zwei Nachtkästchen. Auf dem rechten, also auf Kamis Seite des Bettes, lag das Telefon. Man brauchte nur durch die Tür zu gehen und konnte sich gleich aufs Bett fallen lassen, woanders zu landen war unmöglich. Das Fenster befand sich direkt über dem Bett.
 

"Was?" Kami drehte sich um, er klang gereizt.

Gackt legte seine Zigarette beiseite und lehnte sich gegen Kami.

"Was?!", keuchte Kami.

Gackt hatte sich mit dem ganzen Körpergewicht gegen ihn gelehnt und Kami plumpste rückwärts auf das Bett. Gackt lag auf ihm und gab ihm einen langen Kuss. Mit Mühe und Not schob er ihn weg.

"Ga-chan! Was ist mit der Probe? Wir haben keine Zeit für sowas!"

"Entspann dich! Die werden auch noch ein Weilchen ohne uns auskommen!" Gackt öffnete den Reissverschluss von Kamis Oberteil und küsste ihn wieder.

Jemand räusperte sich.
 

"Störe ich bei irgendwas wichtigem?", fragte Mana zynisch, der plötzlich in der Schlafzimmertür lehnte. Er war ganz in schwarz gekleidet und trug zur Abwechslung mal eine Hose.

"Wie kommst du ...", begann Gackt und er und Kami sagten gleichzeitig "Stimmt ja, du hast nen Schlüssel!"

"Mist!", fügte Gackt hinzu und ging von Kami herunter, der sich aufsetzte.
 

"Du solltest lieber das Hemd zu machen.", bemerkte Mana trocken. "Közi steht nämlich vor der Tür. Ich dachte wir holen euch ab. Ich hab ihm gesagt dass er draußen warten soll. Dachte mir schon, dass ich euch bei was bestimmtem vorfinde, wollte es mir aber nicht nehmen lassen, euch persönlich abzuholen, um sicher zu stellen, dass ihr auch schön brav pünktlich zur Probe kommt." Er ließ seinen Blick schweifen. "Ga-chan, du solltest auch obenrum was anziehen. Ist kalt draußen."
 

"Ja ja ...", grummelte Gackt und verschwand im Badezimmer.

Er hatte Kami fast so weit gehabt und Mana musste, wie immer, an der unpassendsten Stelle auftauchen. Ihm grauste es vor dem Nachmittag voller Schindereien die auf ihn warteten.

Er hätte den Tag viel lieber mit Kami im Bett verbracht. Wie kam Mana dazu sie einfach abzuholen? Setzte er so wenig Vertrauen in ihre Pünktlichkeit?! Das war ja fast so, als wenn der Teufel hausieren gehen würde!! Seufzend schaltete er den Fön ein.
 

Einige Minuten später betrat der Sänger erneut das Schlafzimmer und stellte mit einem Blick in Richtung Kami enttäuscht fest, dass dieser sich inzwischen angezogen hatte. Er seufzte.
 

"Sei nicht enttäuscht.", Mana klang tröstend. "Aaaber, was fällt dir ein sowas VOR der Probe zu machen?! Du vergreifst dich in Zukunft erst NACHHER an meinem Schlagzeuger! Wir brauchen ihn heute noch! Und ein völlig erschöpfter Sänger bringt mir auch nichts!", setzte er gespielt wütend nach. "Da können wir die Probe gleich lassen!"

"Ok! Ich hab nichts dagegen, ich hab sowieso noch was vieeel Wichtigeres vor!", bei diesen Worten schmiegte Gackt sich an Kami.

"Von wegen! Die Probe ist wichtig!", sagte Mana streng und zog Gackt am Ohr aus dem Schlafzimmer. "Kami! Gehst du gleich mal raus zu Közi und sagst ihm, dass dieser Nichtsnutz und ich auch gleich kommen?"

Kami nickte, schnappte seine Jacke und verließ die Wohnung.
 

Kaum war die Haustür zu, schob Mana Gackt ins Schlafzimmer und schloss die Tür. Er setzte sich aufs Bett und blickte ihn erwartungsvoll an.

"Und, wie ist er so?"

Über Gackts Kopf erschienen imaginäre Fragezeichen.

"Na du weißt schon!", seufzte Mana ungeduldig.

Gackt grinste. "Ich dachte wir habens eilig!"

Er zog ein Hemd aus dem Kleiderschrank und betrachtete es konzentriert.
 

"Gacku-chaan! Jetzt sei doch nicht so und erzähl! Du kannst dich ja nebenher anziehen!!"

"Was meinst du zu diesem Hemd?" Gackt hielt ihm ein rotes Hemd entgegen.

"Das steht dir nicht!" Mana grinste frech. "Außerdem gehört es Kami!"

Gackt schaute erst das Hemd und dann Mana an.

"Woher weißt du das?", fragte der Sänger erstaunt.

"Weil ich es ihm zum Geburtstag geschenkt hab, Trottelchen! Außerdem kenn ich deine Klamotten in und auswendig!"

"Ach so..." Gackt hängte das Hemd in den Schrank zurück und zog ein anderes heraus. "Und wie ist das?"
 

Mana seufzte. "Menno, sag mir jetzt endlich, wie's mit dir und Kami so läuft, sonst kriegst du von mir keine Antworten mehr!"

"Erpressung, wie kindisch.", bemerkte Gackt trocken.

Mana spießte ihn mit Blicken auf.

"Dafür quäle ich dich heute besonders!" Er sprang vom Bett und stolzierte an Gackt vorbei.
 

"Mana-chaan!!", setzte er ihm nach. "Bitte nicht!! Ich hab's doch nur als Witz gemeint! Nicht sauer sein!"

Mana drehte sich um. "Spontan-Quiz! Was sind die 5 Grundnahrungsmittel?"

"Bier, Kaffee, Zigaretten, Kami und Nutella!", kam prompt die Antwort.

Mana seufzte. "Bei dir vielleicht! Du hast dich nicht geändert! Dir kann man nicht mehr helfen. Komm beeil dich mal! Die anderen warten!"

"Ja, ja", mit dem imaginären Hundeschwänzchen wedelnd trippelte Gackt zum Kleiderschrank zurück um ein anderes Hemd zu suchen.
 


 

"Das klingt absolut schrecklich! Nochmal Gackt-kun!"

Gackt seufzte.

Wo hatte er das schonmal gehört? Ja, richtig! In dem Alptraum den er gestern gehabt hatte und am Tag davor und am Tag DAVOR und so weiter ...

Mana hatte rotes Haar gehabt, war von Kopf bis Fuß rot angezogen und hatte Hörner. Kurz gesagt, er war der Teufel, was ja auch zu seinem Namen passte! Sie waren in der Hölle und Mana hatte Gackt denselben Song mindestens zehn Mal singen lassen. Dann kam der nächste und der nächste. Bis Kami ihn aufgeweckt hatte.

Gackt kam sich vor, als wäre er mitten in seinem eigenen Alptraum gelandet, nur dass die Realität seinen Alptraum um Längen übertraf.
 

"Gackt-kun! Hey, hast du mir zugehört?" Mana klang wie immer eiskalt.

"Ja, ja, Mana-sama, ich hab mitgekriegt, was du gesagt hast!! Kann ich fünf Minuten Pause haben und einen Schluck Wasser trinken? Sonst klinge ich bald wie eine Kreissäge!"

Mana blickte Gackt, erstaunt über dessen Ausbruch, verwundert an.

"Äh... ja klar! Sag doch was!", stotterte er.

Gackt weinte fast vor Freude! Es gab einen Gott! Und das hier war doch nicht sein Alptraum! Er stürmte zu dem Kasten in dem die Wasserflaschen waren und trank gierig einige Schlucke.

<Hach, ich könnte heulen vor Glück!>
 

Er warf einen Blick auf die Uhr. Es war kurz vor acht, hoffentlich würde Mana die Probe bald beenden. Er wollte nur noch ins Bett!

"Hey, Gackt-kun! Alles klar mit dir? Du guckst wie Weihnachten und Ostern zusammen und das alles wegen einer Flasche Wasser?!"

Gackt grinste. "Nicht nur wegen dem Wasser, sondern auch wegen der Pause!"

Yu-ki betrachtete ihn misstrauisch. "Was, bist du so erschöpft?!"

"Kami ist schuld! Er lässt mich nicht schlafen!"

Kaum hatte er es gesagt, hätte er es am liebsten wieder zurückgenommen. Yu-ki spießte ihn förmlich mit Blicken auf.

<So fühlt man sich wohl, wenn man in eine Speergrube fällt!> dachte Gackt selbstironisch.

Er lachte unsicher und versuchte es mit einer Schadensbegrenzung die mehr schlecht als recht war.
 

"Das war doch nur ein Witz! Du glaubst das doch nicht etwa?!" Er klopfte Yu-ki auf die Schulter und verschwand durch den Ausgang ins Freie.

Kaum stand er draußen, zündete er sich eine Zigarette an. Zumindest versuchte er es. Er fand nämlich in keiner Tasche ein Feuerzeug!

Er wollte die Zigarette gerade in die Schachtel zurückstecken, als ihm jemand ein Feuerzeug unter die Nase hielt. Es war Kamis Feuerzeug. Gackt drehte den Kopf und blickte in Kamis Augen. Er zog an seiner Zigarette.
 

"Wie lange stehst du schon neben mir?"

Kami lächelte. "Seit zwei Minuten. Hast du nicht bemerkt, wie ich rausgekommen bin?"

Gackt schüttelte den Kopf.

"Spar dir in Zukunft solche zweideutigen Kommentare, wenn Yu-ki in der Nähe ist! Wenn der rauskriegt, was zwischen uns läuft, schlachtet er uns! Das heißt dich! MIR tut er bestimmt nichts. Halt dich bei ihm ein bisschen zurück! Wenn Közi es erfährt, wäre das ja nicht so schlimm, aber ich erinnere dich daran, dass es dein und Manas Wunsch war, dass die Beiden nichts erfahren!"

Gackt seufzte. "Ja, ja, ich weiß. Nur bin ich total fertig! Du Kami, ich glaub, ich klapp gleich zusammen!" Er lehnte seinen Kopf an Kamis Schulter.

"Ich sag Mana, dass du heim musst." Kami schob Gackts Kopf sanft auf die Seite und ging wieder in den Proberaum.
 

Gackt setzte sich hin, er war zu erschöpft um zu stehen. Als er seine Zigarette zu Ende geraucht hatte, ging die Tür auf und Kami stand neben ihm.

"Mana lässt uns gehen." Er griff sich einen von Gackts Armen. "Hoch mit dir!"

Gackt ließ sich zum Auto schleifen und auf den Beifahrersitz bugsieren. Dann schlief er ein. Er träumte von lautem Brummen, was wohl am Automotor liegen musste.
 

Als Kami versuchte, ihn aus dem Auto zu heben, wachte er auf.

Als er wieder mitbekam, was um ihn herum geschah, lag er auf dem Bett und Kami saß neben ihm.

"Ziehst du mich aus?", schnurrte er und versuchte zu grinsen.

"Nur wenn du artig bist!", grinste Kami zurück.

Er griff den Bund von Gackts Hose und zog sie mit einem gekonnten Ruck herunter.

Gackt kicherte. "Kriegst du das im Ernstfall auch so schnell hin?"

"Das werden wir ja dann sehn." Kamis Gesicht verriet, dass er gerade an eben jenen Ernstfall dachte.
 

Er knöpfte Gackts Hemd auf und griff ihn an den Schultern um ihn aufzusetzen. Danach zog er ihm das Hemd mit einem Arm aus, während er den anderen benutzte um ihn zu stützen. Er warf das Hemd zur Seite, zum Glück hatte Gackt nichts darunter getragen! Er deckte ihn zu und gab ihm einen Kuss.

"Ich hatte ja eigentlich noch was mit dir vor, aber das holen wir morgen nach." Er stand auf und ging ins Badezimmer.

Noch bevor Kami die Schlafzimmertüre schloss, war Gackt eingeschlafen.
 


 

Als Gackt am nächsten Tag aufwachte, war Kami verschwunden. Ein Blick auf Kamis Seite des Bettes zeigte Gackt, dass Kami sehr wohl geschlafen hatte.

Er griff nach seinem Wecker. Es war vier Uhr mittags! Wie hatte er nur so lange schlafen können?!
 

Er schwang sich aus dem Bett und stieg unter die Dusche. Eine Dreiviertelstunde später beschloss er, die Wohnung nach einem Zettel abzusuchen. Kami musste doch irgendwo eine Nachricht hinterlassen haben! Er hinterließ immer eine Nachricht, wenn er länger weg blieb.

Panisch rannte Gackt in der Wohnung hin und her. Aber er fand nichts! Gar nichts!
 

Er beschloss sich zu beruhigen. Kami hatte wohl vermutet ihn bei seiner Rückkehr immer noch schlafend vorzufinden. Er trippelte in die Küche und redete sich ein, dass alles in Ordnung sei.
 

Die kleine Küche war ein einziges Chaos.

Das war ungewöhnlich, denn Kami hielt die Küche für gewöhnlich sauber. Er öffnete den Kühlschrank. Er war mit vier Wasserflaschen und zwei Bier gefüllt. Außerdem, natürlich, das Kaffeepulver.

Gackt seufzte und nahm sich eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank.
 

Er blickte sich nochmal in der Küche um.

Sie war wirklich unordentlich. So unordentlich eine Küche sein konnte, die so selten benutzt wurde wie diese.

Der Kaffee von gestern stand noch herum und Kami hatte sich wohl Instantnudeln gemacht, die ebenfalls herum standen. In der Spüle stand das ungespülte Geschirr der ganzen Woche, drei gefüllte Aschenbecher und Reste von Kamis Tee. Eine Kanne plus Tasse. Ein leeres Marmeladenglas und mindestens zehn leere Bierflaschen auf der Ablage rundeten das ganze Chaos ab.
 

Gackt öffnete einen der Schränke in der Hoffnung einen leeren Aschenbecher zu finden. Er hatte natürlich kein Glück.

Und als er einen der vollen Aschenbecher in den Mülleimer unter der Spüle entleeren wollte, stellte er fest, dass der Mülleimer sowieso schon überquoll, was das Ausleeren unmöglich machte. Er stellte den Aschenbecher zurück und seufzte.

"Was solls", würde er eben einkaufen gehen. Da konnte er unterwegs eine rauchen. Oder zwei.

Er ging ins Schlafzimmer, um sich einen warmen Rollkragenpullover zu holen. Sie hatten den fünften Januar und es war kalt! Nachdem er ihn angezogen hatte, suchte er seinen Geldbeutel. Irgendwo müsste er doch rumliegen!
 

Nach fünf Minuten wurde er fündig. Der Geldbeutel war in einer Tasche der Jacke, die er gestern getragen hatte. Darauf hätte er auch gleich kommen können! Er zog seine Winterschuhe und einen knielangen schwarzen Mantel an. Dann verließ er das Haus. Er war gerade zehn Schritte gegangen, als ihn eine eisige Windböe beinahe umgeworfen hätte.
 

"Scheiße ist das kalt!", murmelte er vor sich hin. Wo um alles in der Welt war Kami bei diesem Mistwetter hingegangen?

Als Gackt bei Marusho ankam, der zehn Minuten von ihrer Wohnung entfernt lag, war er fast zu einem Eiszapfen gefroren. Als er den Laden betrat, fiel ihm ein, dass er keine Ahnung hatte, was er eigentlich einkaufen sollte. Irgendwas zu essen, das war ihm klar. Nur was?

"Camui, du bist so dämlich!", grummelte er. "Rennst los ohne einen Zettel zu schreiben! Und das mit einem Gedächtnis, das schlimmer ist als ein Teesieb!"

Er beschloss nur das nötigste zu kaufen und entschied sich daher für einen six-pack Bier, ein Glas Nutella und eine Schachtel Zigaretten.

Als er heimtrottete, konnte er nichtmal eine rauchen, denn er hatte seine Handschuhe vergessen und die Hand, in der er die Einkaufstasche trug, war kurz davor abzufrieren.
 

Er öffnete die Tür und sah den Anrufbeantworter blinken. Vielleicht hatte Kami eine Nachricht hinterlassen!

Gackt stürzte zum Anrufbeantworter und drückte den Knopf. Ungeduldig wartete er auf die Nachricht.
 

"Hallo Camui-chan! Ich bin's, Kami." Gackt seufzte erleichtert. "Ich bin bis um sieben bei Yu-ki. Er hat ein paar tolle neue Autoteile bekommen und wir sitzen hier wohl noch ne Weile. Bis heute abend dann. Ich hab dich lieb!"

Die Nachricht war vor einer Viertelstunde aufgezeichnet worden! Warum war er einkaufen gegangen?!

Naja, ausgefroren wie er war, konnte er jetzt auch genauso gut den Müll raus bringen! Er schnappte sich den überfüllten Müllbeutel aus der Küche und brachte ihn nach draußen.
 

Er stand gerade vor der Tür, als er das Telefon klingeln hörte. Er schloss auf und rannte zum Telefon.

"Ja?"

"Ga-chan?" Er kannte die Stimme, aber es verhieß nichs Gutes, wenn sie anrief. Seine ältere Schwester Kasumi.
 

"Was willst du?", seufzte er ins Telefon.

"Hey, nun sei mal nicht so grummelig! Ich wollte dich zu meiner Geburtstagsparty morgen einladen! Hab meinem Freund von dir erzählt und er meinte ich soll dich und deine "Freundin" auf meine Fete einladen. Deine Band kannst du auch mitbringen. Aber sag Mana-chan er soll nicht so viel Make-up drauftun!"

Gackt verzog das Gesicht. Er wollte gar nicht wissen, was Kasumi ihrem Freund erzählt hatte! Und die Party würde schrecklich werden! Kasumis Freundinnen waren der letzte Hühnerstall und ihre Kolleginnen waren noch schlimmer!
 

Kasumi arbeitete hauptberuflich in der Marketing-Abteilung einer großen Firma, deren Namen er schon wieder vergessen hatte. Aber sie ging auch vier Mal die Woche in einer kleinen Bar kellnern. Von dort würde sie auch Kollegen einladen.

Ihm stand ein Horrorabend bevor!
 

"Hey, kleiner Bruder! Bist du noch da?"

"Ja, ja. Ich bin noch da. Wie viele Leute kommen denn?"

"So zwischen 15 und 25. Wieso?"

"Nur so ..."

Gackt stellte sich in seinem geistigen Auge vor, wie er seine nervtötende Schwester erwürgte. "Dann hast du doch genug Leute um dich, um deine Midlife-crisis zu verdrängen!"

"Stimmt gar nicht!", widersprach seine Schwester quengelnd. "Du bist der einzige wegen dem ich das kann. Und weißt du warum? Weil ich mich mit dem Gedanken tröste, dass du auch ein Jahr älter wirst!" Sie lachte.
 

"Vielleicht werde ich auch älter, aber bei mir sieht man das nicht! Während du langsam aber sicher zur Mumie zerfällst!" Er grinste.

"Sei nicht so frech!", fauchte Kasumi.

"Was ist mit deinem Freund? Heul dich doch an seiner Schulter aus!"

"Blödsinn! Den schieß ich nach der Fete ab! Bin nur noch mit ihm zusammen, damit ich meinen Geburtstag nicht als single verbringen muss!"

Gackt seufzte. "War ja klar! Der wievielte ist das jetzt? Nummer 10000 oder hast du die Million schon voll?! Mutter wird die Krise kriegen! Sie will doch Enkel, aber natürlich keine Unehelichen! Und da sie gesagt hat, dass sie von mir sowieso keine erwartet, solltest du langsam mal heiraten Schwesterchen!"
 

Sie schnaubte. "Sonst noch Wünsche? Die soll zusehen wo sie Enkelkinder herkriegt! Von mir bestimmt nicht! Aber vielleicht will Kami ja ein Kind!"

"Und wie soll das bitte gehen? Kami ist ja keine Frau."

"Tja, DAS ist das eigentliche Problem an der Sache!"

"Naja ob das ein Problem ist, ist noch nicht so ganz raus. Und vielleicht will Kami ja gar keine Kinder! Ich bin ja erst seit ein paar Wochen mit ihm zusammen!"

"Stimmt! Das ist wirklich nicht lange! Ich bin erstaunt, dass du ernsthaft über Kinder mit Kami nachgedacht hast, Brüderchen!"

"Naja, von wegen nicht lange! Wenn ich bedenke, dass 99 Prozent deiner Beziehungen gerade mal zwei Wochen halten, wäre ich an deiner Stelle ruhig!"

"Wie dem auch sei. Wehe du kommst morgen nicht."

Seine Schwester legte auf.
 

"Bis morgen.", sagte er in den tutenden Hörer, bevor er ihn in die Ecke schmiss und darüber nachdachte, wie er sich vor der Party drücken konnte.
 

+++ To be continued +++

Die Party

Titel: This could be a Love Story

Thema: J-POP/J-Rock, Gackt

Genre: Shônen Ai, Humor/Parodie

Disclaimers: Die Charas gehören leider immer noch sich selbst!! *sniff*

Und die Namen sind auch nur geborgt.
 

Sooo, das neue Kapi!! Tut mir furchtbar sorry, dass es so lange gedauert hat!!

Ich hatte auch fast das ganze Kapi in den Weihnachtsferien geschrieben, aber das Ende war ziemlich zäh... Seid bitte nicht so streng, ich hasse Partys!!!

Einen Teil der Schuld trifft auch meine Tippsklavin (sie nennt sich so...), da sie Prüfung hatte und nicht zum abtippen gekommen ist!!
 

Also in diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen. Ich hoffe, dass ich das nächste Kapi schneller liefern kann... ^^°
 

Kapitel 2: Die Party
 

Es war acht Uhr. Langsam sollten sie gehen, wenn sie rechtzeitig zur Party seiner Schwester wollten.

Gackt lag auf dem Bett und tat so, als wäre ein ganz normaler Tag. Kami hatte ja von dem Telefonat nichts mitbekommen und vielleicht konnte er sich so irgendwie rausreden.

Der Drummer betrat das Schlafzimmer mit einem Berg Wäsche und sortierte sie in den Schrank. Gackt rutschte auf die Seite des Bettes die am Schrank war und wartete. Während Kami die Wäsche einräumte, bestaunte Gackt sein Hinterteil, wäre ja nicht das erste Mal!

Als Kami die Wäsche eingeräumt hatte, drehte er sich zu Gackt um.
 

"Was machst du da ..." Weiter kam er nicht, denn Gackt zog ihn aufs Bett und legte sich auf ihn. "... eigentlich?", beendete Kami seinen Satz. "Hey, was hast du vor?!"

"Lass uns Kinder machen!", grinste Gackt und Kami verstand natürlich nur Bahnhof.

"Bist du jetzt vollends verrückt geworden?", fragte er und wedelte mit seiner Hand vor Gackts Gesicht herum. "Haallo! Erde an Planet der Affen! Bist du noch da?"

Als Antwort bekam er einen langen Zungenkuss und gerade als er sich Kamis Hemd entledigen wollte, klingelte das Telefon.
 

"Einen Moment." Kami ging ran. "Hallo?"

<Warum muss er dieses blöde Ding immer auf dem Nachttisch liegen haben? Das macht er bestimmt mit Absicht!> schmollte Gackt innerlich und registrierte gar nicht, dass Kami ihm den Hörer unter die Nase hielt.

"Hey! Schatz! Deine Schwester ist dran! Sag mal, träumst du?"

Gackt seufzte, das wäre ja auch wirklich zu einfach gewesen!
 

"Ja?"

"Hallo Brüderchen! Sag bloß, du hattest vor einfach nicht zu kommen!", schnappte sie, war aber viel zu gut gelaunt um wirklich sauer auf ihn zu sein.

"Ich wollte gerade testen ob das mit dem Kinder machen vielleicht doch funktioniert."

Er erntete eine Kopfnuss von Kami. Seine Schwester lachte.

"Das glaub ich dir aufs Wort! Du kleiner Chaot! Also du schnappst dir jetzt deinen Lover und schwingst deinen kleinen, süßen Knackarsch zu meiner Party rüber, sonst werde ich ernstlich sauer! Verstanden?"

Die Drohung war nicht sehr überzeugend, da seine Schwester sich kaum einkriegte vor Lachen.
 

"Verstanden.", seufzte er. Er wusste, wann er verloren hatte.

"Gut.", sagte seine Schwester nur, dann wurde die Leitung unterbrochen. Seufzend rollte Gackt sich von Kami herunter.

"Wir müssen zur Party."

Kami blickte ihn fragend an.

"Meine Schwester hat heute Geburtstag und hat uns eingeladen. Zieh dich um."

Er schwang seine Beine vom Bett und tapste zum Kleiderschrank. Er zog eine Lederhose heraus und hielt sie zu Kami.
 

"Schaatz! Was meinst du, was dazu passt?"

Kami stand ebenfalls auf und schob Gackt zur Seite.

"Lass mich das machen.", seufzte er und fing an, im Kleiderschrank herumzuwühlen. Gackt schlang von hinten seine Arme um Kami und zog ihn näher an sich heran.

"Machst du das gerne?", fragte Kami genervt. "Ich muss dir Klamotten raussuchen und du schränkst mir meine Bewegungsfreiheit ein."
 

Gackt wusste, dass Kami nicht wirklich böse war, wollte es aber trotzdem testen, er löste die Umarmung. Kami drehte sich sofort um und umarmte ihn seinerseits. Er drückte so fest zu, dass Gackt husten musste.

"Entschuldige. Ich wollte dich nicht anfauchen! Wir können doch auf der Party schmusen, ja?"

Gackt lächelte Kami liebevoll an. "Das wird nur gehen, wenn du dich nicht ganz eindeutig anziehst."

"Wie meinst du das?" Kami klang besorgt.

"Meine Schwester hat ihrem Freund erzählt, ich hätte eine Freundin. Du solltest dich also nicht ganz eindeutig wie ein Mann anziehen, dann hält dich sowieso jeder für eine Frau! Du kennst das Spiel ja."

Kami grinste. "Kein Problem!"

"Oh, da fällt mir grad ein, dass meine Schwester den Rest der Band auch eingeladen hat! Das mit dem Schmusen wird also nichts!"

"Mir egal!" Kami klammerte sich noch fester an ihn. "Wir schieben es einfach auf den hohen Alkoholpegel!"

Gackt grinste. Kami wusste mal wieder was er wollte und, typisch für ihn, wie er es bekam!
 

Kami parkte das Auto. Er war gefahren, es war ja auch sein Auto. Gackt hatte erst vor kurzem Auto Nummer 11 geschrottet und war daher mal wieder pleite. Außerdem würde er es sich äußerst gründlich überlegen, bevor er sich einen neuen fahrbaren Untersatz zulegte.

Sie stiegen aus.

Gackt drückte auf die Klingel, zumindest wollte er das, er erwischte aber den Lichtschalter. Kami lachte.

"Lass mich!" Er drückte natürlich auf den richtigen Knopf. Gackt schmollte.

Die Tür ging auf und Kasumi warf sich in seine Arme.

"Hallo Brüderchen!" Sie zerquetschte ihn fast. Gackt dachte gerade sein letztes Stündlein hätte geschlagen, als sie von ihm abließ und sich Kami zuwandte.

"Hallo Kami-chan!" Sie umarmte ihn. Aber sie zerquetschte ihn nicht so wie sie es mit Gackt getan hatte. Sie küsste ihn erst auf die eine, dann auf die andere Wange.

"Kommt rein!" Sie schnappte beide an der Hand und zog sie in die Wohnung.
 

Kasumis Wohnung bestand aus zwei großen Zimmern, dem Schlaf- und dem Wohnzimmer, außerdem ein großes Bad und eine riesengroße Küche. Vom Wohnzimmer gingen alle anderen Zimmer ab. Es war möbliert mit einer großen Polstergarnitur, einem Couchtisch und einem Fernseher. Sie hatte außerdem einen langen Tisch aufgestellt, der noch leer war. Gackt beschlich das Gefühl, dass seine Schwester wieder ein "jeder steuert etwas bei" Buffet plante.
 

Ein mittelgroßer Mann mit schwarzen Haaren kam auf sie zu. Gackt vermutete, dass er der Freund von Kasumi war.

<So toll sieht der ja nicht aus!>
 

"Das ist Toshi.", stellte ihn Kasumi mit einer Handbewegung vor.

Sie deutete auf Kami "Kami-chan" und auf Gackt "Mein Bruder Camui".

Gackt schmollte. Sie hielt immer noch Kamis Hand.

"Also wir gehen in die Küche. Ich brauche Kami zum probieren!", grinste sie und schleppte Kami in Richtung Küche davon. Toshi klopfte Gackt auf die Schulter.

"Deine Freundin ist echt süß. Da könnte man sich glatt verlieben."

Gackt bedachte ihn mit einem Fass-Kami-an-und-du-bist-tot Blick. Toshi blickte erstaunt drein.

"Keine Angst, ich will dir deine Freundin ja gar nicht ausspannen!", sagte er erschrocken.

"Glück für dich.", grummelte Gackt und ging in Richtung Közi, den er gerade erspäht hatte, davon.

"Der ist ja extrem eifersüchig.", murmelte Toshi.
 

"Tag!" Gackt stapfte auf Közi und Yuki zu. "Wo ist Mana?"

Közi grinste.

"Kasumi hat ihn in die Küche abgeschleppt. Ich glaube, sie hat Probleme mit dem Salat und schnappt sich jetzt jede Hilfe die sie kriegen kann! Nur bei Mana wird sie auf Granit beißen!"

Gackt grinste.

"Du kochst ja immer bei euch. Aber sag mal, wie kommst du mit Mana klar?"

Közi seufzte.

"An Mana kann ich mich ja gewöhnen, aber dass das Bad schlimmer stinkt, als die Parfümerieabteilung eines Kaufhauses macht mich fast wahnsinnig! Wie hast du das nur so lange ausgehalten?"

Gackt lachte.

"Ich hab keine Ahnung! Jedenfalls muss ich mich jetzt mit Kamis Autoteilen rumärgern!"

Közi lachte auch und klopfte ihm auf die Schulter.

"Wir sind schon arm dran, was?"

Yuki grinste. "Jetzt wisst ihr, warum ich alleine wohne! Aber wo ist eigentlich Kami?"

"Kasumi hat ihn auch in die Küche entführt! Sie muss wohl verzweifelt sein!"
 

Közi hielt Gackt ein Bier unter die Nase. "Trink nen Schluck, dann geht's dir besser!"

Der Sänger griff nach der Flasche. "Juhu! Genug Alkohol ist das einzige, was diesen Abend erträglich macht!"

"Wieso das?", fragten die Beiden anderen verständnislos.

Gackt sah sich vorsichtig um.

"Es geht um die Freundinnen meiner Schwester. Sie sind alle ungefähr in ihrem Alter und die meisten sind Single."

"Heißt?" Közi blickte ihn fragend an. Yuki hatte begriffen.

"Sie haben alle die Torschlußpanik und stürzen sich auf jedes männliche Wesen, dass ihnen über den Weg läuft!" Gackt nickte.

"Das klingt ja furchtbar!" Közi schluckte.

"Deswegen würde ich zusehen, dass dein Alkohlspiegel hoch genug steigt, bis die aufkreuzen. Wenn du nichts mehr mitkriegst, ist es halb so schlimm! Zudem kannst du ja Mana als deine Freundin ausgeben, dann lassen sie dich in Ruhe!"

"Hey und ich?"

Gackt lachte. "Yuki, du kannst nur hoffen, dass du diese Weiber lebend überstehst." Er trank einen weiteren Schluck.
 

Gackt hatte sich mit Kami auf die Terasse verzogen, um zu rauchen. Yuki, Közi und Mana, der wieder aus der Küche entlassen worden war, nachdem Kasumi festgestellt hatte, dass er im Kochen genauso wenig eine Leuchte war wie sie selbst, standen immer noch am gleichen Platz, als Toshi sich zu ihnen gesellte.

"Ihr seid also eine Band. Aber ich dachte ihr seid nur Männer. Ich war überrascht, dass ihr zwei Frauen in der Band habt."
 

Die Drei sahen verständsislos drein und Közi blickte Mana an.

"Hab ich was verpasst? Haben wir zwei neue Bandmitglieder?"

"Nicht das ich wüsste."

Nun war es an Toshi erstaunt zu sein. Er blickte Mana an. "Aber du bist doch eine Frau, oder?"

Die Drei brachen in schallendes Gelächter aus und Toshi begriff noch weniger.

"Ich bin doch keine Frau!", prustete Mana.

"Aber du trägst einen Rock und bist total geschminkt! Ich weiß ja, dass manche Bands das auf der Bühne machen, aber privat??"

"Es steht nirgends im Gesetz, dass ich keine Röcke tragen darf!" Mana wedelte mit dem Zeigefinger und Közi versuchte einen weiteren Lachanfall zu unterdrücken, da Mana wieder seine Ich-tue-nichts-verbotenes Nummer abzog.

"Aber als Mann..."
 

Mana zog einen Spiegel aus einer Rocktasche und betrachtete sich. "Dabei hab ich mich heute echt dezent geschminkt! Kasumi hat mich doch darum gebeten!"

Toshi war geschockt. "Das nennst du 'dezent geschminkt'??"

Mana klimperte ihn an. "Natürlich!"

Toshi schüttelte den Kopf und murmelte etwas, das wie "Musiker..." klang.
 

"Aber wer soll denn eigentlich die zweite 'Frau' in unserer Band sein?", fragte Yuki interessiert.

"Naja", Toshi schüttelte den Kopf. "Kasumi sagte, dass Kami Camuis Freundin sei!"

"Wie bitte?" Yuki bekam einen Anfall. "Was verzapft die denn für einen Müll!" Mana ging hinter Közi in Deckung.

"Also erstens: Kami ist ein MANN! Und zweitens: Gackt und Kami sind NICHT zusammen! Kapiert?!" Toshi nickte erstaunt und blickte Yuki über dessen Ausbruch geschockt an.

Közi grinste. "Sag mal, Yuki-kun, kann es sein, dass du auf Kami scharf bist?"

Yuki blickte ihn an. "Natürlich nicht! Es regt mich nur auf, dass Kasumi so nen Müll verzapft. Als ob Kami sich mit Gackt abgeben würde! Das hat er nicht nötig!"

"Ach, aber ich habs nötig oder was?" Mana stemmte zornig die Hände in die Hüften und zog einen Schmollmund.

Yuki grinste verlegen. "Äh, sorry Mana-chan. So wars nicht gemeint."

Toshi guckte noch blöder drein als zuvor.
 

"Mana war mal mit Camui zusammen.", erklärte Közi gelassen.

Mana schnaubte ihn an.

"Aber ich hab Schluss gemacht, falls ich euch daran erinnern darf!"

"Warum eigentlich?" Mana blickte wieder zu Yuki.

"Hä? Wie?"

"Naja, warum hast du denn eigentlich mit ihm Schluss gemacht? Du hast uns nie nen Grund gesagt. Nur dass er bei dir aus- und bei Kami einzieht. Also warum?"

"Stimmt eigentlich. Yuki hat völlig Recht. Also?" Beide starrten Mana erwartungsvoll an.

"Äh, ich ..." Manas Zorn war verflogen, er musste sich da irgendwie rauswinden. "Ich geh eine rauchen." Er drehte sich um, doch Közi fasste ihn an der Schulter.

"Äh, Mana-chan. Du bist Nichtraucher, hab ich zumindest gedacht."

Mana streifte seine Hand ab.

"Dann geh ich mir eben die Nase pudern!" Er schwebte in Richtung Bad davon.
 

"Ich blick gar nichts mehr.", bemerkte Toshi. "Kasumi hat gesagt, Kami und Camui wären zusammen!"

"Ich habe doch gesagt, dass sie wohl gelogen hat.", fauchte Yuki ungeduldig. "Kami würde sich nie mit Camui abgeben."

"Mit wem würde Kami sich nicht abgeben?", tönte eine ärgerliche Stimme direkt hinter Yuki. "Na, Yuki-kun, sags mir!" Gackt legte Yuki eine Hand auf die Schulter.

"Ähem, hallo Ga-chan!"

"Du brauchst gar nicht zu schleimen! Ich hab jedes Wort gehört!"

"Ach wirklich? Das ist keine so tolle Nachricht!"

"Nein, das ist es nicht. Aber du hast Glück! Ich hab Kami gesagt, dass ich gleich wieder da bin. Deswegen werd ich jetzt auf die Terasse gehen und dir zuliebe ein bisschen mit Kami kuscheln. Aber glaub ja nicht, dass ich vergesse, was du gesagt hast!" Er stapfte Richtung Terassentür davon.

Yuki atmete auf und Közi grinste.

"Wenn ich du wäre, würde ich noch nicht aufatmen. Er hat zwar für gewöhnlich ein mieses Gedächtnis, aber solche Dinge merkt er sich garantiert! Du kannst wetten, dass er sich bei der nächsten Gelegenheit rächt!"

"Meinst du echt?"

Közi nickte lächelnd. "Ich würde aufpassen, wenn ich du wäre! Und vor dem Nachhauseweg das Auto auf durchgeschnittene Bremskabel, Autobomben etc. etc. durchsuchen."
 

Als Gackt nach einer Weile erneut die Wohnung betrat, fielen ihm zwei Dinge auf. Erstens war es im Wohnzimmer nun viel lauter, da zehn von Kasumis Freundinnen in der Zwischenzeit gekommen waren, und zweitens glich das sonst so geschmackvoll eingerichtete Zimmer dank ihrem Erscheinen nun einem Monsterkabinett. Er versuchte, ohne jemanden zu berühren und ohne erkannt zu werden, an besagten Monstern vorbei und zur Toilette zu kommen.
 

Toshi schloss die Küchentür.

"Kasumi, ich muss mit dir über deinen Bruder reden." Kasumi sah auf.

Sie hatte gerade eben zum zehnten Mal den Thunfischsalat probiert, den Kami gemacht hatte. Er hatte auch eine Schüssel Krabben- und Lachssalat gemacht, aber die hatte sie schon mindestens fünfzehnmal abgeschmeckt und sie wollte ja, dass noch etwas für ihre Gäste übrig blieb.

"Was ist mit meinem Bruder? Außer, dass er eine nervige kleine Kröte sein kann!"

Toshi lachte, und das obwohl ihm eigentlich nicht danach zumute war.

"Du hast doch gesagt, er und Kami seien ein Paar!"

"Das hab ich zumindest so mitgekriegt." Kasumi klimperte ihn an.

"Yuki sagt, Kami und Mana sind Männer. Ich kann mir das aber nur schwer vorstellen. Deinen Bruder hab ich auf den ersten Blick auch für ne Frau gehalten und gedacht, seine Freundin muss eigentlich lesbisch sein, nachdem du ihn dann so eindeutig als deinen Bruder vorgestellt hast! Jedenfalls sagte Yuki, dass Kami und dein Bruder nicht zusammen sind, aber dass er mal mit Mana zusammen gewesen wäre. Wie passt das zusammen?"

Kasumi musste ein Lachen unterdrücken, Yuki hatte den lieben Toshi mit dieser Nachricht wohl ziemlich geschockt.
 

"Yuki wird wohl Recht haben, ich meine, er hängt doch dauernd mit den Beiden rum! Ich hab das ja nur vermutet. Was Mana angeht, stimmt es schon, die Beiden waren mal ein Paar."

"Aber wie?" Toshi guckte schon wieder ziemlich unintelligent drein. Kasumi grinste.

"Mein Bruder ist Bi. Hab ich das nicht erzählt?"

"Nein, hast du nicht!" Er guckte noch blöder drein als vorher. Sie drückte ihm eine Schüssel Salat in die Hand und öffnete die Tür.

"Mein Bruder ist ja schon groß und muss selbst wissen, was er tut!" Sie krachte fast gegen Gackt. Dieser lächelte. "Wer muss wissen, was er tut?"

Kasumi grinste. "Hallo Kleiner, du kommst gerade recht!" Sie schnappte ihn am Arm und zog ihn in die Küche. Toshi ging, vorsichtig um Gackt nicht zu berühren, an ihnen vorbei und ins Wohnzimmer.
 

"Was hat den denn gebissen? Der tut als wäre ich hochgiftig!"

Kasumi kicherte. "Er hat eben erfahren, dass du Bi bist. Das erschüttert seine schwarz-weiß Welt etwas!"

"Hast du's ihm gesagt oder was?"

"Die anderen von der Band, nicht ich. Das heißt, ich hab's ihm bestätigt. Ach, wo du schon hier bist, kannst du dich gleich nützlich machen, kleiner Bruder."
 

Durch ihren schnellen Themawechsel verwirrt guckte Gackt nach links und rechts. Als sie ihm eine Salatschüssel in die Hand drückte, wurde ihm bewusst, dass er gemeint gewesen war.

"Mach dich nützlich und trag das raus. Stell es auf den langen Tisch am Fenster. Ich will so ne Art Buffet machen! Danach kommst du nochmal."
 

Dieses drachige Mammut! Sie hatte ihn nur eingeladen, damit er Küchenhelfer spielen konnte. Die ganze Küche stand voller Platten und Schüsseln, die mit Essbarem gefüllt waren und die sollte er wohl alle raustragen? Diese Sklaventreiberin!

Sie lächelte ihn freundlich an. "Was stehst du noch hier und träumst? Trab ab, die Gäste haben Hunger!"

Er drehte sich um und grummelte: "Alte Spinatwachtel!"

Sie schien es wohl gehört zu haben, denn er wurde mit einem ordentlichen Tritt in den Hintern aus der Küche katapultiert.
 

Er versuchte, möglichst unauffällig die Schüssel abzustellen und zurück in die Küche zu schleichen. Natürlich hatte er Pech.

"Hey, wenn das nicht Kasumis kleiner Bruder ist!", krähte es hinter ihm und er wurde unsanft nach hinten umgedreht. "Kennst du mich noch?"

"Ja, ich kenne dich noch, Aiko." >Leider!< fügte er in Gedanken hinzu.

Das zwei Tonnen Schlachtschiff, das er vor sich hatte, war eine langjährige Freundin seiner Schwester. Sie kniff ihn in die Wange.

"Du hast immer noch so süße Knuddelbacken!"

Er befreite sich aus ihrem Schraubstockgriff und rieb sich die Wange.

"Es tut mir leid. Ich würde ja gerne noch länger mit dir plaudern, aber meine Schwester braucht mich in der Küche!" Ohne eine Antwort abzuwarten, spurtete er zur Küche zurück.
 

Er schloss die Tür und lehnte sich dagegen. Kasumi blickte ihn fragend an.

"Warum hast du dieses Schlachtschiff eingeladen?"

Seine Schwester schien zu wissen, wen er meinte.

"Weil sie eine meiner längsten Freundinnen ist! Sei nicht immer so zu ihr! Sie mag dich!"

"Ja!", grummelte Gackt, "Sie liebt es, mich überall zu kneifen, als wäre ich ein Kleinkind! Ihre gierigen Hände sind noch fetter geworden! Ich hatte schon Angst, sie könnte mich mit diesen Mülleimerdeckeln erschlagen!"

Kasumi grinste. "Sorry Süßer, aber ich glaube, du musst dich noch mehr als einmal ihren Attacken erwehren!" Sie deutete auf den Tisch der Essecke, der völlig überladen war.

"Das da muss alles noch raus."

Gackt stöhnte. "Ist das dein Ernst?!"

"Die Gäste brauchen doch was zu Essen!"

Der Sänger schnaubte. "Das Zeug verdrückt das Monstrum da draußen alleine in weniger als 20 Minuten!"

"Red nicht so viel, arbeite lieber!" Sie drückte ihm etwas in die Hand.
 

30 Minuten später standen alle Sachen draußen und Gackt ließ sich auf das Sofa fallen. Er war bedient, für heute hatte er gegessen! Er konnte nichts Essbares mehr sehen.

Das hieß, etwas würde er schon essen. Lachssalat! Lachs war bekanntlich teuer, zumindest für seine Verhältnisse. Es konnte eine Weile dauern, bis er wieder Lachs vorgesetzt bekam. Er schnappte sich einen Teller und schlich zum Buffet, heute würde er nur die teuersten Sachen essen! Seine Schwester hatte es ja bezahlt! Er grinste.

Mit voll geladenem Teller setzte er sich zurück auf die Couch. Wenn er das alles aß, war er für die nächsten zwei Tage satt!
 

Kasumi ließ sich neben ihm auf das Sofa fallen.

"Übrigens hat die Erzeugerfraktion angerufen! Sie will, dass wir morgen zum Tee zu ihr kommen, sozusagen meinen Geburtstag feiern."

"Vergiss es!", sagte der Sänger kauend.

"Schluck erstmal, sonst verteilst du dein Essen auf meiner Couch!"

Er schluckte.

"Vergiss es! Ich gehe bestimmt nicht freiwillig da hin!"

"Sie hat ausdrücklich gesagt, dass du mitkommen sollst!"

Gackt schüttelte nur den Kopf, während er Essen in sich hinein schaufelte. Wie er bei der Kopfschüttlerei seine Futterluke traf, anders konnte man das schon nicht mehr bezeichnen, war Kasumi schleierhaft.
 

"Komm schon! Mutter hat dich so lange nicht gesehen! Außerdem muss ich alleine hin, wenn du nicht kommst! Ich will keinen ganzen Nachmittag allein mit diesem Monstrum verbringen!"

Gackt schüttelte weiter den Kopf.

"Das ist dein Problem! Es ist dein Scheißgeburtstag! Und ich sehe es ums Verrecken nicht ein, zu diesem blöden Teenachmittag zu gehen!"

"Und was soll ich sagen warum du nicht kannst?"

"Keine Ahnung! Denk dir doch irgendwas aus! Sonst bist du auch so kreativ, wenn es um Ausreden geht! Sag ihr ich bin krank!"

"Geht nicht! Sie weiß, dass du heute auf meiner Party bist!"

"Sag ihr, ich hab mir wegen deinem Essen ne Lebensmittelvergiftung geholt!"

"Hey! Sag nichts! Den Salat hat Kami gemacht!"

"Kami kann nichts für minderwertige oder verdorbene Zutaten.", schmatzte der Sänger.

"Dafür, dass es 'verdorbene Zutaten' sind, schmatzt du ja ganz schön!"

Gackt grinste. "Sag ihr, ich muss arbeiten!"

Kasumi lachte los.

"Das glaubt die mir nie! Du weißt schon, dass sie glaubt du bist ein fauler Sack, der eh nichts arbeitet und den ganzen Tag zu Hause sitzt!"

"Sag ihr eben, ich bin tot! Dann freut sie sich bestimmt!"

"Ja, vermutlich so sehr, dass sie vor Freude einen Infarkt kriegt und tot umkippt. Dann bleib ich auch verschont! So machen wir's!"

"Na siehst du! Thema erledigt!" Gackt schmatzte zufrieden.
 

Das breite Grinsen auf seinem Gesicht verschwand, als er eine von Kasumis Freundinnen kommen sah. Er schob seinen Teller auf den Couchtisch und wollte aufstehen, als er die Hand seiner Schwester auf seiner Schulte spürte.

"Wohin ...?"

"Bier holen.", antwortete er auf die Frage, bevor seine Schwester zu Ende reden konnte.

Sie verstärkte den Druck auf seiner Schulter.

"Ich hol dir eins! Du beschäftigst dich mit meinen Freundinnen!"

"Sadistin!", knurrte er unter zusammengebissenen Zähnen hervor, da sich einige der Frauen bereits niederließen. Sie quittierte sein wütendes Geschnaube mit einem Lächeln und verschwand in der Küche.
 

Sofort fingen die Hühner an, ihn mit Fragen zu löchern. Einige Fragen zielten verdächtig darauf ab, auf welchen Typ Frau er stand.

Seine Schwester setzte sich wieder neben ihn auf die Couch und reichte ihm sein Bier.

Gackt trank die Flasche in zwei Zügen halbleer und seufzte.

Die Frauen waren gerade dabei, ein 'Profil' von seiner Traumfrau zu erstellen, als er Kami auf sich zukommen sah.

Der Drummer musterte die Frauen kritisch und ließ sich dann auf Gackts Schoß nieder.
 

"Hallo Schatz!" Er drückte dem Sänger einen Kuss auf den Mund. Dieser stellte seine Bierflasche auf den Couchtisch und schlang seine Arme um Kamis Hüften.

"Wo hast du gesteckt, mein Engel?"

Kami seufzte. "Ich war auf dem Balkon."

"Die ganze Zeit? Seit ich gegangen bin?"

Kami nickte. "Ich bin vor Yuki geflüchtet! Er hat mich die ganze Zeit genervt, wegen dem was Toshi gesagt hat. Nur weil du immer alles rumerzählen musst!", fauchte er Kasumi an.

Kasumi zuckte mit den Schultern. "Kann ich wissen, dass Toshi zu Yuki rennt?"

Gackt strich Kami eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

"Beim Thema Yuki, bist du sicher, dass er uns hier nicht so sieht?"

"Nope!", strahlte Kami. "Er ist vor fünf Minuten gegangen."

"Das kann ich bestätigen.", nickte Kasumi. "Er kam in die Küche um sich zu verabschieden."
 

Gackt blickte sich um.

"Und Mana und Közi?"

"Die sind schon vor 20 Minuten gegangen. Mana wollte heim und hat so lange gequengelt, bis Közi ihn heimgefahren hat."

Kami kraulte den Sänger nachdenklich im Nacken. Gackt legte den Kopf nach vorne an seine Schulter, um dem seitlich auf ihm sitzenden Kami mehr Spielraum zu lassen. Er schloss die Augen und schnurrte.

"Vielleicht kommt Közi nachher nochmal, aber ich glaubs nicht!"

"Ist doch gut! Haben wir den ganzen Abend für uns."

Kami stockte in seiner Bewegung und blickte auf Gackt herunter.

"Du hast doch nicht an Bettsport nach der Party gedacht, oder?"

"Vielleicht." Gackt rieb seinen Nacken an Kamis Hand, die immer noch an Ort und Stelle lag. Kami begann, ihn wieder zu kraulen, als er die stumme Aufforderung bemerkte.

"Nicht in deinem angetrunkenen Zustand!", beschloss Kami sachlich.

"Wieso angetrunken? Ich hatte doch nur ein paar Bier!"

Kasumi lachte.

"Und eine Wodkaflasche, während du mir beim raustragen geholfen hast!"
 

Kami blickte die Schwarzhaarige vorwurfsvoll an.

"Eine ganze Flasche?!"

"Ne halbe vielleicht! Wir haben geteilt, aber ich glaube er hat ein bisschen mehr bekommen als ich."

Kami seufzte kellertief. "Zum Glück fährt er nicht!"

Kasumi lachte. "Zum Glück! Lass ihn die nächsten Monate ja nicht in die Nähe eines Steuers, klar?"

Gackt brummte einen Widerspruch und Kami grinste.

"Das brauchst du mir nicht extra zu sagen!"

Er nahm einen großen Schluck aus Gackts Bierflasche, was dieser zum Glück nicht bemerkte, da er seine Augen immer noch geschlossen hatte.
 

"Seid ihr ein Paar?", fragte eine der Frauen.

<Hoppla, die sind ja noch da!>

Kami grinste. "Wonach siehts denn aus?"

Damit war die Frage geklärt.
 

Da Kami den Rest der Party auf Gackts Schoß verbrachte, verzogen sich Kasumis Freundinnen, nachdem sie versucht hatten, mit Gackts 'Traumfrau' ein Gespräch anzufangen um deren Charakter besser kennenzulernen, aber abgewiesen worden waren.

Irgendwann waren die Beiden so mit Knutschen beschäftigt, dass selbst Kasumi sich mit einem "Schlimmer als pubertäre Teenies" verzog.
 

Gegen halb vier war Gackt kurz davor einzuschlafen und Kami beschloss kurzerhand sich zu verabschieden. Er ließ den Sänger auf dem Sofa dösen und suchte Kasumi.

"Du, wir gehen jetzt."

Kasumi blickte ihn geschockt an. "Und wer soll mir aufräumen helfen?!"

Kami grinste.

"Wir jedenfalls nicht! Camui pennt eh schon und ich bin froh, wenn ich ihn ins Auto bekomme!"

Kasumi nickte und umarmte ihn zum Abschied, während sie ihm zwei Küsschen auf beide Wangen hauchte.

"Fahr vorsichtig, ja?"

"Immer doch."
 

"Kommt gut heim!"

Sie stand lächelnd in der Tür, doch sobald sich diese geschlossen hatte, wusste sie, was sie ihrer Mutter morgen wegen Camuis Abwesenheit beim Teenachmittag erzählen würde.

Ihr Bruder, selig schlafend, hatte ja keine Ahnung.
 

TBC
 

Bitte tötet mich nicht...

Verwünschungen, Drohungen und vielleicht sogar Lob(?) bitte in Form eines Kommi mitteilen...

Hilfe, der Drache kommt!

Titel: This could be a Love Story

Thema: J-POP/J-Rock, Gackt

Genre: Shônen Ai, Humor/Parodie

Disclaimers: Die Charas gehören leider immer noch sich selbst!! *sniff*

Und die Namen sind auch nur geborgt.
 

Ok, das mit dem Schnell hat nicht wirklich geklappt. Bei mir war ziemlich viel los (wie ich in der anderen FF schon erwähnt hab) und meine einzige Verteidigung ist immer noch, dass ich nicht weiterschreiben kann, wenn ihr mich jetzt tötet.

Ich weiß auch nicht, ob ich in nächster Zeit viel zum Schreiben komme, weil in der Schule ziemlich viel Stress auf mich zukommt.

Also, ihr könnte mir ja wieder in einem Kommi mitteilen, was ihr von dem Kapi haltet. *gg*
 

Ach, und Kommis werden ab jetzt in einer ENS beantwortet, damit das Blabla vor dem Chapter nicht zu lange wird.
 

Viel Spaß beim Lesen. *^^*
 

Kapitel 3: Hilfe der Drache kommt
 

Gackt wachte auf, als rechts neben ihm ein penetrantes Geräusch erscholl.

Zu seinem Leidwesen klingelte mal wieder das Telefon. Er begann dieses Ding zu hassen!

Nicht nur, dass es bei den besten Stellen störte, nein, es verhieß für gewöhnlich nichts gutes, wenn es klingelte. Seufzend nahm er ab.
 

"Ja, hallo?"

"Hast du keine Manieren? Du könntest dich wenigstens mit dem Namen melden!", kläffte die Stimme seiner ach so verhassten Mutter aus dem Telefon und der Sänger beschloss, dass das Ding definitiv auf dem Müll landen würde.
 

"Mutter, wo hast du meine Nummer her?" Er versuchte nett zu klingen.

"Es ist eine absolute Unverschämtheit, dass du mir die Nummer nicht schon längst gegeben hast!", blaffte seine Mutter. "Ich hatte ja nur die von dieser Mana und habe dort angerufen. Ein Kerl ging ans Telefon und als ich sagte, dass ich gerne meinen Sohn sprechen wolle, sagte er mir, mit dir und dieser Mana sei es aus und du wärst zu einem Freund gezogen! Bei dem solle ich anrufen. Weißt du eigentlich wie peinlich das für mich war?! Ich wusste nicht mal, dass du jetzt woanders lebst und auch nichts von deiner Trennung!" Sie war einem hysterischen Anfall nahe.
 

"Ich dachte du hältst sowieso nichts von Mana und freust dich über die Trennung. Aber wegen dem ganzen Umzugsstress hab ich natürlich vergessen, dich zu informieren. Entschuldige." Er versuchte reumütig zu klingen, was er natürlich nicht war, denn er hatte mit Absicht "vergessen", seiner Mutter den Umzug mitzuteilen. Naja, ein paar Wochen hatte es geklappt.
 

"Ich hatte wohl Recht damit, nichts von dieser Mana zu halten!", lästerte seine Mutter. "Wenn sie schon nach ein paar Wochen wieder einen Neuen hat!"

"Das ist nur ein guter Freund", seufzte Gackt, die Art seiner Mutter über alles und jeden, den er mochte herzuziehen ging ihm langsam auf die Nerven. "Du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet, liebste Mutter."

"Die Nummer hat mir Kasumi gegeben. Ich habe natürlich sofort bei ihr angerufen und mich nach der Nummer erkundigt! Ich habe sie auch nach deiner neuen Adresse gefragt, aber sie sagte, sie wisse es nicht." Gackt grinste, wenigstens eine Sache hatte seine Schwester nicht verbockt! Es fehlte ihm gerade noch, dass die Alte hier auf der Matte stand...
 

"Ich bin in zehn Minuten bei dir!" Diese Aussage riss in schockartig aus seinen Gedanken. Seine Mutter in dieser Wohnung!! In zehn Minuten?! Er würde es niemals schaffen in zehn Minuten dieses Chaos zu beseitigen! Die ganze Wohnung sah aus, als hätte eine Bombe eingeschlagen. Er konnte sich gleich einsargen lassen, wenn seine Mutter tatsächlich in zehn Minuten hier aufkreuzte!
 

"Was ist, Camui? Du sagst gar nichts!"

"Wo hast du meine Adresse her?" Ein relativ logischer Gedanke in seinem Schockzustand.

"Ich habe die Auskunft angerufen und mir die Adresse zu deiner Nummer geben lassen. Ich bin vielleicht schon etwas in die Jahre gekommen, aber ich bin weder blöd noch verkalkt! Auch wenn du das vermutlich anders siehst."

Der Sänger fluchte leise in sich hinein. Diese Auskunftidioten waren der Nagel zu seinem Sarg, auch wenn sie es vermutlich nicht wussten.
 

"Bis gleich!" Seine Mutter legte auf und Gackt blickte das Telefon geschockt an, dann warf er es in die Ecke. Diese Mistding war an allem Schuld! Er suchte seine Hosentaschen nach seinen Zigaretten ab, er musste jetzt dringend eine rauchen! Zwei Züge später begann sein Gehirn wieder richtig zu funktionieren und er realisierte, was auf ihn zukam.

Mit einem langgezogenen "Kaaami! Katastrophenalarm!!" rannte er in die Küche, wo er Kami richtig vermutete und erzählte ihm vom drohenden Besuch seiner Mutter.
 

Genau zur angekündigten Zeit klingelte es unheilvoll an der Tür. Dem Sänger kam es so vor, als würde der Tod an die Türe klopfen. Kami ging zur Tür und stieg dabei über ein Autoteil, das einen Meter von der Tür entfernt lag. Gackt blieb wie festgefroren auf dem Sofa sitzen. Der Drummer öffnete die Tür, um seine Mutter, das sprichwörtliche Unheil, herein zu lassen.
 

"Guten Tag, ich bin Mieko Suihara. Und sie sind?" Sie blickte Kami scharf an.

"Ich bin Kami, Camuis Mitbewohner. Freut mich."

Seine Mutter stapfte erhobenen Hauptes in Gackts Richtung und stolperte fast über das Autoteil.

Er musste das Lachen unterdrücken und seine Mutter zeterte sofort: "Was ist das denn?! Das Ding ist ja die reinste Stolperfalle!"
 

Kami grinste verlegen. "Das gehört mir. Ich sammle Autoteile."

"Seltsames Hobby!" Gackts Mutter blickte ihn misstrauisch an.

An Gackt gewandt, keifte sie: "Bekommt ein Gast hier keinen Tee angeboten?"

"Äh... doch natürlich!" Er wollte gerade aufstehen, als Kami schon in Richtung Küche spurtete.

"Ich mach das!"
 

Seine Mutter blickte ihn wieder an. "Willst du mir nicht die Wohnung zeigen?"

Gackt stand auf.

"Doch natürlich! Nur gibt's hier nicht viel zu zeigen, die Wohnung ist ziemlich klein. Außerdem ist es ein wenig unordentlich, wir hatten ja nicht mit Besuch gerechnet!"

Mieko blickte sich um. "Ein wenig unordentlich ist gut! Ich würde ja sagen, das hier ist ein Sauladen, aber ich benütze diese Fäkaliensprache nicht!"
 

Gackt seufzte. "Also, das hier ist das Schlafzimmer." Er öffnete die Tür und seine Mutter ging einen Schritt hinein.

"Das Zimmer ist ein wenig klein, oder? Und das Bett ist ziemlich groß! Schlaft ihr da etwa zu Zweit drin?"

Er nickte. "Ich bin ganz kurzfristig zu Kami gezogen und die Wohnung ist eigentlich nur für eine Person."

Sie spießte ihn mit Blicken auf. "Dann solltest du dir vielleicht was eigenes suchen. Aber vergiss dann nicht vor lauter "Umzugsstress" mir das mitzuteilen!"
 

Ihr Blick fiel wieder auf das zerwühlte Bett, die Decke hing zur Hälfte auf dem Boden.

"Hast du etwa bis jetzt geschlafen?"

"Naja ..." Er kratzte sich verlegen am Kopf. "... eigentlich schon. Ich hab gestern bis spät Nachts noch ein paar neue Songs geschrieben."

"Ach so." Seine Mutter klang nicht hundertprozentig überzeugt. Sie drehte sich um und marschierte zur nächsten Tür, die direkt neben dem Schlafzimmer war und hinter der sich das Bad befand.
 

Sie öffnete und blickte sich neugierig um. Ihr Blick fiel auf die Schminkutensilien, die überall herumstanden.

"Wozu brauche zwei Männer Schminke?"

"Wir sind doch in ner Band und da brauchen wir manchmal was."

Seine Mutter ging an ihm vorbei und er schloss die Türe wieder.
 

"Das war's. Ich sagte doch, es ist eine kleine Wohnung." Er hoffte, dass seine Mutter nicht in die Küche wollte. Er war schon überrascht gewesen, dass sie das Chaos im Wohnzimmer so gefasst aufgenommen hatte. Vielleicht hatte sie es bei zwei Männern in der Wohnung sogar erwartet, aber er wusste, dass die Küche ein Raum war, den sie meiden sollte. Im Vergleich zur Küche war das Wohnzimmer pingelig aufgeräumt.

"Und wo ist die Küche?", fragte Mieko.
 

Das Schicksal war gegen ihn! Das musste ja kommen.

"Da drüben." Er zeigte auf die letzte Tür, die rechts von der Eingangstüre lag.

Seine Mutter öffnete die Türe.

Kami war gerade dabei, einen Teebeutel in eine Tasse zu hängen, die er gerade gespült hatte, da ihre einzigen beiden Teekannen, gefüllt mit altem Tee von Kami, auf der Ablage standen.

Gackt blickte seine Mutter an und hatte das Gefühl, dass sie kurz vor einem Herzinfarkt stand.
 

"Wie sieht's denn hier aus??!", rief sie geschockt. Gackt und Kami grinsten verlegen.

"Wir sind die letzten Tage nicht zum Aufräumen gekommen."

"Wohl eher die letzten Wochen!", keifte seine Mutter. "In dieser Wohnung bleibe ich keine Sekunde länger!"

Sie schnappte ihre Handtasche und stürmte aus der Tür, die sie geräuschvoll hinter sich zuschlug.
 

Kami zuckte mit den Schultern.

"Sie ist genau so, wie du sie beschrieben hast! Was soll's, wenigstens sind wir sie los!" Er zündete sich gelassen eine Zigarette an.

"Du hast ja keine Ahnung!" Gackt stand kurz vor einer Panikattacke. "Sie weiß, dass ich jetzt keine "Freundin" mehr habe und in einem totalen Chaos mit einem Mann zusammenlebe!"

Kami blickte verständnislos. "Na und?"
 

"Nichts ,na und'! Sie wird versuchen, mich mit irgend so nem Hausmütterchen zu verkuppeln! Ihre bescheuerten Freundinnen haben ein paar dutzend "wohlerzogene" Töchter, für die sie einen Mann suchen. Mutter wird mich jeden Tag mit ner neuen Tusse nerven! Dann heißt es Adieu traute Zweisamkeit!"
 

Kami blickte ihn entsetzt an.

"Ist das dein Ernst?! So schlimm kann sie doch gar nicht sein!"

Gackt schnaubte. "Hast du ne Ahnung! Bevor ich mit Mana zusammen war, den meine Alte zum Glück für meine Freundin gehalten hat, stand sie jeden zweiten Tag mit ner neuen Tusse vor der Tür!"

Kami grummelte. "Dann sag ich ihr einfach, wenn sie das nächste Mal anruft, dass du jetzt mit mir zusammen bist! Finito. Und wenn sie's nicht glaubt, erzählen wir ihr, du bist schwul geworden und bitten deine Schwester das zu bestätigen! Dann lässt sie dich in Ruhe!"

"Oder sie versucht mich ,umzupolen', indem sie mir doppelt so viele Weiber wie sonst andrehen will! Allein bei dem Gedanken krieg ich Kopfweh! Ich geh ins Bett!"
 

Er torkelte Richtung Schlafzimmer davon. Kami blickte ihm nach.

"Armer gestresster Camui!"
 

Er machte zwei, drei Schritte in den Raum und ließ sich dann bäuchlings auf das Bett fallen. Er spürte wie Kami sich rechts neben ihm auf die Bettkante setzte. Er lächelte.

"Soll ich dich massieren?"

Gackt schnurrte ein "Ja" als Antwort und Kami grinste.

"Hemd ausziehen!"

Der Sänger rollte sich auf den Rücken und grinste matt.

"Zieh du's aus!"
 

Kami öffnete die Knöpfe des Hemds und fuhr mit den Fingern über seine Brust, bis hinunter zum Bauchnabel und wieder nach oben. Dann fuhr er mit jeweils einer Hand von innen nach außen über seine Schultern und streifte so das Hemd herunter. Dann streifte er es erst den linken und dann den rechten Arm hinunter um diese aus den Hemdärmeln zu bekommen. Er warf das Hemd auf die Seite und Gackt schnurrte.

"Ich glaub ich will jetzt keine Massage mehr, sondern was ganz anderes!"

Kami grinste. "Dreh dich wieder auf den Bauch, ich gehe Massageöl holen. Schöne andere Dinge können wir nachher immer noch machen, wenn du nicht mehr so verspannt bist." Er stand auf und ging ins Bad um das Massageöl zu holen.

Gackt seufzte und rollte sich wieder auf den Bauch. Kami war echt ein Eisblock! Er lag hier halbnackt auf dem Bett und bot ihm Sex an und er meinte nur "nachher"!

Es gab Dinge, die der Sänger nicht an ihm verstand und wenn er ihn noch so sehr liebte!
 

Kami kam aus dem Bad zurück und setzte sich wieder. Gackt schnurrte und der Drummer schüttete ihm das kalte Öl vorsichtig auf den Rücken. Er stellte die Flasche beiseite und begann vorsichtig zu massieren. Gackt seufzte, das war gut!
 

TBC
 

Krieg ich Kommis? *liebschau*



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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Von:  Ray-dou
2006-07-11T13:44:49+00:00 11.07.2006 15:44
Hi Ho
ich sag nur die Geschiechte ist und bleibt der Hammer ich hoffe du schreibst weiter
Freu mich trauf
Kyo-sensai
Von:  cute-hasi_to_Mars
2005-09-06T12:40:34+00:00 06.09.2005 14:40
mich gibt es immer noch... mach bitte weiter
Von:  cute-hasi_to_Mars
2005-06-28T13:54:16+00:00 28.06.2005 15:54
jaja ich hab schon mal geschreiben aber ich lasse nicht locker!!!!!!!!!!!!!! schreib bitte weiter^_^
Von:  cute-hasi_to_Mars
2005-05-20T09:34:17+00:00 20.05.2005 11:34
hey deine fanfic is ja voll lustig. und ich finds toll das gackt und kami zusammen sind. bitte mach weiter!!!!!!!!!!!!!!
Von:  *Stärnü*
2005-01-09T20:36:11+00:00 09.01.2005 21:36
Ich finds geil ^_____^
und spannnnnnnend!!!
hach, spannned und was machst du höörst auf *heulz*
weiiiiitaaaaaa!
Ich freu und bin schon ganz gespannd auf das neue Chap!!!!
bai bai
anna
Von:  _Jenji_
2004-12-06T21:44:33+00:00 06.12.2004 22:44
weiii is das kawaiiii~
tolle story XD
schreib schnell weiter, ja? *wissen will, ob die spinatwachtel mit wohlerzogenen töchtern auftaucht*

sayonara~ *winkz*
Von: abgemeldet
2004-12-06T21:43:26+00:00 06.12.2004 22:43
ich finds geil^__________^
scheriebe ganz ganz ganz schnell wieter^____^*dich flehend anguck*^x^
Von: abgemeldet
2004-12-05T10:58:14+00:00 05.12.2004 11:58
SUUUUUUUUUUUPPPPPPPPPPPPPPEEEEEEEEEEERRRRRRRRRR!!!!!!!!
=^.^=Eiinfach nur klasse!*versucht grinsen abzuschrauben*
Das Kapi ist zwar leider *schnief**will mehr lesen* etwas kurz, aber einfach nur mal wieder Haammmmmer Geil geschrieben!
Freu mich schon aufs nächste Kapi, ne? *durch wohnung hüpf*
*Bruder nerven tut* hehe...
Auf jedenfall: arigatou~~ für die super schöne Story und das chapter!! *knuddel* *nie wieder los lass*
*knutsch* schnell weiter schreiben, ja?
Nana^^
Von: abgemeldet
2004-10-08T18:01:09+00:00 08.10.2004 20:01
Ja schreib weiter ich bekomme auch enzugserscheinungen!!!!!!!!!
Von: abgemeldet
2004-08-25T16:53:26+00:00 25.08.2004 18:53
Hi!!!
niedlich!
schreib bitte weiter!
kriege langsam erzugserscheinung!!!!!!!!


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