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I know that I deserve your love

von

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I know that I deserve your love

Es ist Valentinstag und ich wollte auch mal dazu etwas beitragen, wenn auch in einer anderen Form als man es vielleicht erwarten könnte.

Ich hoffe gefällt es euch.
 

Lg
 

Ich bin kein Fremder mehr in der Dunkelheit, auch der Tod ist mir ein Freund geworden.

„Bleib weg von uns!“, rufen Sie.

Denn Sie wollen meine kaputten Teile nicht sehen, wollen nicht sehen was sie zerstört haben.

Und so habe ich gelernt mich für all meine Narben zu schämen. Mich zu schämen für die Zeichen, die zeigen, das ich gelebt habe und es immer noch tue.

„Verschwinde von hier!“, sagten Sie, „den niemand wird dich jemals so lieben wie du bist!“
 

Niemand wird dich so lieben wie du bist. Aber woher wollen Sie wissen wie ich bin? Sie sehen doch nur das was sie sehen wollen. Sie sehen einen jungen Mann, der sich der Dunkelheit in sich hingibt. Eine Dunkelheit, die ihm niemand aufgezwungen hat, wie Sie immer annehmen, sondern selbst gewählt hat. Sie sehen jemanden, der nicht in ihre Denkweise passt und deshalb von ihnen nicht akzeptiert wird. Sie werden solange weiter machen ihn zu verachten und zu verspotten bis er gebrochen vor ihnen liegt.

Sie sehen nicht den jungen Mann, der den Namen Kanato trägt und der sein Herz der schaurig schönen Seite des Visual Keis, der Musik und einem kleinen bunten Kerlchen namens Suna geschenkt hat. Und als einzigen Preis dafür das Herz Sunas und einen funktionierenden E-Bass einforderte.
 

Aber damit ist nun Schluss ich werde nicht mehr zulassen, dass Sie mich dem Erdboden gleich machen.

Den ich weiß, da gibt es einen Platz für mich, an dem ich geliebt werde.

Einen Ort wo ich, nein wir, perfekt sind. Den das sind wir nun mal auf unsere ganz eigene Art.
 

Wenn die schärfsten Worte mich wieder niederreißen wollen, werde ich eine Flut senden, werde Sie alle darin ertränken.

Denn ich bin verletzt durch das was Sie sagen und tun, doch bin ich mutig, den ich weiß ich bin nicht länger allein. Ich bin, wer ich sein möchte, nicht wer ich sein soll.

Passt auf, denn hier komme ich und ich bin nicht allein.

Wir marschieren zu dem Beat, den wir trommeln, vorneweg auf dem Weg zu unserem eigenen Wonderland.

Ich habe keine Angst, dass Sie uns zusehen werden. Sollen Sie doch, mir macht es nichts aus und ich entschuldige mich auch nicht länger für das was ich bin.
 

Ein weiterer Kugelhagel trifft auf meine Haut. Feuert doch so lange ihr wollt, ich werden nicht mehr vor Scham untergehen.

Wir sprengen uns durch die Barrikaden, die Sie errichtete haben um uns zu halten.

Jetzt sehen wir endlich das Licht wieder und können nach der Sonne und den Sternen greifen, denn wir sind Krieger.

Das ist, was wir immer sein werden.
 

Das bin ich. Das bist du.
 

Und ich weiß, dass ich deine Liebe verdient habe und das sie nun immer mein ist.

Da ist nichts, dem ich nicht würdig bin. Auch wenn es gedauert hat bis ich das gesehen habe und ich bin dir immer noch so dankbar, dass du mir das gezeigt hast, Suna.

Und wenn Sie trotzdem versuchen mir oder dir einzureden wir wären falsch, so werde ich versuchen Sie ein für alle Mal zum Schweigen zu bringen, den das wäre eine dreiste Lüge.
 

Denn du bist perfekt so wie du bist, jedenfalls für mich und so wie du bist, so liebe ich dich nun mal.
 


 

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So könnt ihr euch die beiden ungefähr vorstellen: Kanato & Suna

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  PInku
2019-02-14T00:45:14+00:00 14.02.2019 01:45
Eine wirklich gute Story!
Ich mag diese Kehrtwende. Zuerst spürt man Kanatos Zweifel an sich und der Welt, die später aber in eine Art Akzeptanz und Selbstbewusstsein münden. Solche Geschichten sollte es öfter geben, damit die Menschheit begreift, das wir alle geliebt werden. irgendwo von irgendwem. Es gibt keine Monster. Wir erschaffen sie!
Antwort von: abgemeldet
14.02.2019 12:33
Freut mich das dir die Story gefällt, ich war mir nicht sicher wie sie bei anderen ankommt.
Die Kehrtwende ist, für mich jedenfalls, sehr wichtig. Sie zeigt, dass man trotz dieser Ablehnung gegen Menschen, die anders sind, man mit hoch erhobenem Kopf durch die Gegend laufen können es sogar sollen. Denn es gibt wie du sagst keine Monster, ohne dass wir sie nicht erschaffen hätten. Nur können die wenigsten ihnen, den Monstern, in die Augen sehen oder gar annehmen was sie da erschaffen haben.
Antwort von:  PInku
14.02.2019 15:33
Ich lebe nach diesem Prinzip schon so lange, deswegen hat es mich sehr gefreut, auch mal sowas in einer Story zu lesen. Ich meine, ich wurde auch gehänselt und all das. Aber ich stehe halt immer wieder auf. Bis ich schließlich sagen konnte: Scheiß drauf. Zwar gehe ich alleine durch diese Welt, als Single meine ich, aber das macht nichts. Solange ich weiß, das mich meine Freunde lieben und solange Ich auch wirklich Ich selbst sien kann ist das vollkommen ok!

Also Hut ab dafür, toller Beitrag!


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