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Chaos

Lego/Ara
von

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Das heiße Spiel-Legolas

Chaos 5
 

Autor: Nijin-chan

Pairing: Aragorn / Legolas

Warning: Sap, aber auch slashig wird es nach der Zeit. Wer es nicht mag, soll es auch nicht lesen^.~

Note: Wenn ich versehentlich hier Fehler mach, thematisch wie mit Namen und Erläuterungen, meldet euch bei mir. Ansonsten muss ich nur sagen, dass diejenigen, die das Pairing nicht mögen, es auch erst gar nicht lesen sollen - ich möchte nicht hören, dass sie zu einander net passen und sage gleich: Luv? Welcome! Not? Leave now!

Thanks @: Celefuin, diabloleggy, CherubKatan & Vana of Valinor

Vielen Dank für eure Kommis, denn dankt euch geht es hiermit weiter^.^

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Ich nahm nicht wirklich war, dass sein Gesicht dem meinem immer näher kam. Ich wahr wie gebannt und kein Wort entwich meinem Mund.

Ganz sanft und vorsichtig streiften seine weiche Lippen die meinen und wollten gerade noch zurückweichen als ich unbewusst mein Gesicht anhob und meine Lippen mit den seinen verschmelzen ließ.

Was danach folgte, war einem Traum von mir sehr ähnlich. Ich träumte von einer Situation, die dieser hier sehr gleich glich. Nur, dass ich mich auf einer grünen Landschaft befand, die mit wunderschönen bunten Blumen bedeckt war, welche angenehm riechende Düfte verbreiteten und meine Sinne benebelten. Ich lief von jemandem davon. Doch nicht aus Furcht vor dieser Person. Innerlich war ich glücklich und hatte das Gefühl mich zu amüsieren. Ich warf kurz einen Blick auf meinen Verfolger, doch die Sonne blendete mich und ich konnte nicht erkennen, wer es war. Tief im Innern hatte ich es bereits gewusst, doch dies wusste anscheinend nur meine Traumfigur. Selbst nach dem Aufwachen, war mir diese Person ein Rätsel geblieben. Ich lachte herzig und verstärkte den Griff um ein kleines kettenartiges und namhaftes Gegenstand in meiner Hand, welches mir jedoch ebenfalls verborgen blieb.

Schritt für Schritt bewegte ich mich elegant über die grüne Wiese und der warme Wind umspielte mein blondes, langes Haar. Ich lief immer geradeaus, selbsttätig, ohne genau zu wissen, wohin ich überhaupt lief und plötzlich endete die schöne breite Landschaft und ich bremste genau am Rande der Klippe. Eine dunkle Schlucht offenbarte sich mir und schien mich in sich einzusaugen. Ich fühlte mich plötzlich ganz müde und mein Kopf begann sich zu drehen. Jedes einzelne Schwanken, das von meinem Körper Besitz ergriff, schmiss mich beinahe um, so dass ich mich nicht mehr auf den Beinen halten konnte und vorwärts Richtung des dunklen Schlundes fiel. Eine kräftige Hand ergriff mich am Handgelenk. Doch auch das war zu spät gewesen, denn mein Gewicht war bereits in die Tiefe gestürzt und zog meinen Retter mit sich. Alles um mich wurde schwarz. Ich wachte auf.

Schweißgebadet und zitternd. Mich wieder beruhigend versuchte ich erneut einzuschlafen, denn am Tag davor war ich von einer langen Reise nach Hause zurückgekehrt und brauchte unbedingt Schlaf, um am nächsten Tag eine Feier mit meinem Vater unternehmen zu können. Meine Anreise aus fernen Ländern, die ich zum ersten Male unternahm, war schon etwas Besonderes in seinen Augen gewesen. Also schloss ich meine Augen und versuchte abermals einzuschlafen. Das gelang mir auch nach der kürzesten Zeit, da meine Müdigkeit zu stark gewesen war. Ich schloss meine Augen.

Als ich diese wieder öffnete, merkte ich, dass ich auf etwas Warmen lag und dieses *etwas* schlang seine starke Arme um meinen, im Gegensatz zu meinem Untreliegendem, kleinen Körper. Meine Glieder fühlten sich schwer an und ich fühlte leichten Frost in der Umgebung.

Beim Öffnen der Augen spürte ich eine kräftigen Ruck unter mir und stand im nächsten Augenblick aufrecht auf meinen Füßen. Schwankend, doch von meinem Begleiter festhaltend. Oder besser gesagt, fest an ihn gedrückt. Ohne Zweifel war die mich umarmende Person männlichen Wesens gewesen, denn der Körperbau allein verriet mir das. Egal wie sehr ich mich auch anstrengte, das Gesicht diesen Mannes zu erkennen, konnte ich nicht schaffen.

Da es ein Traum war, musste es also wohl heißen, dass ich diesen Mann noch nicht zu Gesicht bekommen durfte. Das einzige, was ich sofort bemerkte, war, dass der Mann eine menschentypische Bekleidung trug und im Gegensatz der Elben dunkles Haar hatte. Sonst war alles geheim verborgen... irgendwie so, als ob es einfach nicht da oder ich blind war.

Die Person sprach zu mir. Die Stimme war wie ein beruhigender Windhauch in meinen Ohren gewesen und ich verstand die zu mir gesprochenen Worte gedehnt und langsam. >>Endlich wachst du auf, Schatz.<< , sagte mir der Mann und ich spürte plötzliche Hitze sich in meinen Körper ausbreiten. Ich fühlte den Atem des Mannes auf meiner Wange und seine rauen, trockenen Lippen strichen dennoch sanft über meine glatte, nun errötete Haut. Dann spürte ich ihn einen leichten Druck auf mich ausüben, welcher mich dazu zwang mich nach hinten fallen zu lassen. Doch es war wider Erwarten eine weiche Landung gewesen und da, wo Sekunden davor noch eine im Nebel und Dunst umhüllte Steingegend gewesen war, war nun ein gemütliches Schlafzimmer geworden und ich lag auf einer federweichen Matratze und in den Kissen versinkend, so weich war sie.

Doch das war nicht die einzige Überraschung gewesen. Erst völlig zufrieden schloss ich meine Augen und genoss die Zimmerwärme, die vom Kaminfeuer verbreitet wurde, aber als ich diese wieder aufschlug und an mir herabblickte, war ich entblößt bis auf die Haut gewesen. Doch es schockte mich keinesfalls. Der Mann kniete über mir, doch noch immer erkannte ich sein Gesicht nicht, spürte lediglich nur seine nun weichen Lippen an meinem Hals saugen und seine Hände, die nun plötzlich überall zu sein schienen. Erregung durchströmte augenblicklich meinen Körper und ich stöhnte widerwillig auf, als eine seiner Händen sich zwischen meinen Beinen verirrte und meine großgewachsene Erektion umfasste. Ich hörte mich aufstöhnen und schloss erregt meine Augen.

Beim öffnen dieser, war jedoch alles wieder weg und ich befand mich in meinem Bett, in meinem Zimmer, und zitterte vor Erregung. Mein Körper war schweißüberströmt und ich schwitzte in meinem Schlafhemd.

Meine Aufmerksamkeit jedoch regte was anderes auf sich. Das pochende Körperteil zwischen meinen Beinen war der Verursacher des Ganzen und wahrscheinlich waren meine letzten Geräusche, die ich geglaubt habe, im Traum von mir zu geben, auch noch laut und beim Aufwachen von mir gekommen. Ich stöhnte peinlich berührt und versuchte mich zu beruhigen.

Einen derart unverzogenen Traum hatte ich bisher noch nie gehabt. Wahrscheinlich kam auch auf mich die Phase zu, die jeder Elb durchmachte, wenn er dafür reif genug wahr: Sexualverlangen.

Mir wurde bei dem Gedanken abermals heiß und ich schloss die Augen, um im nächsten Moment tief durchzuatmen. Ich musste mich beruhigen.

Jeder meinesgleichen durchlebte diese Jahre. Doch bei jedem hielt es immer verschieden lange an, sodass man nie wusste, wann sich derjenige endlich zur Vernunft einstellt und sich nicht von dem körperliche Verlangen - Lust - die Sinne benebeln lässt.

Ich war also soweit.

Es war diese Vorfreude und Angst, die mich vor dem Unbekannten mehrere Male überflutete. Ich wusste nicht, worauf ich mich da einließ. Doch plötzlich reagierte ich auf jedes so kleine Kompliment oder ein Lächeln, dass mir zweideutig vorkam, das ich davor nie beachtete mit Erregung. Es war so, als ob meine Augen vor dem Unsichtbarem geöffnet wurden. Ich bemerkte, wie schön mein Volk und besonders einige Personen waren und achtete plötzlich mehr auf mein Aussehen. Ich sehnte mich nach Nähe eines anderen und nach körperlichen Wärme. Es war so verrückt. Doch auch eine Erfahrung wert. Alles um mich herum schien nicht mehr so interessant wie früher zu sein. Es war so, als ob ich nur noch existieren würde, um jemanden näher kennen zu lernen, als davor je gewollt.

Das eine oder andere Mal konnte ich nicht einmal einschlafen und ging in später Nacht, so wie anderen, die genauso unter Schlaflosigkeit wie ich litten, auf Wanderschaften durch unsere Wohngegend. Irrend und suchend. Als Verzweifler und sogleich auch als Jäger.

Und ich fand meine Beute, auch wenn es nicht die war nach der ich suchte...

Und ich konnte nicht zur Ruhe finden. An die Jahrenzehnte suchte ich nach etwas, was ich nicht fand. Ich konnte mir nie erklären, was es war, was mich vom Innern immer mehr und mehr zerfraß. Es quälte mich von Tag zu Nacht und kein so schöner Elb oder eine der schönsten Elbinen konnten mich befriedigen, oder meine Qual wenigstens um ein Viertel mildern.

So versuchte ich mich abzulenken. Beschäftigte mich wieder mit meinen früheren Beschäftigungen und versuchte immer weniger mich mit anderen zu treffen. Natürlich brauchte ich ab und zu das, was jeder in meinem Alter brauchte, doch es war nicht das, wonach es mich verlang. Es brachte mir Befriedigung, doch nur für eine Nacht. Am nächsten Tag war dieses zerfleischende Gefühl, der in mir eine unbekannte Sehnsucht weckte, wieder da.

Ich nahm Teil an wichtigen Besprechungen und interessierte mich - auch wenn nur als Ablenkung - immer mehr für die Geschehnisse außerhalb Düsterwalds Grenzen. So kam es, dass wir schon bald Besuch von Aragorn und Gandalf bekamen.

Ich war erstaunt, wie erwachsen der damals leicht weinerliche Junge bereits geworden war. Doch war er doch ein Mensch. Zwar Dunedain, und trotzdem sterblich. Für die Jahre, in denen ich nur darauf war, Vergnügen zu haben, hat sich der Junge zu einem perfekten Waldläufer und dem zukünftigen König der Menschen ausgebildet. Irgendwie wahr ich stolz auf ihn. Und gleichzeitig sauer. Sauer auf mich, weil ich so schwach wahr und meinen körperlichen Bedürfnissen nachgab, wo er so einen starken Willen hatte und auch gegen seinen Wunsch seinem Ruf treu blieb...
 

Doch leider blieb er nicht lange, sodass wir nicht dazu kommen konnten, uns lange zu unterhalten; sodass ich nicht mehr über sein kurzes Leben und seine vielen Erlebnisse innerhalb dieses erfahren konnte; sodass ich nicht erfahren konnte, zu was er mittlerweile fähig war und ob und welche Schwächen er hatte...

Er ging wieder fort. Schlimmes schien sich im dunklen Lande Mordor heraufzubeschwären und ich hatte einen unguten Gefühl dabei.

Als die Nachricht, Elrond lade meinen Vater zu einem Rat ein, auch mich erreichte, schlug ich vor, an seiner statt zu gehen. Ich wusste, wie viel er momentan mit den dreckigen Orks, die Düsterwald immer wieder aufs Neueste angriffen, zutun hatte und wollte endlich zeigen, dass auch ich Verantwortung übernehmen konnte.

So kam es, dass ich mich als Aragorns Gefährte auf die Reise aus Bruchtal aufmache und ihm Schritt um Schritt zu folge.

Ich weiß bis jetzt noch immer nicht, was dieses Gefühl für einer ist. In seiner Gegenwart fühl ich mich erstaunlich entspannt und beim Beobachten Aragorns Gestalt überkommt mich manchmal ein Gefühl, ihn berühren zu wollen. Ich weiß natürlich, dass es immer noch diese Hormonen sind, doch warum ist diese innerliche Sehnsucht nur noch ein Verlangen nach Berührungen?

Wie in diesem Moment. Seine Lippen auf meinen. Unsere Zungen rangen um die Dominanz, doch es sah nicht danach aus, als ob jemand den Kampf überhaupt gewinnen wollte. Ich schmeckte ihn, sein Geschmack. Tabakgeschmack. Und doch so süß. Ich konnte einfach nicht genug von ihm bekommen.

Ich ignorierte, dass wir so, wie wir auf die Welt kamen, aufeinander lagen und unsere Hände, den Körper des jeweils anderen erkundete, wobei sich die Körper aneinander rieben. Wie lange musste ich denn darauf noch verzichten?

Und auch er sah nicht besonders danach aus, als ob es ihm nicht gefallen würde. Ich keuchte und rang nach Luft, doch stürzte mich sofort wieder in den Kampf, welchen ich nie aufhören lassen wollte.

Der Mann war nicht nur ein gewöhnlicher König. Dieser Waldläufer war nämlich unbewusst seit langer Zeit mein König geworden. Dass ich das erst jetzt bemerkt hatte, ärgerte mich, doch wenigstens hatte ich mich nicht damit abquälen müssen, ihn heimlich und sehnsüchtig zu beobachten, mir ständig zu wüschen, er wäre bei mir.

Diese Situation gefiel mir. Dieses Spiel, auf das ich mich gerade einließ war eine Herausforderung hoher Klassen. Und ich würde bis zum Ende mitmachen...
 

Ende Kapitel 5
 

Lolilo! Hallo^^ Ich geh vom eigentlichen Thema ab? Wie denn das?^^°°°

*räusper* Ich find es nun mal aus meiner Sicht aus interessant auch Geschehnisse, die in meiner Geschichte vor einiger Zeit geschehen waren, näher erläutern zu müssen. Denn, wenn ich die Freiheit habe, eine eigene Welt erschaffen zu dürfen, möchte ich auch etwas tiefgründiger sein - auch wenn es nicht unbedingt erfolgreich sein muss^^" -

Ich hoffe, dass euch - Lesern - dieser Chapter hier gefallen hat? Wenn ja, werd ich es an eurem Melden sehen, wenn nicht, würde ich ebenfalls gerne Kritik mit Verbesserungsvorschlägen über mich ergehen lassen^_^

Reviewt bitte! Und viele süße Grüße, bis zum 6.Chap! Ya Ni



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  _Qhuinn_
2008-12-21T18:15:49+00:00 21.12.2008 19:15
Sehr schöne FF ^^
Ich find die Idee gut, immer die Perspektive zu wechseln
Man kann sich gut in die Personen hineinversetzen, guter Schreibstil
Auch sehr schön ausführlich geschrieben, wenn man überlegt, dass ja eigentlich nicht viel passiert. :)
Leider wirklich etwas viele Rechtsschreibfehler
Insgesammt sehr schön umgesetzt ^^
Von: abgemeldet
2005-06-07T15:12:05+00:00 07.06.2005 17:12
Hi!^^
Ich find die Story voll cool!
Lego und Ara sin mein Lieblingspairing bei HdR!^^
Du kannst echt gut beschreiben... und dir Rückblicke sin echt gut gelungen!
Hach... ich find Legolas ja soo süß! *lol*
Bitte schnell weidaschreibn, ja?
cucu,
death_orchid

PS: Kannst du mir den Adultteil schicken???? Bitte Bitte!^.^
Von: abgemeldet
2005-04-07T19:20:14+00:00 07.04.2005 21:20
Ich finde die Story richtig klasse!! Ganz besonders finde ich wie du auch aus der anderen Sicht (z.b. Aragorn) geschrieben hast! Und die Verfolgungsjagdt war erste Sahne!!

Schreib bloss weiter!! Nicht aufhören!!
Von:  Khaosprinz
2005-04-02T12:45:20+00:00 02.04.2005 14:45
uiuiui, wirklich gut, aber cih finde, legolas is nit wirlich weiblich, auch wenn er so aussieht, er kan acuh verdammt brutal sein. er nem ork seinen pfeil malim nahkampf ins auge gerammt... schick mir mal bitte den nächsten teil
Von: abgemeldet
2005-02-17T20:23:25+00:00 17.02.2005 21:23
ich auch ich auch *g*
das ist echt eine gute ff!!
Von:  Apfelmus
2004-02-18T18:45:40+00:00 18.02.2004 19:45
huhu ^^ *wink* also ich finds (wie immer;P) toll ^^b
ich find den Rückblick in die Vergangenheit interessant ;) ist dir gut gelungen ^^b auch vom schreibstil her und alles ;) des wird nirgendwo langweilig ^^
also einfach gesagt, es is klasse! ^^b
mach schön weiter ;P *drück*
cya ~katan~ ^^


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