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Mischling

von

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Sesshomaru II

Kapitel 28. Sesshomaru II
 

Rückblende

(Kapitel 25)

Sie fragt ihn ob er wütend ist, darüber dass sie gegangen ist. Nein, antwortet er ihr gerade heraus und könnte sich in derselben Sekunde dafür auf die Lippe beißen. Sie lächelt ihn an dass sie glücklich darüber ist und sein Frust über seine Ehrlichkeit ist verschwunden. Sie kann ihn einfach viel zu leicht um den Finger wickeln. Fast lächelnd bemerkt er Jakens rufe und die schöne Zweisamkeit ist vorbei. Sato steht immer noch am Waldrand und fragt Kagome wann sie kommt und Sesshomaru wirft ihm einen bitterbösen Blick zu. Bei diesem Kind hat er so ein ungutes unbekanntes Gefühl. Soll er doch selber gehen und sie in ruhe lassen, denkt er sich und erkennt das dies dasselbe Gefühl wie bei Inuyasha ist. Das Gefühl das Kagome bei ihm sein sollte und nirgends anders. Rin will nicht dass sie geht und die Dämonin fragt diesen Sato nach einem Ring. Ring?! Zähne aufeinander pressen ist Sesshomaru schockiert, wütend, und zum zerreißen gespannt, auch wenn er es nicht zeigt. Er beobachtet alles ganz genau und als er sieht dass es ein dämonisches Band aus Kagomes Haaren ist, welches sich um Rins Arm legt, beruhigt er sich wieder. „Wann immer du in Schwierigkeiten bist, spüre ich das“, erklärt sie ihr und Sesshomaru muss wieder leicht lächeln.

Sie sieht Sesshomaru noch mal entschuldigend an und geht mit diesem Sato, und etwas in ihm bricht schon wieder. Dieses Weib bringt ihn echt durcheinander. Wieso nur? Er muss wirklich den Kopf frei kriegen und geht in die gleiche Richtung zurück aus der er kam.

Rückblende ende
 

Nachdem er Kagome wieder gesehen hatte war er überrascht. Das was er erfahren hatte war verwirrend und kompliziert. Nach der Erklärung wollte er sich noch mal sortieren und lässt Rin, Ah-Uhn und Jaken auf einer Lichtung zurück.

Er sortiert seine Gefühle und es ist als könnte er nun wieder klar sehen. Sie hat ihm nur eine Frage von tausenden beantwortet! Sich selber einen Narren schallend überfliegt er erneut seine Informationen. Sie hat ein Amulett das sie Menschlich erscheinen lässt. Wozu? Das bräuchte sie nicht wenn sie vorhatte irgendwann wieder zu ihm zurück zu kehren. Also ist ihre Entscheidung endgültig? Sein Herz zieht sich bei diesem Gedanken zusammen und er versucht an etwas anderes zu denken.

Er hat ihre neue Dämonenfamilie kennen gelernt. Ihren „Auserwählten“, dieses Kind Sato, in welcher Beziehung die beiden stehen ist ihm dennoch nicht klar. Ihre Schwester die sie verwandelt hat und ihr Leben zerstört hat und auf den Kopf gestellt hat und dennoch sahen die beiden nicht verfeindet aus. Dann noch die beiden Kinder und eine weiter Dämonin, die die älteste auf der Lichtung war. Das waren aber bestimmt noch nicht alle. Was hat die älteste noch mal gemeint? Sie hat die Dämonenjägerin angesprochen und gemeint jemand würde sich freuen sie wieder zu sehen. Damit kommt er auch nicht weiter.

Dieser Sato hat sie gefragt wie lange sie bleibt und sie meinte nicht lange, das bedeutet sie hat in ihre menschliches Leben wieder zurückgefunden und arbeitet wieder als Miko? Das bringt ihn wieder zu der Frage, wieso? Als Dämon hat sie so viele vorteile. Sie ist stärker, kann besser kämpfen und hat zudem Yoki und Reki welches sie benutzen kann. Was macht es da für einen Sinn als schwächlicher Mensch auftreten zu wollen? Diese Frage bereitet ihm Kopfschmerzen und er versucht wieder an etwas anderes zu treten.

Noch mal von vorne. Er hat sie abgepasst, sie muss ihn schon früher bemerkt haben, sie hat sich vor Inuyasha gestellt … Wieso? Sie hat ihn daran gehindert sein Schwert zu ziehen. Was hat das für eine Bedeutung? Moment mal dieser dumme Halbe Dämon war genau so geschockt von ihrem Verhalten wie er selbst. Kann es sein? Er wusste nicht dass sie noch ein Dämon ist? Wieso nicht?

Diese Frau ist doch zum verrückt werden. Keine ihrer Aktionen macht irgendeinen Sinn.

Sie hat eine Kette die ihr Aussehen menschlich erscheinen lässt, nur um wieder als schwächlicher Mensch zu leben. Sie gibt Rin einen „Ring“ der sich um ihren Arm gelegt hat aus ihren Haaren und etwas anderes, durch das sie spüren kann wenn Rin in Gefahr ist. Soweit so gut. Aber warum macht sie das alles sie hätte einfach bei ihm bleiben können um auf Rin auf zu passen und dann wäre diese doofe Kette auch vollkommen unnötig gewesen. Sich über sich selber und seine Gefühle aufregend tötet er ein paar niedere Dämonen die ihn in Gedanken als geschwächt ansahen.

Welche Antworten sucht sie denn noch? Sie hat den Grund ihrer Verwandlung schon gefunden. Sie interessiert sich in seinen Augen nicht mehr für Inuyasha. Welche Gründe gäbe es noch nicht bei ihm zu sein?

Es gibt nur einen der ihm in den Sinn kommt. Ihre Aufgabe als Hüterin des Juwels nach Naraku zu suchen, ihn aus zu schalten und das Juwel wieder zu vereinigen. Er weiß nicht mal woher er weiß dass sie die Hüterin des Juwels ist, aber es ist irgendwo in seinen Erinnerungen versteckt.

Nun muss er sich nur noch entscheiden ob er sie noch mal aufsucht um Antworten zu verlangen, oder ob er sich von ihr abkehrt und versucht das fehlende Teil seines Rudels zu ignorieren. Sein Biest sagt ihm ganz eindeutig er sollte sie nicht wieder gehen lassen, nachdem er sie gefunden hat, doch er wehrt sich dagegen. Sein Stolz verbietet es ihm. Er, Sesshomaru, hat eine Dämonin aufgesucht, ein zweites Mal wird er dies nicht tun. Nun ist es an ihr ihn auf zu suchen.

Seine Entscheidung steht fest und so kehrt er zu Rin und den anderen zurück. Als er an der Lichtung auftaucht muss er schockiert feststellen das Kagome da war. Rin riecht nach ihr.

Sie war da und ist nicht geblieben. Angespannt akzeptiert er dass sie nichts weiter mit ihm zu besprechen hat. Er reist weiter und versucht so weit wie möglich von ihr weg zu kommen.



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