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Eine Reihe dummer Ereignisse

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es wäre empfehlenswert, vor diesem Kapitel „Harry Potter und der neue Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste“ aus der Harry-Potter-Anthologie zu lesen, es ist aber nicht so wichtig. Komplett anzeigen

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Harry Potter und Tom

Nun gingen Harry, Ron, Snape und Fudge aus der Ekelgasse und Harry freute sich darauf, nie wieder auch nur eine Minute dort verbringen zu müssen. Nach einem unspektakulären Tag mit Hermine in der Winkelgasse, traten sie in den Tropfenden Kessel ein. Kurz nachdem Harry durch den Türrahmen ging hörte er schon ein unangenehmes Lachen und bemerkte einen seltsamen Mensch(?) hinter sich. „Hallo Sir“ sagte Harry aus Höflichkeitsgründen, war sich aber nicht ganz sicher, ob das Wesen überhaupt die menschliche Sprache verstand.
 

Das Goldene Trio mietete sich erstmal ein Triogästezimmer und Harry packte seine wenigen Besitztümer aus. „Warum besitzt du eigentlich kaum was?“ fragte ihn Ron, „Du bist einer der wenigen Menschen die ich kenne, die weniger besitzen, als meine Familie und das obwohl du so viel Geld hast.“ „Ich spare lieber, bis ich volljährig bin und mir ein paar Konzerne und fette Villen kaufen kann.“ antwortet Harry mit sehr stolzer Stimme, als wäre er der „Number One Business Man“. „Aber das ist ja jetzt auch vollkommen egal“ fügte er „bescheiden“ hinzu, „Ich bin mir sicher, dass das Ding, das uns die Tür aufgemacht hat böse sein muss. Habt ihr es euch mal angesehen und seine Stimme gehört.“ „Harry du kannst nicht einfach so irgendwelche Leute als böse bezeichnen“ meinte Hermine, „Als Ron das letztes Jahr getan hat, mussten wir ein richtig anstrengendes Abenteuer durchmachen, worauf ich dieses Jahr keine Lust habe. Warum können wir nicht einfach mal wie ganz normale Kinder zu Schule gehen und das Jahr so durchleben, wie es jeder andere auch macht.“ Hermine wandte ihren Blick von den beiden ab und las weiter ihn ihren neu gekauften Schulbüchern. „Warum machst du das überhaupt?“ fragte Harry, „Wenn ein Thema dran kommt werden wir es sowieso besprechen und am Ende, des Schuljahres werden wir das komplette Buch eh nicht durch haben, weil die Lehrer ihr Lehrtempo falsch einschätzen.“ Beleidigt verschwand Hermine aus dem Zimmer. „Was auch immer“ säufste Harry, „Komm, lass uns herausfinden, was das Ding für einen bösen Plan ausheckt.“
 

Harry und Ron liefen die Treppe runter und stießen gegen den Halbriesen Rubeus Hagrid, den sie WIE AUCH IMMER DAS MÖGLICH IST vorher nicht gesehen hatten. „Oh Hallo Kinder!“ sagte Hagrid mit seiner nervigen Weinachtsmannstimme. „Wir suchen ein seltsames Wesen, dass aussieht wie der verschollene Bruder von Quasimodo. Hast du es zufällig gesehen?“ fragte Harry ohne zurück zu grüßen. „Ah!“ sagte Hagrid, als habe er diese Frage schon erwartet, „Ihr meint wohl den guten alten Tom.“ „Das Ding hat einen Namen?“ fragte Ron verwundert, „Na gut, wenn selbst der dreiköpfige Hund einen hat. Tom war doch auch der Name von einem Angestellten hier im Tropfenden Kessel oder?“ „Ihr werdet es nicht glauben, aber es ist dieselbe Person“ antworte Hagrid. Harry glaubte es tatsächlich nicht. Zu Zeiten seines ersten Schuljahres sah der Typ doch noch vollkommen normal aus. „Was ist bitte passiert?“ fragte Ron. Und nun vergingen etliche Stunden, in denen Hagrid eine epische Abenteuergeschichte mit Drachen, Lichtschwertern, Aliens und einen kleinen Hund mit psychokinetischen Kräften erzählte. Es war so eine Geschichte, die Harry jedes Schuljahr durchmachen musste, obwohl er gar keinen Bock darauf hatte. Ron war voll fasziniert und erzählte sofort seinen ganzen Geschwistern die Geschichte. Harry hingegen glaubte nichts von dem, was Hagrid erzählte. Nur der Teil, in dem Tom sich in einen Fensterrahmen eingeklemmt hatte, um vor den Super-Roboter-Polizei unentdeckt zu bleiben, erschien ihm plausibel, weil es keine andere Erklärung gab, wie ein Mensch einen solchen Rücken bekommen konnte.
 

Plötzlich kam Hermine rein gestürmt. „Es ist ein schrecklicher Unfall passiert!“ schrie sie, als hätte sie gerade Voldemorts hässliche Fresse gesehen. Natürlich wollte Harry sofort wissen, was passiert ist. Also rannte er Hermine hinterher und bemerkte es: Professor McGonagall mit rosa Haaren und roten Schuhen. Harry, Ron und Hermine schrien noch eine Weile. „Euch scheint mein neuer Look zu gefallen?“ bedanke sich McGonagall, „Wisst ihr, ich wollte nicht weiterhin Vertreterin des „Omaphänomens“ sein, also jeden Tag die selbe Farbe und das gleiche Muster tragen.“ Harry fiel auf, dass McGonagall es mit der Verabschiedung des Omaphänomens wohl sehr ernst meinte. Sie trug jetzt auch noch hässliche Strumpfhosen und schlecht aufgetragenen Lippenstift. Sie sah aus wie der gruseligste Clown, den man sich vorstellen konnte. Schlimmer noch, als Tom.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Für mehr Informationen ist hier der Fandom-Artikel: https://harveyhaslostit.fandom.com/de/wiki/Harry_Potter_und_Tom Komplett anzeigen

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