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Vom Quidditch zur Liebe

von

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Vorsicht, Trickstufe

*Polly*

Ich fand es schon seltsam, dass Oliver noch eine Verabredung hatte, aber wollte ihn nicht aufhalten. Angelina kam gerade auf dieses Thema zu sprechen. „Findest du es nicht auch schräg, dass Oliver ausgerechnet jetzt eine Verabredung hat?“ sie durchbohrte buchstäblich meine Augen, als ob sie damit in mein Gehirn eindringen wollte. Langsam rieb ich mir schon wieder die Schulter. Mit einem Blick auf den Boden stand meine Antwort fest. „Ne, wieso sollte ich? Ob es jetzt eine Verabredung mit jemand aus dem Team, Eine Lernverabredung, eine Verabredung zum Quidditch spielen oder ein Date ist, muss es mich doch nicht interessieren.“ bei Date zog sich mein Herz zusammen, doch nach aussen wirkte ich locker und cool. Nicht einmal meine Mutter hätte es gemerkt. Glaubte ich zumindest, doch leider täuschte ich mich. Also sah ich noch mal auf. Angelina konnte meinen Blick nicht ganz deuten und sah mir entrüstet in die Augen. Danke an die blauen Augen die jedes Gefühl über spiegeln. Niemand konnte sie deuten. Da meist so eine fröhliche Art aufleuchtete. Beim Krankenflügel wurde ich bereits erwartet. „Miss Sunday setzten sie sich doch. Was ist den mit der Wunde auf ihrer Stirn?“ Madam Pomfrey schüttelt unverständlich ihren Kopf, überprüfte noch mein Arm und Kopf, was dazu führte das ich ein riesigen Verband bekam, um den Kopf. Als ich in Angelinas Augen sah, konnte man lesen wie sie am liebsten los lachen würde. Meine Schulter tat bloss so weh, weil Flint mich an einem noch nicht ganz geheilten Knochen in die Luft Riss. So bald wir den Krankenflügel verlassen hatte, kamen schon die Fragen. Zum Beispiel, „Was hat Flint genau gesagt?“ Oder, „Wieso hat er so geschrien?“ die letzte Frage die ich mitbekommen hatte war, „Oliver und Date? Das glaubst du doch selber nicht.“ Dann sank mein Bein im Boden ein. Immer tiefer verschwand ich in der verdammten Trickstufe. Eigentlich weiss ich genau wo sie ist, doch wenn man mit so vielen Fragen bestürmt wird, ich hab die meisten Ignoriert. Peevs kam um die Ecke geschwirrt und begann ihn lauten Gekicher aus zu brechen. Auch Ang konnte sich bei meinem Anblick nicht mehr zusammen reissen, was ich ihr nicht übel nahm, ich konnte mir sehr gut vorstellen wie das aussehen mag. Als sie sich beruhigt hatte, streckte sie mir ihre Hände zum auf helfen hin. Nach einigen Ruckeln und Zügen sass ich auf dem Boden.

Quidditch und seine Trainingseinheiten
 

Das nächste Quidditch-Spiel stand vor der Tür, Olivers Trainingseinheiten wurden immer brutaler und Länger, dazu war der ’feine’ Kapitän ’total nett’, Fred, George und Lee, haben noch immer nicht aufgegeben, ich war mit den Nerven am Ende und Flint würde mich umbringen wenn er erfahren würde, dass die ’Straffe’, die Wette war. Besser hätte man das nicht ausdrücken können.
 

*Erzähler*

Das Training verlief für Jane total schlecht, erstens: es regnete, zweitens: es war verdammt kalt, drittens: sie war total unkonsentriert, viertens: Oliver war mies gelaunt und fünftens: er gab natürlich ihr wieder die Schuld, dabei konnte sie nichts dafür, noch viel besser er war Schuld! Gnädig wie Oliver doch ist mussten sie an diesem Samstag nur vier Stunden Trainieren und das am Morgen. Mit einer Hand gab er ein Zeichen das, dass ganze Spiel abbrechen lies. Überglücklich und total durchnässt, landete das gesamte Team auf dem Boden. Jane seufzte laut, als Oliver sie zu sich winkte. Auf ihre Reaktion konnte er nur den Kopf schütteln. Jane schnaubte schon wieder. Erwartungsvoll sah sie ihn eine Zeit lang an. Oliver sagte nichts und sie drehte sich um, als sie sich in Bewegung setzten wollte, räusperte er sich und sie drehte sich genervt zurück. „Was?“ zischte sie, klar und deutlich. Oliver sagte wieder nichts, musterte sie aber gründlich, als ob sie gleich in die Luft gehen könnte. Nach einer Zeit der Stille, wollte er gerade zum reden ansetzen, doch bevor er sprechen konnte, hatte sie schon angefangen zu Reden. „Egal was es ist, hat das nicht später Zeit, denn ich hab nämlich Hunger, will duschen gehen, hab kalt und würde gerne noch nach Hogsmead gehen, frag nicht wie.“ Fügte sie hinzu als er schon den Mund öffnen wollte. Ihre Stimme klang weder ruhig und beruhigend oder wütend und anzündend, es war ein Ton der Gleichgültigkeit. „Wieso warst du so unkonsentriert, so wie in den letzten zwei Wochen? In einer Woche ist das Spiel, da kannst du nicht unkonsentriert sein.“ was tut man bloss wen das Problem genau vor dir steht? Genau man erfindet eine Ausrede, nur fiel Jane der lügen und Ausredenkünstlerin nichts ein. „Und wie sollte man das Problem deiner Meinung lösen?“ sie musterte ihn nachdenklich, wurde aus ihm aber nicht Schlauer und liess es einfach, so wie bei den letzten hundert malen. „Zusatz-Training.“ Kam es nur von ihm, Jane klappte die Kinnlade runter. Wie soll sie ihm das Ausreden wenn schliesslich er das Problem war, ohne ihm zu sagen, dass er das Problem ist. Fieberhaft dachte sie nach, sie zitterte schon vor Kälte als sie Antworten konnte. Eigentlich hatte Oliver gar keine Lust mit ihr ein Zusatz-Training zu starten, aber ihm blieb nichts anderes übrig. Seit geschlagenen zehn Minuten wartete er auf ihre Antwort. Mehrere Male hatte sie den Mund zum sprechen geöffnet, doch nichts gesagt. „Das bringt nichts.“ Sagte sie nur. In Olivers Kopf ratterte es, die Zahnräder waren Angesprungen und ein komisches Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus. „Und wieso nicht?“ er blickte hoch in den grauen Himmel. Der starke Regen prasselte ihm aufs Gesicht, doch es störte ihn kaum. „Weil dich das einen feuchten angeht.“ Doch Oliver liess nicht locker, eine Stunde standen sie auf dem Feld sanken in den schlammigen Boden ein, wurden nasser als durchnässt (keine Ahnung wie das geht) und er hatte nichts anderes vor als sie mit Fragen zu löchern, ihre Antworten waren aber stets: geht dich nichts an. Oder endliches. Oliver gab schon auf als ihm noch eine Frage ein fiel. „Hat es mit dem Team zu tun, oder mit einer Person aus dem Team?“ er traf genau den wunden Punkt. Verlegen blickte Jane zu Boden, sollte sie alles sagen, Nein! Das die, ihm gegenüber verlegen wurde, hatte Oliver bemerkt, hatte aber keine Ahnung wie er sie weiter ausquetschen konnte und blieb einfach still. „Ja es geht um eine Person ihm Team. Sie lenkt mich ab. Ich kann mich kaum Konzentrieren wenn ich d-ihn sehe.“ Noch so knapp, konnte sie sich retten. Oliver hob die Augenbrauen, beliess es aber und überlegte scharf. „Wegen dir schmeisse ich niemanden aus dem Team.“ Als er sich umdrehte, hörte er noch wie Jane nuschelte, „Dann müsstest du, dich selbst rausschmeissen.“ Er hatte es nicht verstanden und hob den Kopf. „Wie?“ Jane winkte höflich ab. Und er drehte sich zu den Umkleiden um.
 

*Polly*

„Jane, ich weiss zwar nicht wer es ist, der dich ablenkt, aber morgen ist das Spiel und du hast dich total verschlechtert. Du weist was das heisst?“ traurig nickte ich, schluckte und kämpfte gegen die Tränen an. Wir hatten Wortwörtlich den ganzen Tag geübt, doch in seiner Gegenwart konnte ich nicht richtig denken und schon gar nicht an Quidditch. Es Regnete schon wieder und ich zitterte am ganzen Körper. Noch einmal schluckte ich und wollte mich umdrehen als das Gewicht des nassen Umhangs mich zu Boden riss. Ich hielt mich am nächst besten fest, was in diesem Fall Oliver war, und klammerte mich an seinen Armen fest. Von dem plötzlichen Gewicht überrascht riss ich ihn auch auf den Boden und wir landeten gemeinsam im matschigen Sand. Nebeneinander lagen wir im Sand, alles klebte nur noch mehr an uns und um ehrlich zu sein, hätte ich ihm am liebsten ein Kilo Matsch ins Gesicht gedrückt, hielt mich aber zurück, ich wollte Wood nicht zum ausrasten bringen. Als ich mich aufrappeln wollte, drückte dieser mir Schlamm ins Gesicht. Der Matsch, ging mir in die Haare, in den Pulli und in den Mund. Angeekelt spukte ich das Zeug aus. „Idiot.“ Kam es bloss von mir. Ich duckte mich als er mir noch mehr Schlamm ins Gesicht drücken wollte, packte ihn an seinem Handgelenk und drückte ihm die Hand ins Gesicht. Das braune etwas, lief ihm über das ganze Gesicht, Oliver schnaubte und ich begann zu kichern. „Oliver, wieso hast du dir den Schlamm ins Gesicht gedrückt?“ er schnaubte und holte noch mal Matsch vom Boden, Hagrid kam aufs Feld, dies lenkte mich zu sehr ab und Oliver musste natürlich die Gelegenheit nutzen und warf den Schlamm in mein Gesicht. Oliver lachte laut auf und begann erneut auf dem Boden Schlamm zu nehmen. Doch diesmal war ich schneller und warf und traf. Schon wieder kam Schlamm auf mich zu gesaust, Oliver hatte aber nur meine Oberschenkel getroffen. „Ha, knapp da neben ist auch vorbei.“ Ich lachte, ich musste mich zusammen reissen, nicht gleich einen Lachflash zu kriegen. Es war schon nach zwanzig Uhr als uns eine wütende und zugleich besorgte Stimme aus der Schlamm-Schlacht rief. „Miss Sunday, Mister Wood, was soll das denn werden?“ mir viel gerade auf das ich noch Schlamm in der Hand hielt. „ Oh, Professor McGonagall, hab sie gar nicht gesehen.“ Sagte ich und verkniff mir ein lachen, Oliver stand grinsend neben mir. „Entschuldigung, Miss Sunday ich dachte sie wären ein Baum.“ Der Schlamm hatte mich an der Schulter erwischt und ich begann laut zu lachen. „Nun kommt ihr zwei, ich mag euch nicht wegen Unpünktlichkeit Hauspunkte ab zu ziehen. Die Besen verräumen und ab zum Schloss. Keine Widerrede.“ Sagte die Professorin und ging zum Schloss.



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