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Eine unvergessliche WM für Munemasa Katagiri

von

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Ailan


 

Luca
 

Vorsichtig strich ich Herrn Katagiri durch seine schwarzen Haare. Ich machte mir Sorgen um den jungen Mann, der da in meinem Bett lag und schlief. Ich blieb bei Herrn Katagiri am Bett sitzen, bis Mama zum Abendbrot rief.

„Hey Luca. Wie geht es Herrn Katagiri?“, fragte mich Juli.

„Ihm geht's nicht so gut. Sein Bauch bereitet mir Sorgen“, gab ich besorgt zu.

„Was genau fehlt ihm denn?“, schaltete sich Mama in das Gespräch ein.

„Soweit ich das mitbekommen habe, hat er Bauchschmerzen und ihm ist übel“, gab ich grübelnd von mir.

„Dann werde ich ihm eine leichte Suppe zubereiten und seinen Bauch untersuchen“, verkündete Mama.

Ich machte ihm in der Zwischenzeit einen weiteren Kamillentee und weckte ihn vorsichtig auf. Müde sah er mich an.

„Geht es Ihrem Bauch schon besser?“, erkundigte ich mich besorgt, legte behutsam meine rechte Hand auf seinen Bauch und fing an ihn dort sanft zu massieren.

„Es geht mir schon etwas besser und die Massage tut meinem Bauch gut“, erwiderte er seufzend.

„Soll ich Ihren Bauch weiter massieren, bis meine Mama Sie untersucht?“, schlug ich ihm vor, während ich ihm den Tee mit meiner freien Hand überreichte und mit der anderen seinen Bauch massierte.

„Das wäre mir sehr lieb und bitte, duze mich und sprich nich mit meinem Vornamen an“, bat er mich, woraufhin ich ihn verwirrt ansah.

„Und wieso soll ich dies tun?“, harkte ich nach.

„Weil ich bisher niemanden außer meiner Familie an meinen Bauch herangelassen hatte, wenn ich mal wieder Bauchschmerzen hatte. Auch wenn wir uns noch nicht so lange kennen, habe ich vollstes Vertrauen in dich und lasse dich deshalb meinen Bauch massieren“, gestand er mir.

Lächeld sah ich den hübschen Mann in meinem Bett an.

„Das freut mich, dass du mir so sehr vertraust, Munemasa. Ich werde dein Vertrauen bestimmt nicht enttäuschen, aber trink jetzt erstmal deinen Tee. Nur warm wird er dir helfen“, erwiderte ich lächelnd.

Er nickte schwach und leerte seine Teetasse in kleinen Schlücken. Dabei hatte ich mich hinter ihn gesetzt und seinen Oberkörper an mich gelehnt. Ich hauchte ihm einen sanften Kuss in den Nacken, was ihn genüsslich leise aufseufzen ließ.

„Schlaf noch ein bisschen, Mune. Lass deinen Bauch zur Ruhe kommen, damit er schnell wieder gesund wird“, forderte ich ihn auf, nachdem ich die Teetasse auf den Nachttisch gestellt und nun beide Hände auf seinen Bauch gelegt hatte.

Behutsam massierte ich seinen Bauch mit meinen Händen.

„Mune?“, wunderte er sich.

„Ähm ja. Stört dich dieser Spitzname?“, fragte ich unsicher nach.

„Nein, es stört mich nicht, aber mir hat noch keiner einen Spitznamen gegeben. Es ist nur etwas ungewohnt für mich“, teilte er mir mit.

„Ach so“, meinte ich und drückte Mune leicht an mich.

Seufzend kuschelte er sich bei mir an und schlief trotz seiner besorgniserregenden Bauchschmerzen ein. Etwa eine halbe Stunde später kam Mama ins Zimmer.

„Wie geht es unserem Patienten?“, erkundigte sie sich.

„Gar nicht gut. Er hat Bauchschmerzen und ihm ist übel, also üb beim Untersuchen nicht so viel Druck auf seinen Bauch aus“, bat ich sie und legte seinen Bauch frei.

Vorsichtig untersuchte sie seinen Bauch. Als sie damit fertig war, sah ich sie fragend an.

„Hat er was ernstes?“

Mama schüttelte den Kopf.

„Nein, hat er nicht. Er hat nur einen nervösen Bauch und sollte sich die nächste Woche ausruhen. Er sollte in der Zeit Aufregung und Stress vermeiden und kann auch an die frische Luft gehen“, berichtete sie.

„Das ist gut. Wenn ich ihn zum Essen einladen wollte, dann sollte er nur leichte Kost zu sich nehmen, um seinen Bauch nicht unnötig zu belasten, richtig?“, wollte ich wissen.

„Genau. Ich hole jetzt die Suppe. Wecke ihn bitte auf“, bestätigte sie mir und verließ mein Zimmer.

Ich gab Mune einen Kuss in den Nacken.

„Komm schon, Mune, wach auf. Du musst was essen“, murmelte ich in sein Ohr.

„Nein, bitte nicht“, sagte er unruhig.

„Doch, Mune. Keine Angst. Es ist nichts, was dir nachher schwer im Bauch liegen könnte. Nur eine leichte Suppe, mehr nicht“, beruhigte ich ihn.

„Wirklich?“, wollte er wissen.

Ich nickte bestätigend. Kurz darauf kam Mama auch wieder ins Zimmer. Sie grüßte meinen Gast und gab ihm die Suppe. Mune wandte sich dem Essen zu, als Mama das Zimmer verließ. Ich hatte mich inzwischen neben Mune gesetzt und ihn in den Arm genommen. Mune aß alles auf und legte seine rechte Hand auf seinen vollen Bauch.

„Ist dir jetzt vom Essen schlecht?“, fragte ich mit besorgnisgetränkter Stimme.

„Etwas“, gestand er mir und ging ins Bad.

Wenig später hörte ich die Klospülung und er kam mit der Hand am Bauch zu mir zurück. Ich nahm ihn behutsam in den Arm und strich ihm über den Rücken. Ich kraulte ihm in Nacken, was ihm ein leises Seufzen entlockte.

„Ich geh mich auch schnell umziehen. Dann können wir schlafen“, sagte ich und ging mich schnell fertigmachen.

Es dauerte nicht lange und ich kehrte zu Mune zurück. Ich zog ihn in meine Arme und kraulte seinen Nacken. Schnell waren wir eingeschlafen.
 


 

Munemasa
 

Am nächsten Morgen wachte ich ziemlich spät auf. Mein Blick fiel auf den Wecker auf dem Nachttisch: 11:00 Uhr. Mein Bauch hatte sich zum Glück etwas beruhigt. Ich wollte gerade aufstehen, als ich einen schwarzen Haarschopf sah, der auf meiner Brust lag. Seine linke Hand lag auf meinem Bauch und die rechte an meinem Kopf.

„Irgendwie süß, wie Luca auf mir draufliegt“, dachte ich mir nur und genoss seine Nähe.

Ich hob meine rechte Hand an und fing ein seinen Nacken zu kraulen. Luca grummelte leicht und schmiegte sich mehr an meinen Körper. Ich lachte leise.

„Irgendwie bekomme ich dich schon wach, Luca“, war mein einziger Gedanke dazu.

Ich strich ihm über den durchtrainierten Körper und er öffnete verschlafen seine Augen. Triumphierend lächelte ich ihn an.

„Guten Morgen, Mune. Geht es dir schon etwas besser?“, fragte er sogleich.

„Ja, es geht mir etwas besser, aber bei deiner liebevollen Pflege wird es bestimmt nicht lange dauern, bis ich wieder fit bin“, gab ich mich zuversichtlich.

Er lächelte mich an und half mir auf die Beine. Gemeinsam machten wir uns fertig und gingen in die Küche, wo gerade das Mittagessen serviert wurde. Ich bekam wieder eine leichte Suppe zum Essen, weil mein Bauch noch angeschlagen war.

„Hey Luca. Hast du schon in unsere Whatsappgruppe geschaut?“, fragte Juli ihn.

„Nein. Wieso?“

Skeptisch sah Luca Juli an.

„Leon hatte vorgeschlagen, dass wir uns um 14 Uhr zum Schlittschuhlaufen zu treffen“, verkündete Lucas Zwilling.

„Leon hat was vorgeschlagen? Leon und Schlittschuhlaufen? Das kann ja nur schiefgehen, so wie beim letzten Mal auch“, meinte Luca resigniert.

„Wohl wahr“, sagte Joschka ebenso.

„Was ist denn beim letzten Mal passiert?“, fragte ich neugierig nach.

„Leon hat beim letzten Mal eine Bruchlandung erster Klasse hingelegt. Er ist mit dem Kopf an die Bande gekracht. Das Endergebnis war eine Platzwunde an der Stirn, eine Gehinerschütterung und Schürfwunden an Armen und Beinen“, offenbarte Luca.

„Kommt ihr beide mit?“, wollte Juli von uns wissen.

Luca und ich wechselten einen Blick und nickten zustimmend. Nach dem Essen standen Luca und ich auf und gingen zur Garage.

„Was wollen wir denn hier?“, fragte ich nach und strich mir über meinen Bauch.

„Ich wollte die weißen Kerzen schon mal heraussuchen, zum Teufelstopf bringen und dort aufstellen. Hilfst du mir dabei, Mune?“, bat er mich, während mich von hinten umarmte, die Hände auf meinem Bauch legte und mich sanft massierte.

Das war echt eine Wohltat für meinen kranken Bauch. Seufzend kuschelte ich mich bei Luca an.

„Klar helfe ich dir als kleines Dankeschön dafür, dass du dich um mich kümmerst, seitdem es meinem Bauch gestern schlecht ging“, erwiderte ich lächelnd.

„Das mache ich gerne. Außerdem konnte ich noch nie wegsehen, wenn es jemand schlecht ging. Da musste ich dir einfach helfen. Bekommst du eigentlich nur von Aufregung und Stress Bauchschmerzen oder auch von anderen Dingen?“, erkundigte er sich bei mir.

„Vom Fliegen bekomme ich ebenfalls Bauchschmerzen“, gestand ich ihm.

Er nickte und strich mir liebevoll durch mein Haar.

„Dann weiß ich ja Bescheid, aber nun komm. Die Kerzen will ich noch vor dem Schlittschuhlaufen aufgestellt haben“, sagte er und wir suchten die weißen Kerzen.

Schließlich fand Luca sie und packte sie in seine Motorradtasche. Er stieg auf sein Motorrad und zog mich hinter sich. Ich schlang die Arme um seinen Bauch und hielt mich an ihm fest. Wir fuhren zum Teufelstopf und stellten die Kerzen am Spielfeldrand mit einem Abstand von einem Meter zueinander auf. Als dies erledigt war, fuhren wir zur Eislaufhalle, wo bisher nur Lucas Geschwister, Marlon, Leon und seine Freundin Vanessa waren. Wir brauchten nicht lange warten bis der Rest kam und betraten das große Gebäude.
 


 

Luca
 

Wir ließen uns alle Schlittschuhe in unseren jeweiligen Größen geben und liefen zur Eisfläche. Auf der Sitzgelegenheit zogen wir die Schlittschuhe an und traten auf das Eis. Ich fuhr mich erst mal ein paar Runden warm, bis ich mich an ein paar Sprünge wagte. Bei mir sah das ziemlich sicher aus. Irgendwann fiel mein Blick auf Munemasa Katagiri fiel. Er lief mehr am Rand und hielt sich dabei an der Bande fest.

„Ich werde ihm helfen, damit er nachher alleine sicher über das Eis fahren kann“, beschloss ich murmelnd und fuhr auf Mune zu.

„Soll ich dir helfen?“, fragte ich Mune lächelnd, als ich ihn erreichte.

„Gern. So ganz habe ich den Dreh noch nicht raus“, antwortete er.

„Gut. Dann leg deine Hände in meine. Ich halte dich fest“, begann ich ihn in die Kunst des Schlittschuhlaufens einzuführen und hielt ihm meine Hände hin.

Er ergriff diese und ließ sich von mir führen. Ich erklärte ihm, wie er die Füße bewegen musste und ließ ihn los, um mich etwas von ihm zu entfernen. Etwas unsicher lief er auf mich zu. Dies wiederholten wir, bis er immer sicherer dabei wurde. Danach liefen wir gemeinsam nebeneinander her und unterhielten uns.

„Wo hast das so gut gelernt?“, fragte er mich.

„Das habe ich mir selbst beigebracht, genauso wie das Singen“, erwiderte ich beiläufig.

Mune nickte und wir liefen zusammen weiter, bis wir nur noch eine Stunde bis Sonnenuntergang hatten.

„Kommt bitte in 50 Minuten zum Teufelstopf, damit wir pünktlich mit Joschkas Weihe beginnen können und denkt daran euch komplett weiß zu kleiden“, erinnerte ich mein Team und fuhr mit Mune nach Hause, nachdem wir wieder in unsere Schuhe geschlüpft und die Schlittschuhe aabgegeben hatten. Joschka und Juli folgten uns auf ihren Motorrädern. Wir zogen uns nun für die bevorstehende Weihe um, sprich weißes T-Shirt, weiße Hose und weiße Lederstiefel.

Ich drehte mich kurz zu Mum um.

„Kannst du bitte auf ihn aufpassen, solange ich weg bin?“, bat ich Mum mit einem kurzen Seitenblick auf Mune.

Sie nickte und ich kehrte mit meinem Feuerzeug, weches ich in meine weiße Lederjacke steckte, zu meinem Mottorrad zurück. Ich fuhr zum Teufelstopf und zündete die Kerzen an. Als ich gerade fertig wurde, kamen auch schon die anderen angefahren. Wir gingen auf die Mitte des Spielfeldes und bildeten einen Halbkreisreis vom Ältesten zum Jüngsten um Joschka. Als die Sonne begann unterzugehen, schloss ich konzentriertmeiner Augen und begann meinen alten Freund Ailan zu beschwörend: „Sas apokaló, Theós tou podosfaírou kai díno ston aderfó mou Joschka Reik tin pragmatikí tou dýnami! Éla, theé tou podosfaírou, Ailan! (Ich rufe dich, Gott des Fußballs und verleihe meinem Bruder Joschka Reik seine wahre Kraft! Erscheine, Gott des Fußballs, Ailan!)“

Beim letzen Satz öffnete ich meine Augen wieder und musste kurz wegen des auftauchenden Leuchtens blinzeln, das eine gutaussehende Person freigab. Sie hatte einen gut durchtrainierten Körper, schön gebräunte Haut, goldene Augen und pechschwarze Haare, die glatt waren und bis zu seinen Kniekehlen reichten. Der Mann war komplett weiß gekleidet und strahlte einen freundlichen Charm aus, dass man ihn einfach mögen musste. Das war Ailan, der griechische Fußballgott und mein bester Freund. Ich löste mich aus dem Halbkreis und schloss Ailan in eine Umarmung, die der Gott nur zu gern erwiderte.

„Hey Ailan. Ich freue mich dich wiederzusehen“, flüsterte ich in sein Ohr.

„Ich freue mich auch, aber nun lass mich erst einmal deinem Bruder seine wahren Kräfte schenken. Danach können wir uns immer noch unterhalten, nicht wahr?“, meinte er, woraufhin ich nur ein kaum merkliches Nicken zustande brachte.

So löste Ailan sich von mir und trat auf Joschka zu, während ich mich auf meinem Platz im Halbkreis begab.

„Egó, o Ailan, o Éllinas theós tou podosfaírou, sas díno, Joschka Reik, ti dýnami tou Joker X tou évdomou ippikoú! Apodechteíte ti dýnami kai chrisimopoiíste ti me sýnesi!(Ich, Ailan, griechischer Gott des Fußballs, verleihe dir, Joschka Reik, die Kraft des Joker X der siebten Kavallerie! Nimm die Kraft an und nutze sie weise!)“, sprach Ailan mit mysteriöser Stimme und Joschka und er wurden in ein strahlendes Licht gehüllt.

Als es sich lichtete konnte man Joschkas neuen Kräfte spüren, aber auch, dass sie nun vollständig waren.

„Wärmt euch schon mal auf. Nachdem ich mit Ailan gesprochen habe spielen wir eine Runde“, forderte ich meine Freunde auf.

Sie nickten und Ailan und ich entfernten uns etwas von den anderen.

„Also Luca. Ich habe dein Team und dich eine Weile von meinem Wohnsitz im Reich der Götter beobachtet. Dabei ist mir aufgefallen, dass du die japanische Nationalmannschaft mit ihren Trainern und ganz besonders dessen Talentscout in dein Herz geschlossen hast. Magst du mir sagen, was du für den Scout empfindest?“, offenbarte mir der Gott.

„Ich habe Munemasa Katagiri sehr gern. Ich weiß nicht, ob ich ihn liebe, aber ich fühle mich sehr wohl in seiner Gegenwart. Ich war bisher nie mit einem Jungen zusammen, also weiß ich nicht, was Liebe ist“, teilte ich ihm mit.

„Mhh. Du interessierst dich also für dein eigenes Geschlecht? Wie hast du dies bemerkt?“, wollte er von mir wissen.

Ich senkte verlegen meinen Blick.

„Es war kurz nachdem wir vom Steinbruch zurückkamen. Leon hatte beschlossen unseren Sieg über die biestigen Biester noch mal zu feiern, was wir auf Camelot 2 taten. Leon hatte Alkohol von seinem Vater stibitzt und zu unserer Feier mitgebracht. Irgendwann kam Leon auf die Idee Wahrheit oder Pflicht zu spielen. An sich nicht so schlimm, wenn man kein Glas mit dem Alkohol trinken musste, wennauf etwas nicht antworten oder die Pflichtaufgabe nicht machen wollte. Auf manche Fragen wollte ich meinen Freunde nicht die Antwort offenbaren und hatte dementsprechend genug Alkohol intus. Es war Maxi, der von mir verlangte, dass ich Markus eine halbe Minute lang küssen sollte. Dies tat ich dank meines hohen Alkoholkonsums auch und als ich die Erinnerung an die Nacht zurückerhalten hatte, merkte ich, dass mir der Kuss gefallen hatte. Mehr als eine engere Freundschaft ist jedoch nichts zwischen Markus und mir geworden“, antwortete ich verlegen.

„Verstehe. Aber ich kann dir auch jetzt schon helfen delne Gefühle für Munemasa Katagiri zu erkennen. Du musst mir nur ein paar Fragen ehrlich beantworten. Kribbelt es in deinem Bauch und schlägt dein Herz schneller, wenn der Scout in deiner Nähe ist? Musst du an ihn denken, wenn er nicht bei dir ist? Willst du ihn hier und jetzt an deiner Seite wissen und ihn niemals loslassen wollen? Wenn du diese Fragen alle mir einem ja beantworten kannst, dann bist du in den Scout verliebt“, offenbarte mir der Gott.

„Ich weiß nicht. Ich kenne ihn noch zu wenig und würde ihn erst mal näher kennenlernen, bevor ich mich in ihn verliebe“, erwiderte ich.

„Das kann ich verstehen. Lerne ihn erst mal näher kennenlernen und denke bitte über einen Mannschaftswechsel nach, wenn du dich wirklich in Munemasa Katagiri verliebt haben solltest. Dein jetziges Team würde es auf jeden Fall verstehen, da bin ich mir ziemlich sicher“, entgegnete Ailan.

Ich nickte leicht und kehrte mit Ailan zu meinen Team zurück. Wir kickten noch eine Weile, wobei Ailan uns zusah. Später merke ich, dass es ziemlich an meinen Kräften zerrte Ailan weiter in dieser Welt zu halten. Dies merkte der Gott.

„Ich werde wohl besser in meine Welt zurückkehren, um die Gesundheit eures Captains nicht zu gefährden. Ich werde bei euren Spiel gegen den SV 1906 aus eigener Kraft herkommen und euch bei einem echten Spiel beobachten. Macht's gut. Bis in vier Tagen“, verabschiedete er sich noch von uns und verschwand.

„Kehrt auch nach Hause zurück und schlaft euch aus. Schlaft gleich gut und bis übermorgen“, verabschiedete ich mich von meinen Team und fuhr mit meinem Motorrad nach Hause. Dort angekommen zog ich mich noch schnell um und fiel todmüde in mein Bett. Ich merkte nur noch, wie sich zwei Arme um mich schlangen, bevor ich im Land der Träume versank.



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