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Feind oder Freund?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir sooooo unglaublich leid, dass ich so lange nicht geupdated habe.
Ich hoffe ihr könnt mir verzeihen :)
Viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

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Lass mich bitte einfach gehen

Ich mache mich auf den Weg zu Reitas Büro. Ich muss mit ihm sprechen. Ich klopfe gegen seine Tür. Er fragt wer vor der Tür sei , da er niemanden erwarten würden. Als ich meinen Namen sage öffnet er mir die Tür. „ Warum bist Du hier? Du hast deinen Auftrag noch nicht erfüllt.“ „ Aus dem Grund bin ich hier. Ich werde den Auftrag nicht ausführen. Ich will und kann zwei unschuldigen Menschen, die mir und niemanden den ich kenne je was getan haben antun. Es ist mir Mittlerweile egal geworden ob ich weiterhin im Klan bleiben darf oder rausgeschmissen werde. Wenn ich erst etwas tun soll was ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren kann, dann verlasse ich diesen Klan sogar freiwillig. Es war schön sie gekannt zu haben, aber ich verabschiede mich hiermit.“
 

Als ich die Tür öffnen will um den Raum zu verlassen merke ich, dass sie sich nicht öffnen lässt. Ich rütteln ein paar mal an der Klinge biss ich ein sehe dass es keinen Sinn hat, da die Tür abgeschlossen wurde.
 

Hinter mir höre ich Reita tief auflachen. „ Suchst Du die hier?“, lacht er während er in seiner Hand einen Schlüsselbund hoch halt. Dieser Bastard! Wieso lässt er mich nicht einfach gehen. „ Wenn du gehen willst musst du es schaffen mir die Schlüssel abnehmen. Falls du das schaffst würde ich dich sogar in meinen Klan aufnehmen.“, sagt er mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.“Was ist wenn ich es nicht schaffe die Schlüssel zu bekommen?“, frage ich. „ Irgendwann wirst du es schaffen.“ „ Warte, willst du mir damit sagen, dass du uns hier solange eingeschlossen hälst bis ich die Schlüssel habe?“ „ Jap. Genau das ist mein Plan.“, sagt er mit einem Lächeln auf den Lippen.
 

Toll. Echt super. Jetzt hänge ich mit diesem Idioten für längere Zeit in seinem Büro fest. Theoretisch könnte ich einfach warten bis er eingeschlafen ist um ihm dann die Schlüssel zu klauen, aber leider

ist Geduld keine meiner Stärken.
 

„ Worauf wartest Du denn? Greif mich einfach an. Ich meine, bei mir kannst du dir zu 100% sicher sein, dass ich nicht unschuldig bin und ich schon vielen Menschen das Leben genommen oder nehmen lassen habe. “ Reita hat Recht. Worauf warte ich eigentlich? Das ist die perfekte Situation um ihn umzubringen. Ich müsste nur eins meiner Messer zücken, es in ihn rammen und schon hätte ich meine Mission erfüllt. Ich weiss nicht warum, aber ich kann es nicht. Ich kann es einfach nicht. Deshalb wollte ich ja schließlich den Klan verlassen und das ganze jemanden anders erledigen lassen.
 

„Ich will niemanden umbringen und ich will keine blöden Spielchen  spielen. Ich will einfach nur noch den Klan verlassen. Bitte Reita, lass mich gehen.“, probiere ich ihn umzustimmen  nicht diese Scheiß Spielchen zu spielen. „Tja, bedauerlicher Weise hast du dich dazu zu spät entschieden. Du bleibst hier bis du den Schlüssel hast.“, sagt er mit Belustigung in seiner Stimme.
 

Na toll. Vielleicht  hilft es wenn ich gegen die Tür klopfe. Vielleicht hört mich Mariko oder Uruha und machen dann vielleicht die Tür auf umzusehen was los ist. Ich meine verlieren kann ich ja nichts. Ich gehe zur Tür hin und schlage mit voller Wucht auf sie ein. Erst einmal, dann zweimal und dann immer wieder und wieder. „Lass es, es hat keinen Sinn gegen die Tür zu hämmern. Du tust dir nur selbst weh.“, sagt Reita. Aber ich höre nicht auf ihn und hämmerte weiter gegen die Tür. Ich lasse an der Tür meine angestaute Wut auf die beschissene Mission von  der ich nicht mal wusste, dass ich sie habe aus. „Ruki hör auf. Sofort. “, probiert Reita mich davon zu überzeugen auf zu hören. Aber ich denke gar nicht daran.
 

Plötzlich spüre ich wie sich zwei starke Arme um meine Hüfte legen und mich leicht von der Tür weg ziehen. Plötzlich kann ich wieder Reitas Parfüm riechen und fühle mich irgendwie sicher und geborgen in seinen Armen.
 

„Ruki, Ich sagte du sollst es lassen. Guck dir deine Hände an, jetzt sind sie wund.“, flüstert er mir in mein Ohr, so dass mir ein Schauer über den Rücken läuft.
 

„Lass mich bitte einfach gehen. Ich will hier nicht mehr sein. Ich kann es einfach nicht.“, sage ich so leise, dass er es nur hören konnte, da er mich in seinen Armen hält. Okay, eigentlich lüge ich.
 

Ich will nicht gehen. Ich will bei ihm bleiben. In seinen Armen. Ich will diese Sicherheit seiner Arme nicht verlieren. Ich kann ihn einfach nicht töten. Ich habe zu viele Gefühle für ihn entwickelt ohne es zu merken.
 

„Tja, ich will dich aber hier behalten.“ „Wie bitte?! Warum denn das?“, frage ich geschockt. Warum will er mir das ganze noch schwerer machen als es jetzt schon ist. Und warum hält er mich eigentlich noch immer in seinen Armen? Hat er nicht bemerkt, dass ich mich wieder beruhigt habe.
 

„Weil du süß bist.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Becci_heresy
2019-09-20T19:47:09+00:00 20.09.2019 21:47
Mehr ! Jetzt wird es kuschelig ! *_*
Ich bin so gespannt, was reita noch mit Ruki geplant hat ..
Los, Frau braucht was zum lesen :D



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