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Bunte Vielfalt

von

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Egoistisch

Nie hatte Lea etwas egoistischeres gesehen als sie. Darüber wütend, dass immer wieder ein Kleinkind vorgeschoben wurde, stapfte die Brünette wütend durch die Küche und konnte kaum an sich halten.
 

“Komm runter, du siehst aus, als würdest du gleich jemanden lynchen wollen?”
 

“Ach, ist das so?”, erwiderte Lea schnippisch und drehte sich zu Jamie um, der sie besorgt ansah. “Du kennst das doch jetzt schon und genau das sollte dir zu denken geben.”
 

Sofort hielt Lea inne, schluckte die Worte, die ihr auf der Zunge lagen herunter und dachte einen Moment nach. Sollte Jamie recht haben und sie war einfach nur neidisch? Gönnte sie am Ende keinem das Glück, nur weil sie selber keines hatte?
 

Lea biss sich auf die Unterlippe, bemerkte somit gar nicht, dass Jamie sich ihr näherte und in seine Arme nahm.Beruhigend strich er ihr über den Rücken, spürte, dass sie sich langsam beruhigte, ihre Wut vergaß.
 

“Ich denke, du weißt sehr genau, was und wen du willst. Spring über deinen Schatten und rede endlich”, murmelte Jamie gewissenhaft, ehe er sich löste und Lea mit einem breiten Grinsen ansah.
 

“Vielleicht weiß ich das, aber einem werde ich ganz sicher wehtun”, erwiderte sie leise.
 

“Das bleibt nicht aus, glaub mir.” Erneut schloss er die junge Frau in seine Arme, drückte sie freundschaftlich an seine Brust. Jamie wusste genau, wie schwer es Lea fiel, sie niemanden vor den Kopf stoßen wollte und jemanden aus ihrem Herzen aussortierte. Dennoch musste sie endlich entscheiden, eine Wahl treffen und nach vorne blicken.



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