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Spiel ohne Limit

von

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Der Blick aus dem Apartment eines zwölfstöckigen Hochhauses war für Seto Kaiba nichts Spektakuläres mehr, trotzdem richteten sich seine eiskalten Seelenspiegel auf das Panoramafenster. Die Beine übereinandergeschlagen, einen Drink zu seiner Linken, dass er den Ellenbogen in die Sofalehne drückte, dachte er darüber nach, warum er eigentlich hierher gekommen war. Zwei schlanke Fesseln, die sich in sein Sichtfeld schoben, erinnerten den jungen Firmenchef daran.

Heute trug sie ein kurzes Spitzenkleid, das nur knapp ihr Hinterteil verdeckte, dass er ihn bei jeder ihrer Bewegungen aufblitzen sah. Dabei hätte sie nicht wissen können, dass er sie besuchen würde. Diesmal war er einfach so mit dem Auto unterwegs gewesen und irgendwann, weil es ihm nach einer Weile zu dumm wurde, sinnlos durch die Gegend zu fahren, war er hier gelandet. Warum nicht, hatte er sich gedacht. Es war schon eine Weile her, dass er Mina einen Besuch abgestattet hatte, und er konnte jetzt etwas Ablenkung gebrauchen. Die letzten Male hatte es auch ganz gut funktioniert, dass er von seinem Arbeitsstress herunterkommen war. Nur heute wollte es ihm nicht so wirklich gelingen. Dabei hatte er schon sein zweites Glas Whisky herunter gespült - wo er sonst nie Alkohol brauchte.
 

Wie eine Katze pirschte sich die Blondhaarige an ihn heran. Sie lächelte verwegen, dass ihr Lächeln von ihren kirschroten Lippen unterstrichen wurde.

"Ich hätte nie gedacht, dass du so ein spontaner Typ bist." Das war er auch nicht, und das wurde ihm immer schmerzlicher bewusst.

"Muss wohl ein anstrengender Tag gewesen sein." Es war immer ein anstrengender Tag. Auf das Offensichtliche brauchte er nicht zu antworten. Mina schien sich an seinem Schweigen nicht zu stören. "Es freut mich, dass ich diejenige sein kann, die dich auf andere Gedanken bringen darf." Warum musste diese Frau auch immerzu reden?! Es zerstörte das Bild, das ihr perfektes Aussehen zusammen mit ihrem perfekten Körper erschufen. Sie hatte langes blondes Haar, das sich zu großen Wellen über ihre Schultern ergoss, offene blaue Augen, die mit Schmetterlingshaften Wimpern versehen waren und eine Figur, für die sie mit der Liebesgöttin Venus verglichen werden könnte. Eben ein Unterwäschemodel durch und durch.

Mina war Anfang des Jahres durchgestartet. Laufstege und Modeketten rissen sich um die Nachwuchsschönheit, dass sie bereits in vielen Werbespots und -plakaten zu sehen gewesen war. Da war es nur verständlich, dass ein so begehrtes Model wie sie auf Veranstaltungen herum wandelte, die auch Seto Kaiba ab und an zu besuchen hatte. Einige Male im Jahr ließ sich der Chef der Kaiba Corporation zu Charity- und Bankettveranstaltungen herab, die seine Stellung nun einmal von ihm verlangte, und zudem eine der schnellsten und einfachsten Methoden für ihn war, Frauen kennen zu lernen.

Ihre Erscheinung war damals selbst dem mächtigen CEO nicht entgangen, dass er es nicht abgelehnt hatte, als die blonde Schönheit versucht hatte, ihn um den Finger zu wickeln. Seitdem trafen sie sich hin und wieder in Minas Apartment oder auf Hotelzimmern, nach diversen Veranstaltungen. Hauptsächlich, wenn Kaiba in Stimmung war. Dies wurde immer weniger der Fall, da der junge Firmenchef schnell das Interesse verlor - selbst bei so heißen Blondinen wie Mina. Immer wieder zeigte sich, dass Frauen wie sie nur oberflächliche Reize besaßen, die sich mit der Zeit jedoch abnutzten, dass am Ende nichts mehr übrig blieb, das ihn irgendwie noch spannend erscheinen könnte. Mina war anstrengend, redete nur unwichtiges Zeug und hatte kein ausgeprägtes empathisches Empfinden, dass sie nie merkte, wie sie dem jungen Firmenchef mit ihrem Gequatsche den letzten Nerv raubte. Im Bett waren ihre Talente auch nur mittelmäßig. Nicht zum ersten Mal war Seto Kaiba aufgefallen, dass so attraktive Frauen eher prüde und langweilig waren, nicht fähig, mehr als nur die üblichen, tristen Abläufe zu beherrschen. Noch einer der Gründe, weshalb er sich schnell ihrer entledigte, auch wenn die meisten der Frauen sich mehr erhofften als nur eine lockere Affäre zu bleiben. Schließlich war er Seto Kaiba, der so viel Geld und Macht besaß, dass es sich schon einmal lohnte, um seine Aufmerksamkeit zu buhlen und so vielleicht einen festen Platz in der feinen Gesellschaft zu ergattern. Dabei machte der junge Firmenchef nie ein Geheimnis daraus, dass er für mehr einfach nicht zu haben war.
 

Kaiba ließ den Blick wandern, versuchte sich auf ihren Körper zu konzentrieren, dabei möglichst die Stimme auszuschalten, bei der er am liebsten die Augen verleiern wollte. Mina war nun direkt vor ihm. Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals, während sie sich zu ihm hinunter beugte. Sie roch nach Blütenshampoo und einem rauchig süßem Parfüm. Ihr Mund legte sich auf seinen. Wenn der Anblick etwas Reizvolles hatte, konnte er den Geschmack von Lippenstift überhaupt nicht ausstehen. Irgendwie störte es ihn beim Küssen. Dabei hatte sie von Natur aus dunkle, volle Lippen, die sich weich und sinnlich anfühlten. Ihre Zunge schob sich dazwischen und Kaiba ließ sie ihren gewohnten Tanz vollführen. Dabei lächelte Mina - das konnte er sehen, weil er im Gegensatz zu ihr die Augen geöffnet hatte. So konnte er sein Augenmerk auf diese Hammer Figur lenken, die vollen Brüste, die aus ihrem Ausschnitt fast heraus zu springen drohten. Etwas billig für seinen Geschmack, aber sie waren unter sich, dass er dämlich wäre, sich daran zu stören. Es ließ ihn zumindest fokussiert bleiben.

Langsam wanderte eine Hand seinen Oberkörper hinab. Sie ertastete seine Muskeln, zog Kreise als wollte sie ihm Zeichen auf die Brust malen. Ihre Bemühungen ließen ihn kalt - trotz ihrer warmen Hände, die selbst durch seinen Rollkragenpullover spürbar waren. Er wusste, wie sich ihre Finger anfühlten, kannte die Bewegungsabläufe, die Festigkeit mit der sie zupacken konnte. Gerade weil er es wusste, hatte es jeglichen Reiz verloren, und das störte ihn ungemein. Es war geradezu frustrierend, wie gefühllos sein Körper auf ihre Liebkosungen reagierte. Ebenso auf ihre Lippen, denen er kaum etwas abgewinnen konnte.

Scheiße

Als ihre Hand die Gürtelschnalle erreicht hatte, packte er ihr Handgelenk. Mina öffnete die Augen, blinzelte, weil sie nichts verstand und richtete sich auf.

"Ich bin nicht in Stimmung", raunte er und schob sie von sich. Wenn er keinen Sex mit ihr hatte, wollte er auch nicht ihre Nähe haben. Er konnte niemandes Nähe leiden - abgesehen von Mokubas. Sie warf ihre Haare nach hinten. An ihrem Gesicht war abzulesen, dass sie noch nie abgeblitzt worden war.

"Du kannst nicht abschalten, oder?" Jetzt schwang schon fast etwas wie Mitleid in ihrer Stimme mit. Davon wurde Kaiba nur noch genervter.

"So viel wie du um die Ohren hast", sagte sie, dass es fast wie ein Stöhnen klang (vielleicht versuchte sie ihn damit in Stimmung zu bringen), "da ist es kein Wunder, wenn du zu verkopft bist."
 

Der junge Firmenchef konnte sich nicht erinnern, wann er jemals zu verkopft gewesen wäre. Die Hände in das Lenkrad gekrallt steuerte er missmutig die Kaiba Villa an.

Ja, er war ein Workaholic, der kaum an etwas anderes als an seine Firma denken konnte. Und trotzdem: Er hatte bisher nie Probleme gehabt, abzuschalten. In der Hinsicht war er doch nur ein Mann, der auf die oberflächlichsten Reize ansprang. Es gelang ihm sogar recht gut, sich von dem Arbeitsstress ablenken lassen, wenn ihm auch nicht ständig nach Ablenkungen dieser Art gelüstete. Umso frustrierender war die Tatsache, dass er jetzt damit anfangen musste, verkrampft zu werden. Er trat aufs Gaspedal, nachdem er dem Zentrum Domino Citys den Rücken gekehrt hatte. Die Straße war frei, es war weit nach Mitternacht und kaum jemand nutzte die Strecke, wenn er nicht gerade direkt neben der Familie Kaiba hauste.

Warum konnte er einfach nicht seinen Kopf frei bekommen? Letzte Woche war es ihm doch auch nicht schwer gefallen, sich mit einer Frau einzulassen. Noch dazu mit seiner Duellantin, inmitten des Kernstücks seiner Arbeit. Da war er auch nicht verkrampft oder gar verkopft gewesen. Eher im Gegenteil: in seinen Erinnerungen war es sogar recht einfach gewesen, ihre Lippen auf seinen hatten genügt, dass er sofort einen Steifen bekommen hatte. Sie hatte auch weiche Lippen, die seine Küsse ebenso gierig erwidert hatten. Wenn er daran dachte, wie sie ihre langen Beine um seine Hüften geschlungen hatte und dann noch so zügellos in sein Ohr gestöhnt-

Na klasse

Nein, es lag definitiv nicht daran, dass er zu verkopft wäre. Kaiba machte ein paar tiefe Atemzüge, verdrängte die Bilder aus seinem Kopf und wählte auf dem Display der Mittelkonsole die Nummer seines engsten Untergebenen.

"Isono", sprach er. Dabei klang der junge Firmenchef wieder so kühl und abgeklärt wie eh. "Gibt es schon was Neues?"

"Master Kaiba", kam es aus der Freisprechanlage, "unsere Informatiker arbeiten noch mit den Leuten von der IT zusammen. Bisher wurde kein Schaden in Ihrem System gefunden." Soweit war er bereits selbst gekommen. Sein Sicherheitsprogramm war dreimal durchgelaufen - ohne Ergebnis. Von Schroeders Virus war nicht in die Software durchgedrungen. Wie auch immer er es einschleusen konnte, es war so schnell verschwunden, wie es aufgetaucht war. Die Frage, die ihn wirklich interessierte-

"Was ist mit dem Virus? Dieser aufgeblasene Wichtigtuer wird doch sicherlich einen Abdruck hinterlassen haben."

"Das Team arbeitet vierundzwanzig Stunden Nonstop daran, einen Hinweis zu finden."

Also nicht

Kaiba drosselte das Tempo.

"Es muss doch irgendeine Spur geben. Zigfried ist nicht der Typ, der einen so kurzlebigen Virus programmiert."

Nein, es muss noch mehr dahinter stecken.

"Eventuell", entgegnete sein Angestellter nach einer überzogenen Pause.

"Raus damit, Isono!"

"Nun, ich habe diese Information aus keiner verlässlichen Quelle, dass ich nicht für deren Richtigkeit bürgen kann. Aber es geht das Gerücht, dass Zigfried von Schroeder eine Kopie seines Virenprogramms an einen Dritten verkauft haben soll."

Der Chef der Kaiba Corporation kniff die Augen zusammen. "Wir wissen bereits, dass dieses Virus nur mit dem virtuellen System der Kaiba Corporation gekoppelt werden kann. Sprich: damit es aktiv wird, braucht es mein Programm. Was will ein Außenstehender mit einem Virus, das er nicht benutzen kann?" Er dachte darüber nach und seine Schlussfolgerungen gefielen ihm überhaupt nicht. "Möglich ist, dass derjenige, der eine Kopie von dem Virus besitzt, lediglich mit meinem Basisprogramm auskommt, um es für sich nutzen zu können.

Verdammt, wenn das wahr ist

"Isono", Kaiba fuhr an die Seite, "es kommen nur drei Leute in frage, die Zigfried dieses Virus abgekauft haben könnten." Sein paranoider Stiefbruder Noa Kaiba, dessen Realität nur noch im Cyberspace stattfand. Dann Pegasus J. Crawford, der schon einmal mit hilfe von Kaibas Technologie, die Toten zum Leben erwecken wollte. Ihm war zuzutrauen, dass er dieses verschrobene Projekt noch nicht ad Acta gelegt hatte. Und, nicht zu vergessen, der Firmeninhaber von Paradius Inc. - Dartz - dessen Ziele der junge Firmenchef noch nicht kannte. Alle drei waren potentielle Kandidaten, die ein Interesse an solch einem zerstörerischen Virus haben könnten und einen tiefen Groll gegen den Chef der Kaiba Corporation oder dessen Firma hegten - oder (wie in Pegasus' Fall) einfach nur zu viel Freizeit und Langeweile besaßen.

"Wir müssen herausfinden, wer von ihnen diese besagte Kopie besitzt. Wenn von Schroeder nicht selbst reden will…"

Der Chef von Schroeder Corp. war nach dessen Niederlage von der Bildfläche verschwunden. Es hatte eine Anhörung gegeben, doch Zigfried hatte seine Kontakte spielen lassen, dass seine Handlungen nicht strafrechtlich verfolgt würden, und Kaiba machte sich nicht die Mühe, einem solchen Versager noch weitere Aufmerksamkeiten zukommen zu lassen. Mit Pegasus J. Crawford's Strafe, nämlich einer lebenslänglichen Verbannung von der DuelMonsters Branche, hatte er diese rosane Schmalzlocke endgültig vom Feld gepustet. Es gab keine größere Schmach als von sämtlichen Duellen und Veranstaltungen ausgeschlossen zu werden. Damit war Zigfried erledigt. Dass er sich irgendwo ins Ausland abgesetzt hatte, war die beste Entscheidung, die er hätte fällen können. Er sollte nur nie auf die Idee kommen, zurückzukehren. Dann würde sich Seto Kaiba persönlich um ihn kümmern.

"Ich werde mich sofort an die Arbeit machen, Herr Kaiba", antwortete Isono.

Kaiba schaltete den Wagen aus. "Ein paar Leute vom Geheimdienst sind mir noch eine Gefälligkeit schuldig. Am besten, du kommst auf sie zurück, bevor sie vergessen, wem sie ihr technologisches Equipment zu verdanken haben."

"Selbstverständlich."

"Und eines noch", Kaiba sah auf das Display, als könnte er darauf etwas Wichtiges erkennen. Seine Muskeln spannten sich an. "Geht für morgen alles klar?" Kurzes Schweigen. Ein Rascheln ließ den jungen Firmenchef vermuten, dass Isono in seinen Papieren nachblätterte.

Wann steigt der Kerl endlich mal auf digital um

"Laut den Unterlagen soll Frau Yamamori morgen entlassen werden. Der Chefarzt hat für Donnerstag noch eine zweite Sonographie angesetzt. Nur zur Sicherheit. Die Untersuchungen waren laut Bericht unauffällig. Im Körper wurde kein Nachweis auf das Virus gefunden, sämtliche Gehirnregionen arbeiten ordnungsgemäß. Frau Yamamori zeigt lediglich Symptome einer leichten Gehirnerschütterung, aber laut der Ärzte sollte sie in ein zwei Tagen wieder fit zum Duellieren sein."

"Das sollte sie auch", raunte Seto Kaiba. Schließlich fand das nächste Spiel schon übermorgen statt. "Die Ärzte sollen sich morgen ranhalten", damit startete er den Motor, "sämtliche Maßnahmen, die nötig sind, um Yamamori duellfähig für Freitag zu machen, sollen umgehend ergriffen werden. Hast du mich verstanden?"

"Natürlich, Master Kaiba. Ich werde noch einmal mit dem Chefarzt reden."

"Noch heute Nacht. Erinnere ihn daran, wessen Gelder das Krankenhaus finanzieren und dass ich keine Verzögerungen dulde."

"Ich werde ihn sofort anrufen."

"Gut", damit legte der Chef der Kaiba Corporation auf. Er sah zurück auf die Straße, die nur noch schlecht beleuchtet war. Hier und da leuchtete eine Laterne den Weg, bis er das Villenviertel am Rande der Stadt erreicht hätte. Bis dahin hatte er Zeit, seinen Gemütszustand herunter zu fahren. Mokuba würde ihm sonst wieder was erzählen, wenn er am einzigen Tag der Woche mies gelaunt Heim kehrte. Doch sobald er seine Gedanken zu sammeln versuchte, drängte sich ihm ein Satz immer wieder aufs Neue auf.

"Denkst du, ich weiß nicht, dass Kaiba dieses Duell niemals beenden würde?"

Seitdem die Worte ausgesprochen waren, bekam er sie nicht mehr aus seinem Kopf. Es machte ihn sauer. Dachte sie wirklich, er hätte bis zum Schluss einfach nur zugesehen? Dass es ihm egal gewesen wäre, wenn sie Hirntod gemacht worden wäre? Seine Hände hatten das Lenkrad so fest im Griff, dass das Weiß seiner Knöchel heraustrat. Am meisten ärgerte es ihn, dass sie in allen anderen Situationen vielleicht sogar recht gehabt hätte. Ihm war schon immer herzlich egal gewesen, was mit anderen passierte. Sie waren für ihr Schicksal selbst verantwortlich, da mischte er sich nicht in andere Belange. Er hatte gelernt, dass man sich auf niemanden verlassen und nur auf sich selbst fokussiert sein sollte. Genauso handhabte es Seto Kaiba schon seit vielen Jahren und bisher hatte es ihn immer dorthin gebracht, wohin er wollte.

Vergiss', was sie gesagt hat. Es spielt keine Rolle

Aber Denken und Umsetzen waren zwei völlig verschiedene Dinge, dass der junge Firmenchef die Lippen zusammenpresste. Er würde noch irgendwann dahinter steigen, weshalb sich plötzlich sein Gewissen bei ihm meldete. Nur nicht heute. Heute Abend würde er keinen freien Kopf mehr bekommen - und er machte sie dafür verantwortlich.



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