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Mein Leben hasst mich wirklich

… das Star-Wars-Spielbuch
von

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Kapitel 94

Kapitel 94
 

Vor dir reihen sich (mal wieder) ein paar Sklavenhändler aneinander, die dir mit weniger intelligenten Worten mitteilen, dass sie dich jetzt zum Spaß jagen werden. Mit leicht zusammengekniffenen Augen betrachtest du jeden einzelnen und nickst einmal. Die Entscheidung war einfach. Du zückst deinen Blaster und lachst irre, bevor du mit schießen beginnst. Die Männer (und evtl. Frauen... bei manchen Spezies ist das echt schwer einzuschätzen...) werfen sich in den Staub und erwidern das Feuer. Immer noch wie irre kichernd läufst du in Deckung ohne mit schießen aufzuhören und vernimmst einen erbärmlichen Schrei hinter dir. Ihr ballert noch fröhlich durch die Gegend, bis sich schließlich ein neues Geräusch einmischte. Ein leises Zischen ertönt dicht an deinem Ohr und im nächsten Moment sprüht dein Blaster Funken und gibt den Geist auf. Ein rauchendes Loch zeigt klar und deutlich wie deine Waffe das Zeitliche gesegnet hat. Die Schüsse fliegen dir weiterhin um die Ohren (besser gesagt um dein Versteck, aber wir wollen ja nicht pingelig sein). Dir entweicht ein dramatisches 'Neiiiiheiiiiin' und du wirfst das nutzlose Stück Altmetall weg und suchst einen Ausweg, um abzuhauen. Dabei fällt dir mit etwas Verzögerung auf, dass es ganz still geworden ist. Todesmutig lugst du um die Ecke und erschreckst dich beinahe zu Tode. Alle Sklavenhändler liegen tot auf dem Boden und du fragst dich, ob du ein Wunderschütze bist oder ob da wer ist, der dir hilft. Als du aber die warme Mündung eines Gewehrs im Nacken spürst und ein raues Lachen deine Ohren erreicht, ist dir klar, dass die `helfende` Person hinter dir eher nicht auf deine Seite steht. Mit gehässiger Stimme erklärt dir der Waffenträger: „Sei froh, dass du kein Kopfgeld hast. Dich zu erschießen, wäre nur unbezahlte Energieverschwendung.“ Damit verschwindet der Druck aus deinem Genick. Du reagierst nicht, denn du bist viel zu empört. So eine Frechheit. Du bist jeden Credit für einen Schuss wert!!!!.... Glücklicherweise ist heute einer der Tage an denen dein Mund nicht schneller als dein Hirn ist und du hältst die Klappe. Beleidigt gehst du dem Kopfgeldjäger hinterher und überlegst, wie du dich rächen könntest. Leider beginnt der Kerl damit Köpfe abzutrennen und lässt dich einfach so links liegen. Todesmutig stehst du auf und spazierst davon in der Hoffnung nicht auch abgeknallt zu werden. Angespannt rennst du auf dem direkten Weg zurück zu deiner 'Arbeit' und brichst fast in Tränen aus, als du diese lebend (und total verschwitzt) erreichst. Alle Anwesenden starren dich an und es ist mucksmäuschenstill. Lächelnd fragst du: „Braucht ihr Hilfe oder ist es in Ordnung, wenn ich schnell dusche?“ Alle schreien dir entgegen: „Geh duschen und lass dir Zeit!!!!!“ Hocherfreut über diese toleranten Wesen gehst du zu den Hygieneeinrichtungen. Eventuell kannst du dir ja den Anblick von einem köpfenden Kopfgeldjäger aus den Augen waschen.
 


 

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