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Kapitel 5: Diskussionen und morgendliches Erwachen

Kapitel 5: Diskussionen und morgendliches Erwachen
 

Auch wenn der Kapitän der Strohhutpiraten an diesem Morgen nicht am Frühstück teilnahm, war es nicht besonders ruhig.

Es war eine hitzige Diskussion darüber entfacht, was in der letzten Nacht zwischen den beiden Schlafenden Mitgliedern passiert war.

Für den Smutje standfest, der Strohhutträger hatte sein Namilein in der letzten Nacht geschändet und dies wahrscheinlich noch gegen ihren Willen. Wiederum hatte Brook und Franky dieser Aussage entgegengebracht, dass Nami nicht danach aussah, als hätte Ruffy sie gezwungen.

Für Lysop und Chopper war klar, dass zwischen den beiden nichts passiert war. Wiederum konnte sich der Kanonier doch vorstellen, wenn etwas passiert war, dass es von Nami ausgegangen war. Schließlich war Ruffy viel zu naiv dafür.

„Ich glaube nicht, dass unser Käpt’n wirklich so naiv ist.“, warf Brook ein.

„Genau! Ich glaube auch eher, dass Ruffy da schon aktiv dabei gewesen war.“, meinte Franky.

Sanji gab einen gequälten Laut von sich. Doch wurde er von seinen Freunden ignoriert.

„Mich freut es jedenfalls für den Kleinen, wenn er letzte Nacht auf seine Kosten gekommen ist.“, gönnte der Cyborg ihn.

„Aber muss es den mit der süßen Nami sein.“, jammerte Sanji. „Hätte er nicht jemanden in seiner Liga nehmen können. Big Mom vielleicht?“.

Die Aussage des blonden Smutje löste ein allgemeine angeekelte Reaktion in der Strohhutbande aus. Auch bei den beiden Mitgliedern Robin und Zorro, die sich bis zu dem Zeitpunkt aus dieser Diskussion ausgeschlossen hatten.

„Sanji! Das ist echt widerlich! Big Mom und Ruffy! Päh!“, sprach Lysop die Gedanken der anderen aus. „Mir egal! Nur nicht so jemanden wie Nami.“, sagte Sanji schnippisch.
 

***
 

Die Frühstückszeit verstrich und auch die Mittagszeit, langsam driftet der Tag in den Nachmittag hinein. Der Strohhutträger und die Navigatorin ließen sich in der gesamten Zeit nicht blicken. Der Meinungsaustausch über die beiden legte sich je mehr Zeit verstrich und gegen Nachmittag war dieser komplett verblasst. Nur noch der Koch schmollte am Herd. Etwas das die Crewmitglieder zu ihrem Bedauern an seiner Kochkunst an diesen Tag feststellen mussten.
 

***
 

Langsam erwachten die beiden fehlenden Mitglieder der Strohhutbande aus ihrem langen erholsamen Schlaf. In ihrer Aufwachphase ließen es sich die beiden nicht nehmen und genossen ihre Zweisamkeit. Immer noch kuschelten sie sich aneinander und verwöhnten sich mit leichten Streicheleinheiten.

„Guten Morgen.“, begrüßte Nami ihren besten Freund und sah in seine verschlafenen Augen. „Morgen“, entgegnet er und drückte die Orangehaarige noch mehr an seinen Körper. Danach schloss er wieder seine Augen. Er vernahm ihren Duft, der so süßlich nach Orangen roch. Er begann mit seinen Fingern über ihre Taille zu streichen. Diese Berührung löste einen angenehmen Schauer bei der jungen Frau aus. Ihr Herz fing wild an zu pochen. Es wunderte sie, dass ihr Kapitän so eine Reaktion bei ihr auslöste und das mit dieser simplen Berührung. Sie schenkte ihm ein sanftes, leicht nervöses Lächeln.

Der junge Mann öffnete seine Augen wieder ein kleines Stück und sah ihr Lächeln.

Ein Lächeln, dass ihn schlagartig in ihren Bann zog.

Ruffy hatte ihr Lächeln immer schon gemocht.

Jedes Mal, wenn sie ihn so anlächelte kam dieses wohlige Gefühl in ihm hoch.

Ein Gefühl, dass er nie zuordnen konnte.

Eigentlich war ihm auch immer egal, was dieses Gefühl zu bedeuten hatte.

Es war halt da.

Er mochte dieses Gefühl und ein Lächeln bedeutet auch, dass seine beste Freundin glücklich war und das konnte nun mal nicht falsch sein. Und an diesem Morgen fühlte sich dieses Gefühl noch um so vieles besser an!
 

Er lag halbnackt mit seiner besten Freundin in ihrem Bett. Ihr sowieso knappes Nachtkleid war hochgerutscht und verdeckte nun nicht mal mehr ihren Bauch. Seine Finger streichelten über ihren Körper. Dabei fiel ihm auf, wie wenig Haut ihr Slip bei ihr bedeckte. Außerdem wunderte es ihn, dass sie ihm noch keine gescheuert hatte. Schließlich fuhr er gerade mit seinen Fingern über die Kontur ihre Slips an ihrer Pobacke entlang. Stattdessen biss sie sich verlegen auf ihre Unterlippe und ihre dunkelbraunen Augen sahen ihn verlegen an. Sein Herz startete in seiner Brust einen Marathon. In ihm waren so viele neue Gefühle, die er nicht einsortieren konnte.
 

Es war schon bemerkenswert inwieweit sich ihre Freundschaft in all der Zeit vertieft hatte. Namis Vertrauen in ihren Kapitän war grenzenlos. Wahrscheinlich ließ sie es deswegen zu, dass seine Finger gewissen Bereichen ihres Körpers so gefährlich nah kamen. Sie kannte Ruffy nun mal und wusste von daher, dass er keine perversen Hintergedanken pflegte.
 

Ruffy war nun mal die Sorte von Mann, die sich von seinen Instinkten leiten ließ und so falsch konnten die Instinkte eines neunzehnjährige Teenager in dieser Situation nicht sein, oder?
 

Der Kapitän der Strohhutbande war mit dieser Situation total überfordert. In ihm diese neuen Gefühle, die er keineswegs einsortieren konnte und ihm dennoch gefielen. Sie machten diese Zweisamkeit mit Nami gerade erst zu etwas besonderem, soviel war ihm bewusst. Doch sie brachten auch diese Verlangen mit sich und damit kam er überhaupt nicht klar. Er war schon mal mit Nami in Situationen geraten in dem seine Hormone seinen Körper steuerten und er sich dem nur sehr schwer entziehen konnte.
 

Warum musste diese Frau auch so verdammt attraktiv sein?
 

In ihm war die Angst, dass der bestimmte Punkt kommen würde und er die Beherrschung über seinen Körper verlieren würde und er seine düsteren Begierden nachgeben würde.
 

Sanft strich der junge Mann seiner Freundin eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Der Blick mit dem Ruffy sie ansah, ließ Nami dahin schmelzen.

Sie merkte selbst, wie ihre Wange anfing sich leicht rot zu färben.

Die purpurne Farbe nahmen sie erst an, als Ruffy sie halb auf seinen Körper zog. Ihr Gesicht war über dem seinem. Die junge Navigatorin meinte auch auf den Wangen ihres Käpt'n einen leichten Rotschimmer zu bemerken. Mit Sicherheit konnte sie dieses jedoch nicht sagen, den Ruffy hatte wieder die Position gewechselt. Dieses Mal er über ihr. Doch wichen seine Augen ihrem Blick aus.

Ein kläglicher Versuch seine Aufmerksamkeit wiederzugewinnen war, dass die junge Frau mit ihren zarten Fingern über seinen Rücken strich.
 

Den Blickkontakt konnte sie nicht wiederherstellen. Wahrscheinlich aus dem Grund, dass ihre Berührung ihm ein wohliges Stöhnen entlockt hatten. Außerdem rollte er sich wieder neben ihrem Körper.

Die Situation war ihm sehr unangenehm. Dass Nami versuchte mit weiteren Streicheleinheiten ihm zu zeigen, dass sie dieser Stöhner, überhaupt nicht störte. Dies macht die Situation für ihn auch nicht besser.

Er merkte, wie das Blut zwischen seinen Beine schoß.

„Wie spät ist es eigentlich?“, krätzte er den Versuch seine Lust zu unterdrücken. Verwirrt runzelte sie die Stirn, wandte sich zu ihrer Uhr.

„Es ist 15:38!“, quickte sie geschockt, „Wir haben fast den ganzen Tag verschlafen.“
 

„Ich hab 20 Mahlzeiten verpasst.“, Ruffy war mit einem Mal aus dem Bett gesprungen.

Mit einmal hatte der Strohhutträger hatte seinen Körper wieder unter Kontrolle, aber auch nur für einen kurzen Moment. Nami fing an zu kichern und der Schwarzhaarige war wieder verzaubert.

„Du hast auch nur Essen im Kopf.“ Es war schon komisch, dass ihre Worte ihm so plötzlich ein Stich in sein Herz versetzten.

Dabei war diese Annahme ja nicht einmal falsch.

Er dachte wirklich oft an die Nahrungsaufnahme. Doch seine Freunde bedeuteten ihm deutlich mehr und das sollte Nami eigentlich wissen. Er hatte schließlich die ganze Zeit bei ihr überhaupt nicht ans Essen gedacht.
 

„Ruffy, alles okay?“, erkundigte sich die Orangehaarige nach dem ihr bester Freund sie mit diesem komischen Blick ansah.

„Danke.“, grinste er sie breit an.

Verwirrt runzelte sie die Stirn.

Diese Aussage beantwortete in keinster Weise ihre Frage, zudem gab es keinerlei Grund sich bei ihr zu bedanken.

Ruffy schien dies jedoch etwas anders zu sehen.
 

Er grinste sie noch breiter an, als er auf sie zuschritt. Sie wurde definitiv nicht schlau aus ihm. Seine nächste Aktion war ein passendes Beispiel dafür, dass sie gerne Mal seinen Gedankengänge nachvollziehen wollte. Er hatte sich über sie gebeugt und drückte ihr einen freundschaftlichen Kuss auf die Stirn.

„Na, dafür das du gestern Nacht für mich da warst.“, er sah sie weiterhin mit einem breiten Grinsen an. Ihr Gesicht lief jedoch jetzt bordeauxrot an.

Nun war sie es, die seinem Blick auswich.

Schüchtern blickte sie zur Seite.

„Keine Ursache.“, stammelte sie.
 

Das Gespräch in der Nacht, genauso wie das Kuscheln am Morgen, der zärtliche Kuss auf die Stirn machten deutlich, dass ihre Freundschaft eine neue platonische Beziehungsebene erreicht hatte.

Er war immer noch leicht über sie gebeugt. Sein Herz raste. Eigentlich wollte er ihr zeigen, dass sie ihm so viel mehr bedeutet als Essen. Doch bei ihm hatte diese freundschaftliche Berührung dieses neue Gefühl verstärkt.

„Ich sollte jetzt mal was futtern gehen.“, plappert er los, doch bewegte sich nicht von ihr weg.

Sie drehte ihr Gesicht zu ihm und sah in seine dunklen Augen. Sein Herz machte einen Aussetzer. Es turnte ihn verdammt an, dass sie sich so unschuldig auf die Lippen biss.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-02-14T04:59:33+00:00 14.02.2021 05:59
Eiso bitte Sanji 😠😠😠😠 Raffy und B.M. .

Sanji hätte einfach Pudding heiraten sollen. Oder wie hieß ihre Schwester im Wald noch mal ( die mit der Narbe)

Bis 15: 38 Uhr schlafen. Wau. Die beiden sind so süß, unschuldig, naiv. Ein wenig nervt es das sie meinen eine neue platonische Beziehungsebene erreicht zu haben. 🙈🙈🙈🙈 Das hält mann im Kopf nicht aus.
Bei beiden sind alle Anzeigen für die große und einzige Ware lieber vorhanden. Nur beide merken es nicht. 🥺.



Antwort von:  Schnattchen91
19.02.2021 21:45
Ach das mit Ruffy und Big Mom hat Sanji auch nicht so Ernst gemeint ;-)
Er ist halt eifersüchtig, dass Ruffy mehr Erfolg bei Frauen hat, als er. Damit muss er jetzt lernen umzugehen, den beide nähern sich immer mehr an.

Mh, du musst bedenken, dass Nami und Ruffy eher am frühen Morgen ins Bett gegangen sind, deswegen haben sie natürlich länger geschlafen...

Robin kann einem da Leid tun, da sie die ganze Nacht wach war und nicht in ihr Zimmer konnte....

Nami und Ruffy sind Seelenverwandet, also sie haben wirklich ihre wahre Liebe gefunden. Doch es ist schwer für beide, dass auch zu akzeptieren. Sie sind so gut befreundet, alle in der Crew und auch für Ruffy ist es schwer sich einzugestehen, dass Nami doch anders ist, als seinen anderne Nakamas.

Danke aufjedenfall für deine Kommentar :D
Von:  Kaninchensklave
2020-11-05T13:09:59+00:00 05.11.2020 14:09
ein Tolles Kap

wie recht Chopper doch hat denn es ist wirklich nichts passiert, bis auf Reden und Kuscheln war da genau nichts, nun ja beide werden nicht aus dem anderen sowie Ihren Gefühlen schlau wie denn auch sie bemerken sie ja nicht mal selbst
aber dafür haben sie ja Robin die zur Not noch Zorro, Franky, Brook, Lysop ins Boot hohlen kann, nur Sanji nicht immerhin ist er jetzt schon wo nichts passiert ist am Boden Zerstört

aber wenn Ihm das nicht gefällt kann er sich ja mit Big Mom einlassen okay alleine bei dem Gedanken wird mir schon schlecht

GVLG


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