Prolog
Auf einmal umgab sie ein grelles Licht. Es surrte unerträglich laut. Sie wollte eigentlich noch um Hilfe schreien, doch nicht einmal sie hörte ihre eigene Stimme. Wie sollten sie dann die anderen hören? Sie schloss die Augen. War jetzt etwa alles zu Ende? War sie nicht eigentlich noch zu jung um zu sterben? Aber was war jetzt los? Das Surren war auf einmal zu Ende? Langsam öffnete sie wieder die Augen. Wo war sie? Sie sah sich um. Alles sah hier so anders aus. Wie war sie nur hierher gekommen? Sie stand langsam auf. Noch immer schien sie nicht ganz zu begreifen, wo sie war, was sie hierher gebracht hatte und was sie hier sollte. Sie ging ein paar Schritte weiter, durch ein Gebüsch und stand auf einmal auf einen Weg, von wo aus sie über einen Fluss etwas sah, was sie noch nie zuvor gesehen hatte. Sie schluckte. Wie sollte sie ihn hier nur jemals finden? Bei so vielen Häusern, die da standen. Irgendetwas in ihren Inneren sagte ihr, dass er hier war. Irgendwie spürte sie, dass er ganz in ihrer Nähe war. Sie sah nach oben. Oben schwebte ein komisches Ding in der Luft herum (ein Zeppelin *lol*). Sie schüttelte abermals den Kopf. Dann seufzte sie. Sie musste ihn jetzt wohl oder übel suchen. Was anderes blieb ihr erst mal nicht übrig. Sie ging los (einfallsreich wie immer ;-) ). Die eine Straße entlang, die andere Straße entlang. Inzwischen taten ihre Füße ganz schön weh, als sie an einen Spielwahrengeschäft vorbeikam. Ihr Herz schlug auf einmal höher. Konnte es sein, dass er hier gewesen war? Vielleicht sollte sie hier warten.......
