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von
Koautor:  Jusatsu

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Part 22

Kalef: "So stehen wir wieder bei der Kirche, bei der wir gestern schon standen. Leider war der Heimweg etwas holprig, aber Coru lernt noch den Dimensionsport zu nutzen. Nicht wahr?"

Coru: "He, nun ja, ich tue mein Bestes. Das ist auch gar nicht so einfach, vor allem dann, wenn man mit mehreren Leuten unterwegs ist."

Kalef: "Wir haben zuletzt nicht nur über Geld gesprochen, sondern auch über etwas ganz anderes. Etwas, was mit diesem Stück Papier, auf dem Zahlen abgebildet sind, zusammenhängt. *die Frau meldet sich* Ah ja, du. Dein Name war...Fia, oder?"

Fia: "Ja. Meine Name ist von "fear", der Furcht, abgeleitet. Ich habe gedacht, dass der Name Euch, eventuell, gefallen könnte."

Kalef: "Das tut er. Aber vorwiegend sollte dieser dir gefallen. Also, du hast dich bestimmt nicht nur gemeldet, um dich uns allen vorzustellen, oder?"

Fia: "Nur Ihnen. Bei unserem letzten Thema ging es auch um Macht. Und es ging um den Glauben. Darum sind wir bestimmt wieder zu diesem...verkommenen Ort zurückgekehrt."

Kalef: "Genau so ist es. Gute Auffassungsgabe, die du da hast, Fia."

Fia: "Teruset betritt einen Ort, der keinen Nutzen bringt, nie mehrmals. *Kalef nickt ihr langsam, eindeutig zu*"

Pegas: "Die Namenlosen haben es ja echt gut. Sie müssen nichts zum Unterricht beitragen."

Kalef: "*blickt Pegas entgeistert an* Sie müssen nur aufmerksam sein."

Pegas: "Und woran merkt ihr alle, dass sie aufmerksam sind? An ihrem Gesichtsausdruck? *Coru lacht leicht auf*"

Kalef: "Oh, Mann, Pegas, halt einfach deine Klappe und hör zu! Wo war ich? Ach ja: der Glaube. Na dann erzähl mir mal, Pegas, für was der Glaube steht."

Pegas: "Äh..., vielleicht für eine gewisse Überzeugung? Vor allem was Religion angeht."

Kalef: "Für die Unfähigkeit des Menschen die Wahrheit zu erkennen und das Leben selbst einfach so hinzunehmen, wie es ist. Der Glaube steht außerdem für seine Schwäche, jeglichen Zusammenhalt ohne einen gewissen Grund aufbauen zu können. Stattdessen...fängt er an irgendwelche Hirngespinste zu verehren, denen er Namen gibt, um letztendlich seinem einsamen Dasein einen Sinn zu geben. Doch als wäre das noch nicht genug, so zerstört der Glaube wiederum alles. Vor allem die Vernunft. Das beste Beispiel hierfür ist der Kreuzzug, oder gar das Mittelalter an sich. *sieht zu Coru* Jeder, der nicht an Gott glaubte, wurde abgeschlachtet. Jeder, der anders war und sich nicht an die Regeln von "Gott" hielt, wurde bestraft. Jeder, der sich gegen die Gesellschaft und ihre Lebensweise gestellt hat...musste Schlimmes erleiden."

Pegas: "Moment mal: Und wo ist jetzt bei Teruset der Unterschied? Wenn sich jemand gegen Teruset auflehnt, dann wird er doch auch getötet?!"

Kalef: "Nein, denn dazu kommt es nicht. Wir Terusianer lehnen uns nicht gegen unsere eigene Gesellschaft auf! Overlord Coba's Macht und die der Able ist allen, von Anfang an, eine Warnung. Sofern es zu einem...unerwünschten Konflikt kommt, erhält derjenige, der diesen heraufbeschworen hat, eine Chance. Die "Chance" ist DIE einmalige Gelegenheit sich gegenüber Overlord Coba und Teruset zu beweisen. Erst dann, sofern derjenige diese Chance nicht wahr nimmt, stirbt der Betroffene. ABER derjenige wird nicht eingesperrt oder gefoltert. Das ist ein enormer Unterschied, zwischen uns und den Menschen. Der Tod hat viele unschöne Seiten, Pegas, aber Coba...wendet die effizienteste Seite des Todes an, damit niemand von uns leiden muss."

Pegas: "*erinnert sich daran, wie Coba's Opfer geschrien und gelitten haben*...Oh doch, und wie sie das tun."

Kalef: "Die damaligen Bestrafungen waren das erschreckende Beispiel dafür, zu was der Mensch fähig ist. Seine Verhaltensweise macht ihn viel schlimmer, als das Tier an sich! Und heutzutage...hat sich das kaum geändert, auch wenn es den Anschein hat. Vor allem EINE ganz bestimmte Gottheit, hat es bis ganz nach oben geschafft. *holt einen Geldschein hervor* Geld ist DIE Gottheit aller Menschen! Doch wir Terusianer sind davon überzeugt, dass der Glaube an diese ganzen...Unnötigkeiten die Persönlichkeit jedes Einzelnen verdirbt. Der einzige Glaube, den wir haben sollten, ist der Glaube an uns selbst."

Pegas: "Es ist ja nicht so, als würdet ihr an Coba glauben."

Kalef: "Overlord Coba ist unser Meister und Anführer. Wir müssen nicht an ihn glauben, damit er existiert. Wir sind hier, gerade WEIL er uns gesucht und gefunden hat! Er ist eine fleischgewordene Gottheit, wenn man es für menschliche Verhältnisse so bezeichnen will, die alle andere vernichten und der Menschheit den rechten Weg weisen wird."

Pegas: "Das hört sich für mich doch schon sehr religiös an."

Kalef: "Es ist einfach so, wie es ist. Du wirst es schon noch erkennen. Auch wenn ich momentan nicht weiß, was du hier überhaupt tust. Overlord Coba meint, dass er dich braucht. Aber...WIR brauchen dich nicht! Deine Einstellung ist hier mehr als nur fehl am Platz!"

Pegas: "Dann...kann ich ja gehen."

Kalef: "Ja, geh, bitte! Coru wird dich zurückbringen und du darfst mich wieder aufsuchen, wenn du endlich davon ablässt jeden einzelnen, unwichtigen Mensch beschützen zu wollen. Genau das will Teruset nämlich nicht. Auch wenn Overlord Coba dich haben will, so will Teruset DICH NICHT haben!"

Nach Kalef's deutlichen Worten verschlägt es Pegas die Sprache. Noch nie hat er sich in seinem Leben so unwillkommen gefühlt, wie in diesem einen Augenblick. Die Anwesenden werfen Pegas Blicke der Verachtung entgegen. "Was tue ich hier überhaupt an diesem Ort?", fragt er sich. Plötzlich scheint ihm die Dunkelheit näher zu sein, als üblich. Während der Halb-Angeloid zu Boden starrt, nickt er seinen Kopf leicht auf und ab. Er versteht. Verschwiegen zieht sich Pegas an Coru's Seite zurück, während Kalef seinen Unterricht fortsetzt.

Coru: "...Das war echt fies von ihm."

Pegas: "Er hat ja irgendwie recht....Ich war von Anfang an eine Last für Teruset. Und eigentlich...bin ich auch nur hier, um eine Katastrophe abzuwenden. Ich wurde von Charles nicht hierhergeschickt, um Terusianer zu sein. Das hat mich nie wirklich interessiert. Ich meine: ihre Lebensweise und Einstellung schon, aber ich wusste, dass ich nie dazugehören würde. Dennoch habe ich es mir erhofft…, irgendwie."

Coru: "Ich verstehe, was du meinst. Zugehörigkeit war auch für mich sehr schwierig. Auch wenn man es nicht will, so wird man immer wieder verstoßen. Manchmal soll es einfach nicht sein. Vor allem...wenn man anders ist als die Anderen."

Pegas: "Aber gerade DIESE Leute sind ja hier! Gerade SIE sind Terusianer!"

Coru: "Wahrscheinlich gehörst du deswegen nicht hierher."

Pegas: "Nun ja, vielleicht sind wir beiden die einzigen, gewöhnlichen Leute hier."

Coru: "Gewöhnlich? Also ich denke nicht, dass ich gewöhnlich bin. Vielleicht können wir einfach trotzdem gut miteinander auskommen. Es ist doch egal, ob du Terusianer bist oder nicht. Ich bin es ja auch nicht und komme mit Jusa, äh, Coba gut aus."

Pegas: "Das ist schön für dich. Nur ich komme nicht gut mit ihm aus...."

Coru: "Vielleicht kommt es ja noch. Du scheinst für ihn jedenfalls wichtig zu sein."

Pegas: "Ich habe versucht mir seinen Respekt zu verdienen und es hat bisher kein Stück funktioniert. Weißt du vielleicht, was ich noch tun könnte?"

Coru: "Hm..., vielleicht solltest du aufhören andere Menschen retten zu wollen?"

Pegas: "Das ist nun einmal Teil meiner Persönlichkeit. Ich war schon immer selbstaufopfernd gewesen und habe mich für meine Heimat eingesetzt. Ich versuche das Leben an jedem Ort, zu dem ich gehe, zu schützen."

Coru: "Das mag ja sein, aber schon einmal daran gedacht, dass es dir nichts bringt dich Teruset und vor allem Coba entgegenzustellen? Sie werden die meisten von ihnen sowieso vernichten. Und ich...werde ihnen dabei ebenfalls helfen."

Pegas: "Also hast du hier, sozusagen, deine Aufgabe gefunden? Vielleicht muss ich einfach nur meine finden. Eine Aufgabe, die mir und, vor allem, allen anderen ebenfalls gefällt."
 

Still sitzt Sofie vor dem Spiegel. Aus ihr ist schon vor wenigen Jahren eine junge Frau geworden. Es ist bereits 2 Jahre her, als sie von dem Entführer gekidnappt und verkauft wurde. Ihre Eltern hatte sie seitdem nie wieder gesehen. Immer noch ist sie eine Gefangene. Sie will flüchten, aber sie kann nicht. Auf der einen Seite weiß sie nicht, wo sie hin will. Zu groß ist die Angst und die Sorge, dass man sie wieder findet und ergreift. Die Polizei interessiert sich nicht für ihr Elend, denn sie hat erfahren, dass die Polizisten, die "Ehrenmänner des Gesetzes", bestechlich sind. Ihr würden diese korrupten Leute garantiert nicht helfen, ganz im Gegenteil. Sie kann niemanden vertrauen. Es ist besser so, wenn sie bleibt, denkt sie sich. Dann gäbe es keine Probleme. In Gedanken versunken greift sie in die Schublade ihres Schminktisches. Überaus professionell trägt sie ihren roten Lippenstift auf. Ihr nächster Freier wartet und sie braucht das Geld, um ihren wöchentlichen Verdienst zu erfüllen. Bisher war ihr Besitzer recht zufrieden mit ihr. In letzter Zeit erlitt sie kaum körperliche oder seelische Wunden. Das Leben, als versklavte Hure, hat sie abgehärtet, doch ihren eigenen Willen wird sie nicht mehr so schnell wiederbekommen. Als sie noch einmal in den Spiegel blickt, wird ihr bewusst, dass es auf ewig so weitergehen wird. Plötzlich fängt sie an zu weinen. Ihre Schminke verläuft, daher versucht sie diese Katastrophe so schnell wie möglich zu verhindern. Sie erinnert sich daran, wie sehr ihr Besitzer sie verprügelte, wenn er sie so gesehen hat. So tupft sie sich zitternd die Tränen vom Gesicht und fängt wieder an zu lächeln. So künstlich, wie es ihr nur eben möglich ist. "Lass dir nichts anmerken, Sofie. Bleib stark!" Flüstert sie sich zu und macht sich auf dem Weg, um ihren Platz einzunehmen, den sie immer wieder betreten muss.
 

Nahe eines von des IS besetzten Gebietes steht der Zerstörer, samt der Able Ays, Jessica, Coru und Buried Alive. Vor dessen Antlitz haben sich alle einsatzfähigen Terusianer versammelt, die einige der psychisch gestörten Abgänger mit sich führen. Ganz vorne mit dabei: Pegas, dessen Gesichtsausdruck mehrere Fragen aufweist. Doch nicht nur er weiß nicht, was allen bevorsteht. Dann verlangt Ays nach der Aufmerksamkeit aller und der Zerstörer erhebt seine Stimme.

Coba: "Ihr seid alle hier, um endlich dem Moment beizuwohnen, auf den wir alle gewartet haben: Die Macht, nach der ich gesucht und nun endlich gefunden habe! *sieht zu Pegas; zeigt auf ihn* Tritt vor!"

Pegas: "*zeigt auf sich selbst* Ich soll vortreten?"

Jessica: "Na, mach schon! Wir beißen nicht."

Pegas: "Sagt diejenige, die mich fressen wollte. *ein paar Terusianer lachen im Hintergrund*"

Ays: *richtet seinen Kopf in die Richtung, woher das Lachen kam; das Lachen verstummt*

Coba: "Halte deine Hand auf! *wartet bis Pegas seine Hand zögernd öffnet; legt ihm eine mit runenbesetzte Metallkugel in die Handfläche* Du darfst dich jetzt beweisen. Deine...Chance."

Pegas: "Beweisen? Inwiefern?"

Coba: "Du willst ein Teil von Teruset sein? Wirf die Kugel!"

Pegas: "...Ich will kein Teil von Teruset sein! Nicht mehr. Ich will nur...."

Die Terusianer tuscheln bereits untereinander. Coba platzt allmählich der Geduldsfaden.

Ays: "Diese Respeklosigkeit ist nicht mehr zu entschuldigen, Gebieter!"

Kalef: "Meister, Ihr werdet diesem Ungehorsam doch nicht über Euch ergehen lassen, oder?"

Coba: "*zu Pegas* Du machst mich und mein Volk ungeduldig. *nimmt ihn an den Kragen* Wirf...die...Kugel...!"

Pegas: "...Nein! *lässt die Kugel von seiner Handfläche fallen, die Jessica erleichtert auffängt*"

Coba: *fügt Pegas einen anhaltenden, grausamen Schmerz zu und wirft ihn mehrere Meter weit von sich*

Pegas: "*schreit bereits auf, bevor er geworfen wird* UAAAAAHHH!!!"

B.A.: "Hahaha, endlich durfte ich dabei sein. Ich habe schon viel darüber gehört, wie dieser Vollidiot von Coba massakriert wird, aber...es ist besser, als ich es mir vorgestellt habe."

Ays: "Er hat es verdient. Sein Ungehorsam ist pures Gift für Teruset. Dass er überhaupt noch atmen darf...."

Coba: "NARR! Das war deine letzte Chance dich gegenüber Teruset zu beweisen! Jetzt bist du nichts mehr weiter, als unser Sklave! *nimmt die Kugel von Jessica und hebt sie in die Luft* Wer will dieses Instrument der Zerstörung nutzen, um unsere Feinde zu zerschmettern? *die meisten Terusianer brüllen auf oder heben die Hände*"

Kalef: "Ich habe einen Vorschlag zu unterbreiten: Fia besitzt eine ausgezeichnete Persönlichkeit. Sie ist neu hier und sie wird sich sicherlich freuen, diese Ehre annehmen zu dürfen."

Fia: "*blickt überrascht zu Kalef und daraufhin hoffnungsvoll zum Zerstörer* Darf ich, wirklich?"

Coba: "*nickt ihr zu* Komm!"

Fia: "*läuft rückwärts, streckt lüstern die Zunge zu Kalef aus und zwinkert ihm zu* Du wirst sowas von gefickt!"

Kalef: *lächelt sie gelassen an*

Fia: "*verbeugt sich höflich vor dem Zerstörer* Mein Overlord?"

Coba: *überreicht Fia die Kugel*

Fia: "*stöhnt auf, als sie die Kugel erhält* Es ist mir eine große Ehre, mein Meister!"

Jessica: "*zu Fia* Viel Spaß~ *geht zu ihrem Bruder, der sich immer noch vor Schmerzen krümmt*...Papa?"

Coba: "Dreh seinen Kopf in die Richtung, in der die Kugel einschlägt! Er soll wissen, was die Menschheit demnächst erwarten MUSS."

Jessica: "*zu Pegas* Es tut mir so leid. Ich will nicht dass du leidest, aber...du lebst noch und daher sollten wir ihn nicht noch mehr provozieren....Papa's Wort ist Gesetz."

Gewaltsam dreht die schöne Jessica den Kopf des Halb-Angeloids in die Richtung, in der der Einschlag dieser mysteriösen Kugel erfolgt, die Fia mit Elan auf das Gebäude der IS-Besatzung wirft, die sich im Inneren aufhält und von Ays von Fuß an festgefroren wurde. Pegas kann vor Schmerzen kaum seine Augen offen halten, doch vernimmt er, wie aus der Kugel ein gewaltiges Feuer emporsteigt, um alles in seiner Umgebung zu verschlingen. Begeistert heben die Terusianer ihre Hände in die Luft. Sie genießen den Moment, den ihr Overlord sich herbeigesehnt hat. Ihre eigenen Erwartungen, an ihren Meister, wurden übertroffen.

B.A.: "Gar nicht mal so schlecht."

Ays: "Es hat tatsächlich funktioniert."

Coba: "Ja! *breitet seine Arme aus* Siehst du es, Charles? Sieh genau hin!...Die Macht der Able liegt nun in UNSEREN Händen! Ihr alle könnt nun Gebrauch davon machen. Diejenigen, die diese Waffen benutzen, werden offiziell als...die "Unable" bezeichnet."

Ays: "*dreht den Kopf zu Coru* Du hast geholfen diese Waffe mit deiner Macht zu erfüllen, nicht wahr?"

Coru: "Es sollte eine Überraschung sein."

Ays: "Aber du wusstest schon, was du da tust?"

Coru: "Ja, klar. Coba hat mir alles erzählt. Ihr werdet die "Unable-Granaten" benutzen, um die...Population zu dezimieren. Seine Worte."

Ays: "Das ist ein immenser Fortschritt und eine sehr effektive Methode, ohne der Welt auf Dauer zu schaden."

Coba: "Genau DESWEGEN haben wir die Runenmagie der Zwerge für unsere Zwecke auserkoren! Genau DESWEGEN haben wir die Zwergenstadt eingenommen!"

...

B.A.: "*begibt sich zu Pegas* Jetzt werden deine geliebten Menschen nach und nach von künstlich erschaffenen Naturgewalten ausgelöscht. Och, jetzt bist du sicherlich seeehr traurig."

Jessica: "Lass ihn in Ruhe! Er muss genug Schmerzen erleiden."

B.A.: "Selbst Schuld, wenn man sich deinem Vater widersetzt. Eigentlich wäre er schon längst tot, wäre er nicht so...nützlich für ihn. Was auch immer an diesem Stück Scheiße nützlich sein soll. Ich werde das niemals nachvollziehen können. Von mir aus könnte ich ihn gleich erledigen."

Jessica: "Wenn es nach dir ginge, wäre er schon längst tot."

B.A.: "Da stimme ich dir vollkommen zu, Werteste."

Pegas: "...Es..., es hat...aufgehört. Ich...kann mich aber...nicht bewegen."

Jessica: "Deine ganzen Muskeln haben sich, durch die Schmerzen, verkrampft. Keine Sorge: ich kümmere mich um dich. *streichelt ihn sanft* Mein süßer Bruder."

B.A.: "Bäh, wenn ich mir das weiterhin ansehen muss, kotze ich meine restlichen Knochen aus. *entfernt sich*"

Pegas: "*errötet leicht* Du...bist so hübsch. Das ist mir bisher...gar nicht so aufgefallen."

In seinem Verstand bilden sich einige, fragwürdige Gedankengänge: "Aber sie ist meine Schwester und ich hatte mit ihr Sex! Oh, Gott, was ist bloß los mit mir?! Warum ist sie nur so unglaublich attraktiv? Ist es überhaupt richtig, sie so in diesem Licht zu sehen? Wieso fühle ich mich zu ihr nur so hingezogen?"

Jessica: "Hihi, danke. Du weißt, wie man Komplimente macht. *küsst Pegas forsch auf dem Mund* Hmh, sorry, aber ich konnte nicht anders."

Pegas: "Ja, jetzt wo ich mich nicht bewegen kann..., schon wieder."
 

Coba: *sieht zu seiner Tochter und zu Pegas*

Coru: "Hey....Ist alles okay?"

Coba: "Mir gefällt es nicht, wie meine Tochter Pegas behandelt."

Coru: "Aber sie behandelt ihn doch gut."

Coba: "Genau das ist das Problem. Meine Tochter hat es dazu veranlasst, dass Pegas die Püfung, ohne große Probleme, überstanden hat. Die Hoffnung, die sie ihm gegeben hat, hat alles zunichte gemacht. Somit konnte er diese Prüfung nur teilweise bestreiten. Seine Einstellung dürfte überhaupt nicht mehr existieren. Entweder das, oder er selbst dürfte nicht mehr existieren."

Coru: "Aber ist es nicht er selbst? So wie er hierhergekommen ist, ist er doch geblieben. Muss er wirklich so sein, wie du ihn haben willst?"

Coba: "...Die ganze Gesellschaft wollte uns immer so haben, wie sie es wollte. So wie wir in Wirklichkeit sind, wollte uns niemand haben, ob mit oder ohne Gesetze. Aber das Leben...interessiert sich nicht für Gesetze. Doch solange man jemanden folgt und sich in seinen Schutz begibt, muss man seine Gesetze einhalten. Man muss sie einhalten, um zu überleben. Ich, als das neue Gesetz, bin gütig! Ich gebe jeder Person, die die Prüfung übersteht, die Chance ein Teil von Teruset zu sein, solange diese niemanden schadet und die Privatsphäre anderer respektiert. Pegas hat die Chancen, die ich ihn gegeben habe, nicht ergriffen. Er hat sogar einen unserer wertvollen Void Ruler getötet...und trotzdem lasse ich ihn am Leben. Die Schmerzen waren stark, aber flüchtig. Ich habe ihm...meine Enttäuschung kund getan. Mehr nicht. Letzten Endes wird ihn Teruset vernichten. Ich werde es nicht tun. Ganz im Gegenteil. Ich wollte...ihn davor bewahren."

Coru: "Jusa...."
 

Part 22

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