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Eine vergessene Freundschaft

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey Leute,
Ich hoffe, das euch die Geschichte bisher gefällt :)
Hier kommt nun der zweite Teil, um dem Titel der Story auch gerecht zu werden ;)
Viel Spaß Komplett anzeigen

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2. Kapitel: Vergangenheit

2. Kapitel: Vergangenheit

Vier Monate sind nun verstrichen nachdem Corazon sich Law geschnappt hatte und mit Ihm zusammen auf den Weg war von einem Krankenhaus zum nächsten wo immer das gleiche gesagt wurde und er immer als Monster bezeichnet wurde. Keiner der Ärzte wollte ein Kind behandeln das unter der Hakuen-Krankheit leidete, aus Angst selbst angesteckt zu werden und so reisten die beiden weiter. "Sag mal Cora, sollten wir es nicht langsam aufgeben?", fragte Law dem man schon ansah dass er darauf keine Lust mehr hatte und am liebsten den Rückzug antreten wollte, schließlich hatte es ja eh keinen Sinn. Corazon schüttelte nur den Kopf "Nein, ich werde dir helfen und dich heilen, egal wie." sagte er und packte Law am Arm um Ihn hinter sich her zu ziehen. "Wo gehen wir den nun hin? Ich möchte gern eine Pause machen, Cora!", sagte der kleine und ließ sich einfach fallen. Corazon der eigentlich weiter wollte setzte sich neben seinem Schützling und streichelte ihm über den Kopf. "Na gut, dann machen wir nun Rast und gehen dann später weiter, ich muss noch wenn besuchen." Law horchte auf "Wenn den?", fragte er und schaute zu wie Corazon sich eine Zigarette anzündete und mit dieser auch sich selbst. Nachdem Corazon sich wieder gelöscht hatte in dem er sich auf den Boden rollte bis die Flammen aus waren sah er Law an und grinste nur breit.

"Weisst du eigentlich was ich so mache wenn ich auf Mission und nicht bei Doffy bin?", fragte er Law statt seine Frage damit zu beantworten. "Naja, ich geh mal von aus das du der Marine Bescheid gibst, was dein Bruder macht." Corazon schaute Ihn mit großen Augen an und seine Zigarette fiel ihm aus dem Mund und landete auf seine Hose. Nachdem er sich auch dieses mal wieder gelöscht hatte, sah er seinen Schützling an "Marine? Wie kommst du darauf das ich für die Marine arbeite?" und fing dann an zu lachen. "Naja ich habe dich gehört wie du mit einem Admiral gesprochen hast über die Teleschnecke und auf der Flucht bist du ja auch wegen deinem Bruder, du kannst mir nichts vormachen.", sagte Law und schaute sein gegenüber zornig an, dieser nickte nur. "Also gut, du weißt also Bescheid und horchst mich ab" wieder lachte Corazon und nickte dann. "Gut, aber bist du dir auch sicher dass ich nur zur Marine gehe und Bericht erstatte?", wieder eine Frage aber noch immer keine genaue Antwort auf Laws Frage. "Naja, ich bin davon ausgegangen das Ihr dann einen Plan schmiedet und dann kommst du wieder zurück." Corazon grinste und schüttelte den Kopf "Nein der Plan steht schon seit Jahren, da schmieden wir aktuell kaum noch was. Nein hier in der Nähe ist ein Dorf und dort lebt eine Person besser gesagt ein Kind, dies besuche ich in regelmäßigen Abständen"

Law sah Corazon groß an "Ja ich weiß ich gelte bei meinen Bruder eher als Kinderhasser, wenn der wüsste. Ich will nur nicht das Ihr genauso endet wie er, verbittert und nur auf Rache aus." Law lief rot an und stellte sich vor Corazon auf, nun war er fast auf Augenhöhe mit Ihm "Also wenn ich daran denke wie du mich am Anfang behandelt hattest, wie soll man da was anderes denken?", schrie er ihn an. Corazon senkte den Kopf und nahm dann Law in den Arm "Es tut mir leid. Aber gegenüber meines Bruders musste ich dieses Arschloch spielen, du musst mir glauben ich wollte dir nie wehtun nur dich aus den Fängen von Doffy raushalten." Law blies seine kleinen Backen auf und ließ dann die Luft entweichen "Und was ist das für ein Kind was du immer besuchst?", fragte er dann auf Hoffnung nun endlich mal Antworten zu bekommen wo es nun hin geht und was das für ein anderes Kind war bzw. wie Corazon es geschafft hatte das dieses Kind nicht in der Nähe von de Flamingo ist.

"Dieses Kind wird dir gefallen!", rief Corazon aus und stand langsam auf. "Dies ist keine Antwort, erzähl mir was von ihm!", schrie nun der Kleine der es Leid hatte hingehalten zu werden. Corazon musste lachen und steckte sich wieder ne Zigarette an. "Wer sagt das es ein ihm ist? Ich habe nur von einem Kind gesprochen aber gut ich erzähl dir von es.", sagte Corazon erschuf mit seiner Stille einen kleinen Raum und erzählte:

"Das Kind was ich regelmäßig besuche wohnt, wie schon erwähnt, in diesem Dorf was nicht mehr weit weg ist. Es hat ein ähnliches Schicksal wie du daher geh ich mal von aus das Ihr beiden euch verstehen werdet. Einer der großen Unterschiede ist das deine Eltern leider tot sind die Eltern des Kindes leben noch, aber, die haben das Kind nie gewollt und es mit sieben auf die Straße geworfen und dem Schicksal überlassen und noch ein Unterschied, es hat keine Krankheit, so wie du.", sagte Corazon und puste nun eine Rauchwolke aus. Law hingegen konnte seinen Mund kaum noch schließen und starte seinen gegenüber nur an. "Und dieses Kind lebt nun auf der Straße?", fragte er worauf Corazon den Kopf schüttelte. "Aber nein, ich war zum Glück zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Es hat ne kleine Hütte wo es wohnt und ich komme regelmäßig vorbei um nach den rechten zu sehen.", nun musste Corazon grinsen als er an das kleine Kind dachte das er damals von der Straße in eine kleine Hütte gesetzt hatte mit den Versprechen immer da zu sein wenn was ist.

Sie machten sich auf den Weg weiter Richtung des Dorfes auf dessen Weg Sie waren. "Cora sag mal, ist es echt so gut das ich mit komme? Ich meine du erzählst heute das erste mal von diesem Kind und es weiß mit Sicherheit nix von mir", sagte der kleine und blieb stehen. Corazon straffte sich und grinste nun den kleinen wieder an "Wie kommst du darauf? Es weiß schon von dir und kennt deine Geschichte.", mit diesen Worten lachte er wieder laut los und ließ einen verblüfften Law stehen. "Wie bitte? Es erzählst du von mir aber anders rum erfahre ich nur per Zufall?", wieder stocksauer verschränkte der kleine seine Arme vor der Brust und starrte Corazon böse an. "Ach komm, das war auch nur zufällig und das Kind hat sogar geweint wegen dir, dein Schicksal trifft es mehr als sein eigenes und man muss dazu sagen es ist sogar zwei Jahre jünger als du." sagte Corazon und zog dann den kleinen weiter.

"Wir sind da!", rief Corazon freudig aus als sie eine kleine Hütte am Dorfrand erreicht hatten und klopfte an die Tür die aus einem Blech bestand. "Sarina? Bist du da?", fragte er und zog das Blech beiseite um in die Hütte reinzuschauen als schon ein kleines Mädchen auf ihn zu gerannt kam und ihn mit einer Umarmung nach hinten Rieß "CORA!", schrie es "Endlich bist du wieder da, hat auch lange gedauert wie geht es dir, wie geht es Law?", sprudelte es aus dem kleinen Mädchen raus. Corazon lachte und drückte das Mädchen während Law selber nur daneben stand und das Schauspiel begutachtete. "Naja wie soll es mir schon gehen? Wie immer und was Law betrifft frag ihn selber, ich habe ihn mitgebracht", sagte Corazon und setzte sich wieder auf. Das Mädchen machte große Augen und zeigte dann auf den Jungen mit der Weiß Braungepunkten Mütze "Das ist Trafalgar Law?", fragte Sie bevor sie Law selber in die Arme schloss und ihn herzlich drückte. "Schön dich kennenzulernen, kommt mit rein ich mache uns was zu trinken und dann müsst ihr mir erzählen was ich vorhabt und was ihr gemacht habt", sagte sie stolz und zog Law schon in Ihre kleine Hütte wo nur ein Stuhl mit Tisch eine kleine Schlafnische und sowas wie ne kleine Küche war.

Das Mädchen, das scheinbar Sarina hieß, ging nachdem Sie Law auf den Stuhl gesetzt und Corazon sich auf den Boden niedergelassen hatte, in die Küche um Wasser für einen Tee zu kochen, da brabbelte sie schon drauf los "Sag Cora, warum hat es diesmal so lange gedauert bis du wieder gekommen bist? Ich habe mir schon Sorgen gemacht das du gar nicht mehr kommst und du hast mir doch ein Versprechen gegeben" Corazon sah zu Ihr hin und musste wieder grinsen "Was soll ich sagen? Ich war mit Law unterwegs um einen Arzt zu finden der ihn heilen kann, ich hab dir doch erzählt was mit ihm passiert ist und naja auf den Weg sind wir hier vorbei gekommen und da muss ich doch bei dir vorbei schauen und gucken ob alles in Ordnung ist." Sarina stellte die erste Tasse vor Law ab und ging dann wieder in die Küche um die zweite zu holen die Sie dann auf den Tisch neben Corazon stellte um dann noch ein drittes mal in die Küche zu gehen um sich dann auch Ihren Tee zu holen.

Sarina trank nen kleinen Schluck nachdem Sie lange auf die Oberfläche Ihres Tees gepustet hatte und schaute dann zu Corazon "In Ordnung???", fragte Sie dann und schaute zur Decke dann grinste Sie breit "Natürlich ist alles bestens, warum sollte es nicht so sein? Du weisst doch ich schlage mich durch!", sagte sich dann und grinste so breit Sie nur konnte. Corazon legte den Kopf schief und betrachtete nun das Mädchen das wie selbstverständlich vor Ihm stand. Da stimmte doch was nicht, die Kleidung allein verriet ihm, dass irgendwas vorgefallen sein musste, dass Mädchen trug eine schwarze lange Leggins darüber einen Rock und unter der Bluse hatte sie einen gelben Pullover gezogen, so kannte er Ihr Kleidungsstil überhaupt nicht. Er schüttelte den Kopf bevor er mit ernster Stimme sprach "Sarina, sag mir die Wahrheit, es ist was vorgefallen." Er wollte gerade einen Schluck von seinem Tee nehmen als Sie anfing rumzudrucksen "Vorgefallen ist eigentlich nichts, ich habe mich nur geprügelt", erzählte Sie dann stolz. Corazon musste prusten und spuckte damit den Tee den er eigentlich gerade trinken wollte quer durch die kleine Hütte. "DU HAST DICH, BITTE WAS?", fragte er dann verblüfft auch Law sah nun zu dem kleinen Mädchen hinüber die anfing sich auf Ihre eigenen Füße zu treten und die Arme hinter den Rücken versteckte und den Kopf senkte und dann kleinlaut sagte "Das war nicht meine Schuld, die anderen haben angefangen und ich habe mich nur gewehrt." Corazon schüttelte den Kopf „Mit wem?“ Wieder trat das Mädchen abwechselnd auf Ihre Füße und sah weiter zum Boden. „Mit den anderen Kindern aus dem Dorf!“, sagte sie dann kleinlaut und setzte sich dann auf den Boden um sich dann so klein wie möglich zu machen. „Und warum?“, fragte Corazon nun etwas gefasster und ruhigter, dass kannte er von Ihr überhaupt nicht, dass Sie sich auf eine Schlägerei einließ, es waren mit Sicherheit die älteren Kinder aus dem Dorf damit involviert. „Sie meinten ich wäre nur Müll und habe keine Familie, da diese mich ja wie Müll vor die Türe geworfen haben. Sie wollen auch niemanden mehr hier sehen die aus der Don Quichotte Familie stamme, immerhin wärst du ja auch nur ein nichts ohne Titel und so nur halt ein zu groß geratener Troll. Das konnte ich denen doch nicht so durch gehen lassen.“, schluchzte Sie und fing dann bitterlich an zu weinen. Corazon zündete sich eine Zigarette an und schaute zu Ihr hin, während Sarina sprach konnte Law seinen Kiefer nicht mehr kontrollieren und so saß er da mit offenem Mund, er verstand sofort warum das kleine Mädchen dann auf die anderen Kinder losgegangen sein muss, auch er hätte dies getan.

Nachdem Corazon seine Zigarette aufgeraucht hatte und Sarina getröstet hatte zumindest soweit es ging, sah Sie ihn in die Augen „Egal, was Ihr vorhabt, darf ich mitkommen?“ Law sah zu Boden da er wusste das es nichts brachte egal wie lange die Suche nach einem Arzt auch sein mochte und er wollte dieses Mädchen nicht traurig zurück lassen wenn er starb. „Sarina, das geht leider nicht, du weißt das wir auf der Suche nach einem Heilmittel gegen Laws Krankheit sind und bisher haben alle Ärzte die wir aufgesucht haben Angst, vor einer Ansteckung…“, weiter kam Corazon nicht, so schnell stand Sarina schon neben Law und hielt ihm Ihren rechten Arm hin „Wenn das Ansteckend ist, gib mir was ab!“, schon flehentlich, der Kleine schaute auf den Arm des Mädchens dann zu Corazon unschlüssig was er nun sagen oder sogar tun sollte. „Sarina“, versuchte Corazon anzusetzen. „Mir ist es egal, ich will mit, da kann Law mich ruhig anstecken. Oder du streichst es mir auf den Bauch“, sagte Sie und zog Ihren Pullover hoch. „Sarina, hör mir doch zu. Hakuen ist nicht ansteckend, auch wenn Law wollte er könnte dir nichts tun zumindest könnte er dich damit nicht anstecken, dies ist Erblich, heißt wenn Law irgendwann selber Kinder haben sollten, die könnten das bekommen aber niemand fremdes.“

Sarina zog Ihren Pullover wieder runter und verzog die Mundwinkel nach unten. „Ihr wollt mich nur nicht dabei haben, seid nur zu Feige es zu zugeben!“, schrie Sie und warf sich in die Schlafnische um dort in das Kissen zu weinen. Law der noch immer den Mund offen hatte starrte nun Corazon an und beugte sich dann über den Tisch „Cora, lass Sie uns mitnehmen, Sie will scheinbar nicht hier bleiben und du solltest Sie dir mal ansehen, Ihr Bauch ist übersät mit blauen Flecken.“ Corazon schaute ihn groß an, dann krabbelte er zur Schlafnische und zog an Sarinas Bein. „Ist das wahr? Hast du wirklich so viele blaue Flecken?“, fragte er Sie. Sarina stand auf und verschwand hinter einer Wand und ließ die beiden ratlos am Tisch sitzen. Nach fünf Minuten kam Sie schon wieder allerdings nur noch in einem Handtuch eingewickelt. „Ich habe es nur getan, weil die anderen mich geärgert haben und so schlimme Sachen über dich gesagt haben“, sagt Sie, drehte sich mit den Rücken zu den beiden und ließ das Handtuch fallen. Corazon starrte Sie an und Law blieb der Mund wieder offen stehen. Der Rücken des Mädchens war übersät mit blauen Flecken und Striemen, sei es frische wie auch alte. Auch Ihre Brust, Bauch, Beine und Arme sahen nicht viel besser aus, die einzigen Stellen die keine Flecken Striemen oder Verletzungen aufwiesen waren Gesicht und Hände. „OK, überredet. Zieh dich an Sarina und pack ein paar Sachen ein.“, sagte Corazon und erhob sich. Sarina sah ihn an mit Tränen in den Augen und verschwand wieder hinter der Wand um sich wieder anzuziehen.
 

Fortsetzung folgt



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