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One little mistake

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, ihr habt eine schöne Woche gehabt und vor allem ein schönes Wochende. Ich habe in der Zeit an dem Kapitel weitergeschrieben und nochmal ein bisschen überarbeitet und hoffe, dass euch der zeite Teil des Kapitels gefällt. Ich wünsche euch jedenfalls viel Spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Sonnatg 1.2

Und so gingen die beiden zum Auto von Naruto, um zu Sasuke nach Hause zu fahren um etwas Brauchbares zu Anziehen zu holen und auch ein paar Habseligkeiten. Da ihr Ziel 15 Minuten entfernt war, unterhielten sie sich einfach darüber, was im Moment auf der Arbeit bei den beiden los war. Naruto hörte mit Freude den Geschichten des anderen aus der Grundschule zu, da sich diese so niedlich anhörten und damit viel besser als seine öden Geschichten aus dem Büro. Mitten im Gespräch über die letzte Englischstunde bei seinen Viertklässlern, viel ihm ein, dass sie ja auch darüber geredet hatten, was die Kinder später mal werden wollen und das er sich darum kümmern würde, dass er Leute aus manchen der Berufen suchen würde, die sich die Kinder Vorstellen würde. Und Naruto wäre Perfekt dafür, Firmenleiter als Berufswunsch näher zu erklären. Damit sich Sasuke aber sicher sein konnte, dass der Uzumaki damit auch einverstanden war, fragte er ihn gleich mal.
 

„Und du bist dir wirklich sicher, dass ich das machen soll?“
 

„Du wolltest doch, dass wir uns besser kennen lernen und so kannst du dir gleich ansehen, wie ich arbeite, denn ich denke, dass das viel über einen Menschen aussagt. Wenn du aber nicht möchtest, dann gucke ich, ob ich jemand anderen finde, wobei das schwierig werden wird.“
 

„So meinte ich das ganze eigentlich nicht, aber wenn du es gerne möchtest, dann gucken wir zu Hause in meinem Terminkalender wann ich keine Meetings habe und du gleichzeitig Englischunterricht hast und dann komme ich gerne.“
 

„Danke. Du hilfst mir damit wirklich sehr.“
 

„Ach kein Problem. Ich mache das wirklich gerne.“
 

Die restliche Fahrt über redeten sie weiter über alles Mögliche, bis sie kurze Zeit später auch schon an ihrem Ziel ankamen.
 

„Also wie gesagt, ist meine Wohnung nichts im Vergleich zu deinem Haus und es könne sein, dass es etwas unordentlich ist.“
 

„Sasuke es ist mir total egal wie du wohnst, weil es nicht mehr für lange so sein wird. Außerdem weiß ich, dass nicht jeder so viel Geld hat wie ich und die Kosten einer Wohnung hier ziemlich hoch sind. Versteh mich bitte nicht falsch, dass alles soll nicht beleidigend rüberkommen.“
 

„Ich habe mir schon gedacht, dass du das nicht beleidigend meinst, aber ich wollte dich nur vorwarnen.“
 

„Hey, du musst mich nicht warnen. Ich weiß sehr wohl, wie solche Wohnungen aussehen. Nur weil ich reich bin, heißt es nicht, dass ich nur mit Leuten verkehre, die genauso viel verdienen wie ich. Das wäre voll bescheuert, weil die meisten nur an Geld denken und sich überhaupt nicht für den Charakter von einem Menschen interessieren.“
 

Der Uchiha sagte daraufhin nichts mehr und so gingen sie rein. Naruto meinte zwar, dass er Wohnungen gesehen hatte, die sich jeder leisten konnte, aber als Sasuke die Wohnungstür aufgeschlossen hatte und sie eingetreten waren, blieb Naruto´s Atem für einen Moment weg. Die Wohnung war kleiner als erwartet. Schon von der Tür aus, hatte der Blondhaarige fast die ganze Wohnung im Blick.
 

„Ich sagte ja, dass es anders ist, als dass was du bis jetzt gesehen hast.“
 

„Ok ich habe meine Meinung geändert.“
 

„Wie geändert? Willst du jetzt dich nicht mehr, dass ich mitkomme, weil ich zu wenig verdiene um mir eine angemessene Wohnung zu leisten?“
 

„Sasuke wo denkst du hin? Ich meine nur, dass wir gesagt haben, dass du ein paar Sachen von dir holen, aber ich denke, dass wir deinen gesamten Auszug jetzt schon planen werden. Unter keinen Umständen möchte ich, dass du noch länger in dieser Bruchbude lebst. Das ist ja schon zu wenig Platz für dich alleine, aber mit Kind wird es viel zu eng sein. Wir werden jetzt schon mal so viele Sachen wie möglich in mein Auto schaffen und dann bestelle ich, wenn wir wieder zu Hause sind einen Umzugswagen für Morgen und dann werden wir diese Wohnung leer räumen. Also was ist dir so wichtig, dass es jetzt schon mit muss?“
 

„Warte mal. Wir hatten doch gesagt, dass es erst mal sozusagen vorübergehend ist und dass, wenn es doch nicht gehen sollte, dein Haus groß genug ist, um sich aus dem Weg zu gehen, aber ich möchte trotzdem eine Wohnung haben, wenn selbst das aus dem Weg gehen nicht funktioniert, ich wieder in meine Wohnung ziehen kann.“
 

„Ich werde ganz bestimmt nicht zulassen, dass du danach wieder hier hin ziehst. Auch wenn wir uns nach einiger Zeit doch nicht so gut verstehen sollten, wie ich es bis jetzt empfinde, dann bin ich doch nicht so ein großes Arschloch, dass ich dich dann wieder hier hin schicke.“
 

„Aber was anderes kann ich mir leider nicht leisten.“
 

„Da ich jetzt von dem Kind weiß und du auch meinen Namen kennst, kannst du mich ganz einfach in die Geburtsurkunde des Kindes eintragen und dann bin ich verpflichtet Unterhalt zu zahlen, was in meinem Fall nicht gerade wenig sein wird, und schon hast du genug Geld um dir etwas Besseres zu leisten.“
 

„Und was mache ich in der Zeit wo das Kind noch nicht da ist? In der Zeit würde ich ohne dein Geld leben müssen und was mache ich dann?“
 

„Ok wir behalten die Wohnung, aber nur bis das Kind da ist. Danach wirst du den Mietvertrag sofort lösen. Zu dem Zeitpunkt können wir ja auch schon sicher sagen, ob wir miteinander auskommen oder nicht.“
 

„Damit bin ich einverstanden. Aber wir können ja trotzdem schon mal mehr mitnehmen, da ich nicht mehr so misstrauisch bin, dass das Ganze ein Fehler ist.“
 

Naruto freute sich unglaublich über diese Worte, weil es die ersten waren, mit welchen Sasuke Zuversicht ausdrückte, sodass er in hoch nahm und einmal im Kreis schleuderte.
 

„Hey. Ich bin doch kein kleines Kind mehr.“
 

„Nein das bist du nicht, aber ich freue mich einfach über deine Worte.“
 

„Ok, aber dann kannst du mich jetzt ja trotzdem runter lassen, damit wir zusammen packen können, oder?“
 

„Ehm ja natürlich.“
 

Wenige Augenblicke später stand der Jüngere wieder auf seinen Beinen und sagte seinem Gegenüber, was mitmusste und was

nicht. Hauptsächlich waren es Anziehsachen, kleinere Wertgegenstände und Fotos. Sie hatten beide Spaß daran alles zusammen zu packen, da das Ganze nicht ganz ohne Albereien von beiden Seiten über die Bühne lief. Dies war auch ein Grund dafür, warum sie etwas mehr Zeit benötigten als eigentlich nötig, nichtsdestotrotz hat alles nicht länger als eine halbe Stunde gedauert.
 

Sie brachten noch alles schnell ins Auto und fuhren wieder zurück zu Naruto nach Hause. Dort luden sie alles aus, damit Sasuke sich umziehen konnte, um ihren Plan weiter führen zu können. Schnell war auch das erledigt und sie konnten sich auf den Weg in den Park machen, um einfach ein bisschen runter zu kommen.
 

„Oh Naruto können wir ein Eis essen? Bitte? Bitte?“
 

Der Angesprochene musste hatte sofort ein breites grinsen auf den Lippen, da er sich so fühlte, als würde er gerade mit einem Kleinkind reden. Nicht das ihn das stören würde. Eher das Gegenteil. Der ältere fand Sasuke in dem Moment so süß, dass er sich, ohne darüber nach zu denken, zu ihm runter lehnte und ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. Der kleinere, der vorher rumsprang wie ein Flummi, stand nun ganz still, mit weit aufgerissenen Augen, da.
 

^Was macht er denn da? Warum küsst er mich? Und warum gefällt es mir?^ Sasuke war mehr als nur ein bisschen verwirrt, konnte aber nicht leugnen, dass ihm das ganze sehr gefiel und erwiderte diesen, doch überraschenden, Kuss schnell. Lange, viel länger als beide dachten, standen sie mitten auf einem Bürgersteig, im Zentrum des Parks und küssten sich, als wären sie die einzigen dort. Es schien, als würden sie alles um sich herum vergessen. Keinen verstörten Blick nahmen sie war. Keine Beleidigungen und selbst, als ein kleiner Junge einen Stein nach ihnen warf, welcher Naruto mitten im Rücken traf, lösten sie sich nicht voneinander. Für Naruto und Sasuke gab es nur sie zwei und keiner konnte diesen Moment in diesem Moment unterbrechen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit, welche wirklich nur drei Minuten gewesen waren, lösten sie sich doch voneinander und guckten sich genauso lange einfach nur in die Augen und dachten an nichts außer den jeweils anderen.
 

„Eigentlich wollte ich mich ja dafür entschuldigen, dass ich dich einfach so in der Öffentlichkeit ohne fragen, oder das wir zusammen sind geküsst habe, aber ich denke nicht, dass ich dies nach diesem Kuss noch muss, oder?“
 

„Nein. Nein, das musst du wirklich nicht, auch wenn es mich am Anfang schon sehr gewundert hat und ich total erschrocken war. Und ich stelle mir immer noch die gleiche Frage: Warum?“
 

„So genau kann ich das, um ehrlich zu sein, gar nicht beantworten. In dem Moment hatte ich einfach das Gefühl, dass es das richtige wäre. Es war so süß, wie du erst so rum gezappelt hast, mich dann wie ein kleines Kind nach einem Eis gefragt hast und mich dann auch noch mit so einem flehenden Blick angesehen hast, dass es einfach so über mich gekommen ist.“
 

„Ok.“
 

„Wie ok? Ich meine, wir beide sind nicht zusammen, mein Gott wir kennen uns gerade mal 24 Stunden, und ich habe nichts besseres zu tun gehabt, als dich zu küssen! Wie kannst du dabei o entspannt bleiben? Ich meine, von meiner Seite her ist das kein Problem, aber ich weiß, dass du sehr sensibel bist und auch nicht so leicht Vertrauen aufbauen kannst und ein Kuss ist etwas, was einem anderen nur schenkt, wenn man sich Vertraut und eine Art Bindung miteinander aufgebaut hat. Ich hoffe gerade wirklich, dass das ok für dich war und ich dich in keinster Weise bedrängt habe!“
 

Der Uzumaki war schon etwas überrascht, als er von seinem Gegenüber ein leises Kichern vernahm.
 

„Naruto, ich habe ok gesagt, weil es für mich wirklich ok war. Glaubst du wirklich, dass ich diesen Kuss so lange erwidert hätte, wenn ich es nicht wollen würde?“
 

Naruto bracht nur ein kleines Kopfschütteln zu Stande, da sprach Sasuke auch schon weiter.
 

„Siehst du? Du musst dir wirklich nicht immer solche Gedanken machen. Ja es stimmt, dass wir uns nicht kennen, aber das ist genau der Grund, warum du einfach das machen sollest, was dir in den Sinn kommt. Ich meine, wie könnte ich dich denn besser kennen lernen, als durch solche Momente? Gar nicht. Deshalb mach einfach das wonach dir ist und zieh mich, wenn nötig, einfach mit. Nur so lerne ich den echten Naruto kennen und lerne viel schneller dir zu vertrauen und werde dir auch von mir mehr preis geben, als ich wahrscheinlich selber mit bekomme.“
 

„Dein Wort in Gottes Ohr.“
 

Und schon schliff Naruto den Jüngeren hinter sich her zur nächsten Eisdiele, da er ja gerade eben noch so süß danach gefragt wurde. Jedoch hatte Sasuke dies wieder komplett vergessen und wunderte sich nun, wo sie denn hinlaufen würden. Kurze Zeit später kamen sie auch schon an einem Eiskaffee an und da fiel auch Sasuke wieder ein, dass eigentlich er derjenige war, der Eis essen wollte.
 

Nun saßen die beiden also draußen an einem Tisch, hatten ihre Bestellungen schon abgegeben und unterhielten sich, während sie nun auf ihr Eis warteten, über das, was sie in diesem Sommer schon gemacht hatten. Lange saßen sie noch da, aßen einfach ihr Eis und gingen danach noch mal in den Park zurück, um es sich da an den See zu setzten und hatten unglaublich viel Spaß. Sie saßen nun schon eine Weile dort, in der sie einfach nur schweigend nebeneinander saßen, aber es war keineswegs ein unangenehmes schweigen. Es war angenehm für beide, einfach nur nebeneinander zu sitzen und seinen Gedanken nachzuhängen.
 

Nach einiger Zeit wurde es Sasuke dann aber doch etwas zu ruhig und er fing an zu sprechen.
 

„Es ist so schön hier.“
 

„Ja ist es wirklich. Ich komme so oft wie möglich hier hin um einfach dem Alltag zu entkommen.“
 

„Ich hätte auch gerne so einen Ort, aber ich habe so einen schönen nicht in der Nähe. Das ist auch ein Grund, warum ich meist nur in der Wohnung sitze und ich meine, du weißt wie es in meiner Wohnung aussah, es war nicht immer sehr schön, mehrere Stunden dort drin zu verbringen.“
 

„Du sagtest ein Grund. Was war denn der andere, oder die anderen?“
 

„Naja ich werde außerhalb immer noch von einigen Leuten doof angemacht und darauf habe ich einfach keinen Bock. Ich verstehe die Menschen einfach nicht, die einen verurteilen, obwohl sie die Geschichte dieser Person nicht kennen.“
 

Schon wieder merkte Naruto, dass es Sasuke nicht gut ging. Sie kannten sie erst seit einigen Stunden und schon hatte er in so kurzer Zeit so viel Schmerz mit dem Jüngeren geteilt. Und obwohl dieser meinte, dass er sehr zurückhaltend ist, hatte er ihm schon so viel von seinem Leben offenbart und dies war gewiss nicht einfach gewesen. Umso mehr freute es den Uzumaki, dass er schon so viel wusste, auch wenn es ihn wütend machte, dass ein so liebenswerter Mensch in seinen jungen Jahren schon so viel Leid ertragen musste und dabei niemanden zum reden hatte. Er hatte mal wieder einen weinenden Sasuke in den Armen, was in seinen Augen, schon viel zu häufig vor kam.
 

„Sasuke bitte beruhige dich. Ich kann dich nicht so sehen. Es zerbricht mir das Herz. Ich möchte dich lachen sehen. Sehen, dass es dir gut geht und das es dir Spaß macht zu leben.“
 

„Ich versuche es.“
 

„Bitte versprich es mir.“
 

„Ich verspreche es!“
 

Naruto wusch seinem gegenüber die Tränen aus dem Gesicht und schon schlich sich ein kleines Lächeln auf dessen Gesicht. Es freute ihn so sehr anscheinend jemanden gefunden zu haben, der tiefen in hineinschaute, als dass es je jemand zuvor getan hatte. Keinen hatte je sein Wesen interessiert. Er war immer nur jemand auf dem man gut rumtrampelt und an dem man seine Wut raus lassen konnte. Man hatte ihn nie als Person wahrgenommen und deswegen verunsicherte ihn diese Situation umso mehr. Er wollte wirklich glücklich sein und an diese wundervolle Situation und auch Naruto glauben, aber es viel ihm so unglaublich schwer. Er saß einer so liebenswürdigen Person gegenüber und er wollte diese unter keinen Umständen verlieren und doch hatte er ein mulmiges Gefühl bei allem.
 

„Na los komm Sasuke. Wir gehen nach Hause und kochen etwas schöne zusammen. Es wird auch schon langsam dunkel.“
 

„Ok“
 

Beide standen auf und Naruto wollte unbedingt etwas versuchen, wusste aber nicht, ob es in Ordnung wäre. Er ständig Nachfragen, was in Ordnung ist und was nicht fand er aber auch doof. Ihm würde schon gesagt werden, wann etwas in Ok ist und wann nicht. Also entschied er sich dazu es einfach zu machen und schon Griff er nach Sasukes Hand. Dabei schaute er einfach weiter nach vorne, in der Hoffnung, dass es dann einfacher für den Kleineren wäre.
 

Es fühlte sich für ihn so schön an diese kleine Hand zu halten. Da Sasuke seine Hand nicht weg zog, war es also kein Problem für ihn so rum zu laufen. Nun war er aber doch so neugierig und musste schauen, ob er irgendwie herausfinden konnte, wie es vielleicht in Sasuke aussehen würde in diesem Moment. Als er zur Seite schaute musste der Uzumaki feststellen, dass er schon grinsend angeschaut wird, was ihm eine leichte röte um die Nasenflügen einbringt.
 

Irgendwie freute es Sasuke, dass er es mal geschafft hatte, die röte in Narutos Gesicht zu bringen, da es sonst nur andersherum war. Auch freut er sich wirklich darüber, die Hand des Größeren zu halten, es gab ihm Sicherheit und Halt; Dinge die er wirklich brauchte.
 

So liefen die beiden Händchenhaltend nach Hause und machten sich bereit um zu kochen. Schon auf dem Weg nach Hause hatten sie sich dazu entschieden Kartoffelgratin zu machen, da es nicht schwer war, nicht so viel Zeit beanspruchte und sie dadurch mehr Zeit chillend auf dem Sofa verbringen könnten.
 

Viel Spaß hatte sie beim zubereiten, allbereiten herum, mussten darum die ganze Küche gründlich putzen und konnten sich dann gemütlich aufs Sofa pflanzen, einen Film anmachen und warten bis das Essen fertig war. Durch den Film fühlte sich die Zeit in der sie warten mussten deutlich kürzer an. Schnell holten sie sich etwas und setzten wieder ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa war es zwar etwas umständlicher vernünftig zu essen, aber deutlich gemütlicher.
 

Beide genossen es auch mal nicht reden zu müssen und da es ein angenehmes schweigen war, störte es auch keinen. So konnte sie einfach nur den Tag noch mal Revue an sich vorbeilaufen lassen und ihren eigenen Gedanken hinterher hängen. Sie waren so glücklich im Moment und wollten genau dies richtig auskosten.
 

Gefühle entstanden, die der Uzumaki und der Uchiha, schon lange nicht mehr gefühlt hatten; Geborgenheit und auch so etwas wie Zuneigung. Sie fühlten sich einfach nur fantastisch und hofften, dass dies noch lange so bleiben würde. Zu 100% konnte es keiner wissen, aber eines schon; es würden noch einige Probleme auf sie zukommen.
 

Vor allem Sasuke machte sich große Sorgen um seine Familie und wie sie reagieren werden, wenn sie es heraus finden. Er hoffte so sehr, dass sie es niemals rauskriegen würde, denn er wusste, dann wäre die Hölle los und er würde niemals mehr rausgehen dürfen, wenn seine Eltern ihn wieder mitnehmen würden. Auch wenn Naruto sagte, dass er dies verhindern würde, kannte er seine Eltern zu gut, als das er sich deswegen beruhigt gefühlt hätte. Der Uzumaki hätte nicht den Hauch einer Chance gegen die beiden. Sie würden mit allen Mitteln gegen ihn arbeiten und schlussendlich Gewinnen, dagegen konnte selbst Narutos Selbstsicherheit nichts ändern. Keiner konnte sich den beiden in den Weg stellen, auch im Beruf nicht. Fugaku, Sasukes Vater, war Leiter eines riesigen Konzerns in Schweden und Mikoto, Sasukes Mutter, Erfolgreiche Schauspielerin.
 

Dies war auch ein weiterer Grund, warum Sasuke nie das Haus verlassen durfte; sie waren zu bekannt, als das sie ein solches Kind zeigen könnten. Eine solche Schande, wie sie immer zu sagen pflegten. Die Öffentlichkeit sollte nicht erfahren, dass Sasuke existierte. Von der Schwangerschaft wusste natürlich jeder, aber man hatte einfach gesagt, er wäre gestorben. So mussten sie sich nie rechtfertigen, warum die Gesellschaft nichts von dem Uchiha Sprössling gehört hat. Anmeldungen in der Schule oder ähnlichem wurden immer unter falschem Namen, mit gefälschten Dokumenten gemacht. Auch wenn Sasuke schon lange nichts mehr mit diesen Leuten zu tun hatte, hatte er immer noch riesen schiss vor ihnen und schreckliche Albträume.
 

Er wollte nicht mehr darüber nachdenken und hoffte ein Gespräch mit Naruto anfangen zu können, welches ihn hoffentlich auf andere Gedanken bringen würde. Zu seinem Glück trat genau der gewünschte Effekt auf und der Jüngere vergeudete an dem Abend keinen Gedanken mehr an seine schlimme Kindheit. Zusammen machten sich die beiden nun noch einen gemütlichen Abend auf dem Sofa und genossen einfach nur die Zweisamkeit.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie schon erwähnt, hoffe ich, dass es jedem gefallen hat und ihr hört nächstes Wochenende wieder von mir. :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-05-30T07:40:50+00:00 30.05.2019 09:40
Ein wunderschönes Kapitel
Antwort von:  ANIMEisLIVE
30.05.2019 11:36
Danke schön.
Von:  Scorbion1984
2019-05-26T16:50:31+00:00 26.05.2019 18:50
Na dann hoffe ich mal ,das seine "Eltern" es nie erfahren ! Arrogante Schnoesel !
Antwort von:  ANIMEisLIVE
29.05.2019 20:18
Ich deke auch, dass man seinen Eltern nicht Eltern nennen kann. Im nächsten Kapitel kommt dann die Reaktion von Narutos Mutter und was sie von der ganzen Sache hält.


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