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One little mistake

von

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Besuch

„Es ist so schön euch mal wieder zu sehen!“
 

„Ja, ich freue mich auch, Hinata“
 

Seitdem Sasuke Hinata und Kiba kennengelernt hatte, hatte er die beiden nicht mehr gesehen, was er sehr schade fand. Immerhin waren seit damals drei Monate vergangen. Nun hatten sie endlich alle mal Zeit gefunden sich zu treffen und über alles Mögliche zu reden.
 

„Sag Sasuke, wie weit bist du denn jetzt eigentlich?“
 

„Ich bin jetzt im sechsten Monat.“
 

„Also wirklich Naruto, du hättest mir auch ruhig persönlich sagen können, dass du Vater wirst. Aber nein, der gute Herr verliert darüber kein Wort, wenn wir uns morgens unterhalten und ich erfahre es dann aus zweiter Hand von Kiba. Und das auch erst heute. Was fällt dir eigentlich ein mit deiner besten Freundin nicht zu reden?“
 

„Es tut mir ja leid, aber wir hatten so viel Stress und ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte.“
 

„Das ist keine gute Ausrede mein Freundchen. Stress könnt ihr ja nicht die ganze Zeit gehabt haben und ein einfaches ´Hey Hinata, ich werde Vater´ hätte vollkommen gereicht.“
 

„Ach jetzt sei nicht so. Es tut mir ja leid.“
 

„Das sollte es auch. Dir muss etwas sehr gutes einfallen, um das wieder gut zu machen.“
 

„Ich werde alles machen, was du möchtest.“
 

Hinata hörte auf gespielt zu schmollen und die vier fingen an herzlich zu lachen. Sasuke kannte das verlobte Paar zwar noch nicht allzu lange und gesehen hatte er sie auch erst ein Mal, aber er wusste, dass sie auf einer Wellenlenge waren. Sie waren so offen, freundlich und voller Lebensfreude, dass er gar nicht anders konnte, als sie zu mögen.
 

Hinata war so aus dem Häuschen gewesen, als sie Sasuke wiedersah, dass sie ihn fast umgeworfen hatte, als er ihnen die Haustür geöffnet hatte. Hätte Naruto die beiden nicht aufgefangen, hätten sie eine unangenehme Bekanntschaft mit dem Boden gemacht.
 

Nachdem die Hyuga den strengen Blick ihres besten Freundes gesehen hatte, wusste sie, dass sie vorsichtiger sein musste, aber auch, dass Naruto nun jemanden gefunden hatte, den er wirklich nicht verlieren wollte.
 

Auch wenn sein Blick streng war, wusste sie, dass er ihr nichts antun würde und könnte. Zu lange kannten sie sich jetzt schon.

Als sich die beiden ihrer Jacken und Schuhe entledigt hatten, hatte sie es sich alle zusammen mit Getränken und kleinen Snacks im Wohnzimmer gemütlich gemacht und redeten gerade darüber, wie Naruto Kiba kennen gelernt hatte.
 

„Sasuke, du musst mir glauben, wenn ich dir sage, dass Naruto damals wirklich komisch war. Keiner mochte ihn wirklich richtig und genau das hat mich irgendwie angezogen. Ich war schon immer ein sehr offener Mensch und hatte irgendwie das Gefühl, dass ich ihm helfen müsste. Also bin ich eines Tages in der Mittagspause zu ihm gegangen. Wie immer saß er alleine unter einem Baum und aß. Ich ging auf ihn zu und setzte mich einfach neben ihn. Du hättest sein Gesichtsausdruck sehen müssen, einfach nur urkomisch.“
 

„Ich habe nicht urkomisch geguckt!“
 

„Doch, das hast du. Du hast mich angeguckt, als würde ich von einem anderen Planeten oder so kommen. Ich kann ja verstehen, dass du zu dem Zeitpunkt ziemlich abgeschottet gelebt hast, aber eine andere Person, die neben dir sitzt war doch nichts Außergewöhnliches.“
 

„Falls du es vergessen haben solltest, wollte bis dato niemand etwas mit mir zu tun haben. Erst als ich mehr mit dir unternommen habe, du mir deine Freunde vorgestellt hast und sie schlussendlich auch meine wurden, wollte selbst in meiner Klasse niemand neben mir sitzen.“
 

„Ja, es kann sein, dass ich das vergessen habe, aber denk doch mal daran, wie glücklich du danach wieder warst. Wir haben diesen Baum theoretisch zu unserem Baum gemacht und keiner hatte es sich von diesem Zeitpunkt an gewarnt sich dahin zu setzten. Das war das erste Jahr in der Oberstufe und mit den darauffolgenden Monaten wurden wir eine immer größere Gruppe. Sobald ein neues Schuljahr begonnen hatte, wusste gleich am ersten Schultag jeder, dass dies unser Platz war und kaum ein Neuer hatte es sich gewagt sich dahin zu setzten. Sollte aber doch mal jemand dort sein, wurde er oder sie meistens schon von anderen Schülern aufgeklärt, oder wir haben das übernommen.“
 

„So wie du das gerade erzählst, hört sich das so an, als ob ihr die Schläger der Schule gewesen wärt.“
 

„Keine Panik Sasuke. Wir haben nie Gewalt angewandt. Außer vielleicht bei den Typen die Naruto immer fertig gemacht haben. Einmal mussten wir sie verprügeln, aber danach hatte jeder einen so großen Respekt vor uns, dass wir nur durch die Gänge laufen mussten und uns wurde von jedem Platz gemacht.“
 

„Das hört sich mehr nach einem Film als alles andere an.“
 

„Ja, kann schon sein, aber bei uns war es wirklich so. Frag Naruto.“
 

Sasuke musste den Uzumaki nur fragend ansehen und dieser antwortete.
 

„Kiba hat die Geschichte vielleicht ein bisschen ausgeschmückt, aber im Großen und Ganzen ist es wirklich so gewesen. Selbst die Lehrer hatten Respekt vor uns, da selbst sie bei den besagten Schülern praktisch gegen Wände gelaufen sind. Keiner konnte sie unter Kontrolle bringen.“
 

Sasuke konnte sich ein kleines Lachen nicht verkneifen und fragte: „Muss ich mich jetzt etwa auch vor dir fürchten?“
 

„Sasuke, du weiß genau, dass ich dir niemals etwas tun würde.“
 

„Ach komm schon. Du musst doch nicht immer alles so ernst nehmen, wenn ich etwas sage. Falls es dir nicht aufgefallen ist, habe ich sogar gelacht. Sei mal etwas lockerer. Du musst nicht immer so ängstlich sein, wenn es um mich geht.“
 

„Du weißt, dass ich das nicht mit Absicht mache. Außerdem finde ich nicht, dass man darüber Witze machen sollte. Vor allem nicht, wenn man so eine Kindheit hatte wie du oder ich.“
 

„Ok ihr zwei. Wie wäre es, wenn wir nochmal das Thema wechseln, um ein bisschen bessere Stimmung wieder zu bekommen? Was haltet ihr davon?“
 

„Du hast ja recht, Hinata.“
 

Somit war dieses Gesprächsthema beendet. Schnell fing Hinata aber wieder an zu grinsen.
 

„Jetzt musst du mir aber mehr von dir und dem Baby erzählen, Sasuke.“
 

„Also dem Baby geht es gut. Er wächst in letzter Zeit immer schneller und macht mir erschwert mir einiges. Ich bin bei manchen Sachen auf Naruto angewiesen und das gefällt mir nicht wirklich.“
 

„Es wird also ein Junge?“
 

„Ja. Wenn du möchtest, kann ich dir das Kinderzimmer zeigen?“
 

„Oh, ja. Bitte.“
 

„Na dann komm.“
 

So ging Sasuke zusammen mit Hinata nach oben in eines der vielen Zimmer, welches nun zu einem Kinderzimmer umgebaut wurde.
 

https://images.app.goo.gl/b5UiiqPnCqUh3S9HA Das sind alle Wände

https://images.app.goo.gl/GwPLFDMtJ4mNYyyc6 Das ist die Einrichtung des Zimmers
 

Hinata war hin und weg als sie alles sah.
 

„Das ist alles so wunderschön. Und die Wände sind richtig süß.“
 

„Ja ich finde auch, dass es gut geworden ist. Ich konnte nur leider nicht so viel helfen wie ich gerne gewollt hätte. Ich musste ständig pausen machen und die Möbel konnte ich nur bis zu einem gewissen Grad mit aufbauen, da ich mich dazu auf einen Stuhl setzten musste, weil es für mich unmöglich ist, lange auf dem Boden zu sitzen. Es ist einfach nicht mehr so bequem und hoch komme ich nur noch mit Hilfe.“
 

„Jetzt mach dich doch nicht so fertig. Du machst doch so viel du kannst und darauf kommt es doch an.“
 

„Ja, aber ich würde gerne mehr machen. Naruto hat schon so viel zu tun, wenn er arbeiten ist. Ich meine, er muss eine ganze Firma leiten und ich denke nicht, dass das so einfach ist und wenn er dann nach Hause kommt, muss er noch so viel machen, weil ich einfach nicht mehr in der Lange dazu bin.“
 

„Jetzt hör doch mal auf dich selbst so fertig zu machen. Ich sehe Naruto jeden Tag auf der Arbeit und er sieht glücklich aus, wenn er nach Hause fährt. Ich kenn Naruto außerdem schon sehr lange und weiß, dass er das alles gerne macht. Er freut sich, dass er dich getroffen hat und jetzt da ich weiß, dass er Vater wird, kann ich auch verstehen, warum er so glücklich ist. Er wollte immer schon ein eigenes Kind haben und war sehr traurig darüber, dass er dieses niemals bekommen würde und nun geht sein grö0ßter Wunsch in Erfüllung.“
 

„Aber wir kennen uns doch gar nicht richtig.“
 

„Soweit ich das mitbekomme, habt ihr schon sehr viel von einander erfahren und der Rest kommt mit der Zeit. Ihr hattet erst drei Monate um euch kennen zu lernen und natürlich reicht das noch nicht aus, aber ihr habt noch so viel Zeit. Würdet ihr überhaupt nicht miteinander klar kommen, wärst du schon längst ausgezogen. Vertrau mir einfach, wenn ich dir sage, dass ich ein gutes Gefühl bei euch beiden habe.“
 

„Ok, ich vertraue dir jetzt einfach mal.“
 

„Geht doch. Außerdem hast du eigentlich keine andere Wahl.“
 

Beide fingen an zu lachen und Sasuke zeigte Hinata noch viele Kleinigkeiten des Zimmers.
 

Währenddessen bei Naruto und Kiba im Wohnzimmer:
 

„Kiba, ich habe wirklich Angst ihn zu verlieren!“
 

„Das musst du wirklich nicht. Er wäre doch schon längst gegangen, wenn er das wirklich vor hätte.“
 

„Und wenn er nur bei mir bleibt, damit dem Baby an nichts fehlt und in Luxus aufwächst.“
 

„Also wenn du glaubst, dass Sasuke nur hinter deinem Geld her ist, dann täuscht du dich gewaltig. Denk doch nur mal an den Tag, als er dich gesucht hat um dir zu sagen, dass er schwanger ist. Er wollte am Anfang sofort wieder gehen, da er dachte, dass du nichts mit ihm zu tun haben möchtest. Außerdem hat er sich ziemlich dagegen gestrebt, dein Geld an zu nehmen. Und bei dir wohnen wollte er auch nicht, weil er kein Schnorrer sein wollte. Wenn du immer noch glaubst, dass er nur hier ist wegen des Geldes, dann bist du dümmer als ich dachte.“
 

„Ich weiß das alles ja, aber die Angst wird nicht weniger. Er kann immer einen Grund finden wieder zu gehen und dann sehe ich mein Kind vielleicht nie wieder.“
 

„Selbst wenn er einen Grund finden sollte zu gehen, was ich nicht glaube, dann schätze ich Sasuke nicht so ein, dass er dir den Kontakt mit deinem Sohn verbieten würde. Gerade bei Sasuke solltest du dir keine Gedanken darüber machen.“
 

„Ich habe aber Angst ihn zu verlieren.“
 

Genau in diesem Moment betrat der Uchiha mit Hinata das Zimmer und sagte: „Die musst du wirklich nicht haben. Ich werde dich nicht verlassen.“
 

„Das sagst du jetzt, aber irgendwann wirst du es bestimmt und dann sehe ich meinen Sohn nicht mehr und das würde ich nicht ertragen.“
 

„Jetzt hörst du mir mal gut zu, Naruto. Selbst wenn ich irgendwann mal sagen werde, dass ich nicht mehr mit dir zusammen wohnen möchte, werde ich dir nicht den Kontakt zu deinem Kind verbieten. Ich bin praktisch ohne Eltern aufgewachsen. Auch wenn sie da waren, waren sie es gleichzeitig auch wieder nicht, also weiß ich wie es sich anfühlt keine Eltern zu haben. Dieses Gefühl soll unser Sohn nie kennenlernen und dafür werde ich alles in meiner Macht stehende tun! Verstanden?“
 

„Ja.“
 

„Na bitte. Und jetzt denkst du bitte nie wieder darüber nach, ok?“
 

„Ich werde es versuchen.“
 

„Danke.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2019-08-23T11:35:15+00:00 23.08.2019 13:35
Oh ja suesses Kinderzimmer ,die Zwei freuen sich wirklich auf ihr Baby !
Naruto hat Angst ,das ist bei seiner Kindheit verständlich ,aber Sasukes Leben war auch nicht besser ,nun haben sie die Chance es für ihr Kind besser zu machen und das werden sie !
Antwort von:  ANIMEisLIVE
27.08.2019 16:45
Genau so ist es geplant. Ich weiß, abe noch nicht, wie es wirklich weiter gehen wird.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-08-22T18:45:20+00:00 22.08.2019 20:45
Ohhh Kawaii vorallemdas Baby Zimmer einfach nur zuckersüß
Antwort von:  ANIMEisLIVE
22.08.2019 21:46
Es hat lange gedauert dieses Kapitel zu schreiben, aber schlussendlich sind mir die ganzen Ideen heute beim schreiben gekommen. Umso mehr freue ich mich zu hören, dass es dir gefällt.


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