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Know Your Darkness

Sasuke x Sakura
von

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Kapitel 1

„Ich denke immer noch, dass das keine gute Idee ist.“
 

Von ihrem Standort aus konnten sie Konoha bereits sehen. Die Sonne ging gerade hinter dem Horizont unter und nahm die letzten hellen Strahlen, die die Umgebung erleuchteten, mit sich. Über ihren Köpfen erstreckte sich der dunkelblaue Himmel, dessen Sterne beinahe ebenso spärlich leuchteten, wie die Lichter, die in den Häusern Konohas angezündet wurden. Das Dorf, das versteckt unter den Blättern lag, versank nun unter einem friedlichen Nachthimmel, der sanft das Ende des Tages einläutete. Über die Gesichter der einstigen Hokage, die in den riesigen Felsen gemeißelt waren, zogen sich lange Schatten.
 

Genau dort befand sich das Büro der Hokage.
 

„Was du denkst interessiert keinen“, murmelte Karin kühl, woraufhin Suigetsu die Augen verengte und die spitzen Zähne fest zusammenbiss. Die beiden Streitköpfe fingen wieder einmal an zu zanken, doch Sasuke hörte ihnen nicht zu. Seine schwarzen Augen blickten unverwandt in die Richtung seines ehemaligen Heimatdorfes, dem er vor vier Jahren den Rücken gekehrt hatte. Seit damals war es das erste Mal, dass er sich so nah an Konoha heranwagte. Bisher war es ihm immer gelungen, einen großen Bogen um seine Vergangenheit zu machen.
 

Seitdem er zu Orochimaru übergelaufen war, war er viel in der Welt herumgekommen. Der Sannin besaß, abgesehen von Otogakure, das im Reich der Reisfelder lag, zahlreiche Verstecke, die sich über alle Länder erstreckten. Sie waren viel umher gereist und auch nach Orochimarus Tod hielt Sasuke sich nie länger als nötig an einem Ort auf. Ein richtiges Zuhause besaß er nicht. Mit seinem Team war er ständig unterwegs, wanderte von Versteck zu Versteck, von Dorf zu Dorf und von Land zu Land.
 

Letztendlich hatte es ihn doch hierher zurück verschlagen.
 

Die Wachen, zwei lausige Chūnin, lagen bewusstlos einige Meter von ihnen entfernt auf dem Erdboden. Karin hatte die beiden Wachmänner schnell aufgespürt. Selbstverständlich achtete Konoha auf die Sicherheit des Dorfes, doch diese beiden untauglichen Shinobi waren alles andere als eine Herausforderung gewesen. Mithilfe seines Sharingan und eines Genjutsus hatte Sasuke noch die nötigen Informationen aus ihnen herausbekommen: Tsunade bekleidete immer noch das Amt der Hokage und arbeitete oft in ihrem Büro bis spät in die Nacht. Das war alles, was er wissen wollte. Und wenn die Wachen in der Nähe des Hokagegebäudes ebenso leicht auszuschalten waren, würde diese Mission vielleicht sogar einfacher werden als gedacht.
 

„Bist du sicher, dass nicht vielleicht doch lieber ich gehen sollte?“, fragte Suigetsu, weniger besorgt, eher skeptisch. Karin schnaubte augenblicklich missbilligend, da ihr Teampartner es wagte die Anordnung ihres Anführers in Frage zu stellen.
 

Sasuke blickte über seine Schulter zu ihnen. „Ich gehe.“ Seine Antwort war schlicht und besaß dennoch genügend Autorität, dass seine Entscheidung von niemandem mehr angezweifelt wurde. Suigetsu seufzte nur kapitulierend und versuchte den darauf folgenden überheblichen Blick seiner rothaarigen Teamkameradin zu ignorieren. Nur Jūgo blieb still. Schon beinahe emotionslos beobachtete er die Szenerie. Aber auch er würde sich an den Plan halten.
 

Sasuke musterte die drei. Nicht nur die anbrechende Dunkelheit sorgte dafür, dass er die Mitglieder aus Team Hebi nicht wirklich sehen konnte. Ihre Umrisse waren verschwommen. Das ganze Bild wirkte wie ein dunkles Gemälde aus verwischten Farben. Seine Augen schmerzten, seitdem er vor wenigen Minuten sein Sharingan benutzt hatte, um das Genjutsu anzuwenden. Dafür, dass er die drei kaum erkennen konnte, konnte er ihr Chakra umso besser spüren.
 

Als seine Augen begannen vor einigen Monaten ihr Licht zu verlieren hatte Sasuke zuerst ungeheure Wut empfunden. Mit jedem Tag, an dem die Erblindung fortschritt, wuchs der Zorn zu einem qualvollen Geschwür, das sich immer mehr in Angst und Verzweiflung verwandelte. Nun empfand er nichts anderes als pure Entschlossenheit. Das Sharingan, das mächtigste Dōjutsu, war seine Identität und das, was ihn als Shinobi ausmachte. Seitdem er es erweckt hatte waren seine Augen seine stärkste Waffe. Doch das Schicksal war ein mieser Verräter, denn so kam es, dass seine Gabe auch gleichzeitig den größten Fluch beherbergte.
 

Itachi hatte ihm während ihres Kampfes vom Fluch der Mangekyō Sharingan erzählt. Das mächtige Kekkei Genkai forderte seinen Tribut, in dem es das Augenlicht seines Besitzers auslöschte. Sein Bruder, der zu diesem Zeitpunkt womöglich schon halb erblindet war, hatte versucht ihm die Augen zu stehlen, um an das ewige Mangekyō Sharingan zu gelangen, der einzigen Möglichkeit, der Erblindung zu trotzen. Sasuke, der nach Itachis Tod ebenfalls in der Lage war das Mangekyō Sharingan zu erwecken, hatte versucht es so wenig wie möglich zu gebrauchen. Und doch waren die wenigen Male schon ausreichend gewesen, um ihm seine Sehkraft zu nehmen. Mittlerweile konnte er kaum noch etwas erkennen und manchmal schmerzten seine Augen so sehr, dass er sich am liebsten die Seele aus dem Leib schreien würde.
 

Sasuke dachte an die Worte seines Bruders und die Informationen, die er ihm hinterlassen hatte. Seitdem er seine Rache erlangt hatte war der Gedanke an Itachi weniger schmerzhaft, aber er hinterließ immer noch einen bitteren Geschmack. Die einzige Möglichkeit an das ewige Mangekyō Sharingan zu gelangen, wäre es, Itachis Augen zu nehmen.
 

Augenblick verdunkelte sich Sasukes Gesicht. Unwillkürlich verkrampfte sich sein Kiefer und er hätte beinahe geknurrt, wie ein angriffslustiger Wolf. Er wollte die Augen dieses Verräters nicht. Selbst wenn er wollte, er wusste nicht einmal, wo sich seine Leiche im Augenblick befand – ob sie immer noch dort lag, wo sie ihren Kampf ausgetragen hatten, oder ob irgendwer ihn mitgenommen und vielleicht sogar begraben hatte. Es interessierte ihn auch herzlich wenig. Alles, woran Sasuke sich noch erinnern konnte, war, dass er irgendwann nach dem Kampf wieder zu sich gekommen war, in einem ihrer Verstecke. Team Hebi hatte ihn gefunden, schwer verletzt von diesem fast machtgleichen Kampf, auf den er sich all die Jahre vorbereitet hatte. Und er erinnerte sich noch genau an das Gefühl, dass er empfunden hatte, als er realisierte, dass er sein Ziel endlich erreicht hatte. Itachis Tod und seine erhaltene Rache ließen nichts weiter in seiner Brust zurück als eine quälende Leere.
 

Es musste noch einen Weg geben. Einen Versuch war es wert, denn Sasuke wollte keinesfalls auf die Augen seines verhassten Bruders zurückgreifen. Vielleicht gab es ein medizinisches Jutsu, das ihm helfen konnte. In der Welt der Ninja war beinahe alles möglich. Sein ehemaliger Sensei hatte sogar Fushi Tensei, das Jutsu der Wiedergeburt erschaffen – auch wenn es ihn am Ende nicht vor dem Tod retten konnte.
 

Hinter sich konnte er Karin wieder mit Suigetsu streiten hören. Die Rothaarige war nicht nur ein hervorragender Sensor, sondern auch eine Medic-Nin, wobei ihre Kenntnisse leider nicht ausreichten, um ihm zu helfen. Von daher benötigte er eine Iryōnin, die sich besser mit der Medizin auskannte, wobei ihm niemand geringeres einfiel als Tsunade. Die amtierende Hokage hatte ihn vor einigen Jahren schon einmal gerettet, in dem sie ihn aus dem Koma erweckt hatte, in das er aufgrund des Tsukuyomis von Itachi gefallen war. Die Fähigkeiten der Sannin waren legendär. Auf diesem Gebiet gab es keine Bessere. Wenn ihn jemand heilen konnte, dann sie, da war er sich sicher.
 

Sein Entschluss stand fest. Sie war seine letzte Möglichkeit.
 

„Spürst du sie?“, fragte Sasuke, woraufhin Karin augenblicklich von dem Weißhaarigen abließ. Sie schloss die Augen und bildete ein Fingerzeichen. Nach einigen Sekunden der Konzentration deutete sie auf den Hokagefelsen. Er versuchte das Ziel zu fokussieren, doch seine Sicht war immer noch verschwommen, egal wie sehr er die Augen zusammenkniff und versuchte mit seinem puren Willen eine Veränderung zu erzwingen.
 

„Ich kann dort ein mächtiges weibliches Chakra spüren“, antwortete die Rothaarige. „In unmittelbarer Nähe ihres Büros spüre ich zehn weitere Präsenzen. Sechs befinden sich außerhalb und vier innerhalb des Gebäudes. Entweder unterdrücken sie ihr Chakra oder sie sind nicht besonders stark. Die nächsten Personen halten sich erst zwei Stockwerke darunter auf.“ Und nach einem kurzen Zögern fügte sie mit leicht belegter Stimme hinzu: „Pass auf jeden Fall auf dich auf, Sasuke.“
 

Selbst wenn die Wachen leicht zu besiegen wären, mit der Hokage würde es alles andere als einfach werden. Tsunade mochte vielleicht nicht mehr die Jüngste sein, doch sie trug nicht umsonst nicht nur den Titel einer Sannin, sondern auch den einer Hokage. Selbst wenn Sasuke es sich ungern eingestand, er respektierte ihr Können und ihre Stärke.
 

Der Uchiha warf einen letzten Blick über die Schulter und verabschiedete sich von seinen Kameraden mit einem kurzen Nicken. Dann machte er sich lautlos auf den Weg. Sein Team würde ihm den Rücken freihalten und eingreifen, sollte etwas schiefgehen.
 

Konoha hatte sich in den letzten Jahren kaum verändert. Die Straßen und Häuser wirkten einerseits völlig vertraut und andererseits ebenso fremd wie jede andere Stadt. Die Dunkelheit der Nacht war von Vorteil, allerdings trug sie dazu bei, dass er noch weniger sehen konnte, als ohnehin schon. Von daher verließ er sich auf seine anderen Sinne. Sobald er ein fremdes Chakra spürte umging er es in einem großen Bogen. Seine Ohren registrierten jedes kleinste Geräusch und jede Bewegung. Es dauerte nur wenige Minuten, bis er das Hokagegebäude erreichte. Tz, es war beinahe schon zu einfach.
 

Die Wachen auf dem Dach sackten bewusstlos zu Boden, als er sie mit gezielten Schlägen in den Nacken außer Gefecht setzte. Zwei von ihnen gelang es sogar ihn zu bemerken und ihre Kunai zu ziehen, doch Sasuke war nicht unvorbereitet hergekommen. Er warf die präparierte Rauchbombe, die sich in einen lautlosen blauen Nebel verwandelte, sobald sie auf dem Boden aufschlug. Sasuke sprang einige Meter in sichere Entfernung zurück, sodass er das Schlafgas nicht einatmete. Nach nur zwei Atemzügen sackten auch diese beiden Shinobi zusammen und lagen nun tief schlummernd auf dem Boden. Diese Waffe gehörte zu den wenigen lautlosen Methoden einen Gegner außer Gefecht zu setzen. Seine Feuer- oder Blitzjutsus hätten viel zu viel Lärm verursacht, ebenso wie ein Kampf mit seinem Chokutō und die Geräusche aufeinander treffender Waffen. Niemand durfte ihn bemerken.
 

Er musste sich beeilen. Wer wusste schon, wann jemand die ausgeschalteten Wachen bemerken würde oder wann sie wieder das Bewusstsein erlangten. Umso eher er hier wieder weg kam, desto besser. Sasuke kniete nun mithilfe seines Chakras an der senkrechten Wand neben den hohen Glasfenstern, durch die das Oberhaupt Konohas das Dorf überblicken konnte. Durch die Fensterscheiben drang Licht. Innen spürte er eindeutig ein starkes und vertrautes Chakra. Es wirkte vollkommen ruhig. Anscheinend hatte Tsunade von dem kleinen Kampf in ihrer unmittelbaren Nähe nichts mitbekommen. Sasuke hätte am liebsten überheblich geschnaubt. Die Ninja aus Konoha sollten sich schämen, dass sich jemand so leicht und ungesehen Zutritt zu ihnen verschaffen konnte.
 

Aber egal, es sollte ihm recht sein. Das größte Hindernis stand ihm nämlich noch bevor. Denn Tsunade würde ihn alles andere als freiwillig heilen, da Sasuke nicht mehr zu Konoha gehörte und als Abtrünniger galt. Er hatte auch nicht vor, sie höflich darum zu bitten. Nein, Sasuke war mit einem ganz bestimmten Ziel hierher gekommen: Er würde Tsunade entführen. Sie würden sie mit in ihr Versteck nehmen und wenn es nötig war würde Sasuke sie mit seinem Sharingan dazu zwingen, ihn zu heilen. Dazu war er noch in der Lage.
 

Sasuke schloss die Augen und konzentrierte sich auf das Chakra, das sich auf der anderen Seite der Wand befand, nur wenige Meter von ihm entfernt. Er konnte das Büro direkt vor seinem inneren Auge sehen. Unzählige Male war er als Genin dort drin gewesen, um Missionen anzunehmen oder Bericht zu erstatten. Er konnte sich noch genau an das alte, faltige Gesicht von Hiruzen Sarutobi, dem dritten Hokage, erinnern, und es fiel ihm nicht schwer, sich statt des Pfeife rauchenden Mannes die große blonde Frau mit dem üppigen Vorbau am Schreibtisch sitzend vorzustellen. Jetzt jedoch bewegte sie sich genau in diesem Moment in Richtung der Tür. Sie wollte gehen. Er machte sich bereit.
 

In dem Moment, in dem das Licht im Büro ausging, drang er lautlos, ohne auf sich aufmerksam zu machen, in ihrem Büro ein. Seine Augen suchten den Raum ab, der voller schwarzer Schatten zu bestehen schien. Die Dunkelheit umfing ihn. Aber er konnte sie spüren. Und ganz leicht, sah er ihre Umrisse. Tsunade wollte gerade den Raum verlassen. Die Finger wanderten vom Lichtschalter zur Türklinke und genau dann, als sie sie berührte, schlug er zu.
 

Das war der Moment, in dem er bemerkte, dass etwas nicht stimmte.
 

Seine Faust rammte ins Leere, denn die Hokage duckte sich, machte eine halbe Drehung und versuchte ihn mit einem Tritt abzuwehren. Aber Sasuke wich zurück, nur um im selben Moment wieder anzugreifen. Sie wehrte seinen Schlag mit gekreuzten Armen ab und es überraschte ihn, dass sie offenbar so viel Kraft besaß ihm standzuhalten. Was ihn allerdings irritiere war ihre Größe, denn er hatte Tsunade als wesentlich größer in Erinnerung. Für den Bruchteil einer Sekunde kam ihm der Gedanke, dass er der falschen Person gegenüberstand.
 

Die altbekannte Wut überkam ihn wieder. Wären seine Augen unbeschadet, wäre dieser Kampf längst entschieden. Nichts sehen zu können war für ihn einfach unerträglich.
 

Der nächste Schlag traf ihn völlig unerwartet. Er hatte es weder gesehen noch gespürt, als ihre Faust ihn schon mitten an der Wange traf und ihn ins nächste Bücherregal beförderte. Für einen Moment schwirrte ihm der Kopf – und er musste sich eingestehen, dass sie stärker zuschlagen konnte, als so mancher Mann – doch ihm blieb nicht viel Zeit sich wieder zu sammeln, als er schon spürte, wie sie erneut angriff. Er rollte zur Seite und ihre Faust schlug ins Leere.
 

Ein Kampf ohne Waffen war alles andere als leicht. Er wollte sie schließlich nicht verletzen sondern möglichst unbeschadet mitnehmen. Eine tote Medic-Nin nützte ihm auch nichts. Das Vorhaben, möglichst leise einzubrechen, konnte er nun aufgeben. Vermutlich würde jeden Moment Verstärkung eintreffen. Jede Sekunde die verstrich konnte das Scheitern dieser Mission bedeuten.
 

Erneut griff er an, aber ohne etwas zu sehen gingen seine Schläge mehr daneben, als dass sie ihr Ziel trafen. Und so kam es, dass Tsunade bei ihm einen weiteren Treffer landete. Ihre Handfläche berührte seinen Arm nur kurz, doch er spürte sofort, dass etwas geschehen war. Der reglos baumelnde rechte Arm an seiner Seite war nun zu nichts mehr nütze. Sie musste einen Chakrapunkt lahmgelegt haben. Er kämpfte gegen eine Medic-Nin, das stand definitiv fest. Vielleicht waren seine Zweifel ja doch unbegründet.
 

In dem Moment vernahm er auch schon das leise Geräusch einer Bewegung und er spürte den Lufthauch, der auf ihn zukam. Er neigte seinen Kopf instinktiv nach hinten, um dem Schlag auszuweichen. Die geballte Faust blieb direkt vor seiner Nase stehen. Für einen Moment rührte sich keiner von ihnen.
 

Ein leises, irritiertes Flüstern durchbrach die Stille: „Sasuke-kun?“
 

Ihre Stimme erkannte er sofort.
 

Er nutzte ihren unachtsamen Moment, griff mit seiner linken Hand nach ihrem Handgelenk, wirbelte sie herum und schlug ihr mit der Handkante in den Nacken, woraufhin sie bewusstlos zusammensackte. Bevor ihr Körper den Boden erreichte fing er sie mit dem Arm, den er noch bewegen konnte, auf. Ihr Kopf fiel in den Nacken und auch aus der Nähe betrachtet konnte er in der Dunkelheit das Gesicht immer noch nicht erkennen. Aber ihre Stimme … ihre Stimme hatte er eindeutig erkannt.
 

Hinter der Tür hörte er bereits Geräusche. Der Kampf hatte für Aufsehen gesorgt. Sasuke musste sich entscheiden – was sollte er tun? Sie mitnehmen? Oder mit leeren Händen zurückkehren, um eventuell ein anderes mal wiederzukommen – wobei es ein weiteres Mal nicht so einfach sein würde in Konoha einzudringen. Tsunade würde bestimmt nicht zweimal denselben Fehler begehen. Ihm blieb keine Zeit mehr um weiter darüber nachzudenken.
 

Soweit er wusste war Sakura ebenfalls eine Medic-Nin.
 

Deshalb tat er das einzig Logische …



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  twunicorn
2021-03-04T18:48:59+00:00 04.03.2021 19:48
Huhu bin gerade auf deine FF gestoßen und das erste Kapitel ist ja schon echt spannend :D
Ich bin gespannt was Sakura zu dem Ganzen sagt wenn sie erst mal wach ist xD
LG :)
Von:  jakne
2021-01-09T17:47:59+00:00 09.01.2021 18:47
Hey:)
Der Anfang gefällt mir schonmal sehr gut :p
Ich mochte Sasuke in dieser Zeit, bevor er von dem Tod von Itachi erfahren hat, am liebsten :)
Da war er noch darauf bedacht keine Unschuldigen zu verletzten.. kurz danach war leider der Psycho-Mode on :D
Auch Team Hebi mochte ich immer sehr und ich bin auch mal gespannt wie Karin reagieren wird :D
Lg
Von:  franny
2020-10-03T19:24:27+00:00 03.10.2020 21:24
Hallo,
der Anfang klingt toll. Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel und bin sehr gespannt wie es weiter geht.
LG franny
Von:  Eyella
2020-10-03T17:00:16+00:00 03.10.2020 19:00
Sehr interessanter Anfang, der auch gut geschrieben ist :)
Ich freue mich, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird!
Von:  DasHasi
2020-09-28T18:23:46+00:00 28.09.2020 20:23
Sehr schön, das klingt nach einer tollen Story 😊 freue mich auf mehr 🤩
Von:  XxGirlyxX
2020-09-28T13:28:32+00:00 28.09.2020 15:28
Toller Anfang 😁
Auch schön geschrieben :) da Karin ihr Chakra und nicht Tsunades gespürt hatte, vermute ich, das Sakura das vielleicht alles nicht so einfach mitmachen wird und sich evtl. Sogar gegen Sasuke wehrt?
Bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht
Glg XxGirlyxX
Von:  Scorbion1984
2020-09-27T18:55:10+00:00 27.09.2020 20:55
Oha ,er entführt Sakura .
Das wird weder ihr noch Karin gefallen ,denke ich .
Antwort von:  stone0902
04.10.2020 12:05
Haha, ja Karins Reaktion wird natürlich nicht lange auf sich warten lassen ^^
Mal sehen, ob sie Sakura als Konkurrenz einstuft.
Danke für das Kommi :)


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