Zum Inhalt der Seite

Eine vergessene Freundschaft

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

3. Kapitel: Gegenwart

3. Kapitel: Gegenwart

Alle bis auf Zorro, der mal wieder eingeschlafen war, schauten Law groß an, dieser nahm seine Flasche um sich noch mal einen Schluck zu genehmigen und schaute in die Runde. „Und dann habt Ihr Sie mitgenommen?“, fragte Brook der sich das nicht vorstellen konnte das Corazon mit zwei Kindern quer durch die Länder und Meere schipperte und nicht einmal Kenntnis hatte wie er das eine Kind heilen sollte. „Ja, so war das. Sarina kam dann mit und wurde meine beste Freundin und Cora hat uns so gut er konnte beschützt, aufgezogen und war wie ein Vater für uns.“, sagte er mit einem traurigen Blick. „Aber das ging scheinbar nicht lange gut, immerhin starb er ja oder hab ich da was verpasst?“, fragte Nami. „So ist es. Zwei Monate später erhielt Cora die Information von der Operationsfrucht, stahl diese und gab Sie an mich weiter, nur kurz darauf erschien de Flamingo und erschoss Ihn. Sarina hatte sich in der Nähe in einem Baum versteckt, das machte Sie oft um uns zu ärgern oder wenn Sie nicht gefunden werden wollte. Aber wie ich ganz am Anfang schon sagte, dies gehört hier eigentlich nicht hin.“ Wieder schaute Law über seine Schulter in den Wald, was er auch schon bei der Erzählung mehrfach gemacht hatte.

„Aber es muss doch ein Grund haben, warum gerade jetzt und hier, dir dieses Mädchen wieder einfällt“, sagte Chopper und versuchte zu erhaschen was im Wald vor sich ging und warum Law immer wieder dort hinein sah, dieser aber zuckte nur die Schultern „Wenn ich das wüsste, aber ich bin genauso ratlos in diesem Punkt wie Ihr, allerdings wüsste ich doch schon gerne was aus Ihr geworden ist.“, sagte er und hing wieder in Gedanken. Die anderen ließen ihn. „Sag mal, du sagtest doch das Ihr beiden so zu sagen zusammen aufgewachsen seit.“, fragte Franky worauf Law nur nickte. „Dann versteh ich aber eine Sache nicht und bitte nimm das nicht als Angriff oder so, aber wenn du sagst, du wüsstest gern was aus Ihr geworden ist, muss ja was geschehen sein, was du noch nicht gesagt hast.“ Wieder nur ein nicken von Law und alle sahen ihn fragend an.

Law seufzte und stand auf um sich zu strecken bevor er dann im Stehen weitersprach um dann auch den Rest zu erzählen. „Nach Coras Tot mussten wir beide schauen das wir uns gegenseitig beschützen und auf einander aufpassten. Dass dies manchmal nicht leicht gewesen ist, kann man sich ja vorstellen. Ich war der ältere von uns beiden und Sie nun mal ein Energiebündel“, er unterbrach sich selbst und musste lachen als er an solche Momente zurückdachte. Als er sich wieder gefasst hatte sprach er weiter „Wir wurden älter und es kam natürlich auch zu Streitigkeiten, als ich dann 17 war, entschloss ich gegen den Willen von Cora zurück zu gehen, zu de Flamingo, dies passte Sarina überhaupt nicht. Schließlich waren wir ja auch die HeartPiraten. Nach oder besser gesagt während des Streits verschwand Sie so zu sagen auf Nimmerwiedersehen.“, schloss er seinen Bericht. „Sie wollte nie verstehen das ich dies nicht tat weil ich ihm Hörig gewesen wäre, sondern nur weil ich eine Möglichkeit gesucht habe um Ihn endlich aus den Weg zu räumen.“ Law setzte sich wieder hin und trank einen weiteren Schluck.

Aus dem Nichts kam ein Pfeil angeschossen der zwischen den Füßen von Brook im Sand stecken blieb, dieser schrie vor Schreck auf und weckte so auch Zorro der sofort auf seinen Füßen stand seine Hände an seinen Schwertern hatte. „Was ist los?“, donnerte er und sah sich alarmierend um als Zorro wie auch Law, Sanji und Ruffy die Veränderungen in der Luft wahrnahmen. „Hab ich es nicht gesagt, hier ist doch wer!“, rief Sanji und versuchte die Ursache aus zu machen. „Wer seid Ihr? Was wollt Ihr auf meiner Insel?“, hörten Sie eine Stimme die scheinbar von allen Seiten her kam und Urplötzlich war der Wind wieder so still wie drei Minuten zuvor. „Wer ist da? Zeig dich!“, rief Ruffy und machte sich bereit jeden Moment seinen Gegner zu sehen und dann auch direkt zu zuschlagen. „Ich stelle die Fragen, nicht Ihr! WAS WOLLT IHR AUF MEINER INSEL?“, schrie die Stimme nun. „Deine Insel? Wo steht das dies deine ist?“, rief Ruffy zurück während Law wieder in Gedanken verfiel, solch ähnliche Sprüche kannte er doch, es war Jahre schon fast Jahrzehnte her aber er kannte diese Aussage zu genüge.
 

Rückblende:

„Sarina! SARINA! Verdammt noch mal wo steckt Sie den nur schon wieder?“, fragte sich Law der nun 15 Jahre alt ist, also zwei Jahre nach dem Mord an Corazon und das Sie beide alleine da standen. Naja allein war mal so hingestellt, nur ein Jahr zuvor trafen sie auf Bepo den Sie aus seiner Misslichen Lage befreiten naja es war Laws verdienst, Sarina hatte sich ja mal wieder versteckt, dafür hatte Sie den Mink ganz schnell in Ihr Herz geschlossen. Wenn er ehrlich war, war Sarina irgendwie noch immer ein Kind und das mit 13 Jahren, dieses Versteckspiel ging ihm jedes Mal auf den Geist. „Na gut, du hast gewonnen, ich gebe auf und nun komm raus!“, rief er. „Nein, nein, nein! Das ist mein Spiel da kannst du nicht die Regeln ändern!“, sagte Sarina und kam mit einem Schmollmund von einem Baum heruntergesprungen. „Du bist gemein, das warst du schon immer, nie hast du Lust ein Spiel zu Ende zu spielen.“ Law schüttelte den Kopf. „Das hier ist aber kein Spiel mehr sondern das Leben und das kann uns echt gefährlich werden, also komm nun“, sagte er barsch und ging mit schnellen Schritten voran.

Sarina dachte sich immer wieder Spiele aus und es waren dann auch Ihre, egal um was es ging es war alles Ihr Eigentum. So kam es oft das Law und Sarina sich in die Haare bekamen. Ganz schlimm war Sie wenn es um die rote Mütze ging die Sie wie ein Schatz hütete, wer auch immer versuchte die Ihr wegzunehmen schrie Sie „DAS IST MEINE, WAS WILLST DU MIT MEINER MÜTZE?“
 

Gegenwart:

„Noch ein letztes Mal, Wer seid Ihr und was wollt Ihr auf meiner Insel?“, rief die Stimme, zeitgleich flog der nächste Pfeil der diesmal vor den Füßen von Law einschlug. Dieser schaute hinab und schloss kurz die Augen „Sari! Komm aus deinem Versteck!“, rief er zurück, eine Antwort kam nicht auch erschien niemand. Minuten verstrichen wo nichts geschah „Meinst du dass es sich um deine Freundin Sarina handelt?“, fragte Nami vorsichtig nach und sah sich um Ihren Taktstock bereit haltend. Law nickte nur „SARI! ES REICHT, KOMM RAUS ICH SPIEL NICHT MEHR MIT!“, rief Law auf Hoffnung die Stimme dazu zu bringen sich zu zeigen oder zu antworten. „Niemand nennt mich so. Es gab nur zwei Menschen die das Recht hatten mich so zu nennen und die eine davon ist tot die andere hat sich mit den verschissenen Flamingo zusammen getan, woher kennst du diesen Spitznamen?“, kam endlich eine Antwort aus dem Wald. Law schüttelte den Kopf und drehte sich zu den anderen „Lasst mich das machen, Sie wird euch nichts tun.“ Die Stimme schien ungeduldig zu werden und es kamen zwei Pfeile direkt nacheinander auf Sie zugeflogen. Der eine schlug ins Feuer der zweite verfehlte nur knapp Laws Wange und schlug dann vor Robins Füße ein. „Wie sollen wir das nun verstehen? Soviel dazu das Sie uns nichts tun würde!“, rief Sanji und stellte sich schützend vor Nami und Robin.

„Sari! Ich bin es Trafalgar! Komm raus jetzt. Wir wollen dir nichts tun aber dafür musst du auch aufhören uns erschießen zu wollen!“, rief Law und ging weiter auf den Waldeingang zu und legte sein Kikoku vor sich hin. „Ich bin unbewaffnet und werde dir nichts tun, komm raus!“, rief er weiter, die Antwort ließ nicht lange auf sich warten doch war es keine Stimme die zu ihm sprach sondern der nächste Pfeil der Kikoku traf und dies hinter Law springen ließ. Dieser schaute jetzt verwirrt, das war nicht das Mädchen das vor neun Jahren sein Schiff verlassen hatte nur weil Sie mit seiner Entscheidung nicht einverstanden gewesen war. „Sarina, bitte. Ich weiß genau, wenn du uns was hättest antun wollen, dann hättest du es schon längst getan also lass uns reden!“, rief Law wieder. „Wer bist du das du dir das Recht nimmst mich anzusprechen?“, kam nun endlich mal eine Antwort von der Stimme her.

„Also doch, Traffo hat Recht! Nami, Zorro nehmt eure Waffen runter vielleicht hilft das!“, sagte Ruffy sachlich, beide schauten Ihren Kapitän nur missmutig an, doch gingen seiner Bitte nach und legten Ihre Waffen nieder auch Brook der sein Schwert nicht zog legte sein Gehstock nieder und bedeutete auch Lysopp der mit seiner Schleuder bereit stand diese herunter zu nehmen. „Also gut, Freundin von Traffo wir haben unsere Waffen niedergelegt, nun komm du der Bitte von Traffo nach!“, rief Ruffy worauf er sich einen bösen Blick von Law einhandelte. „Ich habe noch immer keine Antwort erhalten auf meine Frage!“, schrie die Stimme zurück. Law drehte sich wieder zum Wald und schaute nach oben, wenn es wirklich Sarina war, dann versteckte Sie sich wie immer in den Bäumen so hoch es nur ging, er breitete seine Arme aus und holte tief Luft „ICH BIN TRAFALGER D. WATER LAW!“, schrie er nun über die gesamte Insel.

Es kam keine Antwort kein Mensch erschien. „Ich glaube wir sollten unsere Sachen packen und gehen, mit einer Irren kann man nicht reden, es tut mir leid Traffo, das ich das so hart sagen muss.“, sagte Zorro nahm seine Schwerter und begann mit Sanji die letzten Reste vom Essen zusammen zu räumen. Doch so schnell sollten Sie dann doch die Insel nicht verlassen den der nächste Pfeil schoss an alle vorbei und traf die Sunny wo er dann stecken blieb. Alle starrten den Pfeil an und drehten sich um. „Du willst wirklich Trafalgar Law sein? Beweis es mir!“, forderte die Stimme. Law der sich auch schon abgewandt hatte drehte sich wieder zum Wald und erschrak fast. Mitten auf den Weg stand eine junge Frau mit Pfeil und Bogen in der Hand und zielte auf Ihn.

Auch die anderen hatten sich wieder gedreht „Pass mal auf du Irre, du kannst doch hier nicht eine auf Amazone machen und unser Schiff beschädigen“, rief Franky und handelte sich ein Pfeil in seine Frisur ein. „SCHNAUZE! WAS ICH KANN UND WAS NICHT ENTSCHEIDE ICH!“, schrie Sie und spannte den nächsten Pfeil mit dem Sie wieder auf Law zielte. „Ich warte auf den Beweis! Ich gehe von aus den kannst du mir nicht geben, also kannst du dich auch gleich verabschieden!“, sagte Sie und spannte den Bogen noch kräftiger. „Warte! Wie soll ich es dir den Beweisen? Erkennst du mich den nicht? Sarina wir haben vier Jahre zusammen verbracht, waren in einer Crew, was für ein Beweis willst du von mir?“, fragte Law wild gestikulierend. Die Frau legte den Kopf schräg. „Stimmt ich war mit Law in einer Crew und wir waren vier Jahre auf der Flucht und dann ist dieser Mistkerl genau zu der Person übergewechselt, vor dem wir uns die ganze Zeit versteckt gehalten haben und wofür?“, Ihre Stimme brach, die Erinnerung trieb der jungen Frau die Tränen in die Augen.

„Ich verstehe es nicht!“, sagte Chopper der von der Sunny aus die Szene studierte. „Liest Sie etwa keine Zeitung?“ Die anderen waren genauso ratlos. Sollte es so sein das die junge Frau eventuell hier gar keine Zeitung bekam und daher nicht auf den neusten Stand war wegen Law? Anders könnten Sie es sich nicht vorstellen dass diese Frau so Feindselig Ihnen gegenüber rüber kam und nun einen Beweis wollte das Law wirklich er war, ansonsten hätte Sie ja, spätestens wegen der Steckbriefe Ihre Gesichter zumindest einordnen können.

Währenddessen ließ Law seine Chance nicht verstreichen und ging langsam auf die junge Frau zu die noch immer mit den Tränen kämpfte und scheinbar es nicht realisierte das Ihr gegenüber immer näher kam. „Sag mir wie ich es dir beweisen soll?“, fragte Law wieder und da kam Ihm eine Idee auf Hoffnung das die Frau, es konnte nur Sarina sein, den Wink verstand. Während er weiter auf Sie zu ging entledigte er seiner Kleidung, bis auf die Shorts. „Ist das Beweis genug? Dies war das erste was ich damals mehr oder weniger auch von dir zu sehen bekam!“, sagte Law und stand soweit vor Ihr das die Spitze des Pfeils sich schon in seinen Bauch bohrte. „Wenn du noch immer der Meinung bist das ich nicht der bin der ich sein sollte, lass den Pfeil los aber lass die anderen in Ruhe, die haben hier mit nichts zu tun. Das ist eine Sache zwischen dir und mir.“

Die anderen standen wie gelähmt an der Sunny und starrten Law an. „Was macht er da, ist er jetzt auch verrückt?“, fragten Lysopp und Brook wie aus einem Munde. „Ich glaube es kaum, warum zieht er sich den aus?“, fragte Ruffy, der scheinbar überhaupt nichts mehr verstand. Robin lächelte „Es ist doch einfach!“, sagte Sie dann. „Echt???? Dann Klär uns doch bitte auf!“, riefen alle zusammen durcheinander. „Erinnert Ihr euch was Traffo erzählte? Er sagte das Sarina sich auszog nachdem Cora erst gesagt hatte das man Sie nicht mitnehmen könne, nur nachdem Sie Ihre Verletzungen preis gab bekam Sie das OK mit zu helfen ein Heilmittel zu finden!“, grinste nun Robin. „Und nun macht Traffo es genauso umgekehrt er zeigt alle Verletzungen die er verstecken würde.“

Sarina hatte noch immer mit den Tränen zu kämpfen, zu schmerzhaft war die Trennung vor neun Jahren von der Crew von Ihrem Kapitän der einen falschen Weg eingeschlagen war und auch von Bepo mit dem Sie so gerne gekuschelt hatte. Sie merkte den Druck der gegen den Pfeil gelegt wurde und hörte die Worte die der Mann zu Ihr sprach. „Du hast mich damals nicht aussprechen lassen. Lass mich erklären, dann weißt du warum ich zu Flamingo zurück musste!“, sagte dieser ruhig. Sie schüttelte den Kopf. „NEIN! DAFÜR GIBT ES KEINE ERKLÄRUNG! CORA HÄTTE DIES NIE GEWOLLT UND DAS WUSSTE LAW UND TROTZDEM IST ER GEGANGEN UND HAT MICH… MICH… ALLEIN GELASSEN! ICH BIN… NEIN… ICH MUSSTE ALLEINE FLIEHEN!“, schrie Sie ohne Ihre Augen zu öffnen.

„Sie schaut nicht mal sondern schreit nur rum!“, sagte Zorro der eines seiner Schwerter zog und sich auf den Weg macht gegeben Falls einzugreifen, doch Ruffy hielt Ihn zurück. „Nein, das ist eine andere Sache, ich glaube nicht das Sie Traffo wirklich verletzten wird, wir sollten erst mal auf die Sunny zurück!“, sagte er und schaute nacheinander seine Crew Mitglieder an. „Bist du Sicher? Die ist doch Irre!“, sagte Franky und zog den Pfeil aus der Sunny und hielt diesen seinem Kapitän unter die Nase. „Das glaube ich nicht, wäre es so würde sich Traffo nicht so verletzlich dahin stellen und uns schützen! Also ab auf die Sunny, das ist ein Befehl.“, sagte er und ging voran die anderen folgten mit einem lauten „Aye, Aye!“

Law sah Sie an, noch immer hatte Sie Ihre Augen geschlossen und war nicht bereit in seine zu schauen. Er nahm Ihr aus den Zitternden Händen den Bogen ab und ließ ihn achtlos auf den Boden fallen und ging nun auch diesen letzten Schritt der Sie beide trennten weiter auf Sie zu und nahm Sie in den Arm. „Sag es ruhig, ich bin ein Arschloch! Aber wenn du mir keine Chance gibst mich zu erklären, wie willst du dann die Wahrheit wissen? Meinst du nicht das Cora jetzt traurig wäre, wenn er uns so sehen würde?“, fragte er und strich Ihr durch die Haare und den Rücken hinunter. Endlich gab es eine Reaktion, Sie schüttelte den Kopf, schüttelte seine Arme ab und stieß Law von sich. „NEIN! WEIL DU NICHT LAW BIST! DU BIST EIN BETRÜGER! Ich weiß zwar nicht wie du an die ganzen Geschichten gekommen bist aber eines weiß ich… du bist ein Hochstapler!“, rief sie und mit diesen Worten drehte Sie sich um und lief in den Wald hinein.
 

Fortsetzung folgt...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück