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Blue Hope

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Koautor: abgemeldet

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Kooperation der Organisationen

Snake kam endlich beim Treffpunkt von Gin und Wodka an. Mürrisch schaute er ihnen ins Gesicht. »Unsere Bosse haben ein Abkommen miteinander geschlossen«, fing er an. »Mir gefällt es nicht, dass wir zusammenarbeiten sollen, aber sie wollen, dass wir gemeinsam Kaito KID beseitigen!« Er ging hinter die Theke und suchte sich aus den alten Spirituosen einen guten Schnaps heraus, den er in ein dreckiges Glas füllte und in einem Zug leerte. »Und ich habe bereits eine Idee wie wir an ihn herankommen werden!«

»Wird auch Zeit, dass du hier auftauchst. Ich hasse es zu warten!«, knurrte Gin wütend. Er zog an seiner Zigarette und blies den Rauch aus. »Was hast du für einen Plan? Mir gefällt es auch nicht, aber wenn ihr diesen kleinen Dieb nicht ohne unsere Hilfe fangen könnt, dann muss es wohl so sein«. Gin blickte sein Gegenüber eiskalt grinsend an.

Wodka lachte dreckig neben ihm.

»Pah, als ob eure Organisation das alleine bewerkstelligen könnte«, spie Snake ihm angepisst entgegen. »Er ist flink und hochintelligent«. Er spießte Gin regelrecht mit seinen Blicken auf und am liebsten hätte er ihm eine Kugel durch den Kopf gejagt, allerdings mussten sie gehorchen.

»Ganz einfach, wir lassen ihn von alleine zu uns kommen«, grinste Snake geheimnisvoll und nippte an seinem Bourbon ehe er fortfuhr: »Wir vergreifen uns an seinem Lieblingsdetektiv, diesen Shinichi Kudo! Einen Streifschuss da, einen Streifschuss hier und einen Zettel mit einer Nachricht, hmmmm«, überlegte Snake und schenkte sich einen neuen Bourbon ein. »Oder wir richten diesem Kudo selbst aus, dass KID zu uns kommen und uns Pandora aushändigen soll, wenn er blutend vor uns am Boden liegt. Ich bin mir nämlich sicher, dass KID ihn in verkleideter Form im Krankenhaus aufsuchen wird, HAHAHAHA!«

»Dieser Kudo ist uns auch schon länger ein Dorn im Auge...«, merkte Gin eiskalter Miene an. »Wenn's sein muss, arbeiten wir zusammen... Und wenn wir ihn haben, können wir Kudo auch gleich umlegen. Dann hat das Detektiv Spielen ein Ende«. Ein gehässiges, dunkles Lachen erklang aus seiner Kehle.

»Wir werden bei dem nächsten Raubzug von diesem KID zuschlagen«.

»NEIN!«, schrie Snake herrisch und knallte das Glas auf die Theke. »Wir werden ihn abends abfangen, ihm eine Schusswunde verpassen, die ihn nicht allzu sehr beeinträchtigt, damit er KID die Botschaft überbringen kann«, sagte er ohne Wenn und Aber und ein diabolisches Grinsen legte sich auf seine Gesichtszüge. »Wenn KID bei seinem nächsten Raubzug erscheint und Kudo seine Rolle gespielt hat, werden wir vor Ort sein und auch sein Lieblingsdetektiv. Dort könnt ihr ihn dann von mir aus Mundtod machen!«

Gin reagierte blitzschnell und presste den kalten, metallischen Lauf seiner Waffe gegen Snake's Stirn. »Ist dir eigentlich klar, mit wem du redest? Noch so etwas, und du kannst die Englein anschreien«. Gin bedachte ihn mit einem tödlichen Blick. Langsam zog er seine Waffe zurück, behielt sein Gegenüber aber wachsam im Auge. »Kudo gehört uns. Wir werden ihm auflauern und ihm eine Lektion erteilen«, stellte er direkt klar und grinste voller vergnügt, voller blutiger Vorfreude. Wodka tat es ihm gleich. Dieser Plan gefiel ihnen.

»Soll mir recht sein, solange ihr ihn nicht sofort tötet. Denkt an die Botschaft«, knurrte Snake und hatte seine Hand ebenfalls um den Griff seiner Waffe fest umklammert. »Kaito KID gehört allerdings mir!«

»Dann ist es beschlossene Sache. Komm Wodka...« Gin nickte seinem Gesprächspartner zu, und machte sich mit seinem Handlanger auf den Weg nach draußen.

»Das zum Thema Zusammenarbeit«, knurrte Snake angepisst, ließ sie aber von dannen ziehen. Immerhin hatte er vom Boss ihre Handynummern bekommen. »Wehe die bringen den Knirps um, dann mach ich die nämlich kalt!«Nicht weit von der Kneipe stand der schwarze Porsche, in welchem sie einstiegen.

»Hey Gin, wo wollen wir diesen Kudo abfangen?«, fragte Wodka, der nicht unbedingt die hellste Kerze auf der Torte war. »Vor der Villa wäre zu auffällig, oder?«

»Natürlich nicht vor seiner Villa!«, knurrte Gin ungehalten. »Wir werden ihn beschatten. Wenn er allein unterwegs ist, schlagen wir zu«. Der Langhaarige fuhr durch das Beika Viertel und sah sich um. »Bonzen Gegend hier. Überall Villen. Dort muss es sein...«, murmelte er zu sich selbst und parkte nicht weit von Kudo's Villa. Durch die getönten Scheiben des Wagens würden Shinichi und Kaito das herannahende Unheil nicht bemerken.

 

Als er aus der Dusche stieg, sich abgetrocknet und angezogen hatte, betrachtete Kaito sich im Spiegel. Seine Klamotten passen mir gut. Wir haben in etwa die gleiche Statur, dachte er anerkennend.

Er verließ das Badezimmer und wurde von wundervollen Klängen in die Bibliothek gelockt. Dort angekommen beobachtete er Shinichi bei seinem Geigenspiel. Er spielt wirklich richtig gut.

Shinichi war so in seinem Geigenspiel vertieft, dass er gar nicht merkte, dass Kaito in der Tür stand und ihn schon die ganze Zeit über beobachtete. Erst als er sich langsam wunderte, dass sein Freund so lange zum Duschen benötigte hörte er auf zu spielen und entdeckte ihn an der Tür lehnend. »Hat es dir gefallen?«, fragte er beiläufig, als er die Geige wieder sicher in den Musikkoffer legte.

»Oh ja, sehr«, lächelte er smart. »Was ist eigentlich aus unserem Essen geworden? Sicherlich sind die Nudeln ungenießbar. Wollen wir uns was bestellen?« Wie um seine Worte zu unterstreichen, knurrte Kaito's Magen in diesem Moment. Er grinste entschuldigend. »Sorry, wären wir nicht übereinander hergefallen, hätten wir essen können«.

»Übereinander hergefallen?«, Shinichi kicherte amüsiert als er auf seinen Freund zuging und seine Hände auf dessen Wangen legte. »Wohl eher verführt von einem überaus attraktiven nackten Mann!«, zwinkerte er und hauchte Kaito einen Kuss auf die Lippen. Er konnte einfach nicht genug davon bekommen seitdem er von der verbotenen Frucht gekostet hatte. »Lass uns auswärts essen gehen. Ich kenne da ein gutes Restaurant«, schlug er vor und ein trauriges Lächeln spiegelte sich auf seinen Lippen wieder. »Morgen ist wieder Schule. Du musst danach doch bestimmt nach Hause, oder?«

Kaito schnurrte und zog Shinichi näher an sich heran, als dieser ihm einen Kuss auf den Mund hauchte. »Ich bekomme nicht genug von dir«. Er küsste seinen Freund liebevoll. Doch sein Magen meldete sich erneut. Er löste den Kuss und eine beschämende Röte zierte seine Wangen. »Okay, lass uns essen gehen. Wohin gehen wir?«, fragte er ergeben. »Ah ja richtig, morgen ist ja Schule«. Kaito senkte traurig den Kopf. »Ich gehe nach dem Essen wohl besser nach Hause. Aber wir können uns morgen nach der Schule wieder sehen«, fügte er schnell hinzu, um Shinichi und auch sich aufzumuntern.

 

»Ja, das wäre sehr schön«, lächelte Shinichi ihn auch sofort wieder an. »Die Tür ist für dich immer offen!« Er ging einen Schritt zurück und distanzierte sich somit von Kaito. »Damit wir auch zum Essen kommen heute«, erklärte er und zwinkerte ihm zu, als er hinaus in den Flur ging und sich seine Jacke überzog. »Ich kann dir griechisch oder chinesisch anbieten. Beides ist zu Fuß 20 Minuten entfernt«.

»Okay, lass uns chinesisch essen«, seufzte Kuroba ergeben. Beide zogen Jacken und Schuhe an, und begaben sich vor die Tür. Der Magier hakte sich bei Shinichi ein. Sie liefen eine Weile, bis Kaito ein seltsames Gefühl ergriff. Er drehte sich um, doch sah niemanden. »Hmm seltsam... Ich habe das Gefühl, dass wir beobachtet werden...«, meinte er nervös.

 

 

»Da ist er«, flüsterte Wodka und deutete auf den Detektiv, der gerade aus der Villa kam. »Er ist aber nicht allein!« Mürrisch verzog er das Gesicht. Gerne hätte er es bereits jetzt zu Ende gebracht bzw. Gin dabei zugesehen, da er diesen Luxus nicht an ihn abtreten würde Shinichi zu verletzen, wusste er doch, wie sehr Gin diesen Jungen hasste. Sie stiegen aus dem Porsche aus und folgten den beiden in sicherer Entfernung. Sie Schusswaffen hatten beide entsichert am Gürtel.

»Pass doch auf«, Gin stieß seinen Partner gegen die Hauswand, als dieser zu laut auftrat. Prompt drehte sich der andere Junge zu ihnen um. Doch Gin war ebenfalls in Deckung gegangen. Es musste nicht sein, dass die beiden ihre Gesichter sahen. Nicht jetzt...

 

»Hm, vielleicht noch dieser Hakuba?«, fragte Shinichi und warf ebenfalls einen Blick über die Schulter, konnte aber niemanden entdecken. Amüsiert schaute er zu seinem Freund, der seinen Griff unbewusst verstärkt hatte, ganz so, alle wolle er ihn beschützen. »Du schnürst mir noch den Arm ab, Kaito. Hakuba wird mir schon nichts tun. Mir machen eher Ran und Sonoko Sorgen, so dass ich mir in der Schule morgen sicherlich einiges anhören kann«, grummelte der Detektiv, da er Sonoko viel zu gut kannte. Diese hatte seine Gesinnung bestimmt schon längst publik gemacht.

 

»Sorry«, nuschelte Wodka und war beruhigt, dass sie nicht entdeckt wurden. Doch sein Fehler wurde von Gin gleich bestraft, nachdem die Jungen nach einem kurzen Zögern weitergegangen waren, in dem Gin ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Der Blick den er bekam sagte alles. »Ich werde besser aufpassen!«, schwor er sogleich und sie setzten ihre Beschattung fort.

Er warf noch einen drohenden Blick zu Wodka, setzte dann schweigend seinen Weg fort. Bald bist du dran, Kudo. Bald hab ich dich.

 

»Hm, ich weiß nicht... Gesehen habe ich niemanden, aber...« Kaito wurde still. »Vielleicht hast du Recht, und ich habe mich getäuscht«. Er warf einen letzten, misstrauischen Blick über seine Schulter, sah aber weiterhin niemanden. Ich will nicht, dass meine Träume noch Wirklichkeit werden. »Meinst du? Ist diese Sonoko so schlimm?« Mitleidig sah er Shinichi an und kuschelte sich an ihn.

»Mach dir keine Sorgen. Es war bestimmt nur Einbildung. Lass uns lieber die restlichen paar Stunden miteinander genießen«, sagte er, konnte aber immer noch die Besorgnis im Gesicht seines Freundes erkennen, als sie auch schon das Restaurant betraten.

 

»Ker, wie lange brauchen die zum Essen?«, motzte Wodka, da er echt keine Lust mehr hatte sich hier die Füße in den Bauch zu stehen. »Ätzend! Die Kerle sollen sich beeilen!«

»Bleib doch mal ruhig...! Die werden schon raus kommen, und dann wird Kudo was erleben«. Gin lachte kaltblütig. Er behielt den Eingang des Restaurants aus ihrem Versteck heraus im Visier. Da traten auch schon die beiden jungen Männer heraus, und schienen sich voneinander zu verabschieden. Los, mach das du wegkommst, du nervst, dachte er über Kaito.

 

Die zwei Stunden vergingen schneller als erwartet und beide haben aus dem Nestkästchen ihrer Kindheit gesprochen. Lachend trat Shinichi aus dem Restaurant und wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln.

»Nicht im Ernst? Du hast wirklich an Heiligabend die Küche von Inspektor Nakamori unter Wasser gesetzt, weil er Fisch servieren wollte?«, er konnte nicht mehr vor Lachen und hielt sich am Oberarm seines Freundes fest. »Du bist wirklich ein Unikat«.

Als er sich beruhigt hatte musterte er Kaito mit einem wehmütigen Ausdruck in den Augen. »Zeit sich zu verabschieden«, nuschelte er bedrückt.

»Ja, so war das. Mir serviert man nun mal keinen Fisch. Ich musste doch dafür sorgen, dass er das nie mehr vergisst«. Kaito lachte ebenfalls, bevor er ernst wurde. »Sieht so aus als müssten wir Tschüss sagen...» Ihm ergriff ein merkwürdiges Gefühl. Es schnürte ihm beinahe die Kehle zu. Was ist das denn? Warum habe ich auf einmal so eine Angst? Schnell fragte er seinen Freund: »Soll ich dich noch nach Hause bringen? Mir ist irgendwie unwohl dabei, dich allein gehen zu lassen«.

»Nein, schon gut. Es ist spät und wir müssen beide früh raus«. Er schmunzelte. Kaito ist so süß, dass er sich Sorgen macht. Er zog ihn ein bisschen abseits in einer kleinen Ecke neben dem Restaurant und gab seinem überraschten Freund einen leidenschaftlichen Kuss zum Abschied.

»Aber ich...« Weiter kam er nicht, da Shinichi ihm einen leidenschaftlichen Kuss gab. Er erwiderte diesen sofort. »Na gut, okay... Meld dich bitte gleich, ja?« Vielleicht spinne ich ja auch nur, aber irgendetwas stimmt nicht. Ich habe es im Gefühl...

»Tue ich, sobald ich zu Hause bin«, flüsterte er ihm gegen die Lippen. »Versprochen«. Um den Abschied nicht noch schwerer zu machen, drehte er sich um und schlug seinen Weg nach Hause ein.

Kaito tat es ihm gleich, schlug allerding die entgegengesetzte Richtung ein. Er grummelte innerlich über die blöde Schule, und dass er Shinichi vor morgen Nachmittag nicht sehen würde.

 

»Boss!«, sagte er und bekam kurz Panik, weil die beiden aus ihrem Blickwinkel verschwanden, aber kurz danach erschien Kudo wieder und war alleine. Erwartungsvoll sah er zu Gin, der ihm ein Zeichen gab abzuwarten, damit dieser auch tatsächlich alleine war. Ein Angriff kurz vor einem Restaurant, wo viele Menschen waren, wäre zu unüberlegt gewesen.

 

Währenddessen machte sich Jii wie immer Sorgen um Kuroba, da er sich heute noch nicht bei ihm gemeldet hatte.

Ob ich bei dem jungen Herrn vorbeigehen sollte?, fragte er sich, entschied sich aber lieber eine Nachricht zu schreiben.

 

*Junger Herr, ist alles gut bei Ihnen? Wir haben heute Vollmond. Haben Sie schon den Blue Hope in Augenschein genommen?*

 

Zuhause angekommen, erhielt er eine Nachricht auf sein Handy. Etwas enttäuscht stellte Kaito jedoch fest, dass es eine Mail von Jii war.

 

*Hallo Jii, bei mir ist soweit alles gut, ja. Ich habe den Blue Hope noch nicht weiter angesehen. Aber gut, dass du mich dran erinnerst. Ich hatte in den letzten Tagen viel zu tun.*

 

Shini-chan hat mir echt den Kopf verdreht... Jetzt vergesse ich sogar schon den Vollmond, oh je. Er holte den Stein aus seinem Versteck und hielt diesen im dunklen Zimmer gegen das Mondlicht. Der Blue Hope strahlte in einem leuchtenden, mystischen blau, jedoch nicht so, wie Pandora beschrieben wurde. Mist, wieder nicht der richtige.. Aber so ein Leuchten habe ich noch nie gesehen... Ob das der Fluch ist? Bei dem Gedanken daran wurde ihm unwohl und versteckte den Edelstein erneut in seinem Geheimfach. Schon so spät, Shinichi sollte längst Zuhause sein.

 

Gin verfolgte ihn beinahe lautlos. Der Oberschuldetektiv schien abgelenkt zu sein, so dass er die Gefahr nicht bemerkte, die hinter ihm lauerte.

Shinichi trottete langsam nach Hause und seufzte schwer. Gerne hätte er Kaito mitgenommen. Aber Schulpflichten sind Schulpflichten, ermahnte er sich in Gedanken und hätte lieber Ferien. Sie waren gerade erst zusammengekommen, da war es klar, dass sie die Finger nicht voneinander lassen konnten.

Kaum 5 Minuten von ihm getrennt und schon vermisse ich seine Lippen und sein verschmitztes Grinsen.

Als dieser in eine ruhigere Seitengasse einbog, war Gin's Chance gekommen. Er gab Wodka ein Zeichen, sich zurück zu halten und schnappte sich einen Eisenstab, der passenderweise anscheinend extra für ihn von Bauarbeitern zurück gelassen wurde, und rannte auf den Detektiv zu. Von hinten schlug er ihm die Stange über den Kopf, jedoch nicht zu fest, dass er ohnmächtig wurde, oder gar an einem Schädelbruch starb.

Kudo ging mit einem Schmerzenslaut zu Boden. »Ah!«

Gin trat mit einem Fuß auf dessen Rücken, so dass er sich nicht wehren konnte und zog seine Waffe.

»Was?«, geschockt riss er seine Augen auf, als er den Täter erkannte. »Gin!«, krächzte er unter Schmerzen, der ihm eine Nachricht für Kaito KID übermittelte.

»Das ist eine Nachricht für deinen Lieblingsdieb, Kudo... Er soll schön Pandora herausrücken und sich gleich mit als Geschenk für Snake! Sonst müsst ihr beide dran glauben«.

Erwidern konnte er nichts, denn schon verspürte er einen brennenden Schmerz und schrie.

Er schoss dem Detektiv in die Schulter. Ein glatter Durchschuss. »Das ist ein kleines Andenken« Gin lachte kalt und ließ Shinichi, der vor Schmerzen aufschrie liegen. Er und Wodka verschwanden in der Dunkelheit.

 

Seine Sinne waren kurz benebelt und als er halbwegs wieder zu sich kam, war er alleine. Keuchend vor Schmerzen rappelte er sich auf und hielt sich die blutende Wunde an der Schulter, die Gott sei Dank ein glatter Durchschuss war. Warum ist die BO hinter KID her? Und wer ist Snake?, fragte er sich und kniff ein Auge zusammen, da die Kopfwunde ebenfalls blutete. Ihm war klar, dass er nicht ins Krankenhaus konnte. Er würde die Beteiligten nur in Gefahr bringen und bei Schusswunden musste der behandelnde Arzt unmittelbar die Polizei in Kenntnis setzen. Das konnte er bei der Schwarzen Organisation nicht wagen.

 

Mit Schmerzverzerrtem Gesicht schleppte er sich zum Haus von Professor Agasa und klingelte, als ihm kurz danach die Tür geöffnet wurde und ihn der alte Mann geschockt ansah.

»Durch das Blut sieht es schlimmer aus als es ist«, versuchte er den alten Mann mit vor Anstrengung krächzender Stimme zu beruhigen, der ihn sogleich stützte und ins Wohnzimmer schleppte.

 

Weiter geht es mit Kaito KID zu Besuch

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2020-03-23T18:23:16+00:00 23.03.2020 19:23
Omg ich kann es nicht fassen Jetzt sind beide Organisationen hinter den beiden her und mein armer Shin-chan wurde verletzt. Ich kann das nächste Kapitel nicht erwarten.

Ich liebe eure Story


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