Zum Inhalt der Seite

Take me away from Hell

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bedingungsloses Vertrauen

Völlig außer Atem begann Yurika die Regale wieder aufzustellen, um ihr Handy zu suchen und das Quaos ein bisschen zu beseitigen.

Irgendwie musste sie die Leiche fortschaffen, ohne das irgendwer was mitbekam.

Aber nur wohin mit ihm?

Wo würde ihn nie jemand finden?
 

Hätte sie überhaupt die Möglichkeit ihn zu zerstückeln um seine Leichenteile im Abfluss zu versenken?

Kopfschüttelnd verwarf sie wieder diesen wiederlichen Gedanken und fingerte nach ihrem Handy das sich endlich aufgedeckt hatte.

Mehrere Anrufe in Abwesenheit von Deidara und Sasori.

Tausend Nachrichten auf Whats app.
 

Immernoch zitternd öffnete sie den Browser und bevor sie anfangen konnte zu lesen, knallte die Wohnungstür auf und ein verschwitzter Sasori erschien.

Doch als er dann die Leiche sah wurde ihm Speiübel.
 

"Was ist nur passiert?", fragte er sich als er sich panisch umsah und Yurika erleichtert erblickte.

"Gott sei dank geht es dir gut", seufzte er und sah nach hinten.

Ganz langsam drängte sich wer an Sasori vorbei und kletterte über die Leiche von Kaya.
 

Yurikas Augen begannen zu glänzen und ihre Augen strahlten pures Glück aus.

Sofort ließ sie ihr Telefon fallen, lief auf ihn zu und schloss ihn direkt fest in ihre Arme.
 

"Deidara!"
 

Fassungslos starrte der Blonde Yurika an und musste dabei zusehen wie sie sich immer mehr an ihn drückte und auch noch anfing zu weinen.

//Sie hatte sicher große Angst und es ist noch nicht vorbei//

Langsam legte er seine großen Hände auf ihren Rücken und legte sein Kinn auf ihren Kopf.
 

"Er sagte du wärst tot", schluchzte Yurika vor sich hin und bohrte ihre Blutverschmierten Hände in sein Pullover.

Schweigend zog er sie fester an sich heran und versuchte seinen Herzschlag unter Kontrolle zu bringen.

Sie hatte einen Mord begangen und trotzdem schlug sein Herz für sie so schnell wie noch nie.

Er mochte den Duft von Yurika und er liebte es einfach sie nur in seinen Armen zu halten.
 

Fragend blickte er zu Sasori, während Hidan die Wohnung betrat und die Tür hinter sich schloss.

Dieser sah so aus als würde er jeden Tag Leichen sehen.
 

"Ich bitte euch ungern aber..", fing Deidara an und wurde sogleich von Hidan unterbrochen.

"Nur ein zwei Anrufe und der Rest klärt sich von selber."

Hidan begann zu wählen und verließ den Raum für ein Paar Minuten, um dann grinsend wieder zurück zu kommen.
 

"Yurika es wäre besser wenn du ins Badezimmer gehst und dir das Blut abwäschst. zusätzlich brauche ich deine Klamotten und Deidaras Pullover!", grinste der Grauhaarige und breitete seine Hände aus.

Erwartete er jetzt ernsthaft das Yurika sich vor allen auszog?
 

"Ich geb sie dir gleich,un!", fletschte Deidara Hidan an, schob Yurika in das Badezimmer und schloss die Tür hinter sich.

Mit einen Ruck drehte er sich um und signalisierte Yurika das sie ihm ihre Klamotten geben sollte.

Wiederwillig zog sie sich aus und drückte ihm alles was sie anhatte in die Hand, die er nach hinten streckte.

Wortlos verließ er das Badezimmer und entledigte sich draußen seiner Sachen.
 

Nackt stand Yurika nun dort, wieder alleine.

Sie mochte es nicht wenn Deidara nicht bei ihr war, besonders nach dieser schwierigen Situation.

Trotz allem ging sie unter die Dusche und wusch sich das Blut vom Körper.

Ihre Wunden brannten unter dem Wasser und jetzt erst merkte sie wie viele Wunden sie davon trug, die gott sei dank oberflächlich waren.
 

In der Zwischenzeit fuhr ein schwarzen Wagen vor, besetzt mit Männern in schwarzen Anzügen.
 

"Jo Vater was geht!", lachte Hidan und handelte sich sofort eine Schelle am Hinterkopf ein.

Nur weil sie in der Mafia waren, konnte Hidan nicht alles tun was er wollte, besonders weil sein Vater nicht alles zurecht rücken konnte.
 

"Aua!", schmollend rieb Hidan sich den Hinterkopf und beobachtete wie sein Vater mit den Männern herein ging und wieder raus kam mit einem eingerollten Teppich, wo sie den Kaya eingebettet hatten.

In einer anderen Tüte war die Mordwaffe und die Kleidungsstücke von Yurika und Deidara.

Knirschend warf er Hidan ein Reinigungsmittel zu.

"Das entfernt selbst überreste von Blut", flüsterte er und verschwand sogleich mit seinen Leuten wieder.
 

Deidara beobachtete sie und sah Hidan mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
 

"Ich frag erst gar nicht... aber ich danke dir! du hast was gut bei mir,un!", lächelte der Blonde und boxte den Grauhaarigen leicht in die Seite.

Irgendwann würde der Grauhaarige diesen gefallen einfordern.
 

"Kein Ding Mann! saubermachen macht ihr aber selber!", kicherte er und ging die Straße herab.

Er wollte einfach nicht zu viel damit zu tun haben, sowie Sasori der sich auch langsam aus den Staub machte.

Seufzend ging Deidara wieder in die Wohnung und schloss die Tür hinter sich. Er müsste aufräumen und dieser Gedanke gefiel ihm nicht, besonders weil er nicht wusste wo er anfangen sollte.
 

Verzweifelt und angenervt strich er sich durch den Pony und begann die Gegenstände aufzusammeln, Regale wieder zu richten und die einzelnen Dekorationsgegenstände wieder an ihren Platz zu setzen.

Yurika hingegen stand zitternd unter der Dusche und sah sich panisch um.

Kaya war zwar tot aber trotzdem war die Angst noch da.
 

"Deidara?",rief sie und starrte zu Tür.
 

Ein leises genervtes Seufzen war zu hören.

Deidara war wohl zu beschäftigt um zuzuhören.

Schmollend griff sie sich deswegen ein Handtuch und stieg aus der Dusche.

Während sie dies tat hinterließ sie eine Wasserspur, da sie sich nicht abgetrocknet hatte. Yurika wollte einfach nur zu ihm, um nicht mehr alleine zu sein.
 

Mit den Handtuch vor der Brust haltend stand sie hinter ihm und tippte leicht auf seine Schulter.
 

"Ich mach das schon okey? Immerhin... war ich es"
 

Deidara drehte sich um und bekam einen direkten Herzanfall.

Yurika nackt im Handtuch und diesesmal... nicht umwickelt.

Scharf zog er die Luft ein und wendete direkt den Blick ab, um zu verhindern wieder eine Erregung zu kriegen.
 

Warum war es nur so schwer sich zu beherschen, wenn sie in der Nähe war?

Sie war doch nur eine Frau die mit ihm zusammen wohnte und trotzdem machte es Deidara zu nervös einfach neben ihr zu stehen.

Er liebte es einfach wenn sie da war und ihn direkt in die Augen sah.
 

"Du magst es nicht hören aber wir stecken BEIDE darin und haben auch noch Sasori und Hidan mitreingezogen!

Hätte ich ihn zuerst gekriegt dann hätte ich....."

Deidara biss sich auf die Zunge und wurde ein tick röter im Gesicht, als es ihm klar wurde.

Yurika war doch nicht nur eine Mitbewohnerin, sondern.... eine Art Seelenverwandte.
 

Sie vertraute Deidara und Deidara vertraute Yurika.

"...ihn getötet,un"
 

Kurz nachdem er seinen Satz beendet hatte, ließ die Suzuki fassungslos ihr Handtuch fallen und starrte ihn wie erstarrt an.

Deidara ging es genauso, besonders wo er ihren, diesesmal komplett nackten Körper erblickte.

Quietschend hob Yurika das Handtuch wieder auf und zog dieses über ihr Gesicht.
 

"d-danke dir... deidei...."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück