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My light

I found in you
von

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dedication (Hingabe)

Mein Körper schmerzte, als ich das nächste Mal die Augen aufschlug. Angestrengt streckte ich mich und merkte schnell, dass ich auf dem Ledersessel eingeschlafen war. Ich gab ein missmutiges Knurren von mir und richtete mich auf. Das Feuer im Kamin war längst erloschen und ich gähnte laut mit vorgehaltener Hand. Ein Blick auf meinem Körper zeigte mir schnell, dass die Träume von meinem frechen Engel nicht spurlos an mir vorbeigegangen waren. Ein breites Grinsen huschte über meine Lippen und ich leckte gierig über diese. Es würde eine unvergessliche Nacht werden, sobald ich sie endlich in die Finger bekommen würde.

Langsam stand ich auf und schlurfte in das große Badezimmer. Mitten im Raum stand eine übergroße Badewanne, in die ich nun Wasser einlaufen ließ. Dann zog ich schnell meine Kleidung aus und stellte mich vor den großen Spiegel, der an der Wand befestigt war.

Mein langes, feuerrotes Haar stand mir wirr vom Kopf ab und ich verzog verärgert das Gesicht. Schon oft hatte ich überlegt, mir es einfach abzuschneiden, aber ich wusste, wie sehr meine Schwester es immer geliebt hatte und so ging es mir mittlerweile schon bis zu den Hüften. Glatt und geschmeidig fiel es mir strähnenweise über meinen nackten Hintern und ich fuhr kurz mit der Hand durch dieses. Ohne eine anständige Wäsche würde ich es wohl nie im Leben bändigen können.

Ich beugte mich ein wenig nach vorne und wischte mir den Schlaf aus den Augen. Die unangenehme Nacht auf dem unbequemen Ledersessel hatte ihre Spuren hinterlassen. Unter meinen rot-braunen Augen waren leichte Augenringe zu erkennen und ich war augenblicklich froh, dass ich heute das Haus nicht verlassen müsste. Zumindest stand für heute keine Versammlungen oder Termine an. Morgen müsste ich mich auf den Weg zur Grenze machen, um die dortigen Streitigkeiten beizulegen.

Ich wand mich von dem Spiegel ab und stieg in die mittlerweile volle Badewanne. Das warme Wasser fühlte sich wunderbar auf meiner Haut an und ich ließ mich tief darin versinken. Was würde ich tun, um dies nun mit dem blonden Wesen von gestern zu teilen? Auch, wenn ich zugeben musste, dass sie mir ziemlich zugesetzt hatte. Noch nie hatte jemand es gewagt, Gewalt mir gegenüber anzuwenden, zumindest nicht auf solch eine freche Art und Weise. Sofort spürte ich bereits Phantomschmerzen in meinen tieferen Regionen und rieb mir andächtig darüber. Nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn sie dort größeren Schaden angerichtet hätte.

Ich tauchte kurz unter, um meine wirren Haare nass zu machen, ehe ich wieder auftauchte und überlegte, wie ich sie am besten bestrafen konnte. Da ich bereits morgen zur Grenze musste, wäre es besser, ich würde es direkt heute machen, bevor sie sich ihrer Taten nicht mehr bewusst war.

Laut seufzend fuhr ich mir durch das nasse Haar und ärgerte mich jetzt schon, auch heute keinen ruhigen Tag zu haben. Aber sie war diese Anstrengungen definitiv wert. Ein verruchtes Grinsen huschte mir über die Lippen und mein Blick glitt zum Fenster. Was würde sie wohl machen, wenn ich ihrer Familie einfach einen Besuch abstatten würde? Würde sie sich in deren Gegenwart genauso benehmen?

Leise lachend ließ ich mich erneut in das Wasser fallen, versank komplett unter Wasser. Ich öffnete meine Augen und sah durch die verschwommene Welt. Mein langes Haar schwamm wie Algen um mich und berührten meinen Körper schier überall. Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn das ihre Hände wären und vergaß, obgleich dieses Gedankens fast, wieder aufzutauchen und Luft zu holen.
 

Nicht mal eine Stunde später stand ich vor dem Anwesen der Hanamiyas. Obwohl, es Anwesen zu nennen, doch ziemlich übertrieben war. Es war so klein und unscheinbar, dass ich es sogar fast übersehen hatte. Noch nie war ich in solch einem kleinen Anwesen. Die meisten Vampire, mit denen ich verkehrte, waren alle von hohem Rang und Namen und würden sich wahrscheinlich überaus schämen, mich in solch ein Gemäuer einzuladen. Streng genommen war ich aber gar nicht eingeladen und zuckte daher leicht mit den Schultern, ehe ich an das Tor klopfte.

Es dauerte eine unverschämt lange Zeit, bis mir endlich die Tür geöffnet wurde. Etwas verstimmt sah ich der Frau entgegen, die hinter der Tür erschien. Als sie mich sah, ließ sie ein Glaskrug, den sie in Händen hielt, augenblicklich fallen. Sofort zersprang er in tausend Teile und ich kam nicht umher, ihr einen perplexen Blick zu schenken. Sofort fiel sie auf die Knie, um in einem jämmerlichen Versuch, die Scherben aufzusammeln, zu unternehmen.

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete sie dabei, ehe sie sich ihrer guten Manieren wohl wieder besann und wieder aufstand. Tief verbeugte sie sich, ehe sie mit zittriger Stimme sprach: "E...entschuldigen Sie...ich hatte nicht solch einen hohen Besuch erwartet..." Sie begann zu zittern wie ein Häufchen Elend und erst jetzt fiel mir auf, dass es die Frau war, die ich bereits getroffen hatte. Die zierliche, blonde Frau wagte es nicht, auch nur kurz den Blick zu heben und wartete scheinbar auf meine Reaktion.

"Alles in Ordnung", meinte ich schließlich leise seufzend, "schließlich habe ich meinen Besuch auch nicht angekündigt." Nun hob sie endlich ihren Blick wieder und ich bemerkte erst jetzt, dass sie dieselben strahlend blauen Augen hatte, wie ihre Tochter. Immerhin wusste ich nun, wo Beniko ihr blendendes Aussehen herhatte.

"Was ist der Grund für Ihren Besuch, wenn ich fragen darf?", fragte sie nun nervös nach, immer noch in einer leicht verbeugenden Haltung. "Ich wollte Beniko sehen, wir haben noch etwas zu besprechen", ich warf einen Blick hinter die Frau und konnte so einen Blick auf die Wohnung erhaschen. Sie schien klein zu sein, die Möbel waren alt und abgenutzt. Alles in allen schien das ganze Anwesen ziemlich heruntergekommen zu sein.

"Beniko?", das Gesicht der Mutter entgleiste schlagartig und sie sah mich mit vor Schreck geweiteten Augen an. "Sie ist leider gestern sehr schnell abgereist, bevor wir alles weitere besprechen konnten", ich zuckte leicht mit den Schultern und wurde langsam ungeduldig, weil die Frau mich immer noch nicht reingebeten hatte. Als hätte sie es gehört, trat sie nun einen Schritt beiseite und gab mir somit das Zeichen, wohl nun endlich eintreten zu dürfen. Ich hob kurz zweifelnd eine Augenbraue, waren schließlich immer noch lauter Scherben im Eingangsbereich. Dann trat ich aber schließlich doch an ihr vorbei, wobei es unter meinen Schuhen laut knirschte. Offenbar war es der Frau jetzt erst aufgefallen, dass dort noch Scherben lagen und sie schlug erschrocken die Hände vor dem Mund zusammen. Noch ehe sie ihre erbärmliche Entschuldigung herausbringen konnten, betrat ich schon die kleine Eingangshalle, obwohl diese eher einem Flur ähnelte.
 

Das Haus war so klein, dass ich mich direkt beengt fühlte. Wie konnte Beniko hier nur freiwillig hausen? Ich nahm mir fest vor, sie zu mir zu holen, sobald sie endlich meine Dienerin war. "Wo ist sie?", ich warf einen Blick nach hinten zu der Frau, die nun hastig versuchte, die Scherben aufzusammeln. "O..oben...in ihrem Zimmer...", kam es nur nervös als Antwort. Ohne eine genauere Beschreibung abzuwarten, stieg ich bereits die Treppen nach oben. Ich konnte ihren Geruch schon von weiten wittern, der hier fast überall in der Luft lag. Eine unbändige Vorfreude packte mich und ich blieb vor einem Zimmer stehen, wo der Geruch am stärksten war. Leise öffnete ich die Tür und erblickte sie sofort.
 

Sie lag zusammengerollt auf ihrem Bett und schien zu schlafen. Vorsichtig schloss ich die Tür hinter mir und trat an das Bett. Ein argloser Gesichtsausdruck umspielte ihr Gesicht und sie sah so jung und unschuldig aus, gänzlich anders, wie ich sie bisher kennengelernt hatte. Ich setzte mich neben ihr auf das Bett, strich ihr sanft das Gesicht entlang. Sie verzog leicht dieses und rollte sich von mir weg, noch mehr auf die Seite. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, offensichtlich war die Kleine ein Morgenmuffel.

Langsam beugte ich mich runter, ganz dicht an ihr Ohr und leckte anrüchig über dieses. Sofort schlug sie ihre Augen auf und sprang schneller vom Bett auf, als ich gucken konnte. Mit einem zufriedenen Grinsen beobachtete ich sie, wie sie mich mit rasselndem Atem anstarrte. Ihre Augen spiegelten puren Zorn, vielleicht sogar eine Spur Ekel, wider. "Du...", keuchte sie schließlich atemlos und starrte mich weiterhin an, als sei ich irgendein widerliches Insekt.

"Guten Morgen, Beniko", ich grinste sie breit an und legte mich nun provokativ auf ihr Bett. Lässig verschränkte ich die Arme hinter meinem Kopf und beobachte sie amüsiert. Ihr Geruch stieg mir sofort betörend in die Nase, die Bettdecke war noch warm von ihr. "Du perverses Schwein!", sofort kam sie auf mich zugestürmt und wollte mich scheinbar von ihrem Bett schubsen, was für mich aber die willkommene Gelegenheit war.

Schnell griff ich nach ihrem Arme und zog sie zu mir runter. Sekunden später hatte ich mich über sie gestützt, ihre Arme fest im Griff. Ich setzte mich auf ihre Hüften, um einen erneuten Tritt in meine Kronjuwelen zu verhindern und sah lächelnd auf sie runter. Augenblicklich wand sie sich heftig unter mir, warf mir wüste Beleidigungen an den Kopf, sodass ich schmunzeln musste. Sie enttäuschte mich wirklich nie, ihre Reaktionen waren immer dieselben. Niemand könnte ihren starken Charakter brechen, da war ich mir sicher.

Langsam beugte ich mich zu ihr runter, streifte mit meiner Nase ihr Gesicht und hauchte bedrohlich in ihr Ohr: "Glaubst du wirklich, du kommst ohne Strafe davon, nachdem, was du dir gestern geleistet hast?" Ihre Bewegungen erstarben für einen Moment und ich richtete mich auf, um in ihr Gesicht sehen zu können. Ein hämisches Grinsen hatte sich auf ihre Lippen gelegt und sie sah mich sehr zufrieden an. "Die Strafe hast ja wohl eher du verdient, bei der sexuellen Belästigung, die du da abgezogen hast. Schade, dass ich nicht noch stärker zugetreten habe", spottete sie verächtlich und brachte mich so kurz zum Stutzen.

Dann brach ich in schallendes Gelächter aus und hatte alle Mühe, sie dabei noch festzuhalten. "Du bist wirklich einmalig...", brach ich nur lachend hervor, mit Tränen vor Lachen in den Augen. Schon viel zu lange war es her, dass ich jemanden wie sie getroffen hatte. Oder war ich überhaupt schonmal jemanden wie ihr begegnet?

"Nun will ich dich umso mehr...", raunte ich leise, beugte mich erneut zu ihr runter und legte ihr schließlich meine Lippen auf die ihren. Sofort riss sie die Augen vor Schreck auf und bäumte sich unter mir heftig auf. Ich verstärkte meinen Griff nur noch mehr und intensivierte meinen Kuss noch. Kaum, dass ich über ihre Lippen geleckt hatte, schmeckte ich plötzlich den Geschmack von Eisen.

Blitzschnell richtete ich mich wieder auf und leckte mir über die Lippen. Das Biest hatte mir tatsächlich in die Zunge gebissen. "Autsch", ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und weidete mich an ihrem trotzigen Blick. Da ich ihre Hände immer noch fest im Griff hatte, bewegte sie sich nun kaum noch. Offenbar war ihr der kleine Sieg über mich schon genug, denn sie gab ihre Gegenwehr nun auf. "Das hast du davon", gab sie nur schnippisch von sich und zeigte mir ein selbstzufriedenes Lächeln. Gott, wie schön sie aussah, wenn sie lächelte.

Ich richtete mich wieder auf, platzierte mich auf ihren Hüften und sah sie nachdenklich an. Schnell wurde mir klar, wer hier wirklich die Kontrolle über wen hatte. "Es ist verboten, ein Reinblut zu beißen", gab ich nur provokant von mir und wusste selbst, dass diese Ausrede bei ihr nur auf taube Ohren stoßen würde. "Pfft", sie prustete leicht, "und es ist verboten, andere sexuell zu belästigen." Guter Konter, meine Liebe. Ich schüttelte belustigt den Kopf, sie machte mich wirklich schwach.

Langsam leckte sie sich über die Lippen, leckte mein restliches Blut weg und ich merkte leicht, wie sich ihre Augen verdunkelten. Ja, der Geschmack eines Reinblutes ging an niemanden spurlos vorbei. Sofort kam mir eine Idee. Wenn ich sie nicht mit Gewalt bekommen sollte, könnte ich zumindest etwas benutzen, wo jeder schwach werden würde.

Ich ließ eine Hand von ihr los und leckte mir selbst über mein Handgelenk. Wie gebannt beobachtete sie meine Bewegungen und vergaß sogar, sich von mir loszureißen. Dann vergrub ich meine Zähne kriechend langsam in mein Fleisch, den Blick weiter auf sie gerichtet. Sie konnte diesen nicht von meinem Handgelenk und meinen Lippen lassen. In diesem Moment wusste ich, dass ich sie hatte.

Ich zog meine Zähne aus meiner Haut und die Wunde begann augenblicklich an zu bluten. Zufrieden bemerkte ich einen neuen Ausdruck in ihren Augen, Begierde. Innerlich hätte ich mir zwar gewünscht, dass diese mir und nicht meinem Blut gelten würde, aber für den Moment war ich schon zufrieden damit.

Ich hielt den Arm über sie und kurz darauf wollte sie schon danach greifen, aber ich zog ihn schnell weg von ihr. "Na, na", tadelte ich sie spielerisch, "glaubst du wirklich, dass hättest du dir verdient?" Sofort bekam sie einen mürrischen Gesichtsausdruck und funkelte mich böse an. Offenbar war ich nun wieder am längeren Hebel und ich genoss es in vollen Zügen. Anrüchig leckte ich das Blut von meinem Arm, warf ihr verführerische Blicke zu und wand mich regelrecht unter ihren gierigen. "Sag, bitte, bitte", spottete ich leise lachend, woraufhin sie richtig zornig wurde.

Wild wand sie sich nun unter mir und mit nur einer Hand hatte ich Mühe, sie festzuhalten. Also ließ ich sie gewähren, weil ich gespannt auf ihre Reaktion war. Sekunden später saß sie auf meiner Hüfte, wir hatten die Positionen getauscht. Einen kurzen Moment schien sie mit sich zu hadern, was sie tun sollte, aber dann leuchteten ihre Augen plötzlich glühend rot auf.

Quälend langsam beugte sie sich runter, aber zu meiner Überraschung nicht zu meinem Arm, sondern direkt zu meinem Hals. Irritiert warf ich ihr einen Blick zu, aber sie vergrub schon ohne Umschweife ihre Zähne in meinem Hals.

Ein erschrockenes Keuchen entkam mir und ich schloss die Augen. Damit hatte ich nicht gerechnet, das hatte wirklich noch nie jemand in meinem langen Leben gewagt. Ein erregtes Zittern durchzuckte mich, während sie leise von mir trank. Ich atmete laut aus, versuchte gar nicht, sie aufzuhalten.

Ihr warmer Körper war dicht an den meinen gepresst, ihr betörender Geruch raubte mir den Verstand. Nie hätte ich erwartet, dass es solch eine Wirkung haben könnte, wenn einen jemand aussaugt. Irgendwann ließ sie sogar meine Hände los und ich strich vorsichtig über ihren Rücken. Eigentlich hatte ich erwartet, dass sie meine Hände sofort wegschlagen würde, aber nichts dergleichen geschah. Offenbar war sie zu sehr vertieft in mein Blut.

Da sie auf meiner Hüfte saß, bekam ich langsam Angst, dass sie etwas merken könnte, was sie nicht sollte, also beendete ich allmählich das Spielchen. Außerdem sollte sie nicht denken, dass sie mich in der Hand hatte, auch wenn ich langsam das Gefühl hatte, dass mir die Zügel entglitten.

Langsam schob ich sie von mir weg und sie sah mich kurz erschrocken an. Dann riss sie die Augen leicht auf und krabbelte so schnell von mir runter, dass ich fast vom Bett gefallen wäre. Ihre Augen erstarben wieder in dem strahlenden Blau und sie schien sich kurz fassen zu müssen. Ich strich mir die Haare zurecht und rückte meinen Kragen grade. Dann schenkte ich ihr ein zufriedenes Grinsen, woraufhin sie ihren trotzigen Blick wieder gewann.

Kurz darauf flogen mir unzählige Kissen um die Ohren, die sie mir erbarmungslos entgegen warf. "Hau ab! Verschwinde!", keifte sie aufgebracht, was mich aber nur zum schmunzelnd brachte. Geschmeidig und langsam bewegte ich mich auf sie zu, wie ein Raubtier. Bei ihr angekommen, zog ich sie eng an mich, griff nach ihrem Kinn und fing ihre Lippen erneut zu einem Kuss.

Sofort schmeckte ich mein eigenes Blut und stellte mich bereits darauf ein, erneut einen Biss von ihr zu kassieren, aber nichts geschah. Langsam löste ich mich wieder und sah in ihre wunderbar zornigen Augen. Ihre Gegenwehr folgte allerdings auf dem Fuße, denn sie schubste mich Sekunden später unsanft von sich.

"Perverser Mistkerl!", sie krallte die Hände in die Decke und ich stand langsam von dem Bett auf. Ich drehte mich ein letztes Mal zu ihr um, ein laszives Grinsen auf den Lippen. "Ich hoffe, du denkst darüber nach, meine Dienerin zu werden", ich schob leicht meinen Kragen beiseite, "ich werde dich auch gut behandeln, wenn du verstehst, was ich meine."

Sofort flog erneut ein Kissen direkt an mir vorbei und landete mit einem dumpfen Geräusch an der Wand. Ich zuckte belustigt mit den Schultern und lachte leise. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich sie sehr schnell wiedersehen würde. Ohne ein weiteres Wort verließ ich das Zimmer und hörte bereits ein leises Fluchen, als ich im Flur stehen blieb. Amüsiert schüttelte ich den Kopf und ging wieder nach unten.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Woop, woop. Es geht weiter! ;) Ich mag die beiden unheimlich gerne mittlerweile, hab viel Spaß bei den Kapiteln. ^^ Hoffe, es geht jemanden genauso. :P
Ich muss aufpassen, dass die Story nicht zu lang wird, soll ja nur eine Sidestory werden...xD Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Elnaro
2019-03-30T23:19:54+00:00 31.03.2019 00:19
Wieder ein richtig tolles Kapitel!
Satoru glaubt echt, dass ihm die Welt gehört, aber diesmal muss er wenigstens ein wenig arbeiten, bevor er bekommt was er will.
Ich stell es mir ja schrecklich vor so einen Stalker zu haben, vor allem wenn er mich auch noch beim schlafen beobachtet. Arme Beniko.
Antwort von:  Schwabbelpuk
31.03.2019 00:25
Dankeschön! ^-^ Das freut mich sehr!
Jup, Satoru gehört die Welt und das lässt er so richtig schön raushängen. xD Stalker trifft es ja echt gut...stimmt...
Noch geht es Beniko ja noch gut. ;)
Danke für deinen Kommentar! ^^


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