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Harry Potter Oneshot Award

von

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Schatten der Vergangenheit

Dieses Mal war es die Aufgabe einen Oneshot aus den Worten, Schatten, Angst, Quidditch und Cedric Diggory zu schreiben. Mit 513 Worten ist er wieder kurz aber im Rahmen und oftmals liegt in der Kürze eine gewisse Würze. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, voten und kommentieren.
 


 


 


 

Sein Tod war erst wenige Wochen her und doch kam es Harry vor, als wäre es gestern gewesen. Wann immer er die Augen schloss, tauchte das Gesicht von Cedric Diggory auf und erinnerte schmerzhaft, dass er nicht mehr am Leben war. Getötete von Voldemort und das nur, weil er zur falschen Zeit am falschen Ort war.
 

Harry seufzte, drehte sich auf die andere Seite seines Bettes und versuchte einzuschlafen. Wirklich gelingen wollte ihm das nicht und so wälzte er sich hin und her, weckte Draco, der verschlafen den Kopf hob. "Wieder die Schatten der vergangenen Tage?"
 

Stumm nickte Harry, während er näher an seinen Freund rutschte, der ihn sofort in den Arm nahm. "Du weißt, dass es nicht deine Schuld ist. Red dir das nicht ein", wisperte Draco leise, während er ihm durch die Haare fuhr und vereinzelt mit diesen spielte.
 

"Ich gebe mir nicht die Schuld, ich seh ihn nur immer wieder vor mir und es macht mir Angst, wie nahe ich dem Tod selber war."
 

Draco hielt inne. "Du lebst und du wirst noch lange leben." Wieder strich er Harry durch die Haare, dann hielt er es nicht mehr aus und presste ohne Vorwarnung seine Lippen auf die seines Freundes.
 

Er ließ es zu, wehrte sich nicht und vergaß für einen Moment seine Angst, während Dracos Zunge bereits sanft über seine Unterlippe strich und um Einlass bat. Vergessen war Cedric, nur Draco zählte noch und der süße Kuss, der immer fordernder wurde und Harry genau wusste, worauf dieser hinauslaufen würde. Er ließ es zu, auch, wenn er morgen nicht auf dem Besen sitzen und Quidditch spielen könnte.
 

Das Gefühl von Angst tauschte mit purer Lust, dem Verlangen nach seinem blonden Teufel, der bereits seinen Weg mit Lippen und Zunge fortgesetzt hatte. Gut, zu gut, wie Draco sich weiter vorarbeitete, ihn vergessen ließ und weiter anstachelte. Harry ließ sich fallen, schmolz wie Butter in der Sonne und gab sich ganz hin.
 

Völlig verschwitzt lag er in den Laken, lächelte Draco an, der zitternd auf ihm zum Liegen kam, nach seinen Lippen suchte, sie küsste und sich schließlich ganz löste. "Eine etwas andere Ablenkung, meinst du nicht?", grinste Draco ermattet, drehte sich um und blickte Harry neugierig von der Seite an.
 

Der Schwarzhaarige nickte schwach. "Ich seh wieder klarer, aber morgen könnte ich ein ganz anderes Problem haben", murrte Harry.
 

"Was denn für eins?", fragte Draco mehr als interessiert nach.
 

"Mir wird der Hintern brennen."
 

"Ach echt?" Draco grinste spitzbübisch und lachte schließlich. "Hättest mich ja auch abhalten können."
 

Das hätte er wirklich tun sollen. Draco war zwar zärtlich aber er konnte auch anders, besonders, wenn sie tauschten und er dominierte. Harry knurrte leise, dann packte er sich Draco und sah ihn herausfordernd an. "Das kriegst du schön zurück. Warte es nur ab, Grobian."
 

Anzüglich wackelte Draco mit den Augenbrauen. “Wann und wo, Potter?”
 

Überlegend wurde er angesehen. “Dann, wenn du nicht damit rechnest.”
 

“Gemein, dass kann auch gleich sein”, schmollte Draco beleidigt und gab sich mit dieser Antwort nicht zufrieden.
 

Harry aber grinste teuflisch, rollte sich über seinen Freund, begann dessen Hals zu küssen und hörte ein zufriedenes Seufzen.



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