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Between Water & Fire

von

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Der Anfang

Geächtet.

Gejagt.

Gequält.

Wunderschön.

Gefährlich.

Ausgerottet.
 

All das beschreibt mein Leben, seit ich in diese Welt geboren wurde, muss ich mich in acht nehmen, vor den gefährlichsten Geschöpfen die es auf dieser Welt gibt.

Meine Mutter sagte mir immer ich soll keinem dieser Wesen vertrauen, ihnen niemals einen Anlass geben zu glauben das es uns noch gibt.
 

Das ist nunmehr 14 Jahre her, damals war ich gerade 7 geworden. Ich erinnere mich als wäre es gestern gewesen.

Wir saßen in der Nähe eines Flusses und aßen einige im Wald gesammelte Früchte

Es war einige Tage nach meinem 7. Geburtstag, zu uns gesellten sich eine kleine Gruppe von Jägern, sie benahm sich so als würde sie dazu gehören und Unterhielt sich mit ihnen.

Die Gruppe suchte nach einem Heiler, einer der Jungen war vergiftet worden und würde die nächste Nacht nicht Überstehen.

Ich versteckte mich hinter meiner Mutter, zog an ihrem Rock und wollte weiter gehen. Ich hatte Angst, sie erschütterte mich in allen Knochen, doch meine Mutter lächelte mich sanft an und bot den Jägern an, dem Jungen zu helfen.

Sie zog aus ihrer Tasche eine kleine Flasche, gespannt schaute ich dabei zu. Ich war so fasziniert das ich das Gerede der Jäger nicht mit bekam.

Dann begann sie die Melodie eines Liedes zu summen, das Wasser verfärbte sich und verwandelte sich in einen blauen ovalen Kristall.

Sie rüttelte an seiner Schulter, wodurch er die Augen einen Spalt weit öffnete. Sie sagte ihm sanft das er den Kristall Essen muss, doch er verneinte und drehte seinen Kopf weg.

Sie drehte sich zu mir, legte mir den Kristall in die Hand und sagte mir ich soll es versuchen.

Vorsichtig ging auf den Jungen zu, er sah wirklich schrecklich aus, er schwitzte, dann fror er.

„Wie heißt er denn?“ fragte ich den Mann der seine Hand hielt, das war bestimmt sein Vater. Er hatte dunkel rotes Haar und einen drei-Tage-Bart.

„Natsu“ sprach er und sein Körper begann zu Beben als er durch die nassen rosa Strähnen seines Sohnes strich.

Ich hockte mich neben den Jungen, rüttelte erneut an seiner Schulter und sagte.

„Hey ..Natsu. Das wird dir helfen, das verspreche ich dir“

Der Junge gab ein Geräusch von sich was sich wie ein Knurren anhörte und schaute mir in die Augen. Kurz schien er wie erstarrt ehe er seinen Kopf wieder weg drehte.

„Du bist stur“ sagte ich zu dem Jungen, doch von dem kam nur ein „Tse“. Meine Mutter lehnte sich zu mir und flüsterte mir etwas ins Ohr, worauf ich ihr zunickte.

„Natsu?“

Wieder drehte er seinen Kopf in meine Richtung, ich legte meine Hand an seine warme Wange und gab ihn einen Kuss auf die Stirn, woraufhin er japsend anfing unverständliche Sachen zu Stottern.

Ich nutzte den die Gelegenheit und schob den Kristall in seinen Mund damit er ihn endlich zu sich nehmen würde.

Meine Mutter hatte Recht behalten, er schluckte es ohne weiter etwas von sich zu geben und ich stellte mich wieder hinter meine Mutter und lächelte ihn mit rosa Wangen an.
 

Ein Mann mit silbernen Haaren begann Böswillig zu grinsen und es jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken.

Meine Mutter schien die Ruhe selbst zu sein, sie legte ihre Hände an meine Wangen und ihre Stirn an meine. Ich mochte es wenn sie das machte, sie war immer so angenehm warm.
 

„Lebe, meine geliebte Lucielle“
 

Das waren die letzten Worte die ich von ihr hörte, danach schubste sie mich in reißenden Fluss.

Ich war verwirrt, wurde durch die Unterwasser Strömung hin und her gerissen und das letzte an was ich mich erinnere sind stechende Schmerzen in meinem Kopf, danach ist alles schwarz.
 

Als ich das nächste mal wach wurde lag ich am Ufer des Flusses welcher mich mit sich gerissen hatte und erst nach und nach wurde mir bewusst was passiert war.
 

Ich schüttelte meinen Kopf um die schmerzenden Erinnerungen zu verdrängen, wobei es ja nicht nur solche waren, schon oft habe ich darüber nachgedacht ob der Junge mit der auffälligen Haarfarbe es geschafft hatte und doch verspürte ich selben Moment diese Verachtung gegenüber Menschen und egal wie ich es auslegte: Er war einer dieser Menschen und ich würde immer Misstrauen gegen sie hegen.
 

„Wieder am träumen Prinzessin?“ wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und schaute in das grinsende Gesicht des Halblöwen Loki.

Ich lächelte ihn an, erhob mich aus dem beruhigenden Wasser des Sees und setzte mich auf einen der Felsen, sodass der untere Teil meines Körpers noch im Wasser war.

„Ich habe nach gedacht“ antwortete ich ihm und er ließ sich in den Sand fallen.

„Über diese Bestien von damals?“

„Ja aber sag Loki, denkst du nicht auch das es auch irgendwo Menschen gibt welche niemanden von Töten wollen?“

„Wie kommst du darauf? Sie sind doch alle gleich. Sie achten unsere Lebensräume nicht, nehmen sich was sie brauchen und Töten unseres gleichen um sich selbst ein besseres Leben zu erschaffen“

Ich hörte und spürte die Verachtung in seinen Worten, er selbst musste es auch mit ansehen wie seine Geliebte von ihnen verschleppt wurde um an ihr Fell zu gelangen.

„Mutter hat immer gesagt das jeder von ihnen anders ist und ihr selbst auch einige Begegnet sind die es nicht zu stören schien was sie war“

„Würde auch nur einer von den Bestien wissen das du hier bist würden sie mit Fackeln kommen, den Wald Niederbrennen und dir jede einzelne Schuppe von der Schwanzflosse reißen“
 

Ich wusste nicht warum aber trotz der Erlebnisse Verachtete ich sie nicht, ich vertraute ihnen lediglich nicht und das würde ich auch niemals ändern, ich wusste Loki hatte Recht.

Ich war die letzte Arliha Meerjungfrau, zumindest habe ich bisher keine weiteren gefunden.

Wir werden wegen unserer gold-roten Schuppen gejagt, sie haben heilende Kräfte und wenn Menschen sie zusammen mit unserem Blut trinken können sie Magie anwenden. Die Mixtur sorgt dafür das sich in ihren Körpern etwas verändert und wie eine Art zweites Gefäß in ihnen geöffnet wird mit der sie Magie anwenden können.
 

„LUU-CHAAN!“ zum zweiten mal heute werde ich aus meinen Gedanken gerissen als ich meine Freundin Levy sehe, sie wirft sich an mich dran und sorgt dafür das ich kurzzeitig blau anlaufe.

„Le..vy ...Lu..ft“ Sofort lässt sie mich los und schaut verlegen auf den Boden.

„Oh Entschuldige, war ich wieder zu übereifrig?“

Ich Atme tief ein und schüttele nur meinen Kopf.

„Ich schätze das gehört einfach zu euch Sylphen“ ich konnte nicht anders als sie ein bisschen zu Ärgern, es war nämlich nur zu süß wie sie dann ihre Wangen aufbließ und ihre Arme vor der Brust verschränkte.

„Gar nicht wahr“ murmelte sie und bließ ihre Wangen auf um dann ihre Arme vor der Brust zu verschränken.

Ich konnte mich nun nicht mehr halten und lachte laut los, worauf auch Loki und Levy mit einstimmten.
 

„Oh Nein! Lu-Chan, das hier habe ich vorhin gefunden es war an einen der Bäumen im vorderen Teil des Waldes“

Aufgeregt hielt mir die kleine blau Haarige einen Zettel vor mein Gesicht.

Ich nahm ihn ihr ab und begann laut zu lesen.

„Werte Bürger des Landes Fiores, in wenigen Tagen wird mein Sohn Natsu Dragneel sein 25. Lebensjahr erreichen, hierzu möchte ich jeden von ihnen in unser Schloss einladen. Wir werden bis zur Dämmerung im Schloss bleiben, danach wird er 5 Tage im >White Forest< verbringen. Es ist sein Wunsch das gesamte Volk kennenzulernen und dazu zählen auch die Geschöpfe der Natur.

Gezeichnet Igneel Dragneel, König von Fiore.“

Es wurde Still, sowohl Loki als auch Levy und ich verarbeiteten nur langsam die neuen Nachrichten.

„E-Ein Mensch kommt hier her? Einer dieser Bestien, soll er nur! Jeden einzelnen Knochen werde ich ihm brechen!!“ knurrte Loki und ich verstand seine Wut, doch wusste ich das der König dieses Landes immer dafür gesorgt hatte das wir hier in Ruhe leben konnten.

„Du weist das es nicht er war der Aries-“ begann ich doch wurde harsch unterbrochen.

„Mensch bleibt Mensch! Sie sind von Grund auf verdorben“

„Wir werden abwarten wie er sich verhält, sollte er jemanden von uns Schaden zufügen wird er dafür Büßen“

„Aber Prinzessin-“ kam nun von Loki und Levy.

„Vertraut mir“
 

Hier in diesem Wald, mit dem klaren See, den verschiedensten Wesen fühle ich mich wohl. Ich habe hier Freunde gefunden und nur wenige Menschen verliefen hier her.

Ich werde das hier nicht Aufgeben und ich möchte mich davon Überzeugen das meine Mutter Recht hatte.

„Nicht alle sind Böse, es gibt auch Gute unter ihnen, du musst nur genau hinsehen“

Doch es gab noch etwas.

Natsu Dragneel.

Konnte es möglich sein das es der kleine Junge von damals war?
 

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Und? Was denkt ihr?

Habe bei Printerest ein Bild gefunden mit Lucy als Merrjungfrau und Natsu, vielleicht kennt ihr es ja. :)

Im übrigen : Lucielle = Lucy + Arielle :DDD

Lg Eure Lilly



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  BlueFairy
2019-10-05T23:48:49+00:00 06.10.2019 01:48
Super süßer Anfang!
Ich mag deine Schreibweise und deine Absätze erleichtern einem das Lesen. Ich bjn gespannt wie es weitergeht!
Von:  Toad27
2019-02-24T21:43:06+00:00 24.02.2019 22:43
Netter Anfang, bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Gruß
Toad
Von:  Songohangirl1990
2019-02-24T17:48:56+00:00 24.02.2019 18:48
Voll super kapitel von dir mach weiter so und bin gespannt wie es mit Lucy und natsu weiter geht ❤😍👍


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