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Eine ungewöhnliche Halbdämonin

Ein Neues Leben......im Mittelalter?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wird Lunaria wohl aus Ihrer Starre erwachen und wie wird sie sich mit dem Leben in der Sengoku Jidai arrangieren? Komplett anzeigen

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Erkenntnis und Hoffnung

Dann am nächsten Morgen, Kagome wacht als Erste auf und geht in den Wohnraum mit der Feuerstelle. Dort sitzt unverändert Lunaria mit ihren Händen im Haar. Kagome setzt sich zu ihr und versucht Sie anzusprechen: „Lunaria? Hörst du mich?“ Keinerlei Reaktion kommt von Lunaria und Kagome will ihr eine Hand auf die Schulter legen um vielleicht mit körperlichen Kontakt zu ihr durchzudringen aber sie schafft es nicht Lunaria anzufassen, denn sie wird von einer rosa und rot schimmernden Aura abgestoßen und landet ein paar Meter weiter hinten im Wohnraum. Das hat Inuyasha natürlich mitgekriegt und ist sofort bei Kagome. „Geht es dir gut Kagome?“ fragt er sie. Sie nickt nur, zeigt auf Lunaria und sagt: „Sieh ihre Aura, so etwas habe ich noch nie gesehen. Ihre menschliche Seite hat ein unglaublich starkes Reiki und ihre dämonische Seite hat ein unglaublich mächtiges Youki. Als Mensch wäre sie in dieser Zeit eine unglaublich mächtige Priesterin und ihr Youki kommt fast dem eines Dai-Youkai gleich.“ Inuyasha nickt aber wirklich verstehen tut er das auch nicht. Nun aber geht er auf Lunaria zu und packt sie an der Schulter. Er wird nicht weg geschleudert. Es ist als würde die Aura sich öffnen und Ihn reinlassen. „Lunaria, wach auf. Komm endlich zu dir sonst verletzt du noch wen.“ Noch immer reagiert Sie nicht und Inuyasha sieht keine andere Möglichkeit zu ihr durchzudringen und knallt ihr eine. Dadurch entlädt sich die Aura die sich aufgebaut hatte und auch Inuyasha wird nun weggeschleudert. Lunaria aber erwacht nun aus ihrer Starre und schaut zu Inuyasha und Kagome. „Was ist passiert?“ fragt sie nur. Kagome und Inuyasha rappeln sich auf und gehen mit gebotener Vorsicht zu Lunaria hin. Kagome kniet sich zu ihr hin und sagt: „Die ganzen Ereignisse Gestern waren wohl etwas viel für dich und du bist in eine Art dämonische Schockstarre gefallen. Als ich aufgestanden bin saßt du immer noch an der Feuerstelle wie Gestern Abend und ich sprach dich an und wollte deine Schulter berühren aber deine Aura hat es mir nicht erlaubt dich zu berühren und ich wurde ein paar Meter nach Hinten gestoßen. Als Inuyasha dann zu dir kam hat deine Aura ihn zugelassen, als er dir aber eine gescheuert hat, weil Alles Reden zu nichts führte, würde auch er aber im Gegensatz zu mir mit Wucht nach hinten geschleudert.“ Lunaria lauscht Kagomes Ausführungen genau, ist entsetzt und schlägt sich die Hand vor den Mund. „Oh mein Gott. Das tut mir so Leid! Habt ihr euch verletzt? Ihr gebt mir Obdach und dann passiert so etwas. Wie kann ich das wieder gut machen?“ plappert Sie vor Entsetzen los. Kagome und Inuyasha schütteln synchron den Kopf und Inuyasha antwortet ihr: „Das brauchst du nicht. Du kannst nichts dafür und passiert ist uns auch nichts. Wir sind hart im Nehmen. Glaube mir wenn ich dir sage dass dafür das Kagome ein Mensch ist, dass sie aber unglaublich zäh ist und nicht leicht aufgibt.“ Lunaria sieht zwischen Kagome und Inuyasha hin und her und sieht keinerlei Verletzungen. „Aber wie konnte ich so etwas einfach tun? Ich habe doch nichts gemacht!“ sagt Sie nun. Kagome nickt verstehend und steht auf. Sie geht zum Vorratsfass mit Wasser und schöpft mit einer großen Kelle mehrere Löffel in einen mittelgroßen Kessel den sie dann über die Feuerstelle hängt. Dann sagt sie: „Inuyasha Schatz wärst du so freundlich Holz zu holen und das Feuer zu entzünden damit wir Tee kochen können?“ Dieser nickt nur und verschwindet aus der Hütte um Holz vom Vorrat zu holen.

„Nun Lunaria, es ist so das jedes Lebewesen eine individuelle Aura hat. Sie ist wie ein Fingerabdruck. So einzigartig ist Sie und gerade die Auren von Hanyous, wie dir oder Inuyasha, sind da sehr speziell. Ihr vereint die heiligen Kräfte der Menschen und die unheiligen der Dämonen in euch. Wenn man so will ist Gut und Böse in einem Hanyou im Gleichgewicht wie bei keinem anderen Lebewesen. Und so etwas wie deine Aura habe ich noch nie zuvor gesehen und das sie sich auch erst heute Morgen so offenbart hat ist nicht alltäglich. Du trägst Reiki und Youki in dir. Wärst du ein Mensch könntest du wohl eine äußerst mächtige Miko werden. Dein Youki hingegen steht, was Macht und Größe angeht, deinem Reiki in nichts nach. Vermutlich wärest du eine Dai-Youkai wenn du ein vollwertiger Dämon wärst.“ Lunaria hört sich das Alles mit Staunen an versucht es vollends zu erfassen. „Das ist Alles gut und schön aber können meine Kräfte mir auch helfen wieder nach Hause zu gelangen?“ stellt sie nun die Frage die ihr schon die ganze Zeit auf der Zunge brennt. Sie will nach Hause in ihr geregeltes Leben. Es wird Menschen geben die sich um Sie sorgen. Was ist mit Ihren Eltern, Nachbarn und Mitschülern. Alle werden sich fragen wo sie hin ist.

Kagome senkt betreten den Kopf und antwortet Lunaria: „Das weiß ich leider nicht aber ich werde versuchen es mit dir herauszufinden.“ Lunaria sieht sie voll Hoffnung an und nimmt Kagomes Hand in Ihre. „Ich danke dir. Kannst du mir auch helfen diese Kraft in mir zu kontrollieren? Ich spüre wie sie wütet und nach Außen drängt. Ich will Niemandem weh tun. Eigentlich will ich den Menschen helfen, bei mir zu Hause mache ich eine Ausbildung zur Krankenschwester um einmal auf der Säuglingsstation arbeiten zu können.“ Kagome nickt verstehend. (Das sind gute Voraussetzungen und vielleicht, wenn sie nicht nach Hause kommen kann, kann sie vielleicht meinen Platz im Dorf einnehmen. Ich suche schon lange nach einer fähigen Schülerin. Sie ist die Richtige das weiß ich.) denkt Kagome sich. Sie sieht Lunaria an und antwortet auf ihre Frage: „Ich werde dir so gut helfen wie ich kann aber ich kann dir nur zeigen wie du mit deinem Reiki lernst umzugehen und wie du es gezielt einsetzt. Was das dämonische angeht wirst du dich an Inuyasha wenden müssen.“ Lunaria nickt nur und besagter Hanyou taucht mit einem Stapel Feuerholz wieder in der Hütte auf. „Das müsste erst einmal genug sein oder Kagome?“ fragt er und stellt den ganzen Stapel in eine Ecke der Hütte und nimmt nur ein paar Scheite und legt diese auf die Feuerstelle. Kagome lacht und sagt: „Das du es auch immer gleich übertreiben musst Schatz aber ja das wird eine Weile reichen. Nun lass uns aber ein Feuer machen für den Tee.“ Inuyasha nickt und holt von einem Regal 2 Steine herunter, Feuersteine, und macht mit jenen ein Feuer.

Als die Flammen glitzern und lodern wendet Lunaria sich an Inuyasha und Kagome macht den Tee fertig: „Du Inuyasha, Kagome meint bezüglich der Kontrolle über mein Youki muss ich mich an dich wenden. Wirst du mir helfen können?“ Inuyasha sieht sie an und scheint kurz nachzudenken. (Da werden wir wohl zu Totosai dem alten Tattergreis müssen.) Nach diesem Gedanken richtet er das Wort an Lunaria und sagt: „Sagen wir es so, ich werde dir nicht direkt helfen können. Aber ich kann dich zu Jemandem bringen der es kann. Totosai der Schmied schmiedet hervorragende Waffen und mit einer Waffe geschmiedet aus deinem eigenen Reißzahn müsste es dir wesentlich besser gelingen dein Youki zu kontrollieren und dann könnte ich mit dir trainieren.“ Lunaria nickt immer noch nicht fähig das Alles zu erfassen, es ist einfach zu verrückt, zu unwirklich und dann doch wieder so real.

Kagome ist mit dem Tee fertig und reicht jedem eine Tasse und trinkt auch selber einen. Als Lunaria ihren ausgetrunken hat steht sie auf. „Ich werde mir draußen etwas die Beine vertreten. Das ist alles so verrückt, seltsam und bizarr. Ich brauch einfach ’nen bissl frische Luft.“ Diesmal Nicken Kagome und Inuyasha synchron. Lunaria muss lächeln als sie das sieht. (Schon süß die Beiden. Ein so eingespieltes Team. 60 Jahre verheiratet, sowas sieht man nicht oft.) Nach diesem Gedanken dreht sie sich um und verlässt die Hütte.

Vor der Tür steht sie auch eigentlich direkt auf dem Dorfplatz. Sie geht in die Richtung aus der sie Gestern gekommen sind und sieht dort den Goshinboku. „Dieser Baum….Es ist also wahr oder?“ murmelt sie und geht durch den Wald zu dem Gezeitenbaum hin. Sie legt ihre Hand auf die Rinde des Baumes und fragt: „Sag weiser, alter Goshinboku, wie komme ich hierher? Vor Allem wie komme ich wieder nach Hause?“ [Zuuuuuu…….. Hauseeeeeeeeee…...das…. bist du längssssst!] Es ist nur ein verzerrtes flüstern im Wind aber sie hat es dennoch gehört. (War das der Baum?) fragt sie sich. „Zu Hause? Hier? Heißt das ich kann nicht zurück?“ fragt sie an den Baum gerichtet.

10 Minuten steht sie so da aber nichts passiert und langsam fängt sie an sich dieses Flüstern im Wind nur eingebildet zu haben. Also macht sie sich auf den Rückweg zum Dorf und Pong stößt sie mit jemandem zusammen und landet unsanft auf ihrem Hinterteil. „Aua, Mensch haste keine Augen im Kopf?“ kommt es von der Person mit der sie so unsanft aneinander geraten ist. „’Tschuldigung, bin nicht von hier.“ murmelt Lunaria nur und steht auf. „Das sehe ich, man hast du ne harte Birne. Wer bist du eigentlich und was machst du hier beim heiligen Baum?“ fragt die Person. Lunaria schaut auf und sieht einen jungen Mann mit roten Haaren, grünen Augen und Schweif vor sich. (Ein Dämon? Kann das sein? Ist das etwa…? Aber nein würde er nicht langsamer altern?) Sie schüttelt den Kopf und antwortet auf seine Frage: „Ich bin Lunaria und ich bin hier weil ich den Kopf frei kriegen musste. Man wird ja nicht jeden Tag seiner eigenen Dimension und Zeit entrissen. So freundlich sie auch sind da konnten mir Kagome und Inuyasha nicht bei helfen also musste ich mal an die Luft.“ Der junge Mann sieht sie nachdenklich an. „Du bist eine Hanyou wenn ich nicht irre und du bist bei Kagome und Inuyasha untergekommen. Na dann musst du in Ordnung sein, ich bin Shippou.“ Zum Schluss kommt er sehr naiv und noch kindisch rüber. (Also doch. Naja die Naivität sei ihm verziehen, er ist ja schließlich noch ein junger Dämon.) denkt sich Lunaria. Sie nickt und geht dann an ihm vorbei in Richtung Dorf. Als sie sich schon ein Paar Meter entfernt hat dreht sie ihren Kopf noch einmal in Richtung Baum und sagt: „Freut mich Shippou, kleiner Fuchs. Wir sehen uns sicher noch!“ Damit dreht sie sich wieder um, geht ins Dorf und lässt einen etwas verwirrten jungen Fuchs-Youkai zurück.

Wieder im Dorf angekommen marschiert sie als erstes zum Dorfbrunnen und zieht sich einen Eimer Wasser hoch. Sie spritzt sich etwas Wasser ins Gesicht und trinkt ein paar große Schlucke. (Sieht wohl so aus, als müsste ich mich, zumindest erst einmal, mit dem Leben hier arrangieren.) Mit diesem Gedanken macht sie sich auch wieder auf zu Kagomes und Inuyashas Hütte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hoffe es gefällt. Schreibt bitte fleißig Kommis wie gesagt damit ich weiß wie ich mich verbessern kann und was ich schon gut mache! Komplett anzeigen

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