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Fight of my life

von

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Ihr böses Erwachen

Ich öffnete meine Augen, sah nur Dunkelheit und ich fühlte mich stark benommen. Ich spürte ein starkes Rütteln unter mir.
 

Meine Hände und Beine dürften zusammengebunden sein, denn ich konnte sie nicht bewegen. Ich wollte laut losschreien, doch kam nur ein gedämpftes Geräusch aus mir.
 

Irgendetwas war über meinen Mund geklebt. Mir wurde schwindelig und übel. Wo war ich? Wie bin ich hierher gelandet? Ich spürte starke Kopfschmerzen und versuchte mich zu erinnern.
 

Ich hatte Dienst in der Bar. Es war Silvester und viel los. Sasuke und die Akatsuki Mitglieder feierten auch hier. Plötzlich mussten sie alle weg, ich konnte nur rasch einen kurzen Blick auf Sasuke erhaschen.
 

Ich machte mir natürlich Sorgen, da ich nicht wirklich wusste was genau los war. Um mich abzulenken wollte ich anfangen die dreckigen Gläser abzuräumen und zu waschen.
 

Auf einmal wurde es am Eingang fürchterlich laut, dann verstummte es und laute Schritte kamen hereingestürmt. Jiraiya stand an der Theke in meine Richtung. Ich wollte ihn noch warnen.
 

Doch war ich zu langsam und jemand schlug den Weißhaarigen mit einem Baseballschläger über den Kopf. Jiraiya brach bewusstlos zusammen.
 

Er blieb regungslos am Boden liegen. Ich erkannte, dass ihm Blut über die Stirn rann. Ich wollte zu ihm, wurde aber auf einmal von zwei starken Armen festgehalten.
 

„Lass mich los.“ Ich versuchte mich zu befreien aber war viel zu schwach. Der mit dem Baseballschläger trat nah an mich heran.
 

„Ist das etwa die Kleine, die wir mitnehmen sollen?“ Er sah mich lasziv lüstern an. Ich bekam es mit der Angst zu tun. Was wollten die von mir?
 

„Gut, ihr habt sie.“ Ein Mann mit schneeweißen Haar und starken Eyeliner kam hinzu. Er hatte mysteriöse Augen und als sein Blick auf mich fiel, lief mir ein unangenehmer Schauer über den Rücken.
 

An seinem Hals erkannte ich ein Tattoo, dass eine Cobra zeigte. Waren sie etwa Mitglieder von den Poison Snakes? „Kimimaro, was sollen wir jetzt tun?“ fragte der Typ hinter mir, der mich festhielt.
 

Er trat an mich ganz nah heran, griff nach meinem Kinn und zwang mich ihn anzusehen. „Orochimaru hatte Recht, du bist wirklich eine außergewöhnliche Schönheit und wirst uns viel Geld einbringen.“
 

Bei dem Namen weitete ich geschockt meine Augen. Orochimaru? Was wollte er von mir? Ich hatte noch nie etwas gutes über den Leader der Poison Snakes gehört.
 

Im Gegenteil. Er war skrupellos, brutal und kannte keine Moral. Um seine Ziele zu erreichen, war ihm jedes Mittel recht. Mir wurde eiskalt und ich fing an zu zittern.
 

Die Drei fingen an mich auszulachen. „Wie es aussieht hat sie von ihm schon gehört.“ „Die Frage wäre eher, wer hat noch nicht von Orochimaru gehört? Unser Leader ist einfach nur genial.“
 

Kimimaro zog eine kleine Ampulle aus seiner Hosentasche. „Es wird an der Zeit, dass Dornröschen schläft.“ Mit Schreck stellte ich fest, dass er die Nadel an meine Haut hielt.
 

Ohne, dass ich mich wehren konnte, injizierte er mir die vollständige Flüssigkeit in meine Blutbahn. Es dauerte nicht lange und ich wurde fürchterlich müde.
 

Nun wusste ich was geschehen war und ich bekam es noch mehr mit der Angst zu tun. Auf einmal hörte das Gerüttel auf. Ich hörte eine zugemachte Tür und jemand öffnete etwas über mir.
 

Das grelle Tageslicht blendete mich so stark, dass ich die Person vor mir nicht erkennen konnte. „Dornröschen ist ja wach.“ Ich erkannte Kimimaros Stimme.
 

Als ich mich an das Licht gewöhnte, sah ich den Weißhaarigen vor mir. Mir wurde nun auch bewusst, dass ich in einem Kofferraum eines Autos lag.
 

Wohin wurde ich gebracht? Wie lange waren wir schon unterwegs? „Leider musst du noch ein wenig länger schlafen. Wir haben noch ein ganzes Stück vor uns“
 

Er entfernte das Klebeband von meinem Mund. Ich wollte laut schreien, doch kam nur ein jämmerliches Krächzen aus mir. Mein Hals war staubtrocken und ich musste husten.
 

Kimimaro öffnete eine Flasche und hielt sie mir an die Lippe. „Hier, trink das.“ Ich ahnte, dass es sich nicht um normales Wasser dabei handelte und riss meinen Kopf zur Seite.
 

Er wurde wütend, griff in meinen Nacken und hielt meinen Kopf brutal fest. Er zwang mich die Flasche vollständig auszutrinken, sodass ich mich mehrmals verschluckte und ich wieder stark husten musste.
 

„Du wirst noch lernen zu gehorchen.“ sprach er streng. Wieder wurde ich müde und kurz darauf schlief ich wieder ein.
 

Das nächste Mal als ich wieder zu mir kam, lag ich auf etwas weichem. Es handelte sich um eine Matratze. Ich öffnete meine Augen und schwang meine Beine über ein Bett.
 

Ein Schwindel überkam mich, den ich versuchte zu unterdrücken. Nach einer Zeit lang schaffte ich das auch und sah mich genauer um.
 

Es standen mehrere Stockbetten nebeneinander in einem kahlen weißgestrichenen Raum. Ich ging mit zittrigen Knien zur einzigen Tür des Raumes.
 

Natürlich war diese verschlossen, als ich den Türknauf betätigen wollte. Ich sah an mir hinab und hatte etwas ganz anderes an.
 

Ich trug ein weißes ärmelloses Top mit einer dazugehörigen eng anliegenden Short. Ich war bloßfüßig und rieb mir über meine Schultern, da mir kalt wurde. Ich fragte mich wo meine Sachen waren und wer mich umgezogen hatte.
 

Ich setzte mich wieder auf das Bett in dem ich wach wurde. Ich wollte wissen wo ich war und was ich hier sollte. Ich dachte auch an Sasuke. Ob er mich finden würde?
 

Ich wusste nicht mal wie weit weg ich von Konoha war. War ich schon im Ausland? Ich zog meine Knie an, umschlang sie eng mit meinen Armen.
 

Mir kamen die Tränen. Momentan befand ich mich in einer aussichtslosen Situation. Ich wollte nur nach Hause. Zu Sasuke, in seine Arme. In die Bar, Akatsuki, Temari, Naruto und zu Ino. Sie kamen in meine Gedanken alle vor.
 

Die Tür wurde aufgesperrt, ich wischte so gut wie möglich meine Tränen weg. Noch wollte ich meine Hoffnung noch nicht aufgeben.
 

„Ah. Endlich wach?“ Vor mir trat ein Silberhaariger mit Brille. Er grinste mich selbstgefällig und pervers an. Am liebsten würde ich meine nackte Haut bedecken.
 

„W-wer bist d-du? W-wo bin ich?“ stotterte ich leise fragend. „Ich bin Kabuto Yakushi, der Vizeleader der Poison Snakes.“ Ich mochte seine arrogante Art nicht.
 

„Wo du bist, spielt eigentlich keine Rolle. Wir stellen dir ein Dach, Nahrung und ein Bett zur Verfügung. Und sogar regelmäßige medizinische Untersuchungen finden hier statt.“
 

Sollte das mich etwa beeindrucken? Sie haben mich ohne meine Willen entführt. „Im Gegenzug verlangen wir, dass du für uns arbeitest.“ Dabei wurde sein Grinsen noch breiter.
 

„Was denn für eine Arbeit?“ „Sagen wir mal, es fällt unter der Kategorie Sozialservice. Aber genaueres erfährst du, wenn es soweit ist.“
 

„Ich will aber nach Hause.“ sagte ich bestimmend. „Den Wunsch kann ich dir leider nicht erfüllen.“ Er setzte sich neben mich auf die Matratze.
 

„Ich verstehe warum Orochimaru dich unbedingt wollte. Du wirst uns wirklich einiges an Schotter bringen. Dich wird ein jeder wollen.“ Er griff nach einer längeren Strähne und ließ sie durch seine Finger gleiten.
 

Ich holte aus und schlug seine Hand weg. „Fass mich nicht an!“ Ich sah ihn mit Verachtung an. Kabuto fing krankhaft zu lachen an. „Das hättest du nicht wagen sollen.“
 

Diesmal holte er aus und schlug mir heftig ins Gesicht. Mein Kopf flog zur Seite. Ich hielt mir meine Wange, die vor Schmerz pochte. Unfassbar blickte ich ihn an. Sein Grinsen war verschwunden.
 

„Du bist Ware. Nicht mehr und nicht weniger. Du hast zu gehorchen, was dir befohlen wird. Solltest du es nicht tun, hast du mit den Konsequenzen zu rechnen und die werden, das garantiere ich dir, nicht mild ausfallen.“
 

Seine Drohung war absolut ernst zu nehmen. In seinen Augen erkannte ich reine Grausamkeit, Folter und kein Funken an Mitgefühl. Es wirkte als hätte er alles menschliche abgelegt.
 

Er griff nach meinen Oberarm und zog mich auf die Beine hinter sich her. „W-wo gehen wir hin?“ fragte ich und stolperte ihm hinterher. Er verminderte sein Tempo nicht und ignorierte mich.
 

Ich verlor mein Gleichwicht, stolpert über meine Füße und stürzte auf meine Knie. Der Yakushi seufzte genervt. „Kannst du nicht mal anständig laufen?“ Er zog mich wieder auf und mit dem selben Tempo wie vorhin zog er mich wieder weiter.
 

Ich sah mich um. Es war ein langer Gang, auf jeder Seite waren unzählige Türen und die Wände sowie der Boden waren wie in den anderen Raum im sterilen weiß gehalten.
 

Man könnte es fast als Krankenhaus verwechseln so sauber und rein war es hier. Oben an der Decken hingen Rasterleuchten, einige flackerten von ihnen.
 

An der linken Seite öffnete Kabuto eine Tür, zog mich mit hinein und verschloss sie wieder. Er betätigte den Lichtschalter und zum Vorschein kamen viele offene Duschen, wie in einer Umkleide von einem Sportverein.
 

„Zieh dich aus.“ sagte er. Unfassbar sah ich ihn an. „W-was?“ „Du sollst dich ausziehen.“ wiederholte er mit mehr Nachdruck. Er sah mich erwartungsvoll an.
 

Er wollte, dass ich mich vor ihm entkleide?Der hatte sie doch nicht alle! Ich verneinte indem ich meinen Kopf schüttelte. „Nein?“ Sein psychopathisches Grinsen kam wieder zum Vorschein.
 

„Entweder du ziehst dich nun aus oder ich werde Gewalt an dir anwenden müssen.“ Ich wusste sofort, dass er seine Drohung zu hundert Prozent ernst meinte.
 

Ich zitterte als ich mein Top entfernte und ich oberkörperfrei vor ihm stand. Rasch schlang ich meine Arme um meine entblößten Brüste.
 

„Alles!“ befahl er wieder. Er machte mir wirklich regelrecht Angst. Ich wusste, auch wenn ich einen Fluchtversuch starten würde, er mich festhalten würde.
 

Außerdem hatte ich keine Ahnung wo ich lang laufen sollte, wie viele Menschen sich hier befanden und was draußen war. Ich griff an den Bund meiner Shorts und zog auch diese über meine Knie.
 

Ich fühlte mich wahnsinnig beschämt. Ich konnte ihn nicht in die Augen sehen und ich fühlte mich gegenüber Sasuke schuldig. „Nun gehe duschen.“
 

Ich wandte mich um, drehte das Wasser auf. Es kam nur eiskalt hinunter. Es gab keine Wärme. Ich griff nach dem Duschgel und reinigte meinen nackten Körper damit während mir meine Hände zitterten.
 

Ich versuchte Kabutos Blick, der sich in meinen Rücken brannte, zu ignorieren. Aber ich wusste, dass er mich die ganze Zeit über beobachtete. Als ich fertig war, drehte ich mich triefend nass zu ihm um.
 

Dabei verdeckte ich mit meinen Händen meine entblößten Stellen. Er grinste. Dieses perverse und versaute Lächeln, dieser Blick, der mich von oben bis unten, jeden Zentimeter meines nackten Körpers genau musterte, ich hasste ihn.
 

Der Yakushi warf mir ein weißes Handtuch zu. Ich umwickelte sofort meinen Körper damit, leider reichte es mir gerade mal knapp unter meinen Po. Aber es war besser als gar nichts.
 

Er deutete mir zu folgen. Wieder gingen wir in den Gang hinaus. Diesmal öffnete er eine Tür auf der rechten Seite. Es handelte sich hier um einen Untersuchungsraum.
 

Wie bei Ärzten. Ich erkannte ein Stethoskop und viele andere Utensilien, die Ärzte benutzten. Rechts im Raum befand sich eine weitere Tür und führte in einen abgegrenzten Raum.
 

Da nebenbei eine riesige Glasscheibe war, sah ich, dass sich dahinter eine Art Labor befand. Es erinnerte mich an den Chemieraum in der Schule.
 

„Setz dich darauf.“ Kabuto deutete auf eine Liege. Er kramte nach den Stethoskop und hörte mein Herz und Lungen ab, danach trug er etwas in ein Datenblatt.
 

„Bist du Arzt?“ fragte ich. Ich konnte es nicht glauben, dass jemand von den Poison Snakes ein Medizinstudium absolviert hatte. Er gab mir keine Antwort.
 

Er mißt meinen Blutdruck, sah in meine Ohren und leuchtete mir in die Augen. Danach nahm er Maß von meiner Körpergröße und ich musste mich auf die Waage stellen.
 

„Untergewichtig.“ murmelte er vor sich hin. „Aber besser als wäre sie fett.“ Er zog aus dem Schrank eine Ampulle und zog eine Spritze damit auf.
 

Als er nach meinem Handgelenk greifen wollte, riß ich es ihm weg. „Nein! Was ist da drinnen?“ Ich will nichts gespritzt bekommen von dem ich nicht wusste, was es genau war.
 

„Das hat dich nicht zu interessieren!“ Hart packte er meinen Arm. Ich hatte keine Chance mich zu wehren und schon setzte er die Spritze an meine Haut und stach zu.
 

Ich erwartete, dass ich wieder schläfrig wurde, doch blieb das aus. Kabuto nahm mir Blut ab. „Das wars. Wir sind fertig.“ meinte er.
 

Die Tür wurde geöffnet und Kimimaro betrat den Raum. Er war es der mich entführt und hierher verschleppt hatte. Aber ich hatte vor ihm nicht weniger Angst als vor Kabuto.
 

„Bring sie zurück!“ wies der Yakushi an. „Was ist mit den anderen?“ „Sind wieder da.“ antwortete der Weißhaarige, griff ebenfalls grob nach meinem Oberarm und zog mich hinaus auf den Gang.
 

Ich war immer noch nur mit dem weißen Handtuch bekleidet. Mir war eiskalt und auch Kimimaro zog mich rasch mit sich, wieder stolperte ich nur hinterher.
 

Ich glaubte, dass er mich wieder in den Raum zurückbrachte, wo ich aufwachte. Auch wenn es schwer war mitzukommen, versuchte ich herauszufinden wo sich was genau befand.
 

Aber es sah alles zu sehr ähnlich. Es gab keine Beschreibungen oder Türschilder. Ich hatte Recht, er brachte mich wieder in den Raum mit Stockbetten und verschloss auch sogleich die Tür.
 

Diesmal war ich aber nicht alleine. Fünf andere Mädchen standen vor mir, hatten ebenfalls nur das weiße Top und die Shorts an. Sie sahen mich an und ich betrachtete sie.
 

Jede einzelne von ihnen sah sehr müde und erschöpft aus. An einigen ihren Körper konnte ich blaue Flecken und Kratzer ausmachen. Eine von ihnen hatte sogar ein blaues Auge. Sie sah mich verachtend an und wandte sich rasch ab von mir.
 

Ein Mädchen mit langen blauen Haaren und schneeweißen Augen trat an mich heran. „Du musst neu sein.“ sprach sie leise und sehr zurückhaltend.
 

Ich nickte. „Ich bin Hinata. Wie heißt du?“ stellte sie sich vor. „Sakura.“ sprach auch ich sehr leise. Sie setzte ein Lächeln auf, dass ich sofort als nicht ehrlich erkannte.
 

„Hübscher Name. Er passt zu dir.“ lächelte mich die Blauhaarige weiterhin an. Sie musste einiges durchgemacht haben.„Dir muss kalt sein. Auf deinem Bett liegt Kleidung.“ informierte mich sie und tatsächlich lag auf einer Matratze ein Top und eine Short für mich parat.
 

Rasch zog ich mir dieses über. „Wo sind wir hier eigentlich?“ fragte ich. Die anderen vier Mädchen lagen schon in ihren Betten, rollten sich unter ihren Decken ein.
 

„Genau wissen wir das auch nicht.“ gab Hinata traurig zu. „Bist du freiwillig

hier?“ „Das ist hier niemand.“ gab die Blauhaarige verachtend als Antwort. „Sind noch andere da?“
 

Sie nickte. „Ja, ich schätze so ungefähr an die fünfzig Mädchen im verschiedensten Alter. Die Räume sind nach Alter aufgeteilt. Wir sind alle achtzehn, ich schätze mal du auch?“
 

Ich nickte bestätigend. „Was machen wir hier?“ Nun warfen sie mir einen mitleidigen und bedrückten Blick zu. „Weißt du, es den Neuen klar zu machen, ist immer hart.“
 

Ich wusste nicht von was sie sprach. „Aber ich will dich nicht ins kalte Wasser springen lassen. Mir wurde auch vorher von den anderen gesagt was ich zu erwarten hatte.“
 

Es verwirrte mich noch mehr doch wartete ich geduldig bis sie weitersprach. „Wir werden zur Prostitution gezwungen und müssen mit den Freiern schlafen oder das tun für was sie eben bezahlen.“
 

Ich war geschockt. Es handelte sich hier um einen dieser Frauenringe, von denen öfters in den Medien berichtet wurde. Frauen und Mädchen, die gezwungen wurden sexuellen Missbrauch über sich ergehen zu lassen.
 

Hinata redete weiter aber vernahm ich sie nur mehr gedämpft. Ich wollte das nicht! Ich wollte meinen Körper nicht verkaufen! Meine Erinnerungen schwanken zu meinem Stiefvater zurück, der das selbe von mir verlangen wollte.
 

Die Tür wurde heftig geöffnet, Kabuto trat ein und sah mich an. „Mitkommen.“ befahl er nur. Ich bemerkte wie die anderen Mädchen sich noch mehr unter ihre Decken vergruben.
 

Sie hatten furchtbare Angst vor dem Yakushi. Er griff nach meinen Handgelenk. „Achja und Hinata…“ Er sah wütend zu der Blauhaarigen, die plötzlich noch mehr verschreckt erschien.
 

„Für die Sache heute, wirst du hart bestraft!“ Ich wusste nicht wo von er sprach aber Hinatas Blick sprach Bände. Ich konnte aus den Augenwinkel gerade noch so erkennen, dass bloße Angst im ihren Gesicht stand.
 

Kräftig wurde ich wieder mitgezogen und in einen Raum geführt. Dieser war wie ein riesiges Ankleidezimmer. Regale waren voll mit den verschiedensten Schuhen und Accessoires.
 

Kleiderständer waren gefüllt mit bunten Kleidern, Röcken und anderen Sachen. In der Mitte standen acht Schminktische mit den benötigten Utensilien.
 

Lippenstifte, Rouge, Make up, Lidschatten, Haarspray, Haarbürsten, Glätteisen, Lockenstab, Haarreifen und Spangen,… ich könnte noch weiter aufzählen, doch würde ich damit heute nicht mehr fertig werden.
 

Und in einer Ecke waren Dessous aufgehängt. In weiß, rot, schwarz. Mit oder ohne Spitze, mit Lack und Leder und auch die dazugehörigen Strapse hangen hier. Ich schluckte bei dem Anblick.
 

„Anko! Tayuya!“ Es kamen zwei Frauen, die eine etwas älter und dunkelhaarig, die andere hatte knallrotes langes Haar. „Richtet sie her. Orochimaru erwartet sie.“
 

Kabuto stieß mich zu den Beiden verließ das Zimmer. „Setz dich!“ sagte die Dunkelhaarige streng und drückte mich vor einem Schminktisch.
 

Sie griff nach einer Bürste und fuhr grob durch mein langes Haar. Ich konnte im Spiegel erkennen, dass die andere in der Zwischenzeit die Klamotten betrachtete.
 

„Tayuya, nimm was, wo sie viel Bein zeigt. Auf das steht Orochimaru.“ „Ich weiß, bin ja nicht blöd.“ kam nur pampig zurück. „Was macht ihr da eigentlich?“ fragte ich.
 

Wenn ich nur Orochimaru hörte, rannte es mir wieder eiskalt über den Rücken. Ich wollte diesen Kerl nicht sehen. Anko zog schmerzhaft an meinem Haar. „Das hat dich nicht zu interessieren!“
 

Wie es aussah waren die beiden auch Mitglieder der Poison Snakes, ich konnte das Erkennungstattoo an Ankos Handgelenk entdecken.
 

Natürlich traute ich mich nicht weiter zu fragen. Still nahm ich hin, dass sie mir meine Haare mit den Lockstab in Wellen formte und mich schminkte.
 

Das Make up war sehr stark und ich hätte mich selbst so nie geschminkt. „Komm gefälligst her.“ paffte mich Tayuya an und drückte mir ein Kleid in die Hand.
 

„Anziehen!“ wies sie mich grob an. Wieder musste ich mich völlig entblößen. „Der würde es auch nicht schaden mehr auf den Rippen zu haben.“ hörte ich die Rothaarige meckern.
 

Einen String und BH drückten sie mir auch in die Hand. Den Reißverschluss zog mir Tayuya zu. Ich sah in den Spiegel vor mir. Das Kleid war schwarz und hatte am Saum Spitze. Es besaß zwei dünne Träger und einen großen Ausschnitt im Dekolleté Bereich und im Rücken. Ich versuchte es mehr runterzuziehen, da es nur knapp unter meinen Po reichte und ich das ständige Gefühl hatte es würde hochrutschen.
 

„Das wird Orochimaru bestimmt gefallen.“ grinste Anko. „Ja. Er liebt es unschuldige Mädchen in verruchte Kleider zu sehen.“ stimmte Tayuya zu.
 

Ich fand es zu knapp und zu eng, fühlte mich wahnsinnig unwohl. „Das kann sich sehen lassen.“ Kabuto stand hinter uns und betrachtete mich wieder mit seinem lasziven Blick von oben bis unten.
 

„Der Leader wartet schon ungeduldig.“ Anko gab mir noch dunkle High Heels, in die ich schlüpfte. Da ich in solchen noch nicht gelaufen war, tat ich mehr schwer mein Gleichgewicht zu finden.
 

Dem Yakushi reichte es und er zog mich wieder grob hinter sich her. Ich versuchte Halt zu finden und bangte, dass ich mir nicht die Knöchel brechen würde.
 

Vor einer Tür, die natürlich den anderen identisch glich blieb er mit mir stehen. „Geh rein! Orochimaru erwartet dich.“ Unsicher sah ich die verschlossene Tür an.
 

Ich wollte da absolut nicht rein. Ich wusste nicht was mich da drinnen erwarten würde und meine Gedanken kreisten immer noch über das was mir Hinata erzählt hatte.
 


 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Nadi21
2022-11-05T20:34:12+00:00 05.11.2022 21:34
Huhu war bis jetzt stille leserin aber jetzt muss ich mal sagen ich finde deine ff bombastisch kann es kaum erwarten wann das nächste kapi kommt 😁
Lg Nadi
Antwort von:  Becky223
05.11.2022 22:06
Dankeschön, dass du dir Zeit für ein Kommentar genommen hast und dann gleich so ein positives. Das freut mich sehr. Liebe Grüße 😄😄😍
Von:  xXSakuraHarunoXx
2022-11-05T18:13:58+00:00 05.11.2022 19:13
Tolles kapi freue mich auf die nächste.


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