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Kapitel 6: Er ist auch nur ein Mann

Er ist auch nur ein Mann

 

„Sind die immer noch nicht aufgestanden.“, der Smutje ließ dieses Mal seiner Wut freiem Lauf, indem er aggressiv das dreckige Geschirr spülte. Je mehr Zeit verstrichen war desto klarer wurde für ihn, dass die beiden fehlenden Mitglieder letzte Nacht Körperflüssigkeiten ausgetauscht hatten und wahrscheinlich auch gerade taten.

Es war überhaupt nicht fair!

Sanji bemühte sich seit Jahren um die Gunst der wunderschönen Navigatorin und sein Käpt'n überhaupt nicht.

Ruffy achtete nicht mal auf sein Äußeres.

Dennoch hatte diese wunderschöne Frau nun den Idioten ihm wohl vorgezogen. Somit hätte wohl der naive Strohhutträger im Themenbereich „Frauen“, deutlich mehr Erfahrungen gesammelt, als es Sanji bisher vergönnt war.

 

„Herr Smutje ist alles in Ordnung?“, fragte Robin in ihrer ruhigen Art nach.

„Natürlich, liebste Robin.“, startete der blonde Koch seinen üblichen Flirt. „Alleine deine Anwesenheit macht meine Tag perfekt.“

Robin kicherte: „Ich hatte schon Angst, dass das Techtelmechtel von unserem Kapitän und unserer Navigatorin hat dir heute ordentlich die Stimmung verschlagen hat.“

Darauf schnaufte der Blonde nur wütend.

 

***

 

Ruffy schlüpfte in seine Jeanshose.

„Gehen wir jetzt Frühstücken?“, fragte er nun etwas ungeduldig, obwohl er sein Hemd noch nicht angezogen hatte.

„Du kannst doch schon gehen.“, sagte Nami und kramte weiter in ihrem Schrank.

„Kommst du nicht mit?“, fragte der Strohhutträger verwundert.

„Ich möchte erst noch ins Bad.“, erklärte sie immer noch auf ihren Kleiderschrank fixiert.

„Aber hast du keinen Hunger?“, hakte er nach.

„Doch schon.“, begann sie zögerlich, „Ich möchte mich halt erst noch frisch machen.“

Ruffy stöhnte genervte.

 

Nami wandte sich kurz zu ihrem Kapitän. Doch bevor sie wieder Blickkontakt zu ihm aufbauen konnte, hatte sie sich wieder in ihren Kleiderschrank vertieft. Zum Glück war der Neunzehnjährige nicht besonders aufmerksam, sonst wäre ihm sicher aufgefallen, dass sie die ganze Zeit dasselbe rosafarbene Shirt immer wieder ein und ausräumte. Ihr wurde langsam bewusst, was heute Morgen passiert war.

Innerlich korrigierte sie sich:

Der erste Punkt, es war heute Nachmittag gewesen und nicht am Morgen.

Der zweite Punkt, eigentlich war gar nichts passiert.

Klar, konnte sie nicht abstreiten, dass das Einige, sowohl von seinen als auch von ihren Berührungen, über sämtliche Freundschaftliche Grenzen ging. Die junge Frau biss sich auf ihre Lippen. Sein Stöhnen war wieder in ihre Erinnerungen gedrungen. Im Nachhinein war ihr erst aufgefallen, wie erregt der Schwarzhaarige dabei geklungen hatte.

 

Kurz und unauffällig blickte sie wieder zu ihre Kapitän. Dieser zog sich gerade sein Hemd an, doch das nahm die junge Frau nur am Rande war.

Sie begutachtete gerade das Sixpack ihres besten Freunden.

Definitiv hatte sich Ruffy in den letzten zwei Jahren optisch zum Positiven verändert oder um es anders auszudrücken Nami fand ihn mittlerweile richtig attraktiv. Außerdem schien er wohl gut bestückt zu sein. Mit einen Mal lief ihr Gesicht purpurrot an. Durch den dünnen Stoff seiner Boxerhort hatte sie unweigerlich sein Gemächt spüren können. Es wurde ihr erst jetzt wirklich bewusst, dass es das war, was sie gespürt hatte.

 

Erschrocken und immer noch mit hochrotem Kopf wandte sie sich wieder ihrem Kleiderschrank zu. Ihre Gedanken machten ihr Angst und beschämten sie. Nami wollte das Ruffy nun endlich ihr Zimmer verließ, doch rausschmeißen konnte sie ihn auch nicht. Sie spürte seinen traurigen Blick in ihrem Nacken.

Nein, so einfach rausschmeißen konnte sie ihn wirklich nicht. Mal davon abgesehen, dass der Neunzehnjährige für sein Alter doch sehr naiv war, konnte sie nicht verlangen, dass er ihren Gedankengänge so einfach folgen konnte. Ihre eigene Unsicherheit darüber, ob sie von ihrem besten Freund auf einen andere Weise berührt werden wollte, durfte sie nicht an ihm auslassen. Wahrscheinlich war ihm gar nicht bewusst, was er in ihr ausgelöst hatte.

„Ich komm gleich nach. Versprochen.“, murmelte sie in Richtung des Kleiderschrankes. Sie spürte jedoch, dass sich der Neunzehnjährige keinen Millimeter bewegte und sie weiterhin mit diesem traurigen Blick ansah.

 

Ruffy wusste überhaupt nicht warum seine beste Freundin plötzlich so abwesend war. Obwohl er es vermuten konnte. Zwischen ihnen hatte sie etwas verändert und wahrscheinlich machte es ihr mehr Angst als ihm.

„Wirklich.“, hakte er nach. Er blieb noch stehen und wartete auf ihre Antwort, obwohl er diese eigentlich gar nicht hören wollte.

„Klar, ich hab’s dir doch versprochen.“, sagte sie leise mit einen traurigen Unterton. Sie räumte wieder dasselbe rosafarbene Kleidungstücks in den Schrank. Er hatte aufgehört zu zählen, wie oft sie das schon getan hatte.

„Dann bis gleich.“, sprach er vorsichtig und unsicher, ob sie nachkommen würde. Doch er verließ das Zimmer.

 

***

„Sanji! Hunger!!!“, brüllte der Strohhutträger als er die Tür zur Kombüse aufschlug. Noch bevor er wirklich wahrnehmen konnte was passierte, spürte er wie er gegen die Wand flog. Genauso wie ein Schmerz an seinem Kopf.

„Du Schwein!“, hört er die wütende Stimme seines Smutjes brüllen. Bevor er sich erklären konnte, was den blonden Koch so in Rage versetzte, spürte er einen nächsten Tritt in sein Gesicht.

„Was fällt dir ein das arme Namilein einfach zu schänden.“, brüllte Sanji seine Kapitän an.

„Ich hab‘ was?“, Ruffy war verwirrt.

Er bekam den nächste Tritt verpasst, dieses Mal direkt auf den Kopf. Er spürte Blut über seine Schläfe fließen. Ruffy nahm die Worte von Sanji nicht mehr wirklich wahr. Er spürte weitere Tritte. Er spürte seine Wut.

„Ich hab‘ nichts gemacht. Wirklich“, krächzte er. Doch auch davon bleib der Smutje unbeeindruckt und holte stattdessen zum nächsten Tritt aus.

 

„Was ist hier los?“, Nami war verwirrt. Ruffy saß in Trümmern, Blut floss über sein Gesicht und Sanji starrte den Strohhutträger wütend an.

„Er… Du…heute Morgen…schlafend… nackt…Bett. “, jammerte Sanji „Gesehen…Wir.“

Die Orangehaarige sah den Smutje mit einer Mischung aus Unverständnis und Verachtung an.

„Das ist nicht dein Ernst, oder?“, zischte sie wütend. Nami beugte sich zu Ruffy hinunter und strich eine seiner Haarsträhnen weg, um sich seine Wunde zu begutachten.

„Tut es sehr weh?“, fragte sie vorsichtig.

„Passt schon.“, antwortete der Kapitän.

„Geh besser zu Chopper.“, sagte sie liebevoll zu ihm und ignorierte Sanji, der vor Eifersucht toppte. „Ach, mir geht’s gut.“, beteuerte Ruffy und genoss es jedoch, wie Nami ihm sanft das Blut aus dem Gesicht wischte.

„Ruffy das blutet ganz schön stark. Lass dir wenigstens einen Verband von Chopper machen.“, ihre Stimme klang besorgt.

Ruffy setzte ein Lächeln auf. „Mir geht’s prima. Wirklich. Ich muss nur gleich mal was essen.“

„Du bekommst gar nichts“, brüllte Sanji. Böse funkelnd sah die Orangehaarige Frau den eifersüchtigen Koch an.

„Vor dem Abendessen.“, murrte Sanji nun kleinlaut. Nami wandte sich wieder zu ihrem schwarzhaarigen besten Freund.

„Aber auch das muss ich mir noch überlegen.“, fügte Sanji eifersüchtig hinzu. Die junge Navigatorin biss sich wütend auf ihre Lippe, wandte sich jedoch nicht zu Sanji um.

„Ruffy! Bitte geh zu Chopper, okay? Tu mir den gefallen. Bitte.“, in ihrer Stimme war mehr als nur die Sorge um ihn.

Er schluckte.

Einen kurzen Moment Stille herrschte zwischen den beiden, doch dann nickte er. Wankend hatte er sich aufgemacht, um die Küche zu verlassen.

„Ruffy.“, hauchte sie besorgt. Doch dann wandte sie sich zu Sanji.

„Warum?!“, fauchte sie wütend.

 

***

 

Ruffy wankte über das Deck.

„Hey Käpt’n alles in Ordnung?“, fragte Nico Robin besorgt. Die dreißigjährige Frau hatte sich gerade aus der eigenen Schiffsbibliothek ein neues Buch geholt. So hatte sie nur mitbekommen, wie der junge Kapitän wankend und bluteten, die Kombüse verlassen hatte.

„Ja. Ähm. Nein. Hast du Chopper gesehen?“, antwortete der Schwarzhaarige.

„Ja. Er sitzt da vorne und angelt mit Lysop.“, lächelte sie und deutete zur Reling auf der sich die beiden gesuchten Personen befanden.

„Ah, Danke.“, grinste Ruffy und lief in die gezeigte Richtung.

„Guten Morgen Leute.“, grinste Ruffy.

„Morgen?“, fragte Lysop in einem merkwürdig abwertenden Ton.

„Ja, stimmt eher Mahlzeit.“, kratzte Ruffy sich kurz am Hinterkopf, ließ es jedoch schnell wieder bleiben. Sein Kopf schmerzte noch.

„Du hast echt lange geschlafen.“, bemerkte Chopper amüsiert.

„Stimmt. Namis Bett ist aber auch wirklich gemütlich.“, es machte keinen Sinn zu leugnen, wo er die Nacht verbracht hatte. Sanji hatte ihm ja schon deutlich spüren lassen, dass er es wusste. Also war es naheliegend, dass die ganze Sache kein Geheimnis mehr war.

 

Er setzte sich zu seinen beiden Freunden. Da Ruffy das Thema angesprochen hatte, wollten die beiden Freunde eigentlich die Gelegenheit nutzen und genauere Informationen erfragen. Ihre Blicke wandte sich zu ihm und beide erstarrten vor Schreck.

„Was ist denn mit dir passiert?“, quickte Chopper erschrocken.

„Sanji war wohl etwas wütend auf mich.“, nuschelte der Strohhutträger verlegen.

„Ich hol schnell mein Verbandszeug.“, der kleine Elch sprang auf und rannte in sein Behandlungszimmer.

„Habt ihr schon etwas gefangen?“, wechselte Ruffy schnell das Thema.

„Ne, die Fischrate ist hier echt mau.“, antwortete Lysop und starrte wieder aufs Meer raus.

„Ehh, Wir müssen unbedingt etwas fangen! Ich glaube sonst lässt Sanji mich wirklich verhungern.“, jammerte der Neunzehnjährige nun.

„Selber schuld.“, meinte Lysop knapp.

Ruffy sah seinen besten Freund verwundert an. Dass Sanji sich so verhielt war irgendwie einleuchtend für ihn, doch auch Lysop, dass machte keinen Sinn. Der junge Mann wollte etwas sagen, doch kam der kleine Elche wieder und fing erstmal an seine Wunde zu verarzten. Für einen kurzen Moment herrschte einen unangenehme Stille.

 

„Ich hab nur bei ihr übernachtet.“, unterbrach Ruffy die Stille .Er merkte seinen Freunden an, dass auch sie dachten, dass der Strohhutträger mit seiner besten Freundin intim geworden war. „Wir haben gestern Nacht geredet. Es wurde spät. Deswegen.“

Lysop atmete erleichtert auf. Der Schwarzhaarige wandte sich verwirrt zu ihm.

 

***

 

„Sag mal was sollte das?!“, brüllte Nami den Smutje an, als Robin wieder in die Küche kam. Durch das Geräusch des Öffnen der Tür hatte die Orangehaarige kurz davon abgelassen den blonden Mann anzuschreien.

Diese Gelegenheit nutzte Sanji für seine Rechtfertigung: „Ich will nur nicht das dieser Gummiidiot dich berührt. Du bist viel zu gut für ihn.“

„Zwischen mir und Ruffy war nichts. Wir haben nur geredet.“, schrie sie. „Und selbst wenn es geht dich nichts an. Es ist meine Sache! Außerdem wie kommst du darauf, dass Ruffy und ich nur irgendwas gemacht haben.“

Darauf fing Robin an zu kichern.

„Was mischt du dich da jetzt ein?“, keifte Nami nun ihre Freundin an.

„Naja du hast doch gefragt, wie Sanji darauf kommt, dass du und Ruffy Sex hatten.“, erklärte Robin, „Wobei es doch eigentlich sehr danach aussieht. Du und Ruffy seit gestern Nacht in deinem Zimmer verschwunden. Ihr habt halbnackt und engumschlugen in deinem Bett gelegen. Außerdem taucht ihr beiden erst am späten Nachmittag auf. Was sollen wir denn da denken? Es sieht doch mehr als offensichtlich aus.“

Die schwarzhaarige Schönheit kicherte bei dem perplexen Gesicht, mit dem sie die Jüngere jetzt ansah. Nami schwieg einige Minuten.

„Woher wisst ihr, dass wir gekuschelt haben?“, fragte Nami schockiert, hielt jedoch kurz inne und sprach dann ruhig: „Ich meine wie kommt ihr darauf?“

„Wir haben euch gesehen.“, meinte Sanji nun.

„Woher wusstet ihr, dass wir in meinen Zimmer sind.“, hakte Nami wütend nach.

Darauf antwortete Robin trocken: „Ich habe es ihnen gesagt. Schließlich habe ich mitbekommen, wie Ruffy mit dir gestern in dein Zimmer verschwunden ist. Und es wurde später und später. Die anderen haben sich Sorgen gemacht, dass etwas passiert sein könnte.“

„Trotzdem.“, kam es wütend von Nami. „Das ist meine Privatsphäre.“ Sie machte einen kurze Pause. „Außerdem ist das Ruffy von dem wir hier reden.“

 

„Ja und er ist auch nur ein Mann.“, kam es wieder von Sanji.

„Was soll das heißen?“, keifte sie. „Ruffy ist nicht wie du, Sanji.“

„Das habe ich befürchtet.“, seufzte der Angesprochene. Mit dieser Antwort hatte Nami überhaupt nicht gerechnet. Immer noch wütend darauf, dass sich die beiden anderen sich in ihre Privatsphäre einmischte, schnaufte sie nur wütend.

„Namilein, unser Käpt’n ist kein Kind mehr.“, begann Sanji., „Er genießt es mindestens genauso, wie ich, wenn du freizügig rumläufst.“

Wieder gab Nami nur ein genervtes Schnauben von sich.

„Sind dir den seine Blicke noch nie aufgefallen?“, der Tonfall des Smutje war ernst.

„Ich weiß wirklich nicht was du meinst.“, ihre Antwort war ehrlich gemeint. Nami wusste wirklich nicht worauf der Smutje hinaus wollte. Ihr war nie aufgefallen, dass Ruffy ihre irgendwelche zweideutigen Blicke zuwarf. Wahrscheinlich war dies wieder mal nur eine von Sanji absurden Eifersuchtsattacken.

„Du glaubst mir nicht, oder?“, Sanji Stimme wurde sanft. Sie schüttelte leicht den Kopf. Jedoch setzte sie sich nun auf einen den leeren Stühlen und sah den 21-jährigen mit neugierigen Augen an. Irgendwas sagte ihr, dass Sanji sie nicht an log. Ihr Gedächtnis spielte ihr noch einmal die Erinnerung an Ruffys Berührungen ab.

 

Die Schwarzhaarige setzte sich gegenüber von ihrer Freundin. Schmunzelt beobachtete Robin, wie die jüngere Frau verträumt auf die Tischplatte starrte. Sie hatte nicht einmal wirklich mitbekommen, dass der junge Koch ihr eine Tasse frischen Kaffee hingestellt hatte.

Nachdem Robin ihre Tasse entgegengenommen hatte, gesellte sich der Smutje zu den beiden Damen. Im Gegensatz zur schwarzhaarigen Schönheit gefiel ihm der verträumte Blick der Navigatorin überhaupt nicht. Er betrachtete Nami eine Weile.

Schließlich seufzte er: „Kannst du dich noch an den Vorfall in Alabasta erinnern.“

„Oh welcher Vorfall den?“, kicherte Robin schelmisch und nippte an ihrem Kaffee.

Nami legte fragend ihren Kopf schief.

„Es gab keinen Vorfall in Alabasta.“, kam es nun Ernst von den Lippen der Navigatorin.

„Ich meine, dass Ruffy dich und Vivi bei Baden beobachtet hat.“

„Uuui der kleine Spanner! Soviel Mut hätte ich ihm jetzt auch nicht zugetraut.“, kicherte die Archäologin amüsiert. Genervt verdrehte die Orangehaarige ihre Augen, als Robin sprach.

„Das ist doch auf deinen Mist gewachsen.“, Nami war erzürnt und wandte sich wieder zu Sanji.

„Es stimmt schon, dass ich zuerst die Idee hatte.“, gestand Sanji und machte eine kurze Sprechpause. „Aber keiner von uns musste Ruffy extra auffordern, damit er mit macht. Eher im Gegenteil nachdem ich König Kobra gefragt hatte, war Ruffy auch sofort aufgesprungen.“

Nachdem der Smutje zu enden gesprochen hatte, wartete er erwartungsvoll auf eine schockierte Reaktion der jungen Schönheit.

Doch Nami zuckte nur uninteressiert mit ihren Schultern.

„Was ist dabei?! Du gibst doch zu, dass es deine Idee war. Du kannst doch Ruffy jetzt nicht für deine Idee an den Pranger stellen!“, keifte Nami und ignorierte Robins vergnügliches Kichern.

Nami holte noch einmal tief Luft, um mit ihrer Standpauke weiter zu machen.

„Es ist nichts dabei. Ruffy war zu dem Zeitpunkt auch siebzehn Jahre alt. Da ist nichts dabei, er war, er ist noch ein Teenager. Teenager machen solche dummen Sachen.“

Namis Redefluss wurde von dem Husten der Archäologin unterbrochen. Robin hatte sich bei einen Lachanfall an ihrem Kaffee verschluckt.

„Also gibt’s du unserem Herrn Smutje doch noch recht.“, sprach sie nun.

Nami schüttelte energisch den Kopf und wandte schlussendlich ihren Blick ab.

„Es klingt aber so.“, sprach Robin ruhig. „Du hast doch gerade selbst zugeben, dass auch unser Kapitän auch pubertäres Verhalten aufweist.“

„Und er zieht dich oft genug mit seinen Blicken aus.“, mischte sich Sanji ein. Jedoch ignorierte die schöne Navigatorin ihre beiden Mitstreiter.

Amüsiert kicherte Robin über die Reaktion: „Ich glaube unsere Navigatorin gefällt diese Art von Aufmerksamkeit von unserem Kapitän. Schließlich ist sie ja auch gerade erstmal zarte Zwanzig Jahre alt. Klar, dass sie da ihr eigenes privates Abenteuer möchte. Und so wie es aussieht mit unserem süßen naiven Käpt’n.“

Die provokante Aussage der Schwarzhaarigen löste die erwartete Reaktion bei Nami aus. Wütend sprang die junge Frau auf.

Doch bevor Nami etwas sagen konnte fügte Robin neckisch hinzu: „Also gibt’s du zu, dass du gerne Mal Ruffy Männlichkeit erleben möchtest?“

Nami wandte sich ab und stampfte wütenden zur Tür.

„Wir sind nur Freunde“, murrte sie unverständlich. Sie verließ die Kombüse mit einem lauten Türenknallen.

 

„Du wirst auch noch einsehen, dass ihr das nicht nur aus Freundschaft genossen habt.“, Robin richtete ihre Worte an die zugeschlagene Tür. Wortlos und deprimiert zündete Sanji sich eine Zigarette an und schlürfte zum Herd.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-02-14T05:34:42+00:00 14.02.2021 06:34
O je das wird noch ein sehr laaaaaaaaaaaaaaaaanger Weg. 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈 Nami und Raffy.


Ist der löffel schwinger jetzt vollständig wahnsinnig geworden oder was 😡😡😡😡 Raffy OHNE GRUND SO ZU VERPRÜGELN????.

Was ist denn mit riesen Nase los SPINT der auch rum oder was ????

Ruffy ist nicht wie du, Sanji!!!!! Da gebe ich Nami 101% recht.
Suppenkasper verdreht die Wahrheit und stellt Raffy als ( Buuuuu ) Mann dar dawei ist er der die ( versauten) Gedanken hat. 😠😠😠😡.

😈😈😈😈

Antwort von:  Schnattchen91
19.02.2021 22:01
Du verstehst Sanji falsch. Er hat, aus seiner Sicht, nicht grundlos auf Ruffy eingetreten. Denn auch der Koch hat recht, wenn er sagt, dass Ruffy nun mal auch nur ein Mann ist. Ruffy ist ein Neunzehnjähriger Teenager und nur weil er sich nicht so übertrieben verhält wie Sanji, hat Ruffy doch auch ein sexuelles Intresse an Frauen.
Nur ist Ruffy halt auch noch sehr unerfahren und er bekommt ja auch mit, dass sowohl Nami und Robin nicht umdeingt super erfreut sind, wenn Sanji und Brook sehr direkt sind.
Ändert aber nichts daran, dass ihm auch gefällt, wenn die Frauen sich in knappen Bikinis an Deck räckeln ;-)

Da ist Nami tatsächlich wirklich ein bisschen naiv, wenn sie das gar nicht so wahrnimmt.

Ruffy ist auch innerlich ein kleiner Perversling *hihihihi*

Lysop hat auch seine Gründe...

Und auch Lysop liegt nicht so ganz falsch.....

Danke für deinen Kommentar ;-)
Von:  m0nA_xPPPP
2021-01-17T21:36:34+00:00 17.01.2021 22:36
Mega Kapitel 👏👏👏
Ich feiere es total das sanji und Robin ruffy schon lange durchschaut haben 🤭🤭🤭🤭
Mach weiter so
Antwort von:  Schnattchen91
17.01.2021 22:47
Danke *.*

Tja Ruffy ist nicht so unschuldig wie er tut *smirk*
Von:  Rina2015
2021-01-06T14:21:46+00:00 06.01.2021 15:21
Ich mag deine Geschichte auch sehr😊
Musste ich gerade mal loswerden..... Ich wünsche dir einen schönen Tag 😊
Antwort von:  Schnattchen91
06.01.2021 17:28
Danke das freut mich sehr :D
Für die Unterhaltung andere LuNami Fans schreibe ich gerne *.*

Von:  Kaninchensklave
2021-01-06T06:34:55+00:00 06.01.2021 07:34
ein Tolles Kap

tja Sanji hat überreagiert und das war voraus zusehen, tja zwischen beiden ist mehr als nur Freundschadt sehr viel mehr nur beide müssen das akzeptiere wobei Ruffy das schon bemerkt hat jedoch Nami es sich nicht eingestehen möchte

Ruffy mag zwar Naiv sein aber dumm iT er nicht und blind schon gar nicht, er hat pass passende Instument zu Namis Navigationshöle um alles so richtig weißlich einschätzen zu können xD

GVLG
Antwort von:  Schnattchen91
06.01.2021 10:57
Ich verstehe deinen letzten Satz nicht^^'
Antwort von:  Kaninchensklave
06.01.2021 14:35
as könnte mit Namis Navigatioshöhle gemeint sein hmmmmmmmmmmmmmm xD
oder mit dem passenden Inrtument von Ruffy ganz schwer zu erraten was ;)

aber was wohl das weiße sein könnte um das alles einsauen zu können (scheiß Auto korrektur ) ist auch nciht schwer zu erraten, aber da es ja ein Adult Kapitel ist muss man das wegen dem Jugendschutz etwas umschreiben xD
Antwort von:  Schnattchen91
06.01.2021 17:38
Naja. Ich finde es wird von Oda oft genug im Manga gezeigt, dass Ruffy schon weiß, was eine Beziehung ist. Im Gegensatz zu Goku weiß der Gummimann genau was eine Hochzeit/Ehe ist. Genauso zeigt er auch Intresse am weiblichen Geschlecht, jedoch ist er nicht so pervers wie Sanji und/oder Brook. Bei Lysop stellt es ja auch keiner in Frage.

Aber Oda zeigt uns auch, dass Nami zwar gut flirten kann, wenn sie was möchte, aber auch noch sehr unerfahren ist.

Und naja im Endeffekt sind es gerade zwei Teenies (auch wenn Nami schon 20 ist), die gerade um sehr mehr ihr intresse am anderen Geschlecht entwickeln.
Deswegen werden sie schon etwas ausprobieren :-)


Antwort von:  Kaninchensklave
06.01.2021 18:48
das stimmt allerdings anderer Seit wenn man beide vergleicht woher hätte Goku das auch wissen sollen, in einer Schule war er ja nie, Luffy wurde zumindest wenn auch nicht sehr sanft von Dadan unterrichtet ;)

ja zwei Junge erwachsene in der Blüte Zeit der Hormone und ein Smutje der einfach keiner Erfolg bei frauen hat, was wohl keinen wundert xD
Lysop hat ja auch deutlich gemacht das er zu seiner falmme zurückkhren wird und Kaya ist ja auch nicht gerade abgeneigt, vieleicht trifft bei das Sprichwort zu wie die Nase des Mannes so sein Johannes ;)


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