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Deep into the Darkness

....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird
von

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Chapter Four: New Lord, New Sister

`In Zeiten des Friedens begraben Söhne ihrer Väter, in Zeiten des Krieges jedoch, begraben Väter ihre Söhne´.
 


 

Der nächste Morgen begann Harry recht verschlafend, während er sich gähnend in die Küche schleppte. So ganz richtig wach war er nicht, auch die morgenliche Dusche konnte dem keine Abhilfe schaffen, was helfen würde wäre sein täglicher Lauf. Harry spürte schon, wie es ihm jetzt schon zu fehlen begann, Morgens mit ihr um den See zu Joggen, so wie sonst auch.

Noch vor dem zu Bett gehen hatte er ihr geschrieben, ihr versichert das er gut in London angekommen sei und ein sehr ausführliches Gespräch mit Sirius führte.
 

Er drohte ihr auch an, sie über das Knie bei ihrem nächsten treffen zu legen, für das was sie mit ihm gemacht hat als sie sich von ihm verabschiedete, auf ihre spezielle Weise. Ihm einfach so eine Bindung zu ihr zu verpassen, auch wen es nach Sirius eine ist, die nur wie er sagte flüchtig ist, gehörte sich das nicht, so einem Mann den Kopf zu verdrehen.

Zwar war durch diese seine Möglichkeiten nicht groß eingeschränkt worden, dennoch gehörte sich so etwas seiner Meinung nach nicht, dafür würde er sich noch eine Strafe ausdenken. Das er diese Zeile mit einem breiten Grinsen im Gesicht schrieb, wen er an sie und den Kuss zurück dachte, musste sie ja nicht unbedingt wissen.
 

Danach hatte er noch ein Buch gelesen, ehe er sich schlafen legte und einen sehr sehr seltsamen Traum hatte. In dem Traum lief er durch einen Wald, einen sehr dichten Wald bei Vollmond, der durch die Bäume schien.

Das Unterholz des Waldes wurde so immer wieder durch das silbrige Licht des Mondes erhellt, während er durch diesen streifte. Das seltsame an diesem Traum war nur, das er nicht wie ein Mensch lief, sondern wie ein Tier auf alle vieren. Harry konnte sogar alles um sich herum mit seinen Sinnen um ein vielfaches verstärkt wahrnehmen.
 

Er hörte jedes Geräusch, seien es die Tiere die aktiv durch den Wald streiften, das Schuhen einer Eule, oder der Ruf eines Wolfes in weiter Ferne. Auch hatte er das Gefühl mehr zu riechen als sonst, jede Note eines Duftes tausendfach verstärkt wahrzunehmen und zu erleben, als wäre er in diesem Moment kein Mensch.

Mit seinen Augen sah er mehr, als er je für möglich hielt, selbst die kleinste Bewegung schien ihm nicht zu entgehen. Der Rausch der Sinne war etwas ganz neues, etwas einzigartiges das er noch nie zuvor erlebt hat. Die Bedeutung dieses Traumes verstand er nicht als er erwachte, fühlte in sich jedoch einen Frieden den er so noch nie verspürt hat bisher.
 

Es zauberte ihm ein lächeln auf das Gesicht, auch wen er immer noch müde war, und eigentlich noch weiterschlafen wollte, so war an diesen jetzt nicht mehr zu denken.

Grummeln hatte er sich also erhoben und seinen Tag begonnen, und in der Küche endlich angekommen, bemerkte er das er nicht der Einzige war der schon munter war. Sirius saß mit dem Tagespropheten in der Hand schon am Tisch, eine dampfende Tasse Kaffee plus eine Kanne stand direkt neben ihm, und auch Tonks war anwesend.

Da ja laut ihr jemand auf den alten Rumtreiber aufpassen sollte, würde sie die Ferien über bei ihm im Grimmauldplatz bleiben, etwas gegen das er nichts dagegen hätte.
 

Tonks war immerhin eine Aurorin, und sie könnte ihm mit seinem Training helfen, ihm den ein oder anderen nützlichen Zauber für den Kampf zeigen. Ein eher geknurrtes "Morgen" kam Harry über die Lippen als er sich setzte, und nach einer leeren Tasse griff, um sich kurz darauf Kaffee einzuschenken den er bitter nötig hatte.

Tonks sah ihn mit hochgezogener linker Braue an, während Sirius hinter seiner Zeitung hervor linste, und dann ein sehr breites Grinsen von sich sehen ließ.
 

"Was ist los Welpe, fehlt dir ein schöner Morgenkuss von einer bestimmten französischen Veela, um zu beginn des Tages so richtig in die Gänge zu kommen?" Der Ton mit dem Sirius diesen Satz aussprach, war so süßlich, der er Harry fast schon als flüssiger Honig zu den Ohren heraus kam.

Tonks grinste bei dem ganzen nur vor sich hin, bevor ihrer Haare glatt, lang und Blond wurde, um Fleur damit ein wenig nachzuahmen, wobei sie mit den Wimpern klimperte.
 

"Wen du das Wimpernflattern nicht einstellst Tonks, sorg ich dafür das du eine Woche lang nicht sitzen kannst" knurrte er sie an.
 

"Versuch es ruhig Potter, wie werden sehen wie weit du mit deiner Drohung kommst kleiner".
 

"In meinem Haus wird sich nicht gezankt, egal ob mit oder ohne Zauberstab, was ist los Welpe, hattest du eine schlechte Nacht, weil dir eine Laus über die Leben gelaufen ist?"
 

"Nein, es war eher eine ruhige Nacht, nur dieser Traum weswegen ich zu früh wach wurde, geht mir irgendwie nicht mehr aus dem Kopf, das ist alles".
 

"Was für ein Traum?"
 

"Es war irgendwie seltsam, ich träumte das ich durch einen Wald bei Vollmond lief, aber nicht wie ein Mensch sonder wie ein Tier auf allen vieren. Es fühlte sich alles so echt an, ihr roch alles um mich herum, sah alles deutlicher als je zuvor, hörte mehr als ich auch je zuvor gehört habe, als wäre ich eins mit dem Wald".
 

"Was hast du dabei gefühlt?"
 

"Ich fühlte mich frei, freier als ich mich jemals zuvor gefühlt habe, als wären alle Ketten die mich zurück hielten gesprengt worden. Ich weiß nicht ob das was zu bedeuten hatte oder nicht, wie ich schon sagte es war einfach ein seltsamer Traum".
 

"Vielleicht ja auch nicht, vielleicht hast du durch diesen Traum Kontakt mit deinem Inneren Tier aufgenommen, der erste Schritt zum Animagus. Die meisten Zauberer brauchen Jahre der Übung, um einmal in Kontakt mit diesem zu treten. Sehr viele schaffen es nur durch stundenlanges leeren des Geistes, durch Meditation, oder dem erreichen eines Trance-ähnlichen Zustandes.

Der erste Schritt auf dem Weg zum Animagus ist der schwierigste, darum scheitern auch so viele später dann an der Verwandlung, weil ihr inneres Tier sie nicht ganz akzeptiert. Sie bleiben dann in der Verwandlung stecken, und können sie nicht mehr aus dieser befreien, sie bleiben für immer ein Tier, und vergessen wie es ist ein Mensch zu sein".
 

"Hmh, dann glaubst du, das ich diesen ersten Schritt unbewusst in einem Traum getan habe?"
 

"Gut möglich, ich geb dir ein Buch, in dem verschiedene Wege zum Animagus beschrieben sind, vielleicht hilft dir das. Wen es dir gelingt dein inneres Tier zu finden, und dich mit ihm zu verbinden, dann ist der Rest nur noch ein Kinderspiel. Es könnte dir auch bei deinen weiteren Plänen sehr von nutzen sein, und ein guter Vorteil im Kampf noch dazu, je nachdem welche Gestalt du annimmst".
 

"Das klingt gut, noch dazu würde ich heute gerne zu Gringotts gehen, um mein Erbe als Oberhaupt des Familie Potter anzutreten".
 

"Aber du bist noch nicht volljährig Harry, du kannst das Erbe erst antreten wen du siebzehn wirst, und damit rechtlich als Emanzipiert giltst, vorher wird dir das nicht möglich sein" warf Tonks ein.
 

"Dann sehe ich kein Problem darin Tonks, immerhin waren sich Dumbeldore und das Ministerium einig, das nur Erwachsene Hexen und Zauberer am Trimagischen Turnier dieses Jahr teilnehmen dürfen. Als Harry ausgewählt wurde, und eine bindende Verpflichtung mit dem Feuerkelch einging, die er nicht gebrochen hat, wurde er damit auch von ihnen Emanzipiert.

Harry kann bedenkenlos sein Erbe antreten, Dumbeldore oder dem Ministerium sind in diesem Fall die Hände gebunden. Wen sie es aber doch versuchen, dem zu widersprechen, stecken wir diese Info einfach dem Tagespropheten.
 

Fudge bekäme Schwierigkeiten, wen er vor dem Turnier bekannt gibt, das jeder der daran teilnimmt vor dem Ministerium als Emanzipiert gilt, es für Harry aber nach dem Turnier dann widerruft. Das Gamot würde dann Tagen müssen, um darüber zu urteilen ob er damit seine Rechte als Minister nicht nach Gutdünken überschreitet, wie und wann es ihm gefällt".
 

"Ich halte es aber immer noch für keine gute Idee, einfach jetzt in Gringotts reinzuspazieren, jetzt wo er und seine Anhänger nach ihm ausschau halten Sirius. Wir beide alleine können Harry nicht genügend Schutz bieten, das halte ich für zu riskant".
 

"Dann nehmen wir noch Moody mit, wen er uns begleitet, wird er jeden Todesser erstmal abschrecken, und mit seinem magischen Auge einen Hinterhalt sofort durchschauen. Wen wir es so machen, wäre dir dann wohler bei der Sache?"
 

"Ein wenig, okay, wen Moody mitkommt bin ich dabei, vielleicht könnten wir Kingsley Shaklebolt auch dazu überreden uns zu begleiten, dann wäre wir wenigstens vier Kampferprobte Magier".
 

"Gut dann wäre das ja geklärt, vielleicht könnten wir dann ja auch noch einen anderen Zauberstab für mich besorgen, ich habe so das Gefühl, das mein nicht mehr richtig zu mir passt. Außerdem brauch ich ein Laufband, ich bezweifle stark, das ihr mich zum Joggen jeden Morgen aus dem Haus lässt, oder doch?"
 

"Etwas das Strom braucht wir hier drinnen nicht funktionieren Harry, aber wen es etwas ist das Ähnlich ist, und nur durch deine eigenen Beine angetrieben werden kann, dann kein Problem. Wir sollten dir eh ein paar Sachen zum Anziehen besorgen, da du dann ja auf dein Erbe zugreifen kannst, machen wir eben noch ne Shopping-Tour hinterher, ganz Anonym eben".
 


 


 

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Moody war von der Sache sofort überzeugt, jedoch Shaklebolt war für heute nicht zu kriegen, der war im Auftrag von Amelia Bones an diesem Tag unterwegs. Remus Lupin ließ sich aber für ihre Mission rekrutieren, der war zu der Zeit als sie Moody anflohten zufällig ja in seiner nähe, warum auch immer (er hatte da aber so eine Vermutung wieso).

Etwas das er gar nicht so schlecht fand gab Harry zu, Remus war ebenfalls ein alter Freund seines Vaters, und noch dazu ein Werwolf.
 

Einen Werwolf in der Nähe zu haben, noch dazu in den eigenen reihen, der an seiner Seite Kämpfen würde, wäre von Vorteil in vielen Lagen. Harry beschloss Remus demnächst mal unter vier Augen zu sprechen, sicher würde er sich serh schnell anschließen wen er erst einmal wüsste, das Sirius auch unter seinem Banner kämpfen würde. Wo er grad bei dieser Sache war, wäre Amelia Bones auch eine gute und auch sehr wertvolle Verbündete, wen er sie überzeugen könnte.
 

Sie war immerhin die Chefin der Magischen Strafverfolgung, die Auroren wären bei Hilferufe die ersten die am Ort des Geschehens sein würden. Sie auf seiner Seite zu wissen, würde viele seiner Probleme lösen, Fudge wäre natürlich noch besser, doch das könnte mehr als nur schwierig werden zur jetzigen Zeit.

Als Albus nach wenigen Tagen verkündete das der dunkle Lord zurückgekehrt ist, stellte Fudge Albus als einen Lügner und Panikmacher hin, der es offenbar auf seinen Posten absah. Etwas das so weit von der Wahrheit entfernt war, wie die Erde von der Sonne.
 

Was immer er auch unternehmen würde, Fudge wäre keine große Hilfe, solange er den dunklen Lord nicht mit seinen eigenen Augen sehen würde. Was das anbetraf, gab es aber auch noch ein anderes Problem, und das hieß Lucius Malfoy. Malfoy war der Berater von diesem Idioten, und hatte ihn deswegen auch in der eigenen Tasche wie er erfuhr.

Laut dem was Sirius über ihn wusste, bezahlte er diesem korrupten und geldgierigem Sack eine Menge Galleonen, damit dieser in seinem Sinne handelte. Das hieße das Fudge im Sinne der Reinblüter handelte, und das war ein mehr als nur gewaltiges Problem, Harry musste ihn irgendwie loswerden.
 

Solange er das Amt des Ministers begleitete, würde er ihm immer irgendwie in die Quere kommen soviel stand schon mal fest. Er musste es irgendwie schaffen, das Fudge aus dem Amt gewählt wurde, oder zumindest Malfoy aus dem Verkehr ziehen.

Wie er das anstellen sollte, das wusste er bislang nicht, aber dazu könnte er sich ja später noch was überlegen. Nachdem Remus und Moody ankamen, war die erste Station die sie ansteuerten, erst einmal einen Zauberstabmacher den Sirius noch von früher kannte. Das dieser sein Geschäft ausgerechnet in der Nokturngasse lag, war Harry nicht gerade geheuer, aber Laut seinem Pate war er einer der besten Adressen für verdammt gute Zauberstäbe.
 

Sirius beschloss, das er besser wäre sich auch gleich einen neuen Machen zu lassen, sein alter lag ja auch immer noch im Ministerium. Gemeinsam betraten beide den Laden, der von innen nicht ganz so herunter gekommen aussah wie von außen, ein schöner Anblick war er aber dennoch nicht. In den Regalen an den Wänden lagen verschiedene Hölzer, überall konnte Harry Gläser sehen, in denen wohl die verschiedensten Zutaten für den Kern gelagert wurden.
 

Genau zuordnen konnte er das meiste sowieso nicht, aber besser wäre es danach erst mal gar nicht zu fragen. Da er wusste, das die Bestandteile von magischen Geschöpfen stammten, wollte er nicht genau wissen welche dies sind.

Sie Luft war von einem Geruch erfühlt, der Harry sehr an Weihrauch erinnerte, jedoch aber noch eine andere Note enthielt. Allerdings konnte er diese nicht benennen, es roch auf jedenfalls etwas süßlicher, er konnte nur nicht genau sagen woher er den Geruch kannte.
 

"Sieh einer an wer mich da beehrt, der ehrenwerte Lord Black, obwohl ein Lord bist du ja nicht mehr, nachdem man dich deines Titels enthob als du Verhaftet wurdest".
 

Ein Mann sehr hohen Alters kam auf sie zu, der leicht gebückt ging und sich auf einen Gehstock mit einem Adlerkopf verziert stützte. Sein Haar war schon vor langem ergraut, und sein rechtes Augen war von trüber milchiger Farbe, die Pupille ergraut, auf diesem sah er wohl dann auch nichts mehr.

Das linke hingegen war Eisblau, und es funkelte, als würden kleine Diamantsplitter in diesem das Licht reflektieren, das sie einfingen und zurückwarfen. Sein gesundes Auge erfasste ihn, und ein breites Lächeln erschien auf seinen dünnen, rissig wirkenden Lippen.
 

"Was sehe ich da, der Letzte der Potters, ich glaube den letzten Verwandten von ihnen den ich in meinem Laden begrüßt habe, war ihr Vater James und ihr Großvater Charlus Potter. Dein Großvater war ein beeindruckender Mann, und ein Kämpfer mit dem man sich besser nicht anlegte, wen einem das eigene Leben was wert war, ja ja".
 

"Sie kannten meinen Vater und meinen Großvater?"
 

"Ja, die Potters ließen sich alle ihren Zauberstab hier machen, vor mir war es mein Vater, und davor mein Großvater der das Geschäft führte. Lassen sie sich nicht vom dem äußeren Schein trügen, meine Zauberstäbe gehören zu den besten die es gibt. Die von Ollivander sind Massenanfertigungen, geeignet nur für die Schule und die ersten Jahre vielleicht.
 

Die Magie eines Erwachsenen ist aber anders, ausgereifter, und auch stärker, ein handgefertigter ist demnach für einen Zauberer oder eine Hexe viel besser. Wen ich mit ihrem Fertig bin, werden sie sehen, das sie mit ihm viel leichter und auch gezielter zu werke gehen können, sie werden schon sehen Mister Potter.

Nun gut, lange rede kurzer Sinn, nehmen wir ihnen beide etwas Blut nun ab, damit ich anfangen kann mit meiner Arbeit, ich schätze sie brauchen die neuen Stäbe so schnell wie Möglich?"
 

"Ja, wir besuchen Gringotts und noch ein Paar andere Geschäfte, das dürfte dir alter Sack je genügend Zeit geben".
 

"Wie sie mit mir reden, würde ihrer Mutter gar nicht gefallen, Waldburga Black würde dir dafür die Ohren lang ziehen Junge".
 

"Es kann ihr egal sein, sie ist Tot, und nun nimm schon das verdammte Blut das du für deine Arbeit brauchst".
 

"Die jungen Leute heutzutage, immer so in eile" erwiderte der alte, griff sich dann jedoch ein kleines rundliches Glas. Sirius nahm er es zuerst ab, er drückte das Glas mit der Öffnung nach unten auf seinen Unterarm, bevor er mit der Spitzes seines Zauberstabes nun den Boden berührte. Ein leises kurzes zischen war zu hören, bevor ein kleine Menge Blut empor stieg und sich am Boden sammelte.
 

Nur kurz danach ließ er von ihm auch wieder ab, am Arm von Sirius selbst aber sah Harry keinen Schnitt, oder eine Einstich, durch den das Blut entnommen worden war. Als er selbst dran war, spürte er nur ein kurzes Zwicken, mehr aber auch nicht, auf diese Weise war ihm noch nie Blut entnommen worden, Magie war wirklich erstaunlich.
 

"Hm, ihr Blut scheint besonders zu sein Mister Potter, ich kann Rückstände von Basiliskengift und eine Phönixtränen darin spüren. Die Geschichte wie beides in ihr Blut gelangen konnte, würde ich zu gerne einmal hören wen sie es mir gestatten würden, aber vielleicht ein andermal".
 

"Sie können spüren was sich in meinen Blut befindet?"
 

"Ja, eine selten Gabe die in meiner Familie weitergereicht wird, und auch eine sehr nützliche für die Zauberstabherstellung. In etwas so sechs Stunden spätestens bind ich mit beiden fertig, dann können sie in sich abholen, und wie selbstverständlich wir keiner was von mir erfahren, Mister Potter. Blutzauberstäbe sind sehr einzigartig, und das Ministerium zieht dessen Herstellung nicht gerne zur Zeit, daher bin ich zu Verschwiegenheit verpflichtet".
 

"Gut, da das ja nun erledigt wäre, könnten wir ja zu unserer zweiten Stippvisite aufbrechen Harry".
 


 


 

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"Wie kann Gringotts ihnen behilflich sein?" Lieblos und fast schon monoton leierte der Kobold seinen Satz herunter, blickte noch nicht einmal wirklich auf. Hätte er es doch getan, hätte er mal in das Gesicht eines freundlichen Zauberers geblickte, der auf seine Art nicht mit Verachtung herab sah. Harry konnte darüber echt nur den Kopf schütteln, es war wirklich dringend an der Zeit, das sich mal was ändern sollte in der magischen Gesellschaft, wirklich.
 

"Ich grüße sie freundlich, und würde gerne mit dem verantwortlichen Sprechen, der das Erbe der Familie Potter verwaltet".
 

Als er die Bitte vernahm, sah der Kobold von seinem Pergament auf und lächelte freundlich, auch wen es bei seiner Art dann mehr wie ein unheimliches Grinsen aussah.
 

"Ah Mister Potter, welch eine Freude sie mal wieder hier begrüßen zu dürfen, ihrer Bitte werde ich umgehend nachkommen, warten sie bitte einen Moment".
 

Mit diesen Worten verschwand er schnell, jedoch nicht für lange und kam in Begleitung eines anderen Koboldes schnell wieder zurück. Dieser wies ihn an ihm zu folgen, führte ihn durch eine der Seitentüren in einen der Flure hinein, wo er sich alsbald an den Begleiter von Harry wand, den er kurz musterte, und dann zu Grinsen begann.
 

"Schön sie wieder zu sehen Mister Black, wen sie wollen können sie ihren Zauber ablegen, hier drin wir keiner sie dem Ministerium ans Messer liefern, das versprechen ich ihnen".
 

Sirius kam dem umgehend nach, verwandelte seine Rotbraunes recht kurzes gehaltenes Haar, ließ auch den mittellangen Bart um seinen Mund herum wieder verschwinden. Seine Augen wechselten wieder von Grün in das altbekannte Grau zurück, und sein Wange vielen wieder leicht ein, denen er Volumen verliehen hatte.
 

"Woher wussten sie das ich es bin Griphook?"
 

"Bitte, ich kenne sie schon seit Jahren Mister Black, und ihr Geruch ist eh unverkennbar, sie riechen immer ein bisschen nach nassem Hunde würden die Muggel sagen. Ich kann die Vorsichtsmaßnahme verstehen, aber hier drin in den Fluren ist dies nicht notwendig. Und im Namen von ganz Gringotts richte ich ihnen aus, das keiner von uns daran glaubt, was sie angeblich getan haben sollen".
 

"Schön zu sehen, das wenigstens die Kobolde an meine Unschuld glauben, wen es schon die magische Gesellschaft nicht tut" knurrte er ungehalten vor sich hin. Nur wenig später saßen sie im Büro eines Kobolds mit dem Namen, Dearborn, der ganz schön in den Jahren wohl ergraut ist wie es aussah, jedoch immer noch ein räuberischen Grinsen offenbarte.

Nachdem Harry und Sirius bequem saßen, und er ihnen auch eine Tasse seines besten Tees reichte, begann er mit seiner Arbeit.
 

"Nun Mister Potter ich kann mir denken weshalb sie gekommen sind, und lassen sie mich ihnen gleich vorweg etwas sagen, gegen ihre Emanzipierung kann nicht rechtlich vorgegangen werden.

Als sie dazu gezwungen wurden, an dem trimagischen Turnier teil zu nehmen um ihre Magie nicht zu verlieren, haben wir das umgehend geprüft. Weder der Minister noch das Zaubergamot kann gegen diese vorgehen, das würde gegen mehrer Gesetze verstoßen, dem das Ministerium und der Minister unterworfen sind".
 

"Das ist gut zu wissen, das bedeutet jawohl dann auch, das ich ja ab sofort selbst bestimmen kann, wo ich meine Ferien verbringe".
 

"Insofern ihr rechtlicher Vormund nichts dagegen hat schon, zur Zeit liegt diese Entscheidungsgewalt noch bei Dumbeldore. Solange ihr Pate nicht von den Anschuldigungen gegen ihn freigesprochen wird, bleibt er ein gesuchter Mann, tut mir leid Mr. Black.

Kommen wir nun zu etwas andere, zu ihrem Erbe weswegen sie ja hier sind. Das Testament ihrer Eltern ist ein Standart-Testament, das sie wohl nicht mehr ändern konnten. Laut diesem letzten Willen, geht das gesamte Vermögen der Familie Potter auf sie über, und damit dann auch der Titel des Lord Potter, der damit verbunden ist".
 

Dearborn schob Harry ein kleines schwarzes Kästchen zu, das er öffnete und darin einen Siegelring auf rotem Samt gebettete sah. Der Ring selbst war von silbriger Farbe, und ein Wappen war in diesen aufwändig von Hand eingearbeitet. Das Wappen zeigte zwei Greife die ein Schwert in ihren Klauen hielten, und jeweils Link und rechts von einem Blutroten P zu sehen waren.
 

"Nur zu Mister Potter legen sie ihn an" war die Aufforderung des Kobolds, der Harry nachkam. Mehr als bedacht nahm er den Ring an sich, der viel zu groß für seinen Finger aussah. Als er ihn jedoch über den rechten Ringfinger schob, passte er sich automatisch wohl per Magie seinem neuen Besitzer an, und das war Harry James Potter.

Ein kribbeln ging durch seinen Finger, danach durch seinen gesamten Arm bis hinab in seinen magischen Kern. Harry überkam ein Gefühl der Wärme aber auch der Stärke, er konnte sogar ein leises Flüstern in seinem Kopf hören. Die Stimme war nicht lauter als ein Wispern, aber er hörte sie so deutlich, als würde die Person die das sagte neben ihm stehen, und es direkt in sein Ohr flüstern.
 

"Beschützer des Volkes, ehre dein Blut" wiederholte er leise, als wäre es ein innerer Zwang dem er folgen müsste, dem er sich nicht wiedersetzen konnte. Ein weiteres Lächeln (oder Grinsen? wer kann das bei Kobolden schon so genau sagen), huschte darauf kurz über das Gesicht von Dearborn, ehe er Respektvoll sein Haupt neigte.
 

"Im Namen von Gringotts, heiße ich sie herzlich Willkommen in der Magischen Gesellschaft Lord Harry James Potter, Sohn von James Potter und Lily Potter. Nun den, mit dem erlangen des Lord Titels steht ihnen ein Sitz im Zaubergamot, sowie im Schulrat zu Mylord, ich empfehle ihnen sich ein Rechtsberater zu suchen, für beide Positionen.

Für jemand so junges wie sie, könnte es schwierig sein sich in der Politik zurecht zu finden, vor allem das sie so gut wie nichts über die Traditionen ihres Hauses und der Reinblüter wissen. Dürfte ich ihnen einen Vorschlag hierzu unterbreiten Lord Potter?"
 

"Dürfen sie".
 

"Ich würde ihnen dazu raten, das sie Andromeda Tonks als ihrer Beraterin auswählen, sie ist mit den Traditionen mehr als nur bestens bekannt, da sie eine geborene Black ist. Noch dazu ist sie ja mit Sirius und ihnen verwandt, und wird so manche Dinge daher mit ihnen beiden besprechen wo...."
 

"Moment, eine Sekunde mal, wollen sie mir sagen das ich mit der Mutter von Nymphedora Tonks, und Sirius Black verwandt bin? ist das ihr ernst Dearborn" unterbracht Harry ihn abrupt.
 

"Ja natürlich, haben sie das etwa nicht gewusst Lord Potter?"
 

"Nein, das hat mir ein gewisser Jemand wohl verschwiegen" erwiderte Harry mit einem Seitenblick auf Sirius.
 

"Ah ich verstehe, sie haben sich so sehr von ihrer Familie losgesagt Mr. Black, das sie selbst den guten Teil ihrer Verwandten wohl auch noch gleich dazu vergessen haben".
 

"Na schön ja hab ich, und? außer meiner Cousine Andromeda gab es kaum Blacks die ich mochte, mal abgesehen von deiner Großmutter Harry, Dorea Potter geboren Black".
 

"Meine Großmutter ist eine geborene Black?"
 

"Ja das war sie Lord Potter, ich hatte das Vergnügen sie kennen zu lernen, und sie war eine der gutmütigsten, und liebevollsten Hexen die ich je kennen lernen durfte. Sei behandelten jeden mit demselben Respekt und der gleichen Würde, die man ihr immer entgegen brachte, sie war eine mehr als nur erstaunliche Persönlichkeit. Ich bedaure es, das sie niemals das Vergnügen haben werden ihr einmal persönlich begegnen zu können, mein aufrichtiges Beileid".
 

"Danke Dearborn, für ihre Anteilnahme".
 

"Nun gut machen wir also weiter, das gesamte Vermögen und die Wertgegenstände in ihrem Verließ steht ihnen ab jetzt zur Verfügung. Neben etliche Millionen Galleonen, wäre das auch das gesammelte Wissen ihrer Familie, der Standort des Potter Manor wird ihnen durch ihren Ring mitgeteilt, wen dieser den richtigen Zeitpunkt für gekommen hält.

Ich nehme an, dies passiert wohl erst wen sie Sechzehn sind, in einer Reinblütgen Familie wird mit Sechzehn jedes Kind in die gehobene Gesellschaft eingeführt. Oft wird dieses Ereignis mit einem Ball gekrönt, damit eine für sie in Frage kommende Braut, sich einen ersten Eindruck von ihnen machen kann, und auch dessen Familie".
 

"Das ist genau so Spaßig wie es sich anhört, ich kann mich sehr gut an meine Einführung erinnern, du willst nicht wissen, mit wem ich alles auf diesem Ball tanzen musste Harry". Bei dem Gedanken an dieses Ereignis, schüttelte sich Sirius kurz, und sein Gesicht sah aus, als hätte er eine eklig schmeckende Schnecke gerade auf der Zunge.
 

"Ja, für so manchen Reinblütigen Zauberer ist das nicht gerade spaßig, Lord Black teilte mir vor allem auch mit, das er sie zu seinem Alleinerben macht. Da er wegen seinem Aufenthalt in Askaban keine Kinder mehr zeugen kann, und sie auch aus der Black-Blutlinie ja dank ihrer Großmutter stammen, vermacht er ihnen seinen Titel.

Das bedeutet das sie Zwei Lord-Titel inne haben, und damit jeweils auch zwei Stimmen im Zaubergamot und im Schulrat. Das Vermögen der Familie Black geht in ihren Besitz über, wen sie ihr Siebzehntes Lebensjahr vollendet haben. Bis zu diesem Tag wird Greadorn es für sie verwalten, und auch darüber hinaus, da beide vermögen getrennt zu halten sind".
 

"Ist gut, gibt es sonst noch etwas, ansonsten hätte ich noch ein anliegen vorzubringen".
 

"Welches wäre das Lord Potter?"
 

"Wie ihnen sicher zu Ohren gekommen ist, erschlug ich in meinem zweiten Schuljahr einen Basilisken im Kampf. Eine gute Freundin riet mir in zu verkaufen, da Basilisken auf dem Markt offenbar sehr viel Geld einbringen können".
 

"Das ist war, da nur wenige Magier den Kampf mit einem überleben, sind die Ressourcen die man aus ihnen für Tränke und andere Dinge gewinnen kann, sehr teuer in der Anschaffung".
 

"Nun der den ich erschlug lebte unter Hogwarts und das seit mehr als ein Jahrtausend lang, vermutlich gehörte er mal Salazar Slytherin. Vom Kopf bis zur Schwanzspitze misst er etwas mehr als fünfunddreißig Meter, und ich Wünsche das die Haut abgezogen wird und mir zur Verfügung steht, wofür auch immer ich sie brauche.

Desweiteren hätte ich gern eine probe seines Giftes, vorzugsweise in etwas, in dem sich das Gift immer wieder von neuem wieder selbst auffüllt, sicher gibt es ein solch spezielles Gefäß".
 

"Ein sogenannter ewiger Flakon, in der tat, das Behältnis würden wir ihnen zur Verfügung stellen, wen der Verkauf des Tieres über uns erfolgen würde. Die Provision für unsere Mühe wäre 35 Prozent des Verkaufspreises sowie 30 Prozent des Fleisches".
 

"25 Prozent des Preises, und 25 Prozent vom Fleisch, Ansonsten such ich mir einen anderen Händler für den Verkauf Dearborn".
 

"Gut von mir aus, Gringotts ist mit diesem Handel einverstanden, wann soll der Abtransport des Tieres Stattfindet?"
 

"Das ist ihnen überlassen, jedoch ist der Zugang versperrt, und nur jemand der Parsel spricht kann ihnen diesen öffnen".
 

"Dann heißt das wohl das sie uns begleiten werden, ich werde alles weitere veranlassen, begeben wir uns nun hinunter zum Verlies ihrer Familie. Ich bin mir sicher es enthält wissen und Bücher, die sie mitnehmen wollen", mit diesen Worten erhob sich Dearborn, um Harry und Sirius in die tiefen von Gringotts zu führen.

Die Fahr mit der Lore dauerte Länger als beim ersten mal, die Verliese der ältesten Familien lagen am weitesten in der Tiefe, und das von seiner Familie musste sehr sehr tief liegen.
 

Nach mehr als zwanzig Minuten Fahrt kamen sie endlich an (wobei sie unterwegs zwei Drachen passierten), das Wappen der Potters prangte deutlich auf der kreisrunden Tür. Ohne das Dearborn ihm sagen musste was er tun sollte, ging Harry auf dieses zu, bis er direkt davor stand, und es für einen Moment lang betrachtet. Das Wappen auf der Tür, war etwas anders als das auf seinem Ring, die Details der beiden Greifen waren um einiges Vielfältiger, und ein Drache saß auf dem Blutroten P.
 

Das Familienmotto der Potters war rundherum eingraviert, in einer sehr alten Schriftart, die er kaum hätte entziffern können, wen er es nicht kennen würde: Beschützer des Volkes, ehre dein Blut. Sachte strich er mit der Hand an der er den Ring trug darüber, das gleiche Gefühl von Wärme und Stärker durchströmte ihn jetzt erneut.

Ein leises Klicken war zu hören, Zahnräder setzten sich in Bewegung und entriegelten die Türe, bevor diese sich nun öffnete.

Was Harry nun erblickte verschlug ihm schier den Atem, eine Halle, größer als die Große Halle von Hogwarts erstreckte sich vor ihm, bis zur Decke gefüllt mit Galleonen.
 

Harry konnte sich gar nicht vorstellen, wie viele Millionen das sein mussten, aber der Anblick von all diesem hatte es in sich. Keine Fünf Meter von der Tür entfernt stand ein Tisch, auf dem ein großes in Leder gebundenes altes Buch stand, und direkt daneben lag ein Brief für ihn. Die Buchstaben seines Namens waren fein säuberlich geschrieben worden, von jemanden der eine wirklich schöne Handschrift besaß, vielleicht von seiner Mutter?.
 

Harry trat näher an diesen heran, nahm den Brief an sich und brach das Wachssiegel mit dem er verschlossen wurde, und begann dann zu lesen. Mit jeder Zeile die er las, weiteten sich seine Augen dann immer mehr, und Sirius spürte, das er gerade etwas erfuhr von dem er bisher noch keine Ahnung hatte.
 

"Dearborn, ich brauch einen Kamin der an das Flohnetzwerk angeschlossen ist, sofort".
 

"Wir haben einen oben in einem Konferenzraum, wen wollen sie sprechen Lord Potter?"
 

"Die Familie Greengras, und das am besten sofort".
 


 


 

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Jonathan Greengrass war ein Mann, der zu denen gehörte die es genossen, vor dem Kamin sitzend eine guten Schluck Tee mit der Gatin genießen zu können. Kam er nach einem langen Arbeitstag nach Hause, war dies die wohl entspannteste Art, um seinen Arbeit hinter sich zu lassen, und einfach seine Ruhe vor allem zu haben.

Gerade jetzt in diesem Moment wurde aber diese Ruhe gestört, als sich das Gesicht eines Koboldes im Kamin zeigte, der nun nach der Aufmerksamkeit des Lord des Hauses verlangte.
 

"Entschuldigen sie die Störung Lord Greengrass, aber Lord Potter muss sie dringend sprechen. Er bittet um Erlaubnis darum, das er und sein Begleiter durch die Flammen treten dürfen, um mit ihnen von Angesicht zu Angesicht zu reden".
 

Seufzend erhob sich Jonathan, während er einen seiner Hauselfen darum bat, das dieser seine Frau und seine beiden Töchter holen sollte. Mit wenigen schritten trat er an den Kamin heran, um einen der oberen Ziegel dann zu verschieben, damit der Durchgang nun für seinen Besuch offen stand.
 

"Lord Potter und sein Begleiter mögen eintreten, der Kamin steht ihnen beide nun offen".
 

"Ich danke ihnen Lord Greengrass, ich wünsche ihnen einen Schönen Abend", mit diesen Worten verschwand das Gesicht des Koboldes wieder. Im nächsten Moment flammte der Kamin Grün auf, bevor Harry und Sirius nun durch die Flammen traten und ihm gegenüber nun standen. Jonathan hatte damit gerechnet das er sein Begleiter sein würde, allerdings hatte er erwartet, eine weitaus ruhigeren jungen Mann vor sich zu sehen, als den der er jetzt vor sich sah.
 

"Wo ist sie, ich muss sie sehen, sofort".
 

"Beruhigen sie sich Lord Potter, ich habe eine Hauselfe schon darum gebeten meine Töchter und meine Frau zu holen, sie werden sich uns jeden Moment anschließen" entgegnete Jonathan. Harry entspannte sich ein wenig daraufhin, aber nur ein wenig, seine Hand die den Brief umklammert hielt den er gelesen hatte, zitterte immer noch.

Dieses Detail blieb auch dem Hausherrn nicht verborgen, ein weiteres Seufzen, entwich seinen Lippen nun erneut. Mit diesem Tag hatte er immer gerechnet, allerdings hatte er gehofft mehr Zeit zu haben, um besser darauf vorbereitet zu sein.
 

Die Sache war nur die, das es niemals genug Vorbereitung hierfür wäre, egal wie viel Zeit man ihm auch immer gegeben hätte. Ein paar Minuten später trat die Dame des Hauses eine, Ophelia Greengrass, zusammen mit ihrer Tochter Astoria und Daphne. Letzteres war es anzusehen, das sie mit Harry hier nun so gar nicht gerechnet hat, allerdings bemerkte sie den Ring an seinem Finger.
 

"Sieh an, seit ihr hier um meinen Vater um meine Hand zu Bitten Lord Potter?"
 

"Deswegen ist er nicht hier Daphne, sondern wegen was ganz anderem, wegen seiner Schwester, Astoria Lillian Dorea Potter".
 

Überrascht fixierte Daphne ihren Vater, hatte sie sich gerade da verhört? und von welcher Schwester redete er da? Jeder wusste das Harry Potter keine Geschwister hat, er war ein Einzelkind gewesen, da seine Eltern beide sehr früh starben. Das ganze wurde Daphne ein wenig zu viel, weil es vor allem nicht das war, was sie erwartet hatte, ihrer Mutter aber anscheinend schon.

Das nicken das sie ihrem Vater gab, sagte ihr das sie genau wusste wovon er sprach, was sie nur noch verwirrter nun machte, was in aller Welt wurde hier gespielt, und was hatte man ihr verschwiegen?
 

"Ich verstehe nicht ganz Vater? was hat das alles zu bedeuten?"
 

"Deine Schwester Astoria Kind, ist nicht unsere Leibliche Tochter, sie ist die Tochter von James und Lily Potter. Lily machten mich und deine Mutter zu ihren Paten, brachte sie zu uns als sie sich mit ihrem Mann und Harry vor dem Dunklen Lord versteckten.

Wir versprachen ihr das wir für sie Sorgen und sie beschützen würden, mit der Hilfe eines Freundes Adoptierten wir Astoria dann kurz nach dem Tod ihrer leiblichen Eltern James und Lily.
 

Dasselbe hätte wir beide auch für Harry getan, aber Dumbeldore fand ihn ja bekanntlich vor uns und übernahm die Vormundschaft, als Sirius Black wegen Morde die er nicht begann verhaftet wurde.

Harry kam zu seinen einzigen noch lebenden Verwandten Mütterlicherseits, zu Muggeln die Magie hassten, und auch ihren Neffen. Was deinem Bruder widerfahren ist, konnten wir dir zum Glück ersparen Astoria". Mit gemäßigten Schritten ging er auf sie zu, hob seinen Zauberstab an und entfernte einen Zauber von ihr.
 

Nur eine Sekunde später wurde ein Amulett sichtbar das sie trug, das er ihr daraufhin abnahm, und so die Illusion um sie herum aufhob. Mit erstaunen sah Daphne zu, wie sich das Äußere ihrer Schwester schlagartig änderte, ihre Gesicht wurde zierlicher von der Form her, ihre Haare wechselte die Farbe in ein leichtes braun-rot.

Ihre Augen wurden Grün, und auf ihren Wangen wurden nun vereinzelte Sommersprossen sichtbar, Sirius stand der Mund weit offen bei ihrem Anblick nun.
 

"Oh mein Gott, sie sieht aus wie Lily als sie jung war, haargenau dasselbe Gesicht, und ihre Augen erst".
 

"Ja sie sieht ihrer wahren Mutter bemerkenswert ähnlich das muss ich zugeben" erwiderte Jonathan und Ophelia gleichzeitig. Harry trat näher an sie heran, mit Tränen in den Augen blickte er ihr ins Gesicht, während sie Harry nun sprachlos ob des soeben gehörten ansah.

Ein leises "hallo Schwester" kam über seine leicht zitterten Lippen, kurz bevor er sie in seine Arme zog.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  FireStorm
2021-07-16T05:09:20+00:00 16.07.2021 07:09
Was ein tolles kapie Da is herry nun zum Lord geworden und hat auch noch erfahren das er eine Schwester hat freu mich schon sehr wie es weiter geht und was noch so alles pasiert :D


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