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Into The Void


Erstellt:
Letzte Änderung: 22.01.2019
abgeschlossen
Deutsch
4239 Wörter, 1 Kapitel
Unterthemen: Yu-Gi-Oh!

Into The Void

Nachdem Yuugi Kaiba in seinem eigenen Spiel und im Turm des Todes – Death-T – besiegt hat, scheint endlich wieder Normalität in seinen Alltag einzukehren. Zumindest glaubt er das. Neuerdings hat Yuugi eigenartige Träume, in denen eine Stimme nach ihm ruft. Diese Person scheint verzweifelt Kontakt zu ihm zu suchen und Hilfe zu brauchen. Eines Nachts kommt er der mysteriösen Stimme näher und die Wahrheit ist zum Greifen nahe. Was möchte der Fremde und was hat das Millenniumspuzzle damit zu tun?

Bild Quelle


Spoiler

• Platonic Puzzleshipping (Yami no Yuugi/Yuugi)
• Manga Kenntnisse erforderlich

Yuugi und Yami no Yuugi – zum besseren Verständnis; Atem – haben sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen. Yuugi ist sich sicher, dass er ein Anderes Ich in sich trägt und fürchtet sich vor dieser Person, die ungefragt die Kontrolle über seinen Körper übernimmt. Diese Kurzgeschichte spielt sich kurze Zeit nach Death-T ab und Kaiba befindet sich immer noch im Koma. Diese Geschichte folgt dem Manga. Bitte beachtet, dass der Manga weitaus düsterer und erwachsener als die hier ausgestrahlte Anime Serie ist.

Im Manga treffen sich Yuugi und Atem erst im Königreich der Duellanten. Sie wissen, dass sie unterschiedliche Seelen sind, können aber keinen richtigen Kontakt zueinander aufbauen. Bis dahin haben die beiden kein einziges Mal miteinander interagiert bzw. bewusst miteinander gesprochen. Dies ist erst nach dem Sieg gegen Pegasus J. Crawford möglich.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Kannst du mich sehen? Ich sehe dich. E: 22.01.2019
U: 22.01.2019
Kommentare (2)
4239 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Anderer Yuugi

    Alter: Unbekannt
    Beruf: Unbekannt

    Über ihn ist nichts bekannt. Er spricht in Rätseln. Es ist ihm nicht möglich, Kontakt mit Yuugi aufzunehmen und ihn Angesicht zu Angesicht zu treffen, da dessen Seele noch nicht stark genug ist. Er hat keinen Namen. Keine Erinnerungen. Doch er scheint etwas von Yuugi zu wollen.

    Bild Quelle YuGiOh! Duel Monsters © Kazuki Takahashi, Satoshi Kuwabata, Studio Gallop
  • Charakter
    Yuugi Mutou

    Alter: 16
    Beruf: Schüler der Domino High

    Yuugi ist sehr schüchtern und hat nur wenige Freunde. Er hat sich mit seinen Komplexen abgefunden und ist dankbar, dass das Millenniumspuzzle ihm einen neuen Weg in Richtung Zukunft geebnet hat. Obwohl Yuugi sehr viele Unsicherheiten in sich trägt und oftmals Zweifel an seinen eigenen Fähigkeiten hat, bemüht er sich sehr darum stärker zu werden und unabhängig von seinem Anderen Ich – dennoch möchte er diese Person unbedingt kennenlernen und sich bei ihr für ihre Hilfe bedanken.

    Bild Quelle: YuGiOh! The Darkside of Dimensions © Kazuki Takahashi, Satoshi Kuwabata, Studio Gallop
Mou hitoru no boku
Japanisch für Mein Anderes Ich. So nennt Yuugi den mysteriösen Fremden.
Oberschule (Kotogakko)
Die Klassen 10-12, wenn man einen normalen Abschlussmachen möchte. Es wird weniger Stoff vermittelt und die Studienzeit nach dieser Form der Oberstufe beträgt 3-4 Jahre.
Oberschule (Senmon Kotogakko)
Die Klassen 10-14; es handelt sich um eine fachspezifische Oberschule, die die Schüler in eine bestimmte Richtung ausbildet. Ähnlich wie bei uns die Fachhochschule. Es besteht die Möglichkeit nach Abschluss direkt arbeiten zu gehen oder ein Studium dranzuhängen, welches dann meist 2-3 Jahre dauert.
Primärschule
Das japanische Schulsystem funktioniert anders als unseres. Die Grundschule wird hier als Primärschule bezeichnet. Sie umfasst die Klassen 1-6.
Yuugi
Japanisch für Spiel.
Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  chiyo-chan99
2019-01-29T17:51:37+00:00 29.01.2019 18:51
Ich freu mich über FF. Ich mochte Yuugi als Charakter immer, da er ein so guter Kontrast zu Atemu war und irgendwie auch eine gute repräsentative Figur für all die introvertierten Nerds und Bücherwürmer ist. Ich mochte aber den Yu Gi Oh Manga generell. Weil Takahashi irgendwie generell ein Herz für all die verschrobenen Exzentriker und Außenseiter hatte.
Von:  SuperCraig
2019-01-27T01:23:36+00:00 27.01.2019 02:23
Hi Yuugii!

Wow! Was für eine Story! Alleine der Beginn...

Ich bekam beim ersten Absatz eine leichte Gänsehaut.

"Kannst du mich sehen?" - "Ich sehe dich". Unweigerlich musste ich kurz an die Stimme von Sauron aus Schlacht um Mittelerde II denken. Dieser eine Satz mag wirklich gruselig sein, aber Yuugi verliert langsam seine Scheu.

Es war jedenfalls sehr mutig von ihm, sich der Dunkelheit zu stellen. Obwohl ihn die Angst eingenommen hat, war seine Sorge um die fremde Person wohl einfach stärker. Das Gute in ihm hat wohl eine seiner Schwächen, vielleicht auch nur temporär, ausgemerzt.

Der Rückblick, genauso wie die Beschreibungen der Blackouts, seine familiären Verhältnisse... Irgendwie kommt es hier wunderbar rüber, dass Yuugis Probleme zum Teil auch hausgemacht sind. Ich finde seinen Vater weder unpassend noch weit hergeholt: Den verbohrten Perfektionisten, dem der Sohn nichts recht machen kann, finde ich plausibel.

Ich habe mich sowieso immer gefragt, wo Yuugis Vater steckt, bzw. was er so macht, wie er ist. Bei so einem Dad muss es keinen wundern, wenn Yuugi in eine "eigene", virtuelle Welt flieht und am Handheld hängt.

Ich hätte den letzten Satz anders interpretiert. Natürlich weiß ich, dass Atem Yuugi nichts böses will, aber es hat sich so "anders" gelesen. Auch wenn er vorher nicht unfreundlich klang, sondern nur besorgt abweisend, so lässt dieses Ende viel Spielraum für Interpretationen (ohne dein Nachwort).

Wenn Yuugi stark genug ist, dann würden die Blackouts aufhören, und er dem Geschehen folgen können, wie Atem es anscheinend tut. So, hätte ich diesen Satz gedeutet. Sie sind dann beide eins, und können miteinander insoweit verschmelzen, dass Yuugi Mutou und Yami no Yuugi eine Existenz bilden, ein Wesen, dessen anderer Teil jeweils in Harmonie eine Art Konvergenz anstrebt.

Hat ihm Atem eigentlich bewusst geholfen, durch diese Reise? Denn ein Stück Angst hat Yuugi ja dadurch verloren.

Weißt du, was mir auffällt? Du schaffst es, in ca. 4.300 Wörtern viel Input zu bringen, und noch mehr Fragen aufzuwerfen. Du regst einen an, mit deinem Text zu arbeiten, den Stoff selbst aufzusaugen und darüber zu sinnieren.

Etwaige Fehler stören den Textfluss und die Immersion überhaupt nicht. Es ist wie ein sanfter Fluss, der einen trügerisch in einen Mahlstrom zieht, dessen Fängen man durch viel Glück wieder entkommt, dem man aber auch nachtrauert, denn die Neugierde bewegt einen dazu, wissen zu wollen, was sich am Grund des Strudels befindet.

Sein Leben hat mit dem Puzzle erst begonnen, und das hast du schön rübergebracht. Auch das Leuchten war eine gute Idee. Ich habe es im Anime nie verstanden, warum eine kurze, physische Distanz ausreichen sollte, beide Entitäten zu trennen.

Eine wirklich tolle Story, mit Gefühl, klaren und vor allen menschlichen Charakteren.

Ich bin fast schon wehmütig, weil ich gesehen habe, dass es sich "nur" um einen OS handelt.

Jedenfalls wieder eine super FF aus deiner Feder!

Viel Spaß beim Weiterschreiben, und halte dein hohes Niveau sowohl rhetorisch, als auch plottechnisch aufrecht!

Alles Liebe
SuperCraig