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Unerwidert

Das Gefühl bei einer unerwiederten Liebe zu zerbrechen
von

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Nur Gerüchte?

Es war nur noch ein Monat übrig, bis das Konzert stattfinden würde. Hinata musste vom Studio zum Veranstaltungsort hin und her pendeln und fand noch kaum Zeit für Freizeit. Sie dachte sich in diesen Tagen oft nur noch: /Nie wieder./. Es war ihr sichtlich zu viel Arbeit, daher hat sie oft Naruto, Sakura oder Daichi um Hilfe gebeten. Eines Nachts kehrte sie zurück in ihre Wohnung, hundemüde und völlig erschöpft. Sie legte sich ins Bett und schlief auch direkt ein.

Doch wenig später wachte sie plötzlich auf. Sie setzte sich schlagartig auf ihrem Bett auf und sah in alle Richtungen. Ein Gefühl sagte ihr, dass jemand in ihrer Wohnung war. Sie stand auf und schlich leise durch ihre Wohnung. Vorher schnappte sie sich ein Kunai und überprüfte jeden Raum. Finden konnte sie jedoch niemanden. Dann hörte sie Draußen ein Geräusch und aktivierte sofort ihr Byakugan. Sie sah das an der Straße mitten in der Nacht jemand wegrannte. Sie war verunsichert. Das war nicht das erst Mal, dass sie deswegen aufwachte. Langsam befürchtete sie, dass sie verfolgt wurde. Sollte sie jemanden davon erzählen? Sie sah auf die Uhr an der Wand.

„4 Uhr morgens. Nicht dein erst, oder?“, sagte sie. Sie würde jetzt eh nicht mehr schlafen können und schaltete das Licht ein.
 

Naruto hatte diese Nacht einen sehr leichten Schlaf. In letzte Zeit hatte er ein seltsames Gefühl. Ein Gefühl, als würde ihn jemand heimlich beobachten. Er wälzte sich die ganze Zeit im Bett herum und konnte einfach nicht richtig einschlafen. Somit stand er auf und ging in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen. Da bemerkte er, dass bei Hinata das Licht brannte. Im nächsten Moment schlendert die Hyûga auch in die Küche.

Der Uzumaki war verwundert, warum sie so früh am Morgen schon wach war. Sie kam meistens spät nach Hause. Er ging auf den Balkon und warf einen Kieselstein aus dem Blumentopf mit einer Pflanze, die Hinata ihm geschenkt hatte.

Hinata erschrak beim Geräusch und sah von der Küche aus zum Fenster. Zu ihrer Erleichterung war es nur Naruto, der ihr gerade zuwinkte. Mit einer Tasse Kaffee ging sie auf den Balkon.

„Morgen.“, meinte sie nur mürrisch, da sie kaum Schlaf gefunden hatte.

„Warum bist du schon wach?“, fragte er besorgt.

Sie nippte an ihrer Tasse. „Das Gleiche könnte ich dich auch fragen.“

Naruto merkte ihre schlechte Laune. „Ist irgendwas passiert?“

Hinata hielt inne mit ihrem Kaffee. Sollte sie es ihm erzählen? Er war direkt nebenan. Vielleicht hat er auch etwas gehört und wurde deswegen wach? Würde er denken, sie wäre paranoid? Sie atmete tief ein und dann aus.

„Seit ein paar Nächten habe ich das Gefühl, dass jemand in meiner Wohnung herumschleicht.“, begann sie zu erzählen und lehnte sich an der Brüstung.

Der Blondschopf wurde hellhörig. War es der Stalker? Fängt er an zu handeln? Hatte er deswegen dieses seltsame Gefühl?

„Hast du jemanden gesehen?“

Hinata schüttelte mir ihrem Kopf. „Nein, nicht direkt. Ich habe vorhin mit meinem Bykugan sehen können, wie jemand ziemlich schnell die Straße entlanglief. Ob es der Eindringling war, kann ich nicht einschätzen.“, erzählte sie. Gänsehaut machte sich auf ihrem Körper breit. Jetzt, wo sie darüber sprach, machte ihr das irgendwie Angst.

„Werde ich vor lauter Arbeit jetzt verrückt?“, flüsterte sie zu sich selbst, aber so laut, dass der Uzumaki es sogar hören konnte.

Naruto sah, wie diese Situation sie zusätzlich belastete. Er spürte die Angespannte Atmosphäre und die Angst, die in ihr hochstieg. Besorgt hüpfte er über seinen Balkon zu ihr herüber und nahm sie fürsorglich in den Arm. Er wollte ihr unbedingt das Gefühl von Sicherheit geben. Er spürte, wie sie leicht zitterte. Obwohl sie so stark war, gab es Dinge, die ihr noch Angst machten. Dafür war er jetzt für sie da. Plötzlich erwiderte sie seine Umarmung, was er nicht erwartet hätte.

„Ich werde dich beschützen. Egal was kommen mag.“, flüsterte er ihr ins Ohr, um sie zu beruhigen.

„Das macht mir wirklich Angst. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich schaffe das alles nicht allein.“, murmelte sie in seine Brust.

„Du musst nicht alles alleine schaffen. Das kanns du auch gar nicht. Ich werde mich darum kümmern. Das ist ein versprechen.“

Die Hyûga sah mit einem verzweifelten Blick zu ihm hoch. „Wie stellst du dir das vor?“

Der Uzumaki dachte einen kurzen Moment nach. Er sah zu ihr herunter, musste aber direkt danach wieder zur Seite sehen, weil ihr Anblick ihn aus dem Konzept brachte. Zu süß und verlockend war ihr Blick, durch den die wildesten Gedanken sich in seinen Kopf einschlichen. Er fing sich aber wenige Sekunden später und machte ihr einen Vorschlag.

„Ich werde dich von nun an jeden Tag begleiten.“

„Sowas wie ein Bodyguard?“, fragte sie verwirrt. Sie löste sich von ihm und verschränkte ihr Arme vor der Brust. „Nein, danke. Ich kann noch sehr gut selbst auf mich selbst aufpassen.“, meinte sie beleidigt, als hätte man ihren Stolz gebrochen.

„Wie willst du es anstellen vernünftig deine Vorbereitung für deine Veranstaltung zu machen und gleichzeitig dabei deine Umwelt im Blick zu haben?“, fragte er sie eindringlich. Er verstand, dass sie keine Schwäche vortäuschen wollte, aber ihr musste jemand unter die Arme greifen. Irgendwann würde sie in seinen Armen zusammenbrechen und das wollte er keineswegs erleben. Außerdem war es seine Mission auf sie aufzupassen, jetzt konnte er es offiziell mit ihrem Einverständnis tun.

Es kam jedoch keine Antwort von ihr.

„Gut, wie du willst.“, erwiderte er nur auf ihr Schweigen und machte sich auf, den Balkon zu verlassen. Doch zu seinem Überraschen wurde er dabei aufgehalten.

Hinata hat ihn an der Hand gegriffen, um ihn aufzuhalten.

„Warte.“, flüsterte sie schuldig. „Es tut mir leid, mein falscher Stolz verleitet mich manchmal Dinge zu sagen, die so nicht gemeint sind.“, erklärte sie sich. Sie sah ihn mit ihren verängstigten Augen an. Sie war zwar ein Ninja, aber sie war nicht allmächtig, sodass sie alle Aufgaben auf einmal erledigen konnte. Sie brauchte seine Hilfe. Er hat sie ihr offen angeboten. Das konnte sie nicht einfach so ausschlagen.

Er ergriff ihre Hand, die seine hielt und bettete sie in seine beschützend ein.

„Vertraust du mir?“

Sie nickte.

„Dann lass mich dir helfen.“

Sie schloss ihre Augen und atmete tief ein und aus.

Während sie auf dem Balkon standen ging allmählig, die Sonne auf und flutete das Dorf mit orange-violetten Farben.

„Okay.“, hörte man im Wind die Hyûga sagen.
 

Seither ist nun eine Woche vergangen, aber seither sind keine weiteren seltsamen Vorkommnisse mehr aufgetaucht. Das hielt aber den Uzumaki nicht davon ab, weiterhin seine Augen und Ohren offen zu halten. Wahrscheinlich hat der Stalker bemerkt, dass Hinata kaum noch allein war.

Gerade eben befand er sich im Tanzstudio in dem Hinatas Schützlinge soeben Proben für ihren Auftritt hatten und Hinata für die Kostüme abgemessen wurde. Gelangweilt hörte sie der Musik zu und kam dadurch relativ schnell wieder in Stimmung. Sie hatte das Gefühl als würde sie Hummeln im Hintern haben, da sie einen unglaublichen Drang hatte, mitzumachen.

Plötzlich gesellte sie sich dann heimlich zur Gruppe und tanzte gekonnt die Choreografie nach, die die Jungs soeben fleißig übten und sang zum Lied mit.

Die jungen Männer waren sichtlich überrascht, aber hatten das Gefühl, dass endlich frischer Wind in die Proben kam und machten bei diesem Spiel mit. Schlagartig tanzten die Herren um sie herum.

„Hinata-sama!“, rief die Schneiderin. Entsetzt, dass sie einfach unterbrochen wurde.

Die Hyûga ließ sich von einen der Jungs zurück zu ihrem ursprünglichen Platze schwingen.

„Spielverderberin.“, schmollte die Hyûga und sah zum Uzumaki herüber, der entspannt an einer Wand lehnte und breit grinste.

Lächelnd sah die Hyûga wieder weg und ließ sich weiter abmessen.
 

Zurück bei der Bühne am Gelände übte gerade ein weiteres bekanntes Mitglied von Hinamori Lyrics eine entspannte Ballade während Hinata mit dem Techniker das Programm durchging.

Der Uzumaki half der Garderobe die Kleidung an seinen rechtmäßigen Platz zu bringen. Er konnte es sich einfach nicht verkneifen, immer wieder zur Hyûga rüber zu sehen. Er hoffte inständig, dass es keiner bemerkte. Zu seinem Glück sah sie hin und wieder auch zu ihm rüber und lächelte ihn liebevoll an, genau wie gerade. Doch da stolperte er gegen ein Kabel und fing plötzlich an zu taumeln. Beinahe wäre er auf die Nase gefallen und konnte sein Gleichgewicht wiederhalten. Er sah, wie sie anfing zu kichern. Ein peinlich berührtes Grinsen machte sich auf seinen Lippen breit. Das Gefühl sie zum Lachen zu bringen, war eines der schönsten, die er je gefühlt hatte. Auf einmal tauchte dann Daichi auf, der sie von hinten umarmte, was Naruto alles andere als gefiel.

Hinata drehte sich um und schimpfte sichtlich mit ihm, weil er sie wohl erschreckt hatte. Dann gab Daichi ihr einen Briefumschlag.

Naruto war neugierig, was sich wohl darin befand. Vor allem war er interessiert, worüber sie da redeten. Daichi schien wieder gehen zu wollen, doch dann sah der Uzumaki etwas, was ihn beinahe vor Eifersucht platzen ließ. Daichi gab ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange, bevor er dann wieder verschwand. Hinata sah etwas verwundert hinter ihm her. Doch sie lächelte im nächsten Moment wieder und schüttelte nur mit ihrem Kopf, bevor sie sich wieder dem Techniker widmete.

„Naruto, was stehst du wie angewurzelt da. Die Kostüme gehören dort drüben hin.“, rief die Schneiderin dem Uzumaki zu.

„Ja!“; rief er zurück. Das musste er erst Mal herunterschlucken.
 

Zum Abend hin machten sich die Beiden auf den Weg zurück nach Hause. Hinata hat Naruto zu sich eingeladen für ein leckeres Abendessen zusammen. Gemeinsam sind sie vorher noch einkaufen gegangen und waren beide vollgepackt bei Hinatas Wohnung angekommen. Dort legten sie die Einkaufstüten auf die Küche.

Naruto sah wie die Hyûga den Umschlag von Daichi ebenfalls auf die Kücheninsel warf, dabei rutsche der Inhalt etwas aus dem Umschlag raus. Neugierig versuchte er ein Blick darauf zu werfen, doch so genau konnte er nicht erkennen worum es sich dabei handelte. Er konnte nur erkennen, dass es wie eine Zeitschrift aussah. Aber um was für eine es sich handelte konnte er nicht erkennen.

„Was gibt’s heute Abend?“, fragte er Hinata und sah sich die Zutaten an.

„Hinatas Spezial Ramen.“, sagte sie.

„Wird es gegen Ichirakus Ramen ankommen können?“, fragte er belustigt.

„Ich habe ewig an diesem Rezept gearbeitet und etwas kreiert, das die Nudelsuppe von Ichirakus Ramen meilenweit übertrifft.“, erzählte sie entschlossen.

„Das werden wir sehen, wenn ich es erst Mal probiert habe.“, grinste Naruto, der Feinschmecker für Ramen. Er hat jahrelang die Suppe von Toichi gegessen. Bisher hat er keine gefunden, die ihm besser geschmeckt hatte.

Er setzte sich auf einen Barhocker vor der Kochinsel. Sein Blick huschte wieder zurück auf den Umschlag. Sollte er sie fragen.

„Was wollte Daichi eigentlich heute von dir?“

Hinata kramte einen Topf heraus. „Ach, er wollte mir nur diesen Umschlag geben, den Misaki ihn gegeben hat.“

„Was ist da drinnen?“

„Du kannst selbst reinschauen. Ich glaube, das könnte dich auch interessieren.“, meinte sie schmunzelnd und legte das Gemüse zum Schneiden bereit.

Der Uzumaki war froh, dass er die Erlaubnis hatte das Geheimnis im Umschlag zu lüften. Aber die Aussage, dass es ihn interessieren könnte machte ihn etwas stutzig. Als er das Heft aus dem Umschlag holte erkannt er, dass es ein Frauenmagazin war. Das erkannte er sofort, obwohl er nur die Rückseite davon sah.

„Eine Klatschpresse?“, fragte er überrascht.

„Sieh dir die Titelseite an.“.

Der Blondschopf drehte das Magazin um und man konnte direkt ein großes Bild von den beiden sehen, wie sie vor nicht allzu langer Zeit im Park gesessen hatten und Hinata dabei Gitarre spielte. Groß und fett gedruckt stand auf der Titelseite “Ist da Liebe in der Luft? Gründerin Hinamoris Hinata Hyûga und Weltretter Naruto Uzumaki: Das Traumpaar des Jahres?“

„Was?!“, kam nur erschrocken vom Uzumaki mit roten Wangen.

Hinata lachte los, als sie diese Reaktion mitbekam.

„Sie haben sich Mühe gegeben. Ganze zwei Seiten lang ist der Artikel. Ich habe ihn noch nicht gelesen.“

„Das ist doch nicht deren ernst!?“, Naruto hätte nie geglaubt in die städtische Klatschpresse zu kommen. Aber jetzt wo er viel mit ihr zusammen war, war es wohl unvermeidbar, dass die Leute Gerüchte verbreiteten. Eigentlich fand er das gar nicht so schlimm, wie seine Reaktion den Anschein machte. Auf dem Bild sahen sie wirklich aus wie ein Paar.

„Wenigstens sehe ich gut aus, auf dem Bild.“, kommentierte er, um die Stimmung bezüglich dieses Themas aufzulockern. Er wollte ungerne, dass die Atmosphäre jetzt deswegen komisch wird.

Hinata kicherte. „Hast du nicht Lust mir vorzulesen, was sie schreiben?“, fragte sie. Sie schien neugierig zu sein.

„Ist dir wichtig, was sie über dich schreiben?“, fragte er neugierig und suchte die Seiten schonmal raus.

„Nein, ich bin nur neugierig wie andere Leute etwas wahrnehmen.“, meinte sie nur und schnitt, dass Gemüse klein.

Der Uzumaki überflog die ersten Zeilen des Artikels. Peinlich berührt legte er sich die Hand vor die Augen. Er konnte es nicht fassen, was er dort las.

„Was?“, fragte Hinata mit einem Grinsen. „Was steht da?“

„Ich kann nicht. Das ist so peinlich.“, sagte er nur.

Hinata war beinahe dabei in Gelächter auszubrechen. Sie schnappte sich die Zeitschrift und begann den Artikel laut vorzulesen, damit der Uzumaki auch alles mitbekam.

Hinata Hyûga und Naruto Uzumaki=Liebe? Wir alle wissen doch schon lange, dass Hinata Hyûga schon seit Ewigkeiten große Gefühle für unseren Dorfhelden hegte. Ist endlich der Tag gekommen, an dem ihre Gefühle erwidert werden? Woher wissen die das?“, fragte Hinata verwundert. Sie sah auf die Titelseite.

„Ah, verstehe. Die ist vom Dorfverlag. Das sagt schon alles.“ Sie blätterte zurück auf die Artikelseite und las weiter vor. „Vor fünf Jahren hat sie unser Dorf verlassen. Vielleicht weil ihre Liebe unterwidert bliebt? Es ist nicht auszuschließen, denn direkt danach folgte ein Album, was mehr als nur Herzschmerz versprühte, gewidmet an unseren Helden. Doch jetzt ist sie wieder zurück! Frischer und schöner den je! Erfolgreiche Produzentin und Sängerin Hinamoris. Wer würde sich da nicht verlieben? Unseren Dorfhelden hat es da wohl richtig erwischt! Ah! Jetzt bist du dran, Naruto!“, lachte sie.

„Hör auf!“, sagte er und wollte ihr das Schmierblatt wegnehmen. Hinata lief jedoch weg und las weiter vor. „Naruto Uzumaki, Junggeselle Nummer 1 in Konoha und auch noch der begehrteste, wie wir wissen. Jede Frau im Dorf träumt nur davon die Gefährtin an seiner Seite zu sein. Seit geraumer Zeit sieht man die Beiden öfter als einem lieb ist. Was mag da wohl dahinterstecken? Wir haben es für euch analysiert! Was für ein Paar würden die Beiden überhaupt abgeben? Passen sie vielleicht gar nicht zusammen? Allein vom Erscheinen sind die beiden wie Tag und Nacht. Zwei Gegensetze. Aber Gegensetze ziehen sich bekanntlich an. Hinata, so schön und geheimnisvoll wie der Mond und Naruto, der so strahlend und hell ist wie die Sonne. Obwohl Hinatas Liebe lange Zeit unerwidert blieb scheint der Uzumaki nun Interesse an ihr gefunden zu haben. Aber hat diese Liebe nach so langer Zeit noch eine Chance? Jetzt wird es interessant.“ Hinata stand auf dem Sofa, doch der Uzumaki war großgenug es ihr wegzunehmen und warf es sofort in die nächste Ecke, die weit weg war.

„Hey! Es wurde gerade wirklich interessant.“, sagte sie und sah ihn gespielt entsetzt an.

„Dieses Schmierblatt gehört in die Tonne.“

„Was ist denn so schlimm dabei? Es sind doch nur Gerüchte.“

„Eben nicht!“, rutschte es aus ihm heraus. Als ihm klar wurde, was er soeben gesagt hatte, machte sich Panik in ihm breit. Er sah zur Hyûga hoch. Er konnte schwer erkennen, was sie in diesem Moment dachte.

Peinliches Schweigen herrschte zwischen ihnen. Niemand traute sich hiernach etwas zu sagen.

„Ich gehe jetzt besser.“, sagte Naruto. Er konnte diese Atmosphäre nicht ertragen. Allein die Tatsache, dass keine Antwort von ihr kam, sagte ihm schon alles. Er ging zur Wohnungstür und drehte sich noch einmal um, um nachzusehen ob die Hyûga sich nochmal geregt hatte. Er sah, wie sie entgeistert von der Couch herunter ging, aber wieder wie versteinert stehen bliebt.

Ohne weiteres Wort verließ er ihre Wohnung. In diesem Moment schien alles an Hoffnung in ihm zu sterben. Im Flur blieb er einen kurzen Moment stehen, um die Szene noch mal Review passieren zu lassen.

Er raufte sich einmal verärgert durch die Haare und sagte: „Ich Vollidiot“.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Piowie
2019-12-14T14:18:25+00:00 14.12.2019 15:18
Oh weh!!
Da hat sich wohl jemand verplappert 😜
Von:  Kaninchensklave
2019-12-04T18:25:06+00:00 04.12.2019 19:25
ein Klasse Kap

oh der Stalker wird sich noch wundern denn mit einem Uzumaki legt man sich nicht an
und mit den Hyuga Clan schon gar nicht außer man sit Lebensmüde und es wird Zeit dass HInata von dem Stalker erfährt
um nahc dem Konzert dagegen vorgehen zu können

oh ein nettes Schmierblatt aber Naruto hat sich gewaltig verplappert und HInata kann es wohl nicht glauben was sie gehört hatte, etwas dass Ihr Herz shcon so lange begerht hat und ihm erst bewusst geworden war seit sie weggegangen war. Die Frage ist nur wie sie darauf reagiertimmerhin war es ein indierektes Geständniss das dieses Dorfbnlatt genau ins schwarze getroffen hat bei seinen Gefühlen und er kann nicht wissen dass es HInata genauso geht

GVLG
Von:  Scorbion1984
2019-12-04T18:20:05+00:00 04.12.2019 19:20
Oh oh ,nun ist die Katze aus dem Sack ! Wie wird Hinata nun reagieren und wer ist dieser Unbekannte ?!


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