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Shapeless Dreams


Erstellt:
Letzte Änderung: 13.08.2019
abgeschlossen
Deutsch
48435 Wörter, 35 Kapitel
Hauptcharaktere: Atemu / Atem
Unterthemen: Yu-Gi-Oh!
Trigger-Warnungen: Suizid, Tod, Gewalt

Shapeless Dreams

Als der dreijährige Krieg gegen die Hethiter endlich gewonnen ist und die Feinde aus dem geheiligten Land Kemet vertrieben, wird es Zeit für den Wiederaufbau. Pharao Akhenamkhanen hat durch sein Hoffen auf Frieden viele Opfer in Kauf genommen und nicht gerade wenige verübeln ihm seine Scheu den Angriff nicht sofort erwidert zu haben. Der junge Prinz Atem wächst inmitten des vom Krieg zerrüttenden Land auf und wird von klein auf tagtäglich mit seinem Vater verglichen, was es ihm unheimlich schwer macht, seine eigenen Weg zu finden. Nach dem Tod des Pharaos Akhenamkhanen, erbt Atem ein gespaltenes Land und der Wiederaufbau gerät erneut ins Stocken. Atem entschließt, dass er mit mehr Strenge und Distanz als sein Vater regieren muss, um dessen Fehler nicht zu wiederholen und als würdiger Herrscher das Land zu regieren.


Multiple Choice

Diese Fanfiktion folgt einem Multiple Choice System, was bedeutet, dass du, der Leser, Atems Entscheidungen beeinflussen kannst. Je nachdem, welche Entscheidung du triffst, fällt das Ende anders aus. Bitte beachte, dass diese FF auf keinen Fall chronologisch gelesen werden sollte. Am Ende jedes Kapitels findest du den Verweis darauf, wo du als nächstes hinmusst! Deine Entscheidungen haben Konsequenzen. Lediglich die ersten sechs Kapitel sind sortiert, alles Weitere wirst du beim Lesen erfahren. Die Titel der einzelnen Kapitel sind daher wage gehalten.


Weitere Informationen

Inhaltlich: Die Geschichte folgt dem Manga. All die Filler-Momente mit Mahaad, Mana und Atem hat es in diesem nie gegeben.

Trigger-Warnungen: Deine Entscheidungen führen in verschiedene Richtungen. Es gibt gute und schlechte Enden. Wähle mit Bedacht deinen Weg. Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven.

Pairing(s): Keine

Charaktere: Atem ist der Hauptcharakter und übernimmt die Narrative.

Zeitraum: Atem ist zu Beginn der Geschichte 12 Jahre alt. Gegen Ende ist er 16 Jahre.

Die sieben Millenniumsartefakte: Bei der Erschaffung der Millenniumsgegenstände, wurden 99 Seelen in sieben Nächten mit Gold geschmolzen und in den Millenniumsstein gelassen. Diese Artefakte stellen den Schlüssel zur Unterwelt dar. Der Millenniumsring wurde bei der Herausnahme verschmutzt und Zorc schaffte es, einen Teil seiner Seele hineinzuschleusen, weshalb der Ring seit seiner Kreation mehr Bosheit in sich trägt als die anderen Gegenstände. Durch Zorcs Einfluss wird der Träger selbst langsam in den Wahnsinn getrieben und man sagt, dass jemand, der keine starke Seele hat, Höllenqualen erleidet, da er das Gefühl hat, dass Leib und Seele verbrennen. (Dies wird auch im Film Darkside of Dimensions gezeigt, als Ryou Bakuras Vater den Ring anlegt.) Nur eine äußerst mächtige und mutige Seele kann der Finsternis und der Bosheit im Ring widerstehen, ansonsten wird sie zum Werkzeug der Finsternis – wie es bei dem Grabräuber Bakura der Fall war.

Bakuras Name? Die einen nennen ihn Akefia, die anderen sind der Überzeugung, dass Touzokou sein Name sei und im Manga wird er einfach nur Bakura genannt. Wer hat denn nun Recht? Akefia ist ein Name, den sich das Fandom ausgedacht hat, da viele nicht damit einverstanden sind, dass Bakura denselben Vornamen haben soll, wie Ryous Nachname. Der Wunsch der Fans ihrem Lieblingscharakter einen eigenen Namen zu geben, hat sich in dieser Form etabliert und ist in keinem Fall canon. Touzokou ist Japanisch und bedeutet übersetzt Räuber. Doroboo ist ebenfalls Japanisch und bedeutet Dieb.

Bakura heißt einfach nur Bakura.

Bildquellen: YuGiOh! Duel Monsters | DSOD © Studio Gallop, Satoshi Kuwabata, Kazuki Takahashi

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 19.07.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (11 )
48435 Wörter
Kapitel 1 Seine Last E: 04.08.2019
U: 05.08.2019
Kommentare (1)
2910 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Seine Sünde E: 06.08.2019
U: 08.08.2019
Kommentare (1)
3576 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Sein Unwissen E: 07.08.2019
U: 11.08.2019
Kommentare (1)
1548 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Sein Vermächtnis E: 08.08.2019
U: 11.08.2019
Kommentare (1)
1653 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Sein Fehler E: 09.08.2019
U: 11.08.2019
Kommentare (1)
1647 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Sein Übermut E: 10.08.2019
U: 12.08.2019
Kommentare (1)
4516 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Seine zweite Chance E: 11.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (1)
1341 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Sein Mut E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
833 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Seine Entschlossenheit E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (1)
1386 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Sein Herz E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1194 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Sein Kampfeswille E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
681 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Sein Licht E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
927 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Seine Erinnerungen E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1235 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Seine Angst E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1885 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Seine Rache E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1527 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Seine Lossagung E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1110 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Sein Feuer E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1306 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 18 Seine Reminiszenz E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (1)
2737 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 19 Seine Herausforderung E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (1)
1298 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 20 Seine Stärke E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (1)
966 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 21 Seine Hingabe E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1477 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 22 Sein Eigensinn E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
260 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 23 Seine Ketten E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1267 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 24 Seine Prüfung E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
2693 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 25 Seine Bestimmung E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
290 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 26 Seine Wahl E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1374 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 27 Seine Bitte E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1028 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 28 Sein Schweigen E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
811 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 29 Seine Flucht E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
442 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 30 Sein Vertrauen E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
553 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 31 Seine Zweifel E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
821 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 32 Seine Überwindung E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
815 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 33 Seine Tränen E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
483 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 34 Sein Ende E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
1302 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 35 Sein Schmerz E: 12.08.2019
U: 13.08.2019
Kommentare (0)
543 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Pharao Atem

    Alter: 16
    Beruf: Sohn der Götter | Pharao Kemets

    Seit seiner Kindheit sind die Erwartungen, die an ihn gerichtet werden, groß und erdrückend. Da sein Vater ein gespaltenes Land hinterließ und mit seinen Entscheidungen Opfer in Kauf nahm, gibt es viele, die wollen, dass Atem einen anderen Weg einschlägt. Jedoch gibt es genauso viele, die sich wünschen, dass er genauso wird wie sein Vater und so ist es dem jungen Prinzen unmöglich alle Erwartungen zu erfüllen. Der Druck von außen lässt ihn erkalten. Er weiß nicht, wem er wirklich vertrauen kann, da er in seiner Jugend lernen musste, dass ein Lächeln genauso ehrlich wie auch falsch sein kann und Freunde zu Feinden werden können. Er ist distanziert, vorsichtig, streng, aber lässt Milde walten, wo sie angebracht ist. Fest entschlossen, seinen eigenen Weg zu gehen, entfernt er sich immer mehr von seinen Freunden und Untertanen.
  • Charakter
    Pharao Akhenamkhanen

    Alter: unbekannt
    Beruf: ehemaliger Pharao (verstorben)

    In dem Moment, als er die Wahrheit hinter den Millenniumsgegenständen erfährt, wird er schwer krank. Sein Herz ist erfüllt von Reue und er wird bettlägrig. Der einst so stolze Pharao ist an sein Bett gefesselt und wartet auf seinen Tod. Sein Wunsch ist es immer gewesen, Frieden und Wohlstand zu bringen und bis zum Ende hat er sich gewünscht, dass der Feind sein Ersuch nach einem Friedensabkommen und die Möglichkeit Handelspartner zu werden, erhört und sie ihren Konflikt friedlich lösen können. Er weigerte sich den Angriff zu erwidern und diese Entscheidung forderte tausenden Menschen das Leben. Nach seinem Tod hinterlässt er seinem Sohn ein gespaltenes Land.
  • Charakter
    Priester Mahaad

    Alter: 22
    Beruf: Träger des Millenniumrings | Hohepriester des Pharaos

    Als Kind lebte er in einem Außenbezirks Kemets. Als die Hethiter ihre Angriffe begannen, wurden diese zuerst angegriffen und zerstört. Er überlebte einen Angriff und wurde am nächsten Tag vom Pharao Akhenamkhanen und dessen Soldaten gerettet, lebte fortan im Palast und wurde zum Magier ausgebildet. Er ist dem Pharao und dessen Sohn Atem treu ergeben. Er übernimmt viel Verantwortung und ist stets in Sorge um das Wohlergehen anderer. Er ist von Natur aus sehr stark und seine Magie ist übermächtig. Am Tag der Übergabe, als er den Millenniumsring umlegte, begann er Stimmen zu hören – die verstorbenen Seelen, die für die Erschaffung der Artefakte geopfert wurden. Er versiegelte seine eigene Magie und kämpft tagtäglich gegen den Wahnsinn und die Finsternis an, die ihn auf die andere Seite zu ziehen versucht.
  • Charakter
    Priester Siamun Muran

    Alter: unbekannt
    Beruf: Hohepriester | Berater/Tjati

    Er hat seinen Millenniumsschlüssel an Shada weitergegeben und nimmt eine beratende Rolle ein und steht dem Pharao loyal zur Seite. Seine Ka-Bestie ist die mächtige Exodia.
  • Charakter
    Gebelk

    Alter: unbekannt
    Beruf: Lehrer in Politik & Strategie | Folterer | Berater

    Gebelk ist einer der Lehrer des jungen Prinzen Atem. Sein Fachgebiet ist Politik und Strategie. Der junge Prinz ahnt nichts davon, dass Gebelk zudem für Verhöre in dem dunklen unterirdischen Verließ ist, wo er Menschen mit Spaß solange foltert, bis er ihnen ein Geständnis entlockt. Mithilfe von Folter lässt er die Ka-Bestien in den Gefangenen reifen und lässt diese, sofern sie sich nicht mehr weiter entwickeln können, in Steinplatten sperren. Gebelk ist gefühlskalt, empathielos und kalkulierend und nimmt, genauso wie die anderen Lehrer des Prinzen, sehr großen Einfluss auf eben diesen. Auch er ist der Ansicht, dass Akhenamkhanens Zurückhaltung der Grund für die großen Verluste während des Krieges gewesen sind und ermahnt den jungen Prinzen zu einer Regentschaft mit eiserner Hand.
  • Charakter
    Priester Akhenaden

    Alter: unbekannt
    Beruf: Träger des Millenniumsauges | Hohepriester

    Mit Rat und Tat steht er dem Pharao stets zur Seite und hilft diesem wichtige Entscheidungen zu treffen. Pharao Akhenamkhanen war sein Bruder. Ihre Vorstellungen, wie das Land regiert werden soll, ist unterschiedlich gewesen. Akhenaden hat geschafft, woran viele andere scheiterten: er übersetzte das magische Millenniumsbuch. Mithilfe des Buches erschaffte er die sieben Artefakte. Im Gegensatz zu seinem Bruder ist er bereit Menschen zu opfern, wenn er so die Sicherheit des Landes garantieren kann. Er ist der Hüter des Wedju-Tempels und seinen Göttern und dem Pharao treu ergeben. Der Wedju-Tempel beinhaltet die magischen Steinplatten, in denen Ka-Bestien versiegelt werden.
  • Charakter
    Millenniumsbuch

    Alter: unbekannt

    Ein mysteriöses Buch, verfasst in einer Sprache, die keiner zu lesen vermag. Jahrtausende bleibt das Buch unberührt und niemand macht sich die Mühe, die Geheimnisse zu lüften. Priester Akhenaden schafft es, die antiken Zauber zu entschlüsseln und erschafft mithilfe der Anweisungen im Buch die sieben Millenniumsartefakte. Er ist sich im Klaren, dass diese Artefakte die Schlüssel zum Tor der Unterwelt sind. Mit ihrer Macht kann die Welt ins Verderben gestürzt werden, weshalb er sicher geht, dass niemand außer ihm den wahren Zweck erfährt.
  • Charakter
    Millenniumsstein

    Alter: unbekannt

    Der Millenniumsstein ist das Tor zur Unterwelt. Wer die sieben Millenniumsartefakte hineinlegt, öffnet das Siegel und kann die Andere Seite betreten oder aber den Herrscher der Finsternis und somit Verderben und Chaos bringen. Letzteres war die eigentliche Funktion. Dieser Stein stellt eine Verbindung zwischen Zorc Necrophades und der irdischen Welt dar. Wer diesen Stein erschaffen hat, ist unklar, doch man kann davon ausgehen, dass Zorc den Menschen dieses Siegel als auch das Millenniumsbuch hinterließ, um sicherzugehen, dass er eines Tages befreit werden würde.
  • Charakter
    Grabräuber Bakura

    Alter: 16
    Beruf: Grabräuber | Mörder | Dieb

    Er ist der einzige Überlebende des Dorfes Kul Elna, welches in einer Nacht geopfert wurde, um die sieben Millenniumsartefakte zu schaffen. Er hat die Gräuel des Königsregimes hautnah miterlebt und musste mitansehen, wie seine Freunde und Familie erbarmungslos abgeschlachtet wurden. Sein Hass auf die Königslinie und die Götter ist unendlich und er schwört aufRache. Er raubt Grabmäler von Verstorbenen aus, attackiert unschuldige Reisende und hat einen Pakt mit Zorc Necrophades geschlossen, um so die Macht zu erhalten, die er braucht, um das Königshaus zu stürzen. Zudem hat er eine Menge Widerstandskämpfer und Abtrünnige gesammelt, die ebenfalls den Göttern den Kampf angesagt haben.
  • Charakter
    Zorc Necrophades

    Alter: unbekannt
    Beruf: Herrscher der Finsternis und Unterwelt

    Er ist der Verfasser des Millenniumbuches, welches er den Menschen hinterlassen hat, um sicherzugehen, dass diese töricht genug sind, die Anweisungen zu folgen und die sieben Schlüssel zu erstellen und das Tor zur Unterwelt zu öffnen, damit er Verderben und Dunkelheit über die Welt bringen kann. Er hat einen Pakt mit Grabräuber Bakura geschlossen und hat versprochen, ihm dabei zu helfen, den Pharao zu stürzen, nutzt diesen aber in Wirklichkeit für seine eigenen Zwecke aus.

    Bildquelle: YuGiOh! Manga © Kazuki Takahashi
  • Charakter
    Horakhty

    Alter: Beginn der Zeit
    Beruf: Erschafferin des Lichts | Göttin aller Götter

    Sie ist die Erschafferin des Lichts und die wahre Form der drei Sangeshin Obelisk, Osiris und Raa. Nur der Auserwählte, der die Finsternis besiegen wird, ist in der Lage sie zu beschwören und den Herrscher des Dunkelheit in sein ewiges Gefängnis einzusperren und das Licht der Welt zu bewahren. Sie ist gütig und verständnisvoll und sie weist Verirrten in der Finsternis den Weg.
Aita (Kap.15)
Aita (auch Eita) ist ein dämonischer Gott der Unterwelt aus der Mythologie der Etrusker.
Ankh (Kap.12)
Ankh (auch Anch) bedeutet Leben. Auf Grab- und Tempelwänden sieht man Götter, die dieses Henkelkreuz tragen oder es dem Pharao an dem Mund halten und ihm somit ewiges Leben sichern. Das Ankh ist ein beliebtes Symbol auf Grabbeigaben wie Schmuckkästchen.
Atemu/Atem (Kap.1)
Ägyptischer Name, bedeutet Großer Gott, der, der über Allem steht. Die übersetzte japanische Fassung lässt sowohl Atem als auch Atemu zu und meint dasselbe.
Baktiu-sebau (Kap.3)
Altägyptisch für Arbeitende Stern/e. Das astronomische Leben eines Dekansterns vollzog sich in sechs Phasen: Geburt – Aufstieg – Arbeit leisten – Abstieg – Tod – Regeneration/Erneuerung.
Bakura (Kap.4)
Die reife Frucht oder das Horn Gottes. Bakura schließt einen Pakt mit Zorc Necrophades, daher ist die Bedeutung das Horn Gottes zutreffend, da er das Horn/der Körper des Gottes der Finsternis ist und für diesen als Waffe agiert.
Dekane (Kap.3)
Der Begriff Dekade bezeichnete im Alten Ägypten die Monatswochen (Dekane), die aus zehn Tagen bestanden. Je Monat gab es drei Wochen und somit drei Dekanbeginndaten; jeweils der 1., 11. und 21. Tag. Das ägyptische Jahr beinhaltete 36 Dekan-Wochen mit 360 Tagen und zusätzlich fünf Tage der Jahreszeit Heriu-renpet (Tage, die überbleiben).
Dia Ha (Kap.12)
Alt ägyptische Form von Duell!, dies wird so auch im Manga verwendet.
Duat (Kap.9)
Mit Duat (koptisch Amenthes) bezeichneten die Alten Ägypter das Jenseits, in das der Verstorbene nach seiner Bestattung und Wiedergeburt eintrat.
Fennek (Kap.18)
Der Fennek oder Wüstenfuchs (Vulpes zerda) ist eine Fuchsart aus der Gattung Vulpes. Er ist der kleinste aller Wildhunde und bewohnt die Sandwüsten Nordafrikas. Die Art zeigt zahlreiche Anpassungen an das Wüstenklima, etwa die geringe Körpergröße, behaarte Sohlen und große Ohren, die der Wärmeregulation dienen. Der Fennek ist nacht- und dämmerungsaktiv und frisst als Allesfresser sowohl Wirbellose und kleine Wirbeltiere als auch Früchte und Knollen. Auch die Weiße Wüste zählt er zu seiner Heimat.
Frondienst (Kap.5)
Freiwillige unbezahlte Arbeit für Gemeinde, Genossenschaft, Verein, in diesem Fall für das Land Kemet.
Hatia (Kap.4)
Die Vasallenstaaten wurden von so genannten "Hatia" regiert, Gaufürsten, die dem Wesir des Königs täglich Bericht erstatteten und das Königshaus mit Informationen versorgten. Die Forschung geht zum Teil davon aus, dass die Gaue zunächst eigenständige Fürstentümer und nach der Einigung Ägyptens Verwaltungsbezirke waren. Die meisten Gaue sind schon seit dem Alten Reich namentlich belegt. Gemeint sind in dieser Geschichte die einzelnen Bezirke des Landes Kemet.
Hel (Kap.15)
In der nordischen Mythologie heißt die Todesgöttin und Herrscherin der Unterwelt Hel, sie lebt unter den Wurzeln des Baumes Yggdrasil.
Hethiter (Kap.1)
Ein Land, das in der 18.Dynastie mehrmals versuchte, Ägypten zu unterwerfen und immer wieder die Grenzen überschritt. Erst Ramses der Dritte konnte ein Friedensabkommen zustande bringen und die beiden Länder wurden Handelspartner. In dieser Geschichte wird die tatsächliche Geschichte von Ägypten verzerrt. So wie es Atem nicht gab und Takahashi sich nicht mal die Mühe machte, genau festzulegen, wann Atem gelebt haben soll, wird auch hier alles weitere offengelassen. Das hier ist kein Sachbuch. Geschichtsbücher erwähnen die Hethiter jedoch als reale Bedrohung des Landes und es gab sogar eine zeitweisige Übernahme in der 15-17.Dynastie von Hyksos, die mehr als 100 Jahre regierte, ehe durch Bürgerkriege und Konflikte abgelöst wurde.
Horakhty (Kap.5)
Die Erschafferin des Lichts, die nur der Auserwählte, der die Namen der Sangenshin kennt, beschwören kann. Sie ist die wahre Form von Obelisk, Osiris und Raa.
Hyksos (Kap.3)
Die Hyksos (korrekte Übersetzung: Hykussos; altägyptisch Heka-chaset, übersetzt „Herrscher der Fremdländer“) waren eine Gruppe von ausländischen Königen, die Ägypten für etwa 108 Jahre während der Zweiten Zwischenzeit regierten. Sie reichte von der 13. bis zum Ende der 17. Dynastie.
Izanami (Kap.15)
Izanami ist im japanischen Shintoismus als Herrin der Unterwelt bekannt. Die Unterwelt heißt dort Yomi.
Ka-Bestie (Kap.2)
Ka-Bestien sind Monster, die in der Seele jeden Menschens leben und ihre wahre Natur widerspiegeln. Sie können bösartig sein, sind bei den meisten Menschen jedoch nur schwach ausgeprägt. Nur die Hüter der Millenniumsartefakte können diese Bestien beschwören und sie nach ihrem Ermessen im Kampf nutzen.
Kemet (Kap.1)
Die tatsächliche Bezeichnung Ägyptens, bevor es von Alexander dem Großen erobert und umbenannt wurde. Kemet ist der altägyptische Name für Ägypten und bedeutet „Schwarzes (Land)“, womit das fruchtbare Ackerland im Niltal und Nildelta gemeint ist. Die Bezeichnung Kemet leitet sich von der Nilschwemme ab, die fruchtbaren Nilschlamm von dunkler, fast schwarzer Farbe in das Überschwemmungsgebiet spülte.
Kul Elna (Kap.1)
Ein ehemaliges Handwerksdorf, das bei Beginn des Krieges aufgrund des äußeren Standorts zuerst angegriffen wurde. Die Handwerker waren einst treue und loyale Bürger, die für den Pharao gearbeitet haben und auch Grabmäler, Monumente und Paläste aufgebaut haben. Sie hatten einen sehr guten Ruf. Als der Krieg ausbrach, fühlten sie sich von ihrem König im Stich gelassen und wendeten sich von diesem ab. Kul Elna gilt als Dorf der Abtrünnigen und Räuber und jeder weiß, dass man sich von den Bewohnern fernhalten muss, sofern man nicht mit seinem Leben bezahlen möchte.
Maat (Kap.1)
Maat war das altägyptische Konzept für Gerechtigkeit, Weltordnung, Wahrheit, Staatsführung und Recht. Es wurde durch eine altägyptische Göttin verkörpert, die seit dem Alten Reich belegt ist.
Mahaad (Kap.1)
Ägyptisch für „groß“, „nett“ oder auch „zuvorkommend“.
Melas (Kap.15)
Ein Beiname der Gottheit Hades, welcher der griechische Gott der Unterwelt ist. Melas bedeutet Der Schwarze, gemeint ist die Finsternis.
Millenniumsartefakte (Kap.2)
Sie werden im Millenniumsbuch erwähnt. Um sie zu erschaffen, müssen 99 Menschenleben geopfert werden und sieben Nächte lang Gold geschmolzen werden, um die gequälten Seelen an die Artefakte zu binden. Die sieben Artefakte sind der Schlüssel zur Unterwelt und geben dem Träger die Möglichkeit einen Pakt mit dem Herrscher der Unterwelt zu schließen. Aufgrund der Menschenopfer sind die verflucht und die Träger müssen übernatürliche Kräfte und einen besonders starken Willen haben, um sie verwenden zu können.
Millenniumsbuch (Kap.2)
Man sagt, dass das Buch vom Herrscher der Finsternis verfasst wurde und er dieses Buch den Menschen hinterließ, um sicher zu gehen, dass diese töricht genug wären, den Anweisungen zur Erstellung des Schlüssels (die Millenniumsartefakte) zu folgen und somit die Tore zur Unterwelt zu öffnen und ihn aus seinem finsteren Gefängnis zu lassen.
Min-Fest (Kap.5)
Das mit Opferdarreichungen und vielfältigen Kulthandlungen verbundene Fest verlief als ein feierlicher Auszug der Kultstatue des Gottes aus seinem Tempel. In Begleitung von Götterstandarten und den Statuen früherer Könige zog das von Priestern getragene Kultbild zu vorübergehendem Aufenthalt in andere Kultbauten. Dieser »Auszug des Min« war eng verbunden mit den Erntedankriten und zielte auf die Wiederbefruchtung der durch die Ernte "verletzten" Natur ab. Gleichzeitig war damit eine Herrschaftserneuerung für den König verbunden.
Necronomicon (Kap.9)
Beim Necronomicon handelt es sich um ein vom amerikanischen Schriftsteller Howard Phillips (H.P.) Lovecraft beschriebenes Buch, das angeblich im Jahr 730 von dem verrückten Araber Adul Alhazred (oder Abd Al’Azrad) verfasst wurde. Auf etwa 800 Seiten werden sowohl der Ursprung der „Großen Alten“ erklärt als auch exakte Anleitungen zur Beschwörung von übernatürlichen Wesen gegeben. Gemeint ist in dieser Fanfiktion das Millenniumsbuch.
Nilometer (Kap.3)
Ein Nilometer ist ein Höhenmesser für den Pegel des Nils und dient zur Prognose der Nilschwemme. Altägyptische Nilometer befanden sich unter anderem in Memphis, Dendera, Edfu, Per Hapi und auf der Insel Elephantine.
Nutbuch (Kap.3)
Das Nutbuch (Originaltitel: Grundriss des Laufes der Sterne (am Leib der Nut)) ist eine Sammlung von altägyptisch-astronomischen Texten zum Themenbereich Dekan-Sterne, Schattenuhr, Mond, Sonne und Planeten.
Oase (Kap.18)
Eine Oase [oˈaː.zə] (von altgr. ὄασις óasis „bewohnter Ort“; aus dem Ägyptischen, altägyptisch wḥ3.t „Kochkessel; Oase“) ist ein Vegetationsfleck in der Wüste, üblicherweise an einer Quelle, Wasserstelle oder einem Wadi gelegen. Oasen können in der Größe und im Charakter erheblich variieren, vom kleinen, von Dattelpalmen umgebenen Teich bis hin zu ganzen Städten mit angesiedelten Industrie- und Landwirtschaftsbetrieben
Sangenshin
Japanisch für die drei Götterkarten, bedeutet so viel wie Drei Götter, gemeint sind Obelisk, Osiris und Raa. Kommt immer wieder vor.
Senet (Kap.3)
Senet (nach dem altägyptischen Verb für „passieren“ oder „durchschreiten“) ist ein altägyptisches Brett- und Gesellschaftsspiel, das sich besonders in der Oberschicht großer Popularität erfreute und seit mindestens 3000 v. Chr. belegt ist. Es wurde bis in die nachchristliche Zeit um 300 n. Chr. gespielt und war den heutigen Brettspielen Backgammon und Mensch-ärgere-dich-nicht ähnlich.
Siamun (Kap.2)
Siamun ist einer der Hohepriester. Sein Name Si-amun bedeutet übersetzt so viel wie Sohn des Amun. Amun ist der Wind- und Fruchtbarkeitsgott. Amun bedeutet der Verborgene, denn es hieß, selbst die anderen Götter würden seine wahre Erscheinung nicht kennen. Bevor Amun zu einer der mächtigsten Gottheiten des alten Ägypten hinaufstieg, war er ein unbedeutender Lokalgott von Theben. Seine Funktion war zunächst, die anderen Götter mit seinem Schatten zu schützen. Dies ist auch in Bezug darauf zu verstehen, dass Siamun die Verbotene Exodia (auch Verborgene) beschwören kann, da dies seine Ka-Bestie ist.
Sobek (Kap.4)
Sobek galt als Gott des Wassers, der Flussufer und der Sümpfe. Der Nil soll aus seinem Schweiß entstanden sein und er galt als Auslöser für die fruchtbaren Nilüberschwemmungen.
Sykomore (Kap.1)
Maulbeerfeige; ist ein in Afrika weit verbreiteter Baum, sowie einer der wichtigsten Obstbäume und Holzlieferanten im Alten Ägypten. Sie war Symbol und Sitz verschiedener Himmelsgöttinen. So wurde seit dem Alten Reich in Memphis eine Hathor "Herrin der südlichen Sykomore" verehrt.
Ta-íḥu (Kap.18)
Gemeint ist die Senke al-Farafra (arabisch الفرافرة, DMG al-Farāfra) mit ihrem größten Ort Qasr el-Farafra liegt etwa 300 km westlich von Asyut in Ägypten und war zu Zeiten der Pharaonen auch bekannt als Ta-iht (Ta-íḥu) oder Das Land der Kuh. Diese Oase befindet sich in der Nähe der Weißen Wüste.
Thot (Kap.3)
Thot ist in der ägyptischen Mythologie der ibisköpfige Gott des Mondes, der Magie, der Wissenschaft, der Schreiber, der Weisheit und des Kalenders.
Tjati (Kap.4)
Tjati ist der altägyptische Beamtentitel des Wesirs, der bereits seit dem Alten Reich bezeugt ist. Es handelt sich hierbei um den ersten und obersten Beamten, der nach dem Pharao der zweite Mann im Staat war. Das Amt des Wesirs wurde zunächst nur von Prinzen besetzt, später dann auch von engeren Vertrauten des Königs.
Udjat-Auge (Kap.13)
Das Udjat-Auge (oder auch Horusauge) ist ein altägyptisches Sinnbild des Himmels- und Lichtgottes Horus und eine ägyptische Hieroglyphe mit magischer Bedeutung.
Vasallenstaaten (Kap.4)
Der Herrscher Ägyptens konnte unmöglich sich um alles selbst kümmern, er hatte feindliche Staaten im Kampf besiegt und diese zu seinen Vasallen gemacht. Um ihre Loyalität zu behalten, wurden die Kinder des dortigen Herrschers als Unterpfand in den königlichen Palast gebracht, wo sie als Adlige lebten. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass auch die äußeren Bereiche Ägyptens treu blieben und sie ihre Rolle als Weltgroßmacht behalten konnten.
Was-Zepter (Kap.12)
Das Was-Zepter ist ein altägyptisches Symbol in Form eines Stabes. Es zeigt am oberen Ende einen stilisierten Tierkopf, ist am unteren Ende gegabelt und besitzt entweder einen geraden oder gewellten Schaft. Als Zepter der Macht überreichen es zahlreiche Götter dem König und übergeben ihm damit die Macht.
Weiße Wüste (Kap.18)
Die Weiße Wüste liegt im ägyptischen Teil der Libyschen Wüste rund 30 Kilometer nordöstlich der Oase Farafra und 130 Kilometer südwestlich der Oase Bahariya, sowie 420 km südwestlich von Kairo. Beide Oasen waren schon um 8000 v. Chr. bewohnt. In pharaonischer Zeit dienten sie als militärische „Vorposten gegen marodierende libysche Stämme“ sowie als „Verbannungsorte und Straflager“.
Zorc Necrophades (Kap.2)
Verkörperung des Bösen und die Gestalt der Finsternis. Zudem der Verfasser des Millenniumbuches. Er ist ein Dämon der Unterwelt.
Kommentare zu dieser Fanfic (11)
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Von:  SuperCraig
2019-09-16T23:34:44+00:00 17.09.2019 01:34
Genau sowas habe ich mir gedacht. Wenn Atem sein anderes Ich annimmt, ist der Kampf gewonnen. Dass er so passiv war, und sich gar nicht gewehrt hat, hätte ich ihm auch nicht zugetraut, aber trotzdem. Fand ich schön, denn es hat gezeigt, dass in ihm irgendwo noch immer der Pharao steckt, der allmählich lernt, dass auch ein Gott eine Schattenseite besitzt.

Dass er Mitleid für sein "böses" Dasein empfindet, macht das Ganze noch zusätzlich pikant. Ironischerweise bemitleidet er sich somit selbst, was im Umkehrschluss bedeutet, dass er langsam lernt, seine Fehler zu sehen und auch zu verstehen. Finde ich eine gute Charakterentwicklung, die dem normalen Atem nie möglich gewesen wäre.

Noch ein Opfer? Das ist aber schon ausgesprochen...frech. :D Wenn er nun noch sein Herz gibt, was bleibt dann noch? Ist es das Ziel der Götter, Atem von Grund auf neu zu formen? Sein eigenes Ziel? Natürlich weiß er nichts von seinem vorigen Opfer, aber noch einmal - lehnt er instinktiv ab? Ich weiß es nicht, und wäge noch ein wenig ab. Mal sehen!
Von:  SuperCraig
2019-09-16T11:57:01+00:00 16.09.2019 13:57
Naaah, der kleine Fennek Mahaad. Auch wenn es falsch sein mag, doch ich glaube fest daran, dass ein Stück des echten Mahaads in ihm wohnt. Der den Pharao begleitet und beschützt, zumindest bis an diesen Punkt.

Auch dass sich Atem an den kleinen Fuchs klammert, finde ich schön. Jetzt, wo er frei von der Bürde des Pharao ist, zeigt sich seine weiche, liebevolle, ängstliche Seite, die er auch auslebt. Er ist ein richtiger Mensch geworden, keine personifizierte Gottheit, die stark und mächtig sein muss. Endlich darf er Schwäche zeigen.

Er spricht auch ganz anders, finde ich. Junge, kein Pharao. "Whoa", alleine dieses Wort verhilft ihm zu einem eher altersgemäßen Verhalten. Das gefällt mir gut, denn es zeigt die Wandlung und die Komponente des Fehlens der Erinnerungen.

Nun, kämpft er, oder nicht? Ich bin zwiegespalten. Der Atem mit seinen Erinnerungen hätte sicher gekämpft, aber der hier? Es stellt sich noch eine Frage: Wenn dieser Fremde ein Teil von ihm ist, wie kann er ihn dann töten? Beide sind eins, und müssen als Ganzes existieren, auch wenn der Kerl was Anderes behauptet. Mal sehen, wofür sich der Pharao, nein der junge Atem entscheidet. Instinkt oder Angst?
Von:  SuperCraig
2019-09-16T11:45:37+00:00 16.09.2019 13:45
Wie ironisch, dass Atem jetzt, wo er sich nicht mehr erinnern kann, genügend Zeit für seine damaligen Wünsche aufbringen kann. Wollte er nicht einmal den Skarabäen (ist das denn die Mehrzahl von Skarabäus) zusehen, wie sie arbeiteten? Der Fennek war natürlich die Dreingabe.

Ich bewundere es, Yuugii, wie du eine trostlose Einöde so lebendig gestalten hast können. Wirklich, ich bin begeistert und auch schwer beeindruckt. Damit meine ich weder Wüstenfuchs noch Insekt, auch nicht die Oase, sondern deinen Stil und den schmalen Grat zwischen "Ich habe die Information, die dem Charakter fehlen" und "schreibe dennoch so, als würde er nichts wissen", meisterst.

Auch deine Andeutungen. Ich habe mich dabei ertappt, wie ich Atem in Gedanken einfach dabei geholfen habe, den Satz zu vollenden. "Ich bin ein...Pharao."

Auch der Vergleich mit einem Tier, dass seinen Instinkten folgt, wie Atem gerade - vielleicht muss ein Gott erst ein Mensch werden, um zu begreifen, was Göttlich bedeutet.

Die Entscheidung ist natürlich schwierig, zumal der Pharao jetzt nicht mehr weiß, dass er bereits tot ist, und eher nicht nochmal sterben kann. Das Verlangen, zu erfahren, was denn mit ihm passiert ist, muss groß sein, aber andererseits: Es steht ein Fremder am Rande der Pampa und faselt etwas von Erinnerungen und deren Welt, von Atem selbst. Könnte auch ein Spinner sein. Wieder ein Abwägen.

Die Weggabelungen in der FF hast du schön gehalten. Fühle mich in meiner Entscheidung nur durch mich selbst beeinflusst, nicht aber durch dich oder eine persönliche Präferenz deinerseits, was auch ungemein schwer sein muss, den Wunschweg nicht auszuführen.

Lg
SuperCraig
Von:  SuperCraig
2019-09-16T11:14:39+00:00 16.09.2019 13:14
Wahnsinn, was ein Kampf!

Kurz und knackig, und dabei doch punktiert mit genügend Spannung, um zu wissen, dass Atem kein Anfänger ist. Er hat sich in meinen Augen gut geschlagen. Vor allem nutzt er alles aus, was er hat. Ein Aspekt, der sich bei seinen Duellen immer widerspiegelt. Dort zaubert aus Nichts auch eine Kombination, die den Gegner in die Knie zwingt. Echt schön, und eine Parallele, die mir jetzt erst auffällt.

Diese Entscheidung ist mehr als schwer, denn wer sein Herz aufgibt, gibt normalerweise sein gesamtes Sein auf. Herz und Seele werden in der Literatur oft eng verwoben, fast gleichgesetzt.

Die Erinnerungen sind aber genauso schlimm. Alles was er war wird ausgelöscht. Eine Wahl zwischen Pest und Cholera. Ich weiß zwae schon, was Atem aufgeben wird, aber trotzdem...

Es ist natürlich ein Opfer, dass eines Gottes würdig ist. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Lg
SuperCraig
Von:  SuperCraig
2019-08-22T23:45:28+00:00 23.08.2019 01:45
Der Seelenraum!

Den habe ich vor allem in Staffel 0 geliebt. Die Prüfungen, die Shadi auf sich nehmen musste, um den Pharao zu treffen, die endlosen Türen, Fallen...herrlich! :D

Ich musste ein wenig schmunzeln, als sich Atem indirekt fragte, was wohl passieren würde, wenn er hier erneut sterben würde. Das ist übrigens auch für mich eine äußerst interessante Frage, die in vielen Religionen und Mythologien (existiert dieses Wort in der Mehrzahl überhaupt?) angedeutet, aber nicht aufgegriffen wird.

Diese fremde Stimme, ich komme einfach nicht drauf. An Atems Mutter habe ich auch schon gedacht, die du btw sehr schön eingeführt hast, aber, nein. Ich tippe auf Horakhty. Jedenfalls spannend. :D

So, und nun, die Frage der Fragen: Wie wird sich Atem entscheiden? Kapitel 14 klingt verlockend, aber ich glaube fest an einen mutigen Pharao, der mit jugendlichem Leichtsinn und Stolz in die nächste Gefahr stürmt.

LG
SuperCraig
Von:  SuperCraig
2019-08-20T00:17:57+00:00 20.08.2019 02:17
Ah, hier schließt sich der Kreis, die Lücke, die ich so verzweifelt versiegeln wollte.

Bakura spricht ein interessantes, philosophisches Dilemma an, in dem Fall den Utilitarismus, das aber ein wenig wie blanker Hohn und Spott aus seinem Munde wirkt: Unrecht kann Unrecht auch nicht vergelten. Das war aber sicher nicht nur seine Intention; Zorc hat seine eigenen Regeln, und ein Stück weit somit auch Bakura.

Ja! Atem, endlich nicht ein ruhiger, kühler, kalkulierender Charakter, sondern ein Mensch; ein Mensch der durchdreht, und dessen Erziehung, getaucht in Selbstsicherheit und dem Mythos, der Sohn der Götter zu sein, sich nun endlich rächt.

Ein Heer aus Ka-Bestien zu besitzen ist keine Hilfe, wenn man im entscheidenden Moment zu stolz ist, sie einzusetzen. Atem war am Ende doch noch ein Kind, mit teils schlechten Lehrern, einer zu frühen Herrschaft und einem zu schweren Erbe. Dafür hat er sich gut geschlagen, aber trotzem...

Die Zweifel, die in Atem beim Kampf aufkeimen, dann wieder der Wahnsinn, das Adrenalin, das durch seinen Körper strömt; ich habe diese Parallelen zu Bakura gesehen und genossen, selbst ohne den Vergleich des Königs der Diebe. Der Irrsinn, der an Bakura nagt, scheint auch dezent bei Atem vorhanden zu sein.

Wahnsinn, Yuugii, die Sprache, derer du dich im Dialog der beiden Kontrahenten bedienst, das ist genau meins. Erinnert mich ein wenig an meinen Ritter in einem anderen RPG. Altertümlich, mit einem Hauch von unterschwelliger Höflichkeit, die alsbald vom Hass und dem aufkeimenden Zorn aufgebrochen wird.

Auch die Kampfszene; sie war nicht überladen, man konnte dem Geschehen gut folgen, und wusste irgendwie bald, dass Atems Stunde geschlagen hat - trotzdem war da der kleine Hoffnungsschimmer, er würde Bakura vernichten.

Wüsste ich nicht, ob der nächsten Kapitel, ich würde das Handy weglegen und fast ein wenig traurig sein. Das liest sich so endgültig; Atems Verzweiflung, die aufkommende Stille und Schwärze, und das Wissen, versagt zu haben. Wunderschön, auch wenn es makaber klingen mag.

So, und nun, die Frage der Fragen: Was passiert jetzt? Ich bin gespannt.

Ganz liebe Grüße von einem geflashten

SuperCraig
Von:  SuperCraig
2019-08-19T23:54:40+00:00 20.08.2019 01:54
Ah ja, endlich, tritt Bakura persönlich in Erscheinung. Ein Vagabund, ausgestattet mit einer mächtigen Ka-Bestie, und klug genug, sich vorerst mit den Außenbezirken zu begnügen.

Die kurze, knackige Beschreibung vom Anführer der Räuber war aus zweierlei Sicht heraus, gut gewählt: Kazemde hatte sicher Angst ob der Bestie, die, wie ich stark vermute, Diabound sein wird, und seine Sinne waren dementsprechend getrübt, sowie es dem Charakter Bakura selbst auch etwas Geheimnisvolles verleiht.

Ich finde deine Einbindung der ägyptischen Kultur herausragend. Sobek war mir vorher schon ein Begriff, aber einfach zu erwähnen, was er macht, welche Hoffnungen der Pharao in ihn setzt (und auch Mahaad, dessen vermeintlicher Egoismus zu seiner inneren Zerrissenheit passend); ich muss gerade an Papyrus denken, ein Stück Kindheit. Sobek hat Papyrus ein wenig beschützt, weil seine Tochter, Nebu ihm das Schwert gewährt hat. Und er ließ mit sich feilschen, als Meren-Re im Sterben lag; ein grausamer Gott, der aber Leben verspricht, wenn man einmal an die Nil-Schwemme denkt.

Dass Atem dem Bitsteller Hilfe gewährt hat, finde ich aus politisch-taktischer Sicht heraus gut und richtig. Er hat den Pharao mit wertvollen Informationen versorgt, und sollte dafür belohnt werden. Außerdem kann Atem so sein Image ein wenig aufbesseren, wenn er ein paar Hilfsgüter und Soldaten stellt, die obendrein Bakura auskundschaften können.

Wer die Stimme ist, würde mich interessieren. Kisara? Zorc? Die Fusion der Göttermonster? Ich habe eine Vermutung, aber, ich bin mir nicht sicher. Das hast du wieder mal gefinkelt gelöst. xD Werde heute sicher grübelnd ins Bett steigen.

Die Idee mit der Schrift ist klasse. Ich wusste, da muss etwas sein, dass es wert ist, entziffert zu werden. Das sind so Kleinigkeiten, die einfach viel Mühe zum Werk ausdrücken, und das merkt man bei all deinen FFs. Nur mal als Randnotiz.

So, ich stürze mich gleich ins nächste Kapitel!

SuperCraig
Von:  SuperCraig
2019-08-19T23:38:24+00:00 20.08.2019 01:38
Also hat sich Atem dazu entschlossen, deutlich anders zu handeln, als sein Vater. Er zeigt Präsenz, dort wo es notwendig ist, und scheut sich auch nicht davor, die Ka-Bestien zu nutzen.

Ich müsste lügen, würde ich sagen, diesen Atem nicht zu begrüßen. Er mag zwar jung sein und impulsiv handeln, aber er muss auch beinahe mit einer tödlichen Dosis an Gewalt/Krieg das aufholen, was sein Vater verabsäumt hat.

Mit Mahaad hat er einen guten Berater und Freund, sowie einen exzellenten Magier. Ob ich das Gleiche über Seth und Karim behaupten kann; wenn Letzterer eine gemäßigtere, ruhige Form an den Tag legen sollte, dann hat Atem zweifelsohne die richtige Mischung erwischt.

Ich finde übrigens deine Darstellung eines fleischgewordenen Gottes, was der Pharao ja im Endeffekt auch ist, bzw. ein Abkömmling davon, sehr schön. Man spürt die Präsenz, Aura und Ehrfurcht, die von ihm ausgeht.

Bakura hast du hier wieder schön eingebaut; ein Hauch von einem Verweis, der einen gleich mit der Frage konfrontiert: "Was macht der Dieb?"

War wieder ein spannendes, wenn auch kürzeres Kapitel, aber, das tut dem Faktor "Freude beim Lesen" exakt null Abbruch. Ich finde die Aufteilung sehr gut, weil du mit kürzeren Teilen ein wenig Lockerung einbringst, was beim Lesen entspannt.

Liebe Grüße
SuperCraig
Von:  SuperCraig
2019-08-11T01:08:27+00:00 11.08.2019 03:08
Gebelk ist genau das, was ich vermutet hatte. Es gibt sicher noch mehr von seiner Sorte, aber er ist halt der Herausragendste gerade. Verschlagen, manipulativ, ein guter Schauspieler; zu oft haben solche Ratgeber ganze Weltreiche zugrundegerichtet, aus Habgier und Machtversessenheit. Eine, in meinen Augen, widerwärtige Person.

Ich bin in der Geschichte nicht so bewandert wie du, zumindest was das alte Ägypten angeht, aber, ich weiß ob der Wesire der Sultane des Osmanischen Reichs, und dass der Diwan oft selbst ein korrupter Haufen gewesen ist. Außerdem ist Gebelks Einstellung zu den anderen Kulturen und Völkern etwas, dass, über kurz oder lang, zum Untergang führen muss. Nicht einmal das alte Ägypten, Kemet, der Nabel der Welt, kann es mit allen aufnehmen, und dann vielleicht noch zeitgleich.

Ich dachte mir fast, selbst ohne das Insiderwissen, dass, wenn nicht Sachmet Atems Patronin wird, es Thot sein könnte, der ihn "leitet". Atem wirkte immer wissbegierig. Ich hoffe, nein, ich glaube, dass er den Lehrer durchschaut; und der dann seine eigene Waffe, die er zu formen versucht, tief ins Herz gebohrt bekommt.

Fällt den Schützlingen erst einmal auf, dass sie manipuliert werden, ist die Retourkutsche meist blutig und grausam. Das Land kann derzeit keine schwachen, egoistischen Priester brauchen, genauso wie es keinen zu gütigen, milden Pharao brauchen kann.

Das Spiel hast du angedeutet übrigens schön erklärt, genauso wie die Bedeutung des alten Ägyptens in Bezug auf Astronomie und Astrologie. Auch deine "Vokabeln"; alles schon mal gehört, aber wieder vergessen.

Danke für das Kapitel, ich sehe zu, aufzuholen!


Von:  SuperCraig
2019-08-06T21:06:57+00:00 06.08.2019 23:06
Hallo Yuugii!

Wie kann es sein, dass eine ganze Nation einfach glaubt, oder hofft, dass ein Kind, auch wenn er bald als volljährig gilt, das zustandebringen kann, was ein Pharao samt Gefolge nicht geschafft hat? Dieser Druck, dieses Leiden, diese Erwartungen - es wundert mich, dass Atem nicht spätestens jetzt, kurz vor dem Antritt seiner Pflichten, einfach zusammenbricht. Er soll geradebiegen, was sein Vater verabsäumt hat. Er erbt die Fehler, soll gleich werden wie er, nur perfekt, sprich, nicht das tun, was sein Vater getan hat.

Ich kann die Beweggründe Pharao Akhenamkhanens nachvollziehen. Auch wenn es vielleicht falsch wirken mag, so ist Krieg nicht die Lösung, die auf Dauer Frieden bringen wird. Wer will außerdem als Kriegsherr in die Geschichte eingehen? Natürlich gibt es Einige, doch meist verblasst die Erinnerung daran oder wird ausgeschmückt, und zwar nicht in die noble Richtung. Egal, was man über Atems Vater denken mag, er ist zumindest bis zum Ende zu seinen Prinzipien gestanden, und hat mit Milde und Güte versucht zu schaffen, was Anderen mit Härte und Strenge nicht gelungen ist.

Ich persönlich befürchte, oder weiß es eher, bedingt durch dich, dass Atem wahrscheinlich das Gegenteil sein wird; streng, und vielleicht gerecht. Strenge ist aber auch nicht der Weg, der dazu anregt, einem Gott zu huldigen. Auch nicht die Wunder, die er verspricht, sondern oftmals sind es Liebe, Gnade, Güte und Milde, die einen in die Arme einer Gottheit treiben. Worte können den Schmerz oft mehr lindern, als materielle Zuwendungen. Ich hoffe für den kleinen Pharao, dass er die richtige Balance finden wird.

Jetzt habe ich das mit Seth erst geschnallt. Damit hat Atem wirklich zwei loyale Unterstützer (in der Theorie zumindest), und einer, der wird, wenn die Story nicht zu sehr abweicht, sein treuester Begleiter werden. Das hast du bereits schön angedeutet, mit der Lebensschuld, die Mahaad gegenüber Pharao Akhenamkhanen zu begleichen hat. Er scheint es auch sehr ernst zu nehmen, und sich wirklich um Atem zu sorgen.

Der Ring, endlich, ich habe schon darauf gehofft, dass er irgendwie versucht, den Geist zu korrumpieren, den Träger schleichend dem Wahnsinn preiszugeben. Dieser langsame Verfall, der bereits hier, im zweiten Kapitel angedeutet wird, genauso wie die Tatsache, dass nicht jeder beliebige Penner die Milleniumsgegenstände tragen kann, das erfreut mich ungemein, denn es ist spannend zu lesen und weckt die Lust auf mehr. Außerdem ist Mahaad einer meiner Lieblingscharaktere, und natürlich ist man da besonders erpicht darauf, zu lesen, wie es weitergeht.

Trotz allem, der Last, dem Dasein als zukünftiger Pharao, hat Atem nicht ganz sein kindliches Dasein ablegen können, was ihm, in meinen Augen, einen natürlichen, echten und vor allem authentischen Charakter verleiht. Wie soll denn auch ein zwölfjähriges Kind, mag es noch so sehr zu Pflicht und Perfektion gedrillt werden, sein urinnerstes Ich ablegen? Ein großes Lob an deine Gedanken dazu, und wie du sie verpackst. Mich persönlich spricht das sehr an, und ich möchte unbedingt erfahren, wie sich der 16-jährige Atem am Ende verhält.

Weißt du, was das Ganze so besonders prickelnd macht? Du lässt den Weg wirklich offen; ich meine, du leitest den Leser schon an, bringst ihn auf die richtige Spur, aber dann kommt wieder irgendetwas, wo man total unsicher ist, und überlegt: Was mag jetzt wohl passieren? Ich bin davon ausgegangen, dass Atem bremst, und die Frösche eben nicht besucht. Genauso, wie den aufkeimenden Gedanken an den Nil, der immerhin Mittelpunkt des ägyptischen Reichs gewesen ist, zu unterdrücken. Auch der Exkurs in die Vergangenheit, das Verstecken in Vasen, ich musste schmunzeln.

Der Dialog zwischen Mahaad und Atem war übrigens sehr schön. Er hat, mit dem Rückblick in die Vergangenheit, eine Symbiose erschaffen, die perfekt in das Bild passt, dass ich vom Anime noch kenne, und das Ganze dabei wieder um einige Facetten bereichert, die mich wieder staunen lassen, was ich alles so verpasst haben könnte. Wunderschön.

"Sie brachten ihnen den Frieden, waren im Gegenzug aus Blut geschmiedet. An ihnen haftete die Sünde selbst." Dieses zweischneidige Schwert, dass die Milleniumsgegenstände darstellen, hat dieser Satz besonders gut eingefangen. Mir hat sich der Gedanke eines Schmiedes aufgedrängt, der am Amboss steht, sein Hammer, genauso wie die Schmiedeunterlage, blutbefleckt, während er unermüdlich das feinste Gold in eine edle Form hämmert. Sehr bildhaft.

Liebe Yuugii, ich weiß gar nicht, was ich dir sonst noch alles schreiben soll. Ich würde wahrscheinlich bei jedem Absatz ein Gespräch mit dir suchen wollen, um herauszufinden, wie weit ich denn daneben lag, was deine Intentionen angeht. Lange Rede, kurzer Sinn:

Dieses Kapitel war wieder großartig, mit dem richtigen Maß an Information, Handlung, Auflockerung durch Umgebungsbeschreibung, Flashbacks, Andeutungen und Heranführen an die nächsten "Protagonisten" bzw. Darsteller, die sich im Verlaufe der Fanfiction als wichtig herausstellen werden. Du schaffst es, harte Fakten mit weicher Umschmeichelung zu versehen, und einen angenehmen Text zu erschaffen, der dem Lesefluss gut tut, und dabei aber zum Nachdenken anregt.

In Vorfreude auf das nächste Kapitel, ganz liebe Grüße

SuperCraig