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Bird of Paradise

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Hey ihr lieben^^
Ich bin zurück von meinem Besuch und lade euch gleich das neue Kap hier hoch!
Wir haben somit die Hälfte geschafft!
Es freut mich wirklich total das Siakoh so gut bei euch ankommt..
Lg Eure Dudisliebling Komplett anzeigen

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Parfum

5.
 

Von diesem Abend an konnte ich Yosuke nicht mehr vergessen. Leider kam er nicht mehr und ich wurde von Tag zu Tag gefrusteter. Manolo fiel das natürlich auf, sprach mich an, doch ich wandte mich einfach ab. Ich wollte auch nicht mehr tanzen, beziehungsweise kam es nicht mehr so leidenschaftlich aus meiner Haltung, meinen Schritten, meiner Armbewegung hervor, wie ich es mir wünschte. Es fühlte sich alles leerer an, seit er aus diesem Raum verschwunden war. Es war zum Kotzen.
 

„Das kleine Vögelchen hat sich verliebt.“, zog mich Manolo in unsrer Umkleide auf, als ich mich nun schminken wollte. Ein dickes Tuch war mein Stirnband und bändigte meine Haare, deren Spitzen sich seit dem Abend vor vier Wochen nicht mehr aufgestellt hatten.
 

„Ach, halt doch den Mund.“, brummte ich und rückte den Stuhl näher an den Spiegel, bevor ich das Puderdöschen nahm und den flauschigen Quast daraus befreite. Mit einem feinen Staub, der sich in die Luft erhob, tupfte ich den Puder auf mein Gesicht und das Dekolleté. Manolo kam grinsend zu mir, befreite mein Haar vom Band und nahm eine Bürste zur Hand. Wir halfen uns oft gegenseitig. Die zärtlichen und kunstvollen Handgriffe taten ebenso gut, wie sie ein Werk erschufen, das seines gleichen suchte. Noch immer war Manolo von meinem Aussehen begeistert und ließ sich immer mal wieder eine Neuerung einfallen.
 

„Sei nicht beleidigt.“, sprach er weiter als ich die Puderdose ablegte und mich im Spiegel betrachtete. Mein Blick glitt zu seinem im Spiegel, der den meinen freundlich empfing. „Ich freue mich für dich. Es war mir immer klar, dass du zu denen zählst, die sich Hals über Kopf verlieben und dann nicht mehr davon loskommen.“
 

„Du sprichst, als wäre ich so ein Junkie vom Schiffsanleger.“
 

„Übertreib mal nicht!“, schollt er und schlug mir liebevoll auf die Schulter. Mit ein paar Haarklemmen hantierte er nun herum und brachte meine blonden Haare in eine Form. „Aber es fühlt sich doch gut an, oder nicht?“
 

„Natürlich!“, erklärte ich sofort und sackte dann doch leicht zusammen. „Aber es ist ebenso auch eine Qual. Er war seit 26 Tagen nicht mehr hier. Ob er je zurückkommt?“
 

„Das erinnert mich an einen Song.“, nuschelte Manolo mit der Klammer zwischen den Lippen. Er entnahm sie und setze sie an meine Kopfhaut an. „Aber vielleicht kommt er ja bald wieder her. Er wird ja sicher auch arbeiten müssen. Hattest du nicht gesagt, dass er bei der Armee ist?“
 

„Ja.“, erwiderte ich auf seine Frage und wusste worauf er nun anspielen wollte. Es hatte das Gerücht gegeben, dass die Armee wieder Leute anheuerte. Unser Landesnachbar wollte den nächsten Weltkrieg anzetteln. Erst hatte ich an eine Lüge und ein Gerücht geglaubt, aber als mein eigener Bescheid vor zwei Tagen ins Haus kam, wusste ich, dass es nicht mehr lange dauern konnte. Vielleicht war auch er wieder eingezogen worden. Ich hätte ihn fragen sollen, für welches Land er geflogen war. Aber ich Idiot hatte das vergessen.
 

„Vielleicht bekam er einen Brief zur Wiederaufnahme seiner Wehrpflicht.“, nuschelte Manolo und unterstrich damit meine Vermutung. Ich versuchte mich auf den Spiegel zu konzentrieren, bekam aber nichts hin. „Lass mich mal.“, bat mein engster Freund und Bruder und schob sich neben mich auf einen weiteren Stuhl. Ich wandte mich seinem Gesicht zu und schloss die Augen. „Hast du Angst, wieder in den Krieg zu ziehen?“
 

„Ja. Ich hatte gedacht, dass mir der Anblick von damals an erspart bliebe.“, murmelte ich und spürte den pieksigen Pinsel mit dem Manolo den Lippenstift auftrug.
 

„Ich kann mir das kaum vorstellen.“, wisperte er gedankenverloren und konzentrierte sich auf sein Werk. „Versprichst du mir, dass du wiederkommst, wenn es vorbei ist?“
 

„Wenn du mir versprichst, dass du noch hier sein wirst. Du weißt das unseresgleichen schon jetzt gejagt wird. Diese Bar werden sie sicher gleich als Erstes bombardieren.“
 

„Dann werde ich halt immer wieder hierherkommen und auf dich warten.“, erklärte er, dass ihm Nichts geschehen würde. Ich hoffe dies sehr, würde es nicht verkraften, wenn er stürbe. Ich spürte den Pinsel auf meinen Augenlidern und öffnete sie danach, um ihm meinen Blick zu schenken. „Du siehst wundervoll aus!“
 

„Danke!“, seufzte ich.
 

„Der hübscheste kleine Sanitäter da draußen. Oh hoffentlich lassen sie dich ganz, wenn sie die Lust überkommt.“, gackerte er und hielt sich verstohlen die Hand vor die Lippen.
 

Ich verdrehte meine Augen und stand auf, um in mein langes, schwarzes Pailletten-Kleid zu steigen. Es hatte einen enganliegenden Kragen und war recht figurbetont geschnitten. Die Ärmel gingen bis über die Hand und wurden an meinen Mittelfingern fixiert. Auf meinen Schultern prangten die Federn eines Rebhuhnes in braun und grün. Es erinnerte mich an die Farbe der Hennen meiner Gattung und dadurch passte es auch zu mir. Das Einzige, was mich nun noch an einen Mann meiner Spezies erinnerte waren meine Haare. Ein perfekter Kontrast.
 

„Bist du bereit?“, fragte Manolo und zog den Reißverschluss am Rücken zu.
 

„Es wird wie immer sein.“, lächelte ich und spürte seine Hände an meinem Hintern, bevor sie zu einem sanften, aber bestimmenden Schlag ausholten und ich so nach vorne trippelte. Manolos Verabschiedung, als kleine Erinnerung, dass niemand auf mich bieten durfte, wenn er nicht seinen Segen gab.
 

„Na dann, bis später!“, winkte er mir als ich auf die Bühne trat, die im direkten Anschluss zum Visagisten-Atelier stand. Bevor sich der Vorhang teilte und mein Name erklang, schloss ich immerzu meine Augen. Ich wusste, dass ich stark und schön wäre, dass ich dort draußen zeigen konnte, was tief in mir schlummerte. Aber auch, dass mein Herz nun so verloren war. Es schlug nicht mehr in meiner Brust, sondern in seiner. Er hatte es einfach mitgenommen.
 

Mein Name erklang, ich öffnete die Augen und wappnete mich für den blendenden Lichtstrahl, den man auf mich richten würde. Der Vorhang raschelte und zog sich dann zu beiden Seiten auf. Ich trat, in meinen Pumps auf die Bühne und erstarrte für einen kurzen Moment. Das Grinsen meines lieben Freundes strahlte mich an, als ich den Mann vor ihm erkannte, auf dessen Schultern er seine Hände abgelegt hatte. Da war er. Da war es. Mein Herz war zurückgekehrt.
 

Völlig perplex versuchte ich mich an meine Schritte zu erinnern und begann mit ein paar Sekunden Verzögerung mit meinem Gesang und dem begleitenden, heute langsamen, erotischen Tanz. Ich wand mich auf der Bühne wie ein Pfau, machte aufreizende, lang gestreckte Bewegungen und warf immer wieder ihm, einen direkten Blick zu. Manolo, der hinter Yosukes Rücken Faxen machte, bis er selbst zum Dienst gerufen wurde, interessiert mich nicht. Ich hatte nur Augen für ihn.
 

Ich bot ihm meine beste Show und räkelte mich zum Schluss über dem Boden, sang einen herzzerreißenden Song über Sehnsucht und als ich geendet hatte applaudierten die paar wenigen Gesichter, die heute anwesend waren. Der nahende Krieg ließ die Umsätze schon jetzt in den Keller gehen. Doch das alles interessierte mich nicht.
 

Ich stand auf, machte einen Knicks und lächelte Yosuke zu, der zweimal in die Hand klatschte und mir somit seine Aufwartung machte. Freudig schlug mein Herz in der Brust und ich verschwand hinter die Bühne. Vor lauter Aufregung warf ich die Pumps von meinen Füßen und als ich zur Tür lief, um zu ihm zu kommen. Überrascht erblickte ich ihn am Ende des Korridors und ging auf ihn zu.
 

„Wo warst du die letzten Wochen?!“, fragte ich aufgeregt und blieb vor ihm stehen. Ein uniformähnlicher Anzug kleidete ihn. Seinen Hut hielt er in der Hand.
 

„Ich wurde einberufen.“, dämpfte er meine Freude. „Deshalb bin ich heute hier.“
 

„Du willst dich verabschieden?“
 

„Ja und einen kleinen Ausflug machen, zum Dank für das Gespräch vor wenigen Wochen. Es hat mir sehr geholfen.“, erklärte er und neigte sein Haupt.
 

„Das habe ich doch gerne getan. Du sahst so niedergeschlagen aus.“, bemerkte ich.
 

„Meinst du, du kannst dich schnell wieder zurückverwandeln?“ bat er und sah mich nochmal genau an. „Hübsche Lady.“
 

Meine Wange wurde rot und doch nickte ich schnell und antwortete: „Gib mir einige Minuten. Ich muss Manolo nur Bescheid geben.“
 

„Er weiß Bescheid und wünscht dir viel Spaß.“
 

„Du hast mit ihm geredet?“, fragte ich und war kurz nervös. Was hatte mein Bruder ihm gesagt?
 

„Ja. Ich musste mich ja erkundigen, ob ich dich entführen darf.“, erklärte er. Wieder nahm mein Herzschlag zu. Was löste er nur in mir aus? Das war viel mehr, als das, was Scrootoh damals in mir erweckt hatte. Es war intensiv, pulsierend, belebend.
 

„Dann beeile ich mich wohl lieber.“, verabschiedete ich mich und riss mich förmlich aus meinem Kleid, als ich in Manolos und meinem Zimmer war. Über dem Waschtopf wusch ich mein Gesicht mit einem Tuch und versuchte auch das Parfum von meiner Brust, meinem Hals und den Armen zu bekommen. Ich wollte nicht, dass er sich ekelte. Wollte eher das Gegenteil.
 

Nachdem ich fertig war, trat ich in einem Hemd, schwarzen Hose mit Hosenträger und Jackett aus dem Raum. Schnell hatte ich noch meine Schuhe mit Spucke und einem Tuch bearbeitet, damit sie glänzten. Er sah so schneidig und elegant in seiner Uniform aus, da wollte ich nicht hintenanstehen.
 

„Hallo, Siakoh!“, begrüßte er mich und ich wunderte mich.
 

„Hat dir Manolo meinen Namen verraten?“, fragte ich lächelnd.
 

„Ja. Ich hatte bei meinem letzten Besuch vergessen dich zu fragen.“
 

„Das stimmt.“
 

„Wollen wir?“, fragte er und hob seinen Ellenbogen an, damit ich mich einhaken konnte. Ich ergriff seinen Unterarm und wurde von ihm geführt. An der Treppe holte ich einen meiner Mäntel heraus, der aus schwarzer Wolle gefertigt war. Die Tiermäntel wollte ich ihm nicht antun, da diese sicher auch einen gewissen Geruch trugen.
 

Noch nie war ich so irritiert gewesen, nichts zu riechen, wie jetzt, wo ich jemanden an meiner Seite hatte, der besser als viele andere riechen konnte.
 

An der Tür ließ ich von ihm ab, nahm Abstand und gemeinsam verließen wir das Haus. Die kühle Luft glitt über mein frisch gewaschenes Gesicht und ich schob meinen Kopf schützend in den Mantel. Mein Hut schütze meinen Kopf und nur meine Augen sahen aus den Stoffschichten hervor.
 

„Es ist ganz schön kalt geworden. Das wird ein harter Beginn für den Krieg.“, seufzte er und sah zum Himmel auf. Es war schon dunkel und die ersten Sterne leuchteten am Himmel.
 

„Es wird wohl bald schneien.“, murmelte ich erkennend, da der Himmel so klar war. „Für wen startest du diesmal?“, fragte ich und versenkte meine Hände in meinen Manteltaschen und folgte seinen Schritten. Ich wusste ja nicht wohin er wollte. Ob es was Schönes war?
 

„Für die Amerikaner. Aus Frankreich.“, beantwortete er und sah zu mir. „Und du?“
 

„Sanitätsdienst fürs Lazarett direkt an der deutschen Grenze.“
 

„Also direkt im Gefechtsgebiet.“, erkannte er mit ernster Stimme.
 

„Ja. Aber ich werde es schon schaffen. Dort kann ich wenigstens Vielen helfen.“, lächelte ich und sah seinen suchenden Blick auf mir. „Wohin bringst du mich eigentlich?“, wechselte ich das Thema.
 

„Wir gehen dir ein Parfum holen, was nicht so grässlich stinkt.“, grinste er und nahm den Rand seines Hutes zur Hand, da wir vor einem Laden ankamen.
 

„Ein Parfum?“, fragte ich und riss die Augen auf. Das Schaufenster präsentierte kostbare Flakons, in bunten Farben. So kurz vorm Krieg war dies ein absolutes Luxusobjekt. Warum wollte er mir dies also zeigen?
 

„Komms du?“, riss er mich vom Schaufenster weg und trat in den Laden. Ich folgte ihn hastig, damit es nicht aussah, als ob ich seinen Einfall überraschend fände.
 

Wir wurden begrüßt und der nette Verkäufer wollte uns zur Hand gehen. Yosukes Blick hatte sich gewandelt. Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, als hätte er Kopfschmerzen, wollte diese aber nicht zeigen. Ob das für seine Nase hier nicht gerade die falsche Umgebung war?
 

„Wie wäre es mit diesem hier?“, fragte der grauhaarige alte Mann und hob mir ein grünliches Flakon auf einem blütenweißen Taschentuch entgegen.
 

„Es sieht schön aus.“, bekundete ich und musterte die schöne Flasche. Bis jetzt hatte ich mich immer auf das Aussehen der Flakons oder dessen Namen verlassen, oder eben das genommen was Manolo nahm. Ich erkannte ja keinerlei Unterschied.
 

„Das hier ist besser.“, schaltete sich Yosuke ein und zeigte auf einen dunkelrot gefärbten Flakon, der an die Körperform einer Frau erinnerte.
 

„Gute Wahl, Monsieur.“, lobte der Verkäufer und zu gerne hätte ich es nun gerochen. Der Greis träufelte einen winzigen Tropfen auf das Taschentuch und wedelte damit vor unseren Nasen herum. Ich beugte mich heuchlerisch vor und tat als würde ich schnüffeln. Yosuke jedoch blieb standhaft stehen, doch ich sah seine Nasenflügel zittern.
 

„Das nehmen wir.“, antwortete ich und der Mann strahlte vor Freude.
 

„Sehr schön. Ist es für Ihre Frau gedacht?“, fragte er mich und ich blinzelte kurz.
 

„Für meine.“, antwortete Yosuke für mich und das ließ erneut mein Herz pochen. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Das kam einem Geständnis gleich! Wollte er mich? Wollte er das damit sagen?
 

Der Verkäufer packte den Flakon ein und wickelte ihn in ein dickes Zeitungspapier. Yosuke bezahlte, damit es keine Missverständnisse gab, doch ich war dagegen und bot ihm das Geld vor der Tür direkt an.
 

„Nein. Es ist ein Geschenk für das Gespräch.“
 

„Aber es war viel zu teuer. Das geht nicht.“, schimpfte ich. Der Flakon wog leicht in meiner Hand und hatte doch so viel Gewicht für mich.
 

„Nimm es. Du hast mich geerdet und seitdem gab es keinen Tropfen Alkohol mehr für mich.“, lächelte er. „Ich habe das Geld sozusagen gespart.“
 

„Und warst dafür nicht bei uns zu Besuch.“
 

„So ist es. Ich hatte die ganze Zeit überlegt, was dir eine Freude machen könnte und da fiel mir dein beißender Geruch wieder ein.“, erklärte er und steckte sich eine Zigarette an, nachdem er seinen Hut zurechtgerückt hatte. Der Rauch zog in einem langen Faden zum Himmel empor.
 

„Schmeicheln kannst du nicht sonderlich, mein Hübscher.“, rollte ich die Augen und hob das Päckchen vor meine Brust, neigte meinen Kopf vor. „Danke dafür!“
 

„Ich habe dir zu danken!“, lächelte er, zog an seiner Zigarette und schritt weiter. „In dem Laden wäre ich fast betrunken geworden.“
 

„Betrunken?“, fragte ich unwissend.
 

„Parfum wird auf Alkoholbasis hergestellt.“ erklärte Yosuke und steckte dafür nicht mal die Zigarette aus dem Mund. Somit wippte diese als er mit ihr im Mundwinkel sprach. „Für meine Nase ist das wie eine Droge und wenn ich länger in solch einem Raum bleibe, falle ich um.“
 

„Das muss ich mir mal merken.“, grinste ich schamlos und bemerkte seinen Blick. „Falls du zum bösen Wolf wirst.“
 

„Zum bösen Wolf?“, grinste er zurück und schlug dabei einen raunenden Ton an.
 

„Ich bin nur ein hübscher Vogelyokai! Ich muss die Schwächen meiner Gegner kennen.“, erläuterte ich und zuckte mit den Schultern.
 

„Bin ich denn dein Gegner?“, fragte er spitzbübisch und bleckte seine Zähne.
 

„Ich hoffe nicht, mein Hübscher.“



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