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My past, an illusion

Nichts ist wie es scheint
von

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Die Bürde des Jun Ling Mo

Ich habe bevor ihr anfangt zu lesen eine Erklärung bzgl. der Personen, die in diesem Kapi vorkommen. Meine Sorge liegt darin, dass es sonst für einige sehr verwirrend wird, da die Charakteren nicht zu dem ursprünglichen Anime gehören. Ich habe sowas ähnliches schonmal versucht und da meinten einige, dass sie durch die Zeitsprünge nicht mehr durchgestiegen sind. Daher eine Erklärung. ;) Wenn es zu verwirrend werden sollte, bitte sagt es ;)
 

Yunis= Ist ein Wächter, der noch vor Atemus Existenz lebte und der furchtbare Dinge getan hat. Yunis wurde als Atemu wiedergeboren.
 

Jun Ling Mo= Ist Yunis Lehrmeister, der diesen auch zum Wächter ernannt hat. Er schlüpfte in die Rolle von Atemus Bruder Ace, um diesen schützen zu können.
 

Ri= Kommt noch ;)
 

Vinja= Kommt noch;)
 

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Kapitel 3 Die Bürde von Jun Ling Mo
 

Isika befand sich in einem dunklen Gang. An den Wänden waren Hieroglyphen eingeritzt. Ihrer Meinung nach waren die ägyptisch. Beleuchtet war der Gang mit Fackeln. Da der Gang sehr eng war, war demnach auch ihr Gefühl sehr beklemmend. Sie beschloss dem Gang weiter runter zu gehen, da sie die Hoffnung hatte irgendwie rauszukommen. Weiter hinten hörte sie Stimmen, wodurch sie ihren Schritt noch mehr beschleunigte.
 

Als sie am Ende ankam, linste sie um die Ecke und sah zwei Personen die um ein Schwert standen, welches in Ketten gelegt war. Es war weiß und steckte in einer wunderschönen weißen Scheide, die mit Gold verziert war. Am Ende des Griffs hin ein Anhänger, der wie ein Halbmond aussah.
 

„Ist das Schwert versiegelt?“

„Ja und es ist nur zu seiner eigenen Sicherheit.“

„Aber hier kann es gefunden werden.“

„Ich werde das Schwert so versiegeln, dass man es nicht erkennt. Außer ihm wird es eh keiner ziehen können, aber auch er soll nicht in Kontakt mit dem Schwert kommen. Es sei denn, es handelt sich um einen Notfall, aber das wird das Schwert schon selbst erkennen.“
 

In dem Moment streckte die Person die Hand aus, worauf das Schwert glühte und sich seine Form veränderte. Das Schwert nahm die Form einer Kette an. Als dies geschehen war, verließen beide den Raum.
 

Isika war neugierig und trat an die Kette heran die von einer Art Schild umgeben war. Allerdings stockte ihr der Atem als sie die Kette genauer betrachtete. Sie sah exakt genauso aus wie die von Atemu, die er immer trug. Als sie ihn fragte, warum er die immer trägt, meinte er, dass er es selbst nicht so genau wüsste. Gerade als sie die Hand ausstreckte um sie zu greifen, spürte sie, dass sie jemand von hinten an der anderen Hand gepackt hatte. Erschrocken drehte sie sich um und sah in zwei lila Augen. Vor ihr stand ein junge in etwa so groß wie Atemu. Seine Haare waren blond, schwarz und lila. Sie musste zugeben, dass diese Farben schon was hatten. Der Junge trug altägyptische Kleidung und an dem ganzen Schmuck zu urteilen, musste er eine große Nummer sein. Doch dann hörten die Beiden wieder die Stimmen. Er sah sie kurz an und zog sie schon in eine andere Richtung.
 

Er drückte sie in eine Ecke und meinte: „Bleib hier, hier sieht dich keiner.“
 

Sie war verblüfft, denn er hatte die selbe Stimme wie Atemu.
 

Er drehte sich weg und ging in den Raum.
 

„Hoheit, was macht ihr den hier?“

„Nichts, ich dachte ich hätte hier jemanden reingehen sehen, aber da habe ich mich wohl geirrt Mahad.“

„Ihr sollt hier doch nicht rumschleichen, was ist, wenn euch etwas passiert?“

„Jetzt schimpf doch nicht mit ihm, du weiß, dass ihm in diesen Gemäuern nichts passieren kann.“

„Ich sage ja auch, was wäre wenn.“

„Ist doch egal, ich verschwinde ja schon wieder. Bis dann.“
 

„Gut wir sehen uns dann später.“
 

Damit verschwanden die beiden Personen.
 

Der Junge drehte sich um und kam wieder auf Isika zu. Er packte sie erneut.
 

„Komm.“
 

Nach ein paar Minuten hatten sie einen Ausgang gefunden.
 

„Du hattes Glück. Weißt du was die mit dir gemacht hätten, wenn sie dich hier gefunden hätten.“

„Sorry, mein Name ist Isikara und ich befand mich eigentlich gerade noch in meinem Bett.“
 

Der Junge sah sie fragend an und lächelte im nächsten Moment.
 

„Mein Name ist Atemu.“
 

Sie riss die Augen auf und dann wurde es wieder dunkel.
 

Isika konnte nicht glauben, aber die Stimme, die Größe und auch die Persönlichkeit, alles bis auf die Haare stimmte mit dem Atemu überein, den sie kannte.
 

„Sowas hatte ich noch nie, dass jemand es schaffte über seine Träume in mein Unterbewusstsein einzudringen. Respekt, du musst wohl eine enge Verbindung zu mir haben.“
 

„Wer ist da? Komm heraus.“

„Dreh dich doch einfach mal um.“
 

Isika hatte sich so erschreckt, dass sie beim Umdrehen fast das Gleichgewicht verloren hatte. Zum Sturz kam es jedoch nicht, da die Person die gerade gesprochen hatte sie gerade noch gegriffen hatte.
 

„Sorry, wollte dich nicht erschrecken.“

Mit zugekniffenen Augen meinte sie: „Zu spät.“
 

Sie öffnete die Augen und vor ihr stand der selbe Typ von gerade eben, nur dass er eine blaue Schuluniform trug.
 

„Was soll das? Und wo bin ich. Vor allem wer bist du? Du siehst aus wie Atemu.“

„Ich bin Atemu. Und wo du dich befindest, kann ich dir sagen. Du bist in meinem Unterbewusstsein. Das was du gerade gesehen hast, habe ich in meinem vorherigen Leben erlebt.“

„Moment, nur um das zu verstehen. Du bist der Atemu, den ich kenne. Dann bin ich in seinem Unterbewusstsein?“
 

Atemu war belustigt, da Isika gerade ziemlich bedröppelt war.
 

„Ganz genau.“

„Wie bin ich denn hier hergekommen?“

„Schätze, dass ich dich unbewusst gerufen habe. Das kann nur passieren, wenn ich wirklich in Schwierigkeiten bin und aus der Lage nicht mehr allein herauskomme.“
 

„Schwierigkeiten? Atemu wer bist du?“
 

Er lächelte, trat an sie heran und hielt ihr den Zeigefinger vor den Mund.
 

„Du solltest am Besten jetzt zurückgehen, mehr musst du nicht wissen.“

„Warte!“
 

Isika hatte ihre Augen aufgerissen und stellte fest, dass sie aufrecht im Bett saß und die Hand ausgestreckt hatte. Sie saß noch einige Minuten einfach nur da und versuchte sich zu beruhigen. Irgendwie hatte sie gerade das Bedürfnis Atemu anzurufen, aber dass konnte sie doch nicht mitten in der Nacht machen. Ob er sauer sein würde, wenn sie es täte? Sie beschloss es einfach erstmal dabei zu belassen. Und legte sich wieder hin. Alles drehte sich bei ihr. Das war wohl der verrückteste Traum den ich hatte.
 

Ace und Aknamkanon saßen in der Küche mit geschlossener Tür. Sie hatten sich zusammengesetzt, um über das Problem mit Atemu zu sprechen.
 

„Findest du es richtig Souls so nah in Atemus nähe zu lassen? Was ist wenn jemand herausfindet, wer Atemu früher war und sich des Schwertes ermächtigen möchte Ace.“
 

„Keine Panik, das Schwert ist für jemand anderen Nutzlos. Du musst wissen, dass Souls das stärkste Schwert unter allen Wächterschwertern ist und stets sein Eigenleben führt. Seit Atemus bzw. Yunis Tod, hat sich Souls selbst versiegelt.“
 

„Ist das nicht der Fall bei jedem Wächter der stirbt?“
 

„Nein, bei Atemu ist es was anders, den Souls hat Yunis damals selbst ausgewählt. Daher habe ich ihn damals zum Wächter gemacht. Zu dem Zeitpunkt ahnte ich nicht was passieren würde. Ich fürchte, dass Yunis damals noch zu jung war.“
 

„Und wenn Souls wieder außer Kontrolle gerät? Dieses Schwert ist gefährlich. Ace, es ist mir egal wie du es machst, aber sollte Atemu etwas passieren, dann Gnade dir Gott. Egal wer er in deiner Zeit mal gewesen ist. Jetzt ist er mein Sohn und ich werde alles daran setzten, dass ihm nichts passiert.“
 

„Souls ist nicht gefährlich. Sondern der der es führt. Bei Souls und Yunis war die Bindung so stark, dass das Schwert alles dafür getan hätte, um Yunis zu beschützen. Selbst wenn es dafür töten muss. Es war Yunis, der außer Kontrolle geraten ist.“
 

„Jetzt reicht es, ich will endlich eine Verdammte Erklärung Ace. Wer bist du? Was ist damals passiert? Ich weiß nur, dass Atemu nichts wissen soll.“
 

„Mein richtiger Name ist Jun Ling Mo und ich bin Yunis Lehrmeister gewesen.“
 

Ace Blick wurde traurig.

„Über das was damals geschah, kann ich selbst heute noch nicht reden.“
 

Er erinnerte sich an die letzten Momente mit Yunis. Er hatte diesen vor seinem Tod in den Armen gehalten. Er erinnerte sich an Yunis sonst weiße Robe, die sich durch dessen Blut rot gefärbt hatte. Und seine letzten Worte.
 

*Verzeiht mir Meister, ich habe euch enttäuscht. Verzeiht mir.*
 

Yunis hatte ihn unter Tränen um Verzeihung gebeten.
 

*Dummer Junge, es ist doch nicht dein Vergehen. Ich habe dir für dein junges Alter einfach zu viel zugemutet.*
 

Er erinnerte sich, dass er selbst mit den Tränen kämpfte. Die entsetzten Blicke von Ri und Vinja, als sie Yunis so schwer verletzt auf dem Boden sahen.
 

*Aber ich bin es, der für sein Handeln verantwortlich ist. Als ich mein Wächteramt annahm, habe ich geschworen, dass ich für meine Taten gerade stehen werde.*
 

*Du solltest nicht weiterreden. Die Schmerzen, die du fühlst müssen unerträglich sein.*
 

*Ich fühle keine Schmerzen mehr. Verglichen hierzu, sind die Schmerzen die ihr alle um mich herum ertragen müsst die Hölle. Ich sterbe und spüre nichts mehr, aber die die weiterleben, müssen leiden. Ri und Vinja, hätte ich damals auf euch gehört, wäre dies alles vielleicht nicht soweit gekommen.*
 

Mit diesen Worten hatte Yunis die Augen geschlossen und seine Hand rutschte von Jun Ling Mos Schulter.
 

*Yunis!*
 

Plötzlich leuchtete das Schwert Souls, welches neben ihnen im Boden steckte auf, flog in die Luft und anschließend in seine Scheide. Hiernach verlor es seinen hellen Schein und auch niemand konnte je wieder ziehen.
 

Jun Ling Mo war bewusst, dass eine Welt ohne Yunis nicht bestehen konnte, da seine Existenz für das Gleichgewicht der Welt sorgte.
 

So beschloss er, Yunis Seele zu retten in dem er diese in den Schlaf schickte, bis er wiedergeboren wird. Jun Ling Mo selbst wanderte seither durch die Welt, bis in Ägypten ein Prinz geboren wurde. Als er ihn sah, war ihm Bewusst, das war Yunis. Es gab keinen Zweifel vor allem, da Souls nach Langem wieder strahlte.
 

Er bat um Audienz bei dem Lehrmeister des Prinzen, was keine große Sache war, da er ein angesehener chinesischer Meister war. Meister Simon war ein sehr liebenswürdiger Mensch und er sah sofort, dass der Prinz für ihn wie sein eigener Enkel war.
 

Sie hatten sich unterhielten sich über alles Mögliche. Als plötzlich die Tür aufgerissen wurde.
 

*Simon, ich muss dir was erzählen!*
 

Jun Ling Mo hatte Schwierigkeiten Souls unter Kontrolle zu halten, sodass er gezwungen war ihn mit einem Talisman ruhig zu stellen.
 

*Aber Atemu, was ist das für ein Benehmen?* fragte Simon tadelnd jedoch mit einem Lächeln.
 

*Eh, Entschuldigung.*
 

*Stell dich erst einmal vor.*
 

*Ja, mein Name ist Atemu und ich bin der Prinz von Ägypten.*
 

Jun Ling Mo bekam Tränen in den Augen.
 

*Ich hoffe, dass ich euch nicht beleidigt habe.*
 

Atemu war leicht panisch, da er die Tränen von Jun Ling Mo gesehen hatte.
 

Jun Ling Mo hatte sich wieder gefangen und lächelte.
 

*Nein Hoheit, ganz und gar nicht. Ihr hab mich nur an jemanden erinnert, der mir sehr viel bedeutet hat. Dieser ist leider schon sehr früh verstorben.*
 

*Das tut mir leid. Simon, ich komme später zu dir. Entschuldige noch einmal für mein Auftreten.*
 

*Ist schon gut Atemu.*
 

Damit war Atemu schon wieder verschwunden.
 

Jun Ling Mo drehte sich zu Simon und sah ihn ernst an.
 

*Damit komme ich zu dem Grund aus dem ich hier bin.*

*Ich dachte mir schon, dass Ihr nicht wegen einem Smalltalk hier seid.*

*Der Grund aus dem ich hier bin ist der Prinz. Simon Ihr müsst wissen, dass jeder der hier lebt, bereits gelebt hat und das Selbe gilt für den Prinzen Atemu bzw. Yunis.*
 

Jun Ling Mo streckte Souls nach Simon aus.
 

*Bitte Simon sorgt dafür, dass dieses Schwert an einen sicheren Ort gebracht wird und dass der Prinz niemals in Kontakt mit diesem Schwert kommt. Hört ihr, niemals.*
 

*Aber wieso?*

*Damit sich das Drama um Yunis nicht wiederholt.*
 

Jun Ling Mo war seitdem in Ägypten geblieben und bewachte gemeinsam mit Mahad dem Großmeister der Zauberkünste Souls. Er konnte jedoch nicht ahnen, was Atemu noch geschehen würde.
 

Offensichtlich, war es Yunis Schicksal vom Unglück verfolgt zu sein, doch er hatte die Hoffnung, dass Atemu dieser Zeit den Kreislauf brechen konnte.
 

„Aknumkanon, ich bin in die Rolle von Ace geschlüpft, um Yunis zu schützen. Und davon kann mich keiner abhalten, das ist das Mindeste was ich für ihn tun kann. Was genau geschah, werde ich dir zu einem späteren Zeitpunkt erzählen. Jedoch bitte ich dich um eins, bitte frag nicht weiter. Fakt ist, dass Yunis für die Erde unentbehrlich ist, und dessen Abwesenheit spiegelt sich in den Unruhen auf der Erde wieder.“
 

Dieser drehte sich weg und meinte: „Na gut, ich gebe mich dieses Mal geschlagen. Jedoch erinnere ich dich nochmal, Atemu ist mein Sohn.“
 

„Sehr wohl.“
 

FORTSETZUNG FOLGT



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