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Eine Reihe dummer Ereignisse

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Vorwort zu diesem Kapitel:
HINWEIS: Es wäre empfehlenswert, „Harry Potter und die Müsliwerbung“ aus der Harry-Potter-Anthologie (von mir) vor diesem Kapitel zu lesen, auch wenn die Geschichte jetzt nicht so großartig ist (wie leider viele, die meisten sind halt alt, aber gehören nun mal dazu). Komplett anzeigen

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Harry Potter und die jährliche, langweilige Rede in der großen Halle

Harry und Ron saßen jetzt gemeinsam im berühmten Zug, der zu der berühmten Schule fuhr. Auf der Zugfahrt passierte ausnahmsweise mal nichts Aufregendes, außer dass Harry herausfand, dass man Vanillepops jetzt auch zum ohne Milch essen im Hogwartsexpress kaufen konnte. Ron und Hermine holten sich natürlich sofort was davon. Harry hingegen wusste, dass das ein böses Omen war. Außerdem waren die Vanillepops die hier verkauft wurden schon uralt, was Harry daran erkannte, dass sein Gesicht auf der Verpackung war. Immerhin musste er dadurch nicht schon verfrüht den Anblick seines Erzfeindes Draco Malfoy ertragen, da dieser mittlerweile die Packung „zierte“. Als der Zug ankam erinnerte sich Harry daran, wie er das erste Mal hier angekommen war. Er hatte eine stundenlange Zugfahrt hinter sich gehabt, auf der es nur Süßigkeiten gab. Als er ankam war es dunkel und kalt UND EIN FETTER HAARIGER MANN, DER NACH 1.000 TOTEN MAULWÜRFEN STANK SCHRIE IHN AN: „ERSTKLÄSSLER ZU MIR! NA MACHT SCHON!“ Damals dachte er sich nicht „Das ist voll schön und magisch hier“, sondern „Oh Shit! Ich glaube ich habe aus versehen den Zug ins nächste Kinderarbeitslager genommen!“. Genau so mussten sich wohl jetzt die neuen Erstklässler fühlen.
 

Als sie in der Großen Halle ankommen waren und sich gesetzt hatten, stand der Schulleiter Albus Dumbledore vorne und rief „Alles okay“, weil ihm keine besseren Wort einfielen, um das neue Schuljahr einzuleiten, „Dieses Mal fangen wir mit der Einschulung, der neuen Erstklässler an und danach gibt es eine FETTE ANKÜNDIGUNG!“ Nachdem ungefähr 20 neue Schüler in jedes Haus eingeteilt wurden (auch wenn es sehr unlogisch ist, dass alle Häuser fast die gleiche Schüleranzahl haben, wenn das Haus den Charakter des Kindes widerspiegeln soll) und schon jetzt noch mehr Stunden mit rumsitzen verbracht wurden, machte Dumbledore die erste große angekündigte Ankündigung „Da wir hier ein paar muggelstämmige Kinder haben, die natürlich im Nachteil gegenüber den aus Zaubererfamilien sind und diese den Unterrichtsfortschritt der anderen stören, wurde beschlossen, dass wir ein neues Haus speziell für diese einführen: NICHTSLYTHERIN!“ Harry fragte sich, wie man auf so eine dumme Idee kommen konnte. Jeder Gedankengang daran war falsch. Er sah oben auf die Banner der verschiedenen Häuser und bemerkte neben den rot-goldenen Gryffindor- und dem silber-grünen Slytherinhaus einen schwarz-weißen Banner mit einer durchgestrichenen Schlange drauf. Plötzlich wurde ihm klar, dass er nun in Konkurrenz mit Hermine stand und sie wohl auch getrennten Unterricht haben würden, weswegen er nicht mehr bei ihr abschreiben konnte. Jetzt müsste er in der Schule tatsächlich lernen, was ja gar nicht ging, da Harry Potter schließlich besseres in der Schule zu tun hatte, wie zum Beispiel sie zum tausendsten Mal vor Voldemort zu schützen (der gar nicht so krass war, wie immer erzählt wurde) „Kommen wir zur nächsten großen Neuerung!“ rief Dumbledore durch die Große Halle, „Wir haben beschlossen, das Trimagische Turnier ab jetzt jedes Jahr stattfinden zu lassen und es in „Viermagisches Turnier“ umzubenennen. Abgesehen davon kann jetzt jeder Schüler ausgewählt werden, egal in welchem Jahrgang man ist. Zudem wird es neue Disziplinen geben und bis zum vorletzten Monat gehen. Also begrüßt nun unsere Gäste!“
 

Natürlich kamen erstmal die Schüler der französischen Zauberschule „Beauxbatons“ und machten eine überaus lächerliche Choreographie. Ihre Schulleiterin Madame Maxime war auch dabei und sah in ihren roten Klamotten und ihrer Statur etwas seltsam neben den allesamt gleichaussehenden, blonden, blautragenden, schlanken Mädchen ihrer Schule aus (Kein Wunder, dass Hagrid sie mochte, Beide hatten erschreckende Ähnlichkeiten zum Weihnachtsmann). Harry fragte sich, ob die männlichen Schüler dort auch solche bescheuerten Klamotten tragen mussten. Die Schüler von Durmstrang machten ebenfalls einen seltsamen Eindruck. Besonders Viktor Krum verwirrte Harry in letzter Zeit aus gewissen Gründen. Viktor war erst 18 Jahre alt und ging noch zur Schule, spielte aber schon in der bulgarischen Quidditchnationalmannschaft. Dort würden bestimmt keine Kinder angenommen werden, also wie kann er jetzt schon für die spielen? Scheint so, als habe Rowling sich hier von Pornoautoren inspirieren lassen und gesagt „Er ist 18, also volljährig. Der darf das.“ Harry dachte, dass es nun vorbei sein würde, doch dann kamen noch mehr Schüler. „Und jetzt begrüßt noch unsere Freunde von der Hosswarts-Zauberschule!“ schrie Dumbledore und zeigte auf einen alten, kleinen, schlanken Mann, der wohl der Direktor von Hosswarts sein musste. Harry kam der Name jetzt irgendwie bekannt vor und dann erinnerte er sich. Die Ekelgasse befand sich in Hosswarts, von der eigentlichen Stadt konnte er aber nicht viel sehen, dass sie durch Fudges Flohpulver wieder zurückgereist waren. In der Mitte, der ganzen Schüler, die im Vergleich zu Durmstang und Beauxbatons sogar alle verschieden aussahen, stand zusätzlich noch ein gutgekleideter Mann mit hellbraunen Haaren und einen leichten Schnurrbart. Es war Remo Ambage, der Besitzer der Müslimarke Cellogg. Plötzlich wurde Harry klar, warum die Hosswarts Schüler dabei waren. Remo war selbst geborener Hosswärtser und Dumbledore der größte Fan, der Müslis von Cellogg. Bestimmt hatte Remo ihn irgendwie bestochen. Abgesehen davon wusste Harry jetzt schon, dass er für das Turnier ausgewählt werden würde. Vor allem weil jetzt Schüler aus jeder Klasse drankommen konnten. Er war schließlich Harry Potter, es wäre peinlich gewesen, wenn er nicht dabei wäre
 

„Und hier ist noch eine Sache, die ich eigentlich hätte am Anfang erzählen sollen.“ verkündete Dumbledore und ein Mann stand neben ihn auf. Er hatte einen grünen Hut, der sich etwas von den der anderen Zauberer, die Harry kannte unterschied. Insbesondere die große Krempe. „Das ist Professor Schmitz Müller! Ihr müsst wissen, dass es für uns bisher nicht gerade leicht war, jedes Jahr neue Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste zu finden. Also haben wir jemanden aus dem Ausland importiert.“ „Aber ich dachte Schmitz wäre ein deutscher Nachname“ sagte Cho Chang. „Was weißt du schon. Ich meine du heißt CHO CHANG!“ sagte Dumbledore und warf ihr einen Blick zu der sagte: „Ich fordere dich zu einem Rap Battle heraus.“ „Fangen wir dieses mal direkt mit dem Zettelziehen an!“ machte Dumbledore mit der Rede weiter, die jetzt schon eine Nacht gehen musste. Der Kandidat für Beauxbatons war irgendein blondes Mädchen, bei der sich Harry sicher war, dass sich nach dem Turnier niemand mehr an sie erinnern würde, selbst wenn sie gewinnen sollte. Bei Durmstrang war es Viktor Krum und bei Hosswarts: Frittito Safttoschi. Nachdem sich Harry den Ausgewählten von Hosswarts genauer ansah erkannte er ihn. Frittito war die Werbeperson für alle Cellogg-Müslis, die nicht Vanillepops waren. Er war hässlicher als Neville und mindestens 7-mal so fett wie, man sein sollte und Harry war sich sicher, dass er auch nur durch Schiebung von Remo gewählt wurde. Höchstwahrscheinlich hatte Dumbledore den Zettel nicht aus dem Kelch, sondern aus seinem Ärmel gezogen.
 

Jetzt kam der Moment auf den alle Hogwartsschüler, außer Harry, schon sehr gespannt waren. Dumbledore zog den Zettel und rief: "DRACO MAL(E)FOY!" Damit hatte Harry nicht gerechnet. Aber nun fiel ihm auf, dass er Draco dieses Jahr noch gar nicht verdächtigt hatte, irgendwas Böses zu tun. Draco musste irgendeinen Plan ausgeheckt haben, so was wie der Plan mit dem Vielsafttrank damals, als Dumbledore Ron aus der Schule geworfen hatte.



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