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Die verlorene Hoffnung

von

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Die Suche nach Heimat

Maras’ Serum trug Früchte. Durch das Serum hatten viele Pteredons menschliche Gestalt angenommen und beherrschten eine Art Lichtmagie. Auch konnten sie sich in Turmfalken verwandeln. Somit hießen sie nicht mehr Pteredons, sondern von nun an Falken, besser gesagt Jurafalken. Maras wurde mit der Zeit verrückt und machte viele Experimente an sich selbst, was ihm eines Tages das Leben kostete. Seine Frau Henna entkam nur knapp dem Tod. Sie war eine bildschöne Frau mit braunen Haaren und braunen Augen. Henna war ein Meter fünfundsechzig groß und schlank. Sie trauerte sehr um ihren Mann Maras. Plötzlich kreuzte ihr ein junger braunhaariger Mann mit goldbraunen Augen und Vollbart ihren Weg. Bei seiner grauen, oft geflickten Kleidung waren Umrisse eines kleines Bauches zusehen. Seine Schuhe waren erst neu gekauft.

“Alles Inordnung mit dir?”, fragte der Fremde sie, der sie scheinbar kannte.

“Kennen wir uns?”, fragte sie verwundert.

Der Braunhaarige grinste sie frech an.

“Ja, Maras hat mir als erster das Serum gespritzt. Mein Name ist Chai Pyroth.”, erwiderte Chai ruhig, “Und du... Du bist Henna oder? Maras’ Ehefrau. Henna Shoned.”

Er wollte ihr die Wahrheit sagen, denn auch wenn es Chairon Thoraths Körper war, so hatte er, Chai Pyroth, den Körper nun übernommen. Aber Chai schaffte es einfach nicht, wahrscheinlich hätte sie ihn dann verstoßen. Henna blickte ihn überrascht an. Kurz überlegte sie.

“Ich hatte mich damals, als Chairon Thorath vorgestellt.”, erklärte Chai ihr ehrlich.

“Hm... Dann hast du wohl einen falschen Namen angegeben?”, fragte Helena entsetzt.

Chai schüttelte mit dem Kopf.

“Nein... Ich habe meinen Namen vor Jahren umgeändert. Da es mir damals so schlecht ging und ich neu anfangen wollte.”, erklärte Chai ernst.

Er hoffte, daß sie ihm diese Halbwahrheit abnahm. Henna hob verwundert die Brauen und verstand es nicht wirklich. Beide gingen ein Stück und Chai war froh, daß Henna nicht weiter nachfragte. Im Laufe der Zeit verliebte sich Henna in Chai. Blind vor Liebe merkte sie nicht, das Chai ihr nur was vorspielte, bis er Henna als wertvolle Freundin erkannte. Doch eines Tages brach ein großer Krieg aus, als der Koniskönig Sirius Seba von Keron II Ceradon ermordet wurde. Henna und Chai verloren sich aus den Augen. Chai flüchtete sich an den Rand des Kontinents zur Stadtruine Unikra, wo er in Ruhe Leben konnte. Doch Jahre später gab es ein großes Erdbeben und teilte die Ruinenstadt Unikra in zwei Hälften und wurde zu einen unbekannten Kontinent auf dem Chai und ein paar Menschen lebten. Die Menschen verehrten Chai, als eine Art Gott, so das er dort ein sorgloses Leben führte und brachten ihm Opferspeisen. Ansonsten hatte Chai dafür gesorgt, das die Menschen ihn seine Ruhe ließen.



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