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Fight of my life

von

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Sein Verlust

Nachdem Sakura mit geschundenen Knien von ihrer Standbesichtigung zurückkehrte, hatte ich sofort große Sorge. Karin flüsterte mir zu, dass sie jemanden mit dem Logo der Poison Snakes erkannt hätte.
 

Ich wollte Sakura nur mehr aus der Gefahrenzone bringen und brachte sie heim. Ich stellte aber klar, dass wir nicht beobachtet wurden.
 

Seit Tagen nun schon ließen wir die rosa Haarige nicht aus den Augen. Meine Bandenmitglieder und ich wechselten uns ab, wer sie zu beobachten und gegebenenfalls zu beschützen hatte.
 

Ich versorgte ihre Wunden und versuchte nicht auf Sakuras Bemerkung, dass wir uns alle merkwürdig verhielten, einzugehen. Sie durfte nicht mitkriegen, dass sie nun in noch größerer Gefahr schwebte.
 

Als ich sie anlog, dass ich ihr sagen würde, wenn die Poison Snakes noch hinter ihr her wären, hatte ich sofort ein schlechtes Gewissen. Ich wollte sie nicht anlügen aber ihr Schutz war mir wichtiger und sie sollte sich nicht um ihr Leben sorgen.
 

Nach einer Zeit schien Sakura das Thema nicht mehr aufzugreifen wollen. Sie war öfters blasser aber dadurch, dass ich auf sie aufpassen musste und auch noch für den großen Kampf trainieren musste, verdrängte ich das Ganze.
 

Nachdem wir beschlossen hatten, dass Itachi nicht alleine gegen Orochimaru antreten würde, hatten wir eine Antwort an sie gesendet.
 

Es stand eine Anweisung in dem Brief, dass wir ihn mit der Antwort im kleinen Stadtpark in einer bestimmten Mülltonne hineinlegen sollten.
 

Stunden später lag von ihnen wieder eine Nachricht in unserem Versteck. Eine Postkarte. Diesmal schrieben sie sich sogar als Absender, da nun vollkommen klar war, wer sie waren.
 

Sie schrieben nur, dass wir es bereuen würden. Doch ich würde nicht zulassen, dass sie weder Sakura noch Itachi etwas antaten. Ich wusste, dass dies der absolute Krieg bedeutete, doch wir nahmen ihn in Kauf.
 

Zu Weihnachten schliefen wir im Versteck. Am Morgen wurde ich wach und ich konnte in ihre strahlend grünen Augen blicken. Und dann kamen von ihr die Worte, die ich ihr auch schon längst sagen wollte.
 

Mein Herz schlug rasant schnell und ich wollte ihr daraufhin nur nahe sein. Nach einem Kuss, sagte auch ich ihr, dass ich sie liebte. Ich erkannte, wie unglaublich glücklich sie das machte.
 

Im Aufenthaltsraum stand ein riesiger Weihnachtsbaum. Jedes Jahr besorgten Naruto, Kiba und Suigetsu einen extra großen und mit den restlichen Mitgliedern wurde dieser geschmückt.
 

Er leuchtete in verschiedensten hellen Farben und die Gegenstände, die dort hingen, waren Sachen, die wir über die Jahre weggeworfen fanden.
 

Egal ob es mit Weihnachten zu tun hatte oder nicht. Auf dem Baum hingen Dekorationen von anderen Feiertagen wie Ostern, Halloween oder Silvester.
 

Aber er war unserer und es machte uns immer wahnsinnig stolz ihn fertig geschmückt zu sehen. „Der Baum ist echt toll.“ hörte ich Sakura neben mir, die freudestrahlend die Dekoration bewunderte.
 

Ich stellte mich hinter sie und schlang meine Arme um sie, legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Dieser Moment war von Glück und Zufriedenheit bestimmt und ich wollte diesen am liebsten niemals loslassen.
 

Doch leider drehte sich die Zeit weiter und die Weihnachtstage vergingen rasend schnell. Silvester stand an, das das neue Jahr einläuten würde.
 

In diesem Jahr würde der Kampf gegen die Poison Snakes anstehen. Für diesen trainierten wir alle regelmäßig verdammt hart. Und ich wollte weiterhin Sakura beschützen.
 

Die Mitglieder beschlossen das neue Jahr im Flirtparadies einzuläuten und zu feiern. Ich hatte nichts dagegen, da Sakura sowieso arbeiten musste. So konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
 

Ich konnte auf die rosa Haarige schauen und um Mitternacht mit ihr gemeinsam ins neue Jahr starten. Das wir ein Leben lang zusammen blieben, das hatte ich immer noch vor.
 

Als ich gemeinsam mit Naruto und Itachi in die Bar kam, war diese Gerangel voll. Ich konnte einen kurzen Blick von einer Millisekunde einen rosa Haarschopf erkennen, der aber in der Menge unterging.
 

Auch Temari schien sehr abgehetzt an der Bar als wir uns an die Theke lehnten um unsere Bestellung aufzugeben. „Hey, Süße.“ Itachi beugte sich zu der Blonden hinüber, gab ihr einen Kuss.
 

Sie lächelte und stellte uns drei Flaschen Bier vor die Nase danach gab sie ein volles Tablett an Sakura weiter, die damit davon eilte.
 

Wieder konnte ich meine Freundin nur kurz betrachten aber ich erkannte, dass sie krankhaft blass schien. Sie sah nicht gut aus und ich machte mir Sorgen, dass sie sich wieder übernahm und krank wurde.
 

Ich verließ die Truppe und bahnte mir einen Weg durch die Menge. Sakura stellte soeben ihr letztes Glas vom Tablett ab. Ich erkannte, dass sie sich zwang dabei zu lächeln.
 

Ich griff nach ihrem Handgelenk und zog sie in Richtung Büro von Jiraiya. Der Weißhaarige war heute selbst im Einsatz und deswegen war dieses frei.
 

„Sasuke?!“ fragte die rosa Haarige überrascht. „Was tust du da? Bitte lass mich los, ich muss weiterarbeiten.“ Ich ignorierte ihren Einwand.
 

Hinter uns verschloss ich die Tür. Ich hielt meine Hand an ihre Stirn um zu fühlen ob sie Fiber hatte. Aber sie fühlte sich normal und nicht warm an. Aber nun konnte ich ihre Blässe noch besser erkennen.
 

„Ist dir schwindlig?“ fragte ich sie. Ich befürchtete sonst, dass sie umkippte. „W-was?! Nein, mir geht es gut.“ redete sie dagegen, doch hörte ich hinaus, dass sie nicht ganz die Wahrheit sprach.
 

„Sicher?“ hinterfragte ich skeptisch und sie nickte. Ich seufzte, warum war sie bloß so stur? Sakura nahm meine Hand in ihre. „Hör zu…“ bat sie mich und ich schenkte ihr meine Aufmerksamkeit.
 

„Es ist nur mehr eine Stunde bis Mitternacht und dem neuen Jahr. Ich möchte den Dienst zu Ende bringen. Danach habe ich einige Tage frei, da Jiraiya Betriebsurlaub macht.“
 

„Ich verspreche dir, dass ich mich in dieser Zeit wirklich ausruhe. Aber bitte lass mich die Nacht fertig arbeiten“ Ich schloss für einen Moment meine Augen.
 

„Du fühlst dich soweit fit?“ „Ja. Mir geht es wirklich gut. Ich verspreche dir, ich sage die Wahrheit. Ich bin einfach nur überarbeitet. Die letzten Tage waren nicht ohne.“
 

Da hatte sie recht. Ich holte Sakura von der Bar nie früher als vier Uhr Morgens ab. Sie hatte fünf Tage hintereinander nicht weniger als zwölf Stunden durchgearbeitet.
 

Sie wirkte müde und erschöpft und es war von Jiraiya wirklich schlau eine Woche Urlaub zu machen auch wenn er dieses vorher noch nie getan hatte.
 

Dem Weißhaarigen wird bestimmt aufgefallen sein, dass seine Mitarbeiterinnen müde waren. Nun wo er selbst überlegte, zeichnete sich auch bei Temari Erschöpfungsmerkmale wie Augenringe ab.
 

Ich gab nach und nickte. „Ich werde dafür sorgen, dass du die nächste Zeit das Bett nur im Notfall verlässt.“ sagte ich streng. Ich beugte mich flüsternd zu ihrem Ohr.
 

„Wie zum Beispiel, wenn wir es mal wo anders treiben wollen.“ Diesmal musste ich verrucht grinsen. Ich sah an ihr einen roten Schimmer und die leichte Empörung in ihren Augen.
 

„Na los. Bring deinen Dienst hinter dir.“ Ich ging einen Schritt zur Seite damit sie aus der Tür treten konnte. „Danke.“ sagte sie, drückte mir einen Kuss auf meine Lippen. „Ich liebe dich.“ Sie lächelte mich aufrichtig an und verließ das Büro.
 

Ich sah ihr kurz hinterher. Plötzlich hatte ich ein ganz mieses Gefühl. Würde etwas schreckliches geschehen? Bildete ich es mir nur ein? Aber die Vergangenheit hatte mir öfters gezeigt, dieses Gefühl nicht zu ignorieren.
 

Mit dieser innerlichen Warnung kehrte ich an die Theke zurück. „Ist alles in Ordnung?“ erkundigte sich Naruto. „Ich habe gesehen, dass du mit Sakura kurz verschwunden bist.“
 

„Wahrscheinlich war er mit ihr für eine kurze Nummer verschwunden.“ lachte Suigetsu und auch Deidara stimmte in die Stichelei mit ein. „Dafür sieht er aber nicht sehr zufrieden aus.“
 

„Sasuke?“ Der Blonde ignorierte die Anderen und riß mich aus meinen tiefen Gedanken, sah mich erwartungsvoll an. „Ja, alles in Ordnung.“ sprach ich hastig.
 

Ich erkannte, dass Naruto mir nicht glaubte. Er würde es aber fürs erste belassen. Ein Tequila Shot wurde uns vor die Nase gestellt. Auf einmal wurde für Ruhe gebeten und ich erkannte Itachi, der in der Mitte stand.
 

„Ich hoffe, ihr hattet bis jetzt einen lustigen Abend.“ Einstimmende Jubelrufe waren die Antwort. „Ich will euch nicht lange davon abhalten weiter zu feiern. Jedoch will ich einige Worte an euch richten.“
 

Die gesamte Aufmerksamkeit der Akatsuki lag auf ihren Leader. „Uns besteht ein riesiger Kampf im neuen Jahr an. Und ich wünsche mir nichts sehnlicher als jeden einzelnen von euch nächstes Silvester wieder zu sehen.“
 

„Ich weiß, dass ihr für unsere Gang lebt, kämpft und sterbt. Das weiß ich zu schätzen und auch ich als euer Leader, werde alles erdenkliche tun um uns an die Spitze zu führen.“
 

Wieder brüllten die Mitglieder, jubelten den Älteren zu. Ich sah mich um und blieb an grünen Augen hängen. Sakura stand gegenüber lehnend an einer Wand.
 

Sie wusste zwar, dass dieser anstehende Kampf hart werden würde. Aber sie hatte noch nicht mitbekommen, dass wir all unser Leben riskieren würden um zu gewinnen.
 

Ich erkannte ihre blanke Angst und Sorge. Ich würde sie später fest in meine Arme nehmen und sie beruhigen. Nie hätte ich diesen Blick an ihr sehen wollen.
 

„Ich erhebe meine Glas auf die beste Gang aller Zeiten an. Ich stoße auf uns, die Akatsuki an.“ Itachi erhob sein Glas in die Luft und ein jeder tat es gleich.
 

Dieser Shot fühlte sich schwerer an als auch ihn in die Luft hielt. Mir steckte ein riesiger Kloß im Hals und nur mit viel Mühe, konnte ich den Tequila hinunterwürgen.
 

Viele traten nach seiner großartigen Rede an Itachi heran. Sie schlugen mit ihm ein und sagten ihm, dass er ein würdiger Leader war. Ich sah seinen Stolz in seinen Augen.
 

Ich bewunderte meinen großen Bruder. Seit ich klein war, war Itachi für mich ein Held und das würde sich niemals ändern. Der Gang hätte nach dem schrecklichen Tod von Yahiko keine bessere Nachfolge geschehen können als Itachi.
 

„Hey Leute!“ Jugo kam aufgeregt hineingerannt. Er war schweißgebadet und ich erkannte, dass ihn etwas sehr beunruhigte. Itachi trat an ihn heran. „Was ist los?“
 

„In der alten Dosenfabrik zwei Blocks weiter, haben sich eine große Menge an Poison Sanakes versammelt.“ Das war komisch.
 

Wieso trafen sie sich hier? In dieser Gegend kamen sie nie hierher. Was sollte das? Was hatten sie vor? Ich ballte meine Hand zu einer Faust.
 

„Einer unsere Späher soll auch Kabuto Yakushi gesichtet haben.“ Lautes Raunen ging durch die Menge. Er war der Vizeleader der Poison Snakes.
 

Als er ein kleiner Waisenjunge war, wurde Kabuto von Orochimaru in die Gang aufgenommen. Er war der größte und loyalste Anhänger, den es gab.
 

Er durfte aber nicht unterschätzt werden. Der Yakushi war ein Meister in Spionage und Tarnung und bevorzugte das „leise“ töten, indem er hinterhältig einem in den Rücken stach oder den Nacken brach.
 

„Was sollen wir tun?“ Nagato sah fragend zu Itachi. „Wir können sie nicht einfach in unserem Revier machen lassen was sie wollen!“ rief Kiba dazwischen.
 

Mein Bruder nickte. „Also schön. Wir werden alle geschlossen dort hinfahren. Aber wenn möglich werden wir einen Kampf verhindern.“ Ein Jammern ging durch die Mitglieder.
 

„Aber warum?“ „Die haben es echt verdient, dass wir ihnen eine auf die Fresse geben.“ „Weil wir noch nicht soweit sind!“ Itachi sprach lauter und das kam nur sehr selten vor.
 

Aber er machte sich Sorgen und wollte nicht schon heute Nacht jemanden opfern. „Keiner wird ohne meinen Befehl zuschlagen, ist das klar?!“ Er sah einen jeden einzelnen streng an.
 

Bei mir und Naruto blieb er länger hängen. Er kannte uns zu Gut um zu wissen, dass wir sehr schnell zuschlagen konnten, wenn uns etwas stark ärgerte oder wir provoziert wurden.
 

„Dann los. Akatsuki, folgt mir!“ Wir stürmten alle Itachi nach. Mein letzter Blick fiel an die Theke, hinter der Sakura stand. Hätte ich da schon gewusst, dass ich dies für längere Zeit unser letzter Blickkontakt war, hätte ich diesen nicht so rasch abgebrochen.
 

Doch zu dem Zeitpunkt war ich davon überzeugt, dass diese Konfrontation dazu beitragen könnte, dass ich herausfand, was sie von der rosa Haarigen wollten. Möglicherweise könnte ich auch einen Deal herausholen damit sie Sakura in Ruhe ließen.
 

„Jugo!“ Ich ging auf den großen Kerl zu. „Ich bitte dich auf Sakura aufzupassen.“ Ich wusste, dass er auch dabei sein wollte aber ich konnte sie nicht unbeaufsichtigt zurück lassen.
 

„Mach ich, Sasuke.“ Ich wusste, dass auf ihn Verlass war. Jugo war einer der treusten Mitglieder von Akatsuki und würde stets sein Interesse hinter allen anderen stellen.
 

Ich schwang mich auf meine Maschine, fuhr an der Spitze mit Itachi vor. Nicht mal nach fünf Minuten trafen wir an der alten Fabrik an.
 

Uns gegenüber waren um die vierzig Mitglieder der Poison Snakes. „Hat Ja ganz schön lange gedauert euch aus eurem Nest hervorzulocken.“ Der Yakushi stand uns grinsend gegenüber, schob sich seine Brille zurecht.
 

„Was wollt ihr hier?“ fragte Itachi. „Ich wollte nur den anderen zeigen, wie sich in Zukunft unser Revier erweitern wird.“ Zustimmendes Gebrüll seiner Leute.
 

„Das könnt ihr vergessen!“ rief Naruto dazwischen. „Das werden wir nicht zulassen.“ Das Lachen von Kabuto wurde lauter und auch die der anderen Poison Snakes wurde gehässiger.
 

Plötzlich überkam mich ein schreckliches Gefühl. Dieses schnürte mir die Luft zum Atmen ab. Ich bekam einen riesigen Klos im Hals und mein Herz schlug angespannt schnell.
 

Was war denn los? Irgendwas stimmte an dieser Konfrontation nicht. Warum tauchten sie auf einmal auf? Was war ihr Ziel?
 

„Sasuke?“ Temari flüsterte mir zu. „Was hast du? Dir steht regelrecht der Schweiß auf der Stirn.“ Ich versuchte tief durchzuatmen, das grausame Gefühl zu unterdrücken. „Nichts. Alles bestens.“ log ich die Blonde an, die mich skeptisch ansah es aber dabei beließ.
 

Ein Handy klingelte. „Wie unhöflich von mir aber da muss ich ran gehen.“ meinte der Yakushi und hob tatsächlich ab. Wir fühlten uns alle stark verarscht.
 

„Sehr fein, das freut mich.“ hörten wir seine Worte, kurz darauf legte er wieder auf. „Nun gut, liebe Akatsuki. Da wir nun haben was wir wollten, werden wir uns verabschieden.“
 

Was sollte das? Was wollten sie? „Ich verstehe nicht…“ sprach Itachi. „Oh.. dachtet ihr etwa, dass wir wegen euch gekommen wären?“ Kabuto tat so als würde es ihm leid tun.
 

„Aber nicht doch. Wir wollten was ganz anderes. Im Prinzip sind wir nur das Ablenkungsmanöver.“ grinste er vergnügt. Am liebsten würde ich ihm dieses aus seiner selbstgefälligen Fresse schlagen.
 

Die Poison Snakes stiegen auf ihre Maschinen, starteten diese an. „Es war mir ein Vergnügen, bis zum nächsten Mal.“ Sie fuhren alle davon und ließen uns verdattert stehen.
 

„Was? Da stimmt doch etwas absolut nicht.“ Kankuro war der Erste, der seine Stimme fand. „Was haben sie nur gewollt?“ fragte Konan in die Runde.
 

Auf übelst weitete ich meine Augen, sprang auf meine Maschine und fuhr los. „Sasuke?!“ rief mir Naruto noch hinterher, doch ignorierte ich ihn.
 

Ich musste schnell dort sein. Ich bat in Gedanken, dass es nicht wahr war, was ich vermutete. Es durfte nicht wahr sein. Mir wurde kotzübel und ich betätigte noch mehr das Gas.
 

Meine Maschine ließ ich auf das Gras fallen, stürmte in die Bar. Die Musik des Radiosenders lief und auch die Gläser, die wir hinterlassen hatten, standen noch auf ihren Plätzen.
 

„Sakura?“ Ich rief nach der rosa Haarigen, bekam aber keine Antwort. „Jugo? Jiraiya?“ Wo waren sie bloß? Ich vernahm ein hustendes Röcheln.
 

Hinter der Theke lag Jiraiya. Er versuchte sich zu erheben und ich erkannte, dass er eine Platzwunde auf den Kopf hatte, die stark blutete. „Was ist passiert? Wo ist Sakura?“ bombardierte ich ihn mit Fragen.
 

„Ich weiß nicht… plötzlich standen irgendwelche Typen hier und bevor ich was sagen konnte, hatte mir einer etwas über den Kopf gezogen.“ erzählte der Weißhaarige. Ich drückte ihm noch ein Tuch auf die Wunde.
 

Ich lief nach hinten in das Büro, zu den Toiletten, doch war Sakura nirgends aufzufinden. Sollte meine Angst nun doch wahr geworden sein?
 

„Sasuke?! Warum bist du so schnell abgehauen?“ Der Uzumaki und auch mein Bruder kamen auf mich zu. Ich sah, dass Itachi die selbe Vermutung hatte wie ich.
 

Draußen fingen die Leute an Raketen in die Luft zu schießen. Das laute Knallen der Feuerwerke drang nur gedämpft an meine Ohren. Der Radiosprecher zählte den Countdown und läutete mit einem lauten „Happy new year!“ das neue Jahr ein.
 

Meine Vermutung stellte sich nun als wahr heraus. Das durfte nicht sein! Ich hatte versagt. „Sasuke! Was ist los?“ Naruto drückte meine Schultern, schwerfällig und leise antwortete ich ihn.
 

„Sie haben Sakura.“
 


 

Fortsetzung folgt…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  xXSakuraHarunoXx
2022-11-05T12:54:27+00:00 05.11.2022 13:54
Tolles kapi freue mich auf die nächste.


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