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Dear Diary

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So auch hier komtm ein neues Kap^^
Bin gespannt was ihr davon haltet^^
Viel Spaß beim lesen :D Komplett anzeigen

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Schluss

Eine Woche später regnete es in Strömen. Ein heftiges Gewitter zog am Morgen über Tokio und der Regen prasselte heftig herunter. Viele Blitze durchfuhren den Himmel und laut dröhnte der Donner.

Ran sah besorgt durch das Fenster. Sie war zu Fuß hergekommen und hatte keinen Regenschirm dabei. Wenn es nicht aufhörte würde sie klitschnass werden. Und wenn sie Pech hatte, bekam sie dann noch eine Erkältung.
 

Der Unterricht war ziemlich lahm und staubig. Geschichte war eines der Fächer die bei den Schülern nicht gut ankamen. Vor allem dann nicht, wenn der Lehrer beim Erzählen selbst fast einschlief und aussah als käme er aus dem sechzehnten Jahrhundert.

„Also ich warte ja nur auf den Tag an dem der alte Sack zu Staub zerfällt“, gab Kazuha leise von sich und zeigte mit einem Nicken auf den Geschichtslehrer. Dieser war wirklich schon über sechzig und konnte bald in Rente gehen. Ran und Aoko kicherten leise und sahen wieder nach vorne.
 

Die Teitan-Oberschule war bekannt für ihren Karateclub. Sogar berühmt, denn der Club hatte schon mehrere Schulmeisterschaften gewonnen. Und Ran gehörte dazu. Auch sie machte Karate und hatte schon einige Siege für ihre Schule geholt. Und bald würde sie ihre Schule bei den nächsten Schulmeisterschaften vertreten.
 

Die Schule war vorbei und die Schüler beeilten sich um schnell nach Hause zu kommen. Der Regen hatte nicht nachgelassen und so musste die hübsche Schülerin ohne Schirm nach Hause laufen. Aoko und Kazuha hatten heute noch ihre AGs, deshalb war sie alleine unterwegs. Kazuha spielte Tennis und Aoko war in der Koch- und Back AG.

Nun ja die hübsche Mori musste nun durch den Regen laufen. Einen Schirm konnte sie sich nicht ausleihen, denn ihre Mitschüler brauchten die ja selbst.

Seufzend ging sie los. Der Regen war kalt und sobald sie zuhause war, würde sie ein warmes Bad nehmen.
 

Auch die Schüler der Haido-Oberschule blieben von dem Regen nicht verschont und mussten ihre Regenschirme zur Hand nehmen. Da Shinichi immer mit seinem Auto fuhr brauchte er sich wegen dem Regen keine Sorgen zu machen. Auch Heiji und Kaito kamen täglich mit ihren Autos zur Schule.

„Bis Morgen, Alter“, rief Heiji als er in seinen Wagen einstieg. Auch der junge Kuroba hob kurz die Hand bevor er sich in sein Auto schwang. Der attraktive Kudo nickte beiden zu bevor er sich in seinen Wagen setzte und den Motor anließ. Rika hatte heute mal wieder ein Shooting und deshalb brauchte er nicht auf sie zu warten. Die ganze Woche über hatte er sie kaum gesehen. Klar, sie sahen sich in der Schule aber selbst hier redeten sie kaum miteinander. Ständig war sie von anderen Mädels umgeben und wenn sie mal bei ihm war, dann waren ihre oder seine Freunde auch dabei. Richtig Zweisamkeit hatten sie selten bis gar nicht.
 

Naja egal. Er wollte jetzt nach Hause und seine Ruhe haben. Und eine Zigarette rauchen. Da in der Schule das Rauchen verboten war, musste er entweder vor oder nach der Schule seiner Sucht nachgeben. Meistens rauchte er eine oder zwei davor. Der junge Kudo lenkte den Wagen geschmeidig durch die verregnete Straße und brummte verstimmt, weil der Fahrer vor ihm nicht in die Gänge kam. Diese Eckenschleicher waren einfach zum kotzen.

Und dann stand die Ampel auch noch auf Rot. Großartig. Genervt sah Shinichi aus dem Fenster. Der Regen war ziemlich heftig und prasselte laut gegen die Scheibe. Sein Scheibenwischer war auf Hochtouren dabei. Plötzlich stach ihm jemand ins Auge. Ein Mädchen mit langen braunen Haaren lief ohne Schirm durch den Regen. Die Augen zusammenkneifend sah er genauer hin. Das war doch Rikas Schwester. Wie hieß sie nochmal? Rin? Nein Ran. Hatte sie keinen Schirm dabei? Bei diesem Wetter war es fatal, denn so würde sie sich erkälten.
 

Seufzend fuhr er sich durch sein Haar. Da die beiden fast die gleiche Richtung hatten könnte er sie auch mitnehmen. So war sie schneller zuhause und würde vielleicht einer Erkältung entkommen. Sobald die Ampel auf Grün sprang, fuhr er weiter und hielt wenig später neben der jungen Mori an. Diese sah verwirrt zu dem Wagen und erkannte Shinichi erst als dieser das Fenster der Beifahrertür runterließ.

Ihr Herz schlug schnell gegen ihren Brustkorb und Ran wünschte sich nun einen Regenschirm dabei zu haben, denn sie war bis auf die Knochen nass und sah bestimmt wie ein begossener Pudel aus.

„Steig ein. Ich bringe dich nach Hause“, rief er und öffnete die Tür. Erstaunt blickte sie ihn aus großen Augen an. „Ähm aber meine Sachen sind nass. Ich werde deinen Sitz ruinieren“, meinte sie unsicher.

„Egal. Steig ein, oder willst du weiter durch den Regen laufen?“ Seine tiefe Stimme klang etwas ungeduldig und bevor sie sich versah, lief sie auf den Wagen zu und stieg ein. Innerlich führte sie einen Freudentanz auf. Shinichi fuhr sie nach Hause. Ohne, dass ihre Schwester dabei war oder sie ihn dazu drängte. Das war einfach wundervoll.
 

Schweigend fuhr der attraktive Oberschüler seinen Wagen weiter. Rikas Schwester saß still neben ihm und suchte scheinbar nach Worten. Allerdings wusste sie nicht was sie sagen sollte und so schwieg sie. Genauso wie er. Was sollte er auch groß mit der kleinen Schwester seiner Freundin besprechen? Es könnte höchstens fragen wann Rika heute nach Hause kam, aber eigentlich interessierte es ihm gar nicht. Naja egal. Shinichi mochte die Stille. Es war ganz angenehm ein Mädchen um sich zu haben das nicht pausenlos schnatterte. Davon kannte er mehr als genug.
 

Nach einer Weile bog er in die Straße in der Ran wohnte ein. Da sie nicht wusste ob ihre Mutter zuhause war, bat sie ihn zwei Häuser vorher aussteigen zu lassen. Nickend tat er ihr den Gefallen und hielt an. Schnell stieg sie aus und sah sich den Sitz an. Er war nass und auch etwas schmutzig. Beschämt blickte sie zu Boden. „Also danke, dass du mich mitgenommen hast. Und tut mir sehr leid wegen deinem Sitz.“

„Kein Ding. Ich lasse ihn reinigen. Das passt schon. Jetzt geh schnell nach Hause bevor du dich erkältest“, meinte der blauäugige Kudo unbekümmert.

Nickend dankte sie ihm nochmal und schloss die Tür. Als er weiter fuhr blickte die Sechzehnjährige ihm nach. Das war wirklich unglaublich. Noch immer klopfte ihr Herz schnell gegen ihre Brust und ihre Hände fühlten sich feucht an. Aber nicht vom Regen. Nass aber glücklich rannte sie die letzten Meter nach Hause. Als sie das Haus betrat und rief: Bin wieder da. Bekam sie aber keine Antwort. Stattdessen fand sie auf dem Küchentisch einen Zettel. Sie erkannte die Schrift ihrer Mutter und las:

Bin mit einem Agenten essen. Wenn du Hunger hast, da ist noch Salat im Kühlschrank. Und iss keinen ungesunden Kram.

Mehr stand da nicht.
 

Seufzend ging Ran zum Kühlschrank und warf einen Blick hinein. Er war so gut wie leer. Nur eine große Schüssel mit Salat stand da. Außerdem Milch und verschiedene Säfte. Mit einer fließenden Handbewegung schloss das hübsche Mädchen die Tür und ging in ihr Zimmer. Dort zog sie ihre nassen Sachen aus und wickelte ein Handtuch um ihren Körper. Sie würde gleich duschen gehen aber zuerst musste sie etwas in ihr Tagebuch schreiben. Die Begegnung mit Shinichi musste festgehalten werden.
 

Liebes Tagebuch,
 

heute ist etwas Wundervolles passiert. Shinichi hat mich nach Hause gefahren! Ja wirklich! Heute Morgen gab es ein starkes Gewitter und auch später regnete es noch in Strömen. Und da ich keinen Schirm dabei hatte musste ich so nach Hause laufen. Ich war schon knapp die Hälfte gelaufen als ein Auto neben mir hielt. Und wer war drin? Shinichi! Ich war total überrascht und konnte meinen Augen kaum trauen! Er hat sein Beifahrerfenster runtergelassen und gesagt das er mich nach Hause fährt damit ich nicht krank werde. Und das Beste! Rika war nicht mit dabei! Er hat es von sich aus gemacht!! Oh mein Gott mein Herz pocht noch immer und wenn ich an seinen Duft denke, fangen meine Beine an zu zittern.
 

Er sah wie immer mega gut aus und so cool. Kein Wunder, dass meine Schwester mit ihm zusammen ist. Es muss toll sein Shinichi zum Freund zu haben. Er ist so cool und wirkt so erwachsen. Das Einzige was mich stört ist sein rauchen. Rika sagt, dass es zwar schon weniger geworden ist aber ekelig ist es trotzdem. Naja er ist ja nicht mein Freund und selbst wenn er es wäre... ich glaube dann könnte ich mich damit vielleicht abfinden oder ihn bitten aufzuhören. Aber das wird niemals passieren. Er hat schließlich ein Model als Freundin. Und ich bin nur eine kleine unscheinbare Oberschülerin die noch nicht mal ihren ersten Kuss bekommen hat! Traurig - aber wahr. Naja ich muss jetzt Hausaufgaben machen. Aber vorher gehe ich Duschen, ich hab mir nur schnell ein Handtuch umgewickelt, weil ich das schnell schreiben wollte.
 

Bis bald deine Ran
 

Traurig seufzend schloss die brünette Schülerin ihr Tagebuch und legte es in ihre Nachttischschublade. So sehr sie es sich wünschte, aber sie würde Shinichi niemals näherkommen. Selbst wenn mit ihrer Schwester Schluss wäre könnte sie niemals mit ihm zusammen sein.
 


 

Shinichi war nun ebenfalls zuhause und rauchte auf seinem Balkon. Er hatte seinen eigenen und konnte direkt von seinem Zimmer aus drauf gehen und jederzeit eine Zigarette anmachen. In seinem Zimmer rauchte er nämlich nicht. Das hatte seine Mutter verboten. Eigentlich könnte es ihm ja egal sein, denn seine Eltern waren nie da und konnten es nicht überprüfen, aber er selbst mochte den Gestank nicht in seinem Zimmer und deswegen ging er von sich aus raus.
 

Sein Handy klingelte. Genervt zog er an seinem Glimmstängel und versuchte das penetrante Klingeln zu ignorieren. Beim dritten Anruf drückte er die Zigarette aus und stieß einen Fluch aus, nicht mal in Ruhe rauchen konnte er. Einfach zum kotzen.
 

Ohne einen Blick auf sein Display zu werfen nahm er den Anruf an. „Was?“, fragte er genervt und ließ sich auf sein Bett fallen. „Du hast ja eine tolle Laune“, gab Rika angepisst zurück. „Ich hab dich schon drei Mal angerufen!“

„Ich war auf den Balkon“, erwiderte Shinichi und fuhr sich durch das Gesicht. Jetzt ging das Gemecker los. Und tatsächlich fing das schöne Model an über seine Nikotinsucht zu schimpfen. „Ich muss dich dringend sprechen. Kann ich heute noch vorbeikommen?“

„Wenn es sein muss“,gab der brünette Oberschüler von sich. Er hatte eigentlich keine Lust sich heute noch mit seiner Freundin zu treffen. Er wollte einfach nur seine verfluchte Ruhe haben!

„Boar, du und deine schlechte Laune“, zickte Rika in den Hörer. „Ich bin um halb zehn da.“

„Ja.“

Tut tut.

Garstig hatte sie aufgelegt. Und dem jungen Kudo war es egal. Diese ganze Beziehung ging ihm auf die Nerven und seit drei Tagen war mehr oder weniger Funkstille zwischen ihnen. Rika sprach kaum noch mit ihm und wenn, dann zickte sie nur herum. Am besten wäre es wohl, wenn er die Beziehung beenden würde. Auf diesen Mist hatte er keine Lust mehr!
 

Pünktlich um halb zehn abends klingelte es an seiner Tür. Gemächlich kam er die Treppe runter und öffnete die Haustür. Seine Freundin stand Top gestylt und in teuren Sachen vor ihm und verzog das Gesicht. „Du stinkst nach Zigaretten“, begann sie ohne eine Begrüßung.

„Freue mich auch dich zu sehen“, erwiderte Shinichi und ließ sie eintreten.

Die brünette Mori zog ihre Jacke aus und ging ins Wohnzimmer.

Shinichis Eltern hatten vor Jahren eine große Villa gekauft und nun lebte der junge Kudo allein hier. Seine Eltern waren die meiste Zeit geschäftlich unterwegs und ließen sich alle paar Monate mal blicken. Als Kind hatte er sich gewünscht öfters seine Mutter und seinen Vater bei sich zu haben aber mittlerweile war es ihm egal ob sie da waren oder nicht.
 

„Also was willst du?“, fragte Shinichi und lehnte sich gegen die Tür. Seine Freundin verdrehte angepisst die Augen. „Ich denke, du weißt worüber ich mit dir reden will.“

„Über unsere - ach so tolle - Beziehung?“

„Ja unter anderem.“

Mit verschränkten Armen sah er sie an. „Schieß los.“

Mit einem Seufzen warf Rika ihre Haare zurück. „Ich weiß, dass ich dich in letzter Zeit oft vernachlässigt habe.“

Da er nicht antwortete fuhr sie fort. „Ich denke es wäre besser, wenn wir Schluss machen“, gab sie schließlich zu und sah ihn besorgt an. Allerdings zeigte der attraktive Oberschüler keine Regung und sah sie einfach nur an. „Du weißt ja, dass ich viel Zeit bei meinen Shootings verbringe und es in den nächsten Monaten noch mehr wird. Außerdem zanken wir beide uns nur noch und reden kaum miteinander. Und ich fühle auch nicht mehr so für dich.“
 

Schulterzuckend stieß er sich ab. „Okay, dann machen wir Schluss.“ Es kam so leicht über seine Lippen. Das war echt unfassbar. Rika sah ihn traurig an. „Bleiben wir trotzdem Freunde? Ich möchte dich als Freund nicht verlieren“, gab sie schließlich zu und kämpfte mit den Tränen. So ganz glaubte Shinichi ihr nicht aber er beließ es dabei. Schließlich war sie trotz allem eine gute Freundin und er würde weiterhin für sie da sein. „Natürlich bleiben wir Freunde“, erklärte der gutaussehende Schüler und ging auf sie zu. Mit einem Schluchzen umarmte sie ihn und ließ ihren Tränen freien Lauf. Sanft strich er über ihre Haare.

Nach einigen Minuten hörte sie auf zu weinen und sah ihn lächelnd an. „Dann gehe ich jetzt. Wir sehen uns morgen in der Schule. Dort sagen wir am besten, dass du mit mir Schluss gemacht hast, weil ich so wenig Zeit für dich hatte. Einverstanden?“

„Okay“, meinte er.

Nach einigen Minuten war sie wieder weg. Shinichi war so als wäre eine große Last von seinen Schultern gewichen. Es war besser so. Beide waren in der Beziehung nicht wirklich glücklich gewesen - zumindest in der letzten Zeit nicht. Außerdem hatte sie nun mehr Zeit zum Modeln und der junge Kudo konnte nun seine Freiheit genießen. Und in Ruhe seine Zigaretten rauchen.
 


 

Als Rika zuhause ankam war ihre Mutter schon im Bett. In der Küche traf sie auf Ran die sich gerade ein Sandwich machte. „Hey, willst du auch eins?“, fragte ihre kleine Schwester lächelnd und hob eine Scheibe Gurke hoch. „Gerne“, erwiderte Rika und setzte sich hin. Ran machte ihrer großen Schwester eins und stellte den Teller auf den Tisch. Dankend nahm das Model eins und biss hinein. „Echt lecker“, grinste die ältere Mori. Ran grinste ebenfalls und biss in ihr Sandwich. Sie aßen schweigend weiter bis das hübsche Model seufzte. „Was ist los?“, erkundigte sich die Sechzehnjährige besorgt.

„Mit Shinichi ist es vorbei.“

Das überraschte die Jüngere nun. Wenn mit ihrer Schwester Schluss war wieso hatte er sie dann trotzdem mitgenommen?

„Seit wann denn?“

„Seit knapp zwanzig Minuten“, erklärte Rika und stellte den Teller weg. Dann öffnete sie den Kühlschrank und nahm einen Saft heraus.

„Warum? Ich dachte es läuft gut zwischen euch?“, fragte Ran.

„Naja ich hab nicht viel Zeit für ihn und wir haben uns nur noch angezickt. Naja und da hab ich vorgeschlagen einfach wieder normale Freunde zu sein. Und er war einverstanden“, gab die Ältere zurück.
 

Wow, dass haute sie jetzt echt um. Dann wurde ihr schlagartig klar, dass sie Shinichi wohl nicht mehr zu Gesicht bekommen würde. Auch wenn er und Rika Freunde blieben, er würde sie wohl nicht mehr abholen kommen und damit würde Ran ihn nicht mehr sehen. Aber vielleicht war es auch besser so. Diese Schwärmerei für den neunzehnjährigen Kudo ging sowieso schon zu weit und zu lange. Sie sollte sich den attraktiven Oberschüler endlich aus dem Kopf schlagen!
 

Wenig später war die hübsche Schülerin in ihr Zimmer gegangen. Rika wollte noch etwas fernsehen und war ins Wohnzimmer gegangen. Ein Blick auf die Uhr sagte der jüngsten Mori, dass es kurz vor halb elf war. Eigentlich zu spät um noch jemanden anzurufen aber sie wusste, dass ihre Freundin noch wach war. Also wählte sie ihre Nummer und wartete bis sie abnahm.
 

„Hello again“, sang Kazuha leise lachend. „Ich sag einfach hello again. Du ich möchte dich heut noch sehn, dort wo alles begann! Oh, hello again.“

Leise lachend schüttelte die junge Mori den Kopf. „Ich muss dir etwas erzählen. Das kann nicht bis Morgen warten.“

„Schieß los.“

„Heute nach der Schule auf den Nachhauseweg hat mich Shinichi mitgenommen. Er hielt neben mir an und meinte, dass er mich nach Hause bringt damit ich mich nicht erkälte.“

„Uiii“, meinte die jungte Toyama amüsiert. „Und weiter?“

„Naja ich wollte erst nicht einsteigen da sein Sitz schmutzig werden würde aber er meinte, dass es okay sei. Also bin ich mit ihm mit. Ich war sooooo nervös“, sagte Ran und seufzte glücklich.

„Ohlala.“

„Und eben kam Rika nach Hause, und du glaubst nicht was sie mir gerade erzählt hat!“

„Du musst die Sitzreinigung bezahlen?“, kam es fragend aus dem Handy.

„Neee. Die beiden haben Schluss gemacht“, platze es aus der sechzehnjährigen Teitanschülerin heraus.

Kurze Stille, bevor sich ihre beste Freundin räusperte. „Deine Schwester ist nicht mehr mit Shinichi zusammen?“

„Nein.“

„Na...das ist doch super! Dann hast du jetzt freie Bahn.“

„Ach quatsch. Ich hab doch keine Chance bei ihm“, entgegnete Ran traurig.

„Blödsinn. Wieso hat er dich denn nach Hause gebracht? Er findet dich bestimmt süß.“

„Er war einfach nur nett! Außerdem wird er sich bestimmt nicht die kleine Schwester seiner Exfreundin anlachen. Das wäre ja auch schräg“, murmelte das brünette Mädchen leise.

„Hmm naja vielleicht hast du recht“, gab Kazuha zu. „Am besten wir suchen uns Jungs in unseren Alter. Und Jungs bei denen wir eine Chance haben. Diese Älteren wollen schließlich mehr als kuscheln und Händchenhalten.“

„Stimmt.“

Bei den Gedanken mit Shinichi Intim zu werden wurde Ran röter als eine Tomate.
 

„So sei mir nicht böse, aber ich will noch eine Folge von The Walking Dead schauen. Wir sehen uns morgen in der Schule“, sagte die brünette Schleifenträgerin und wünschte ihrer besten Freundin eine gute Nacht.

„Gute Nacht. Bis morgen“, sagte Ran und legte auf.

Seufzend nahm sie ihren Hasen und legte sich ins Bett. Sich an das braune Plüschtier kuschelnd, schloss sie die Augen. Schlafen konnte sie aber nicht. Denn sobald sie diese schloss erschienen die schönsten blauen Augen der ganzen Welt vor ihr.
 


 

Shinichi war noch wach und rauchte auf dem Balkon. Er war froh nicht länger mit Rika zusammen zu sein, denn die Beziehung war wirklich nicht so gut gelaufen. Trotzdem würde er weiterhin für sie da sein und ihr helfen, wenn sie welche brauchte. Morgen in der Schule würden sich die Schüler über die beiden das Maul zerreißen. Schließlich waren die beiden Oberschüler das Traumpaar an der Schule gewesen und dass er nun Schluss gemacht hatte, würde einschlagen wie eine Bombe bestimmt würden zahlreiche Gerüchte die Runde machen. Aber das würde der attraktive Kudo ignorieren. Ihm war es egal was die anderen sagten oder dachten. Jetzt hatte er seine Freiheit wieder und konnte machen was er wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hallostern2014
2019-02-01T17:07:39+00:00 01.02.2019 18:07
Huhu Maus 😘❤😍. Da bin ich auch wieder😁

Auch dieses Kapitel ist dir sehr gelungen.

Es ist also endlich Schluss. Gut so. Shinichi hat sowas nicht verdient. Beide hätte Freunde bleiben müssen. Wobei Ran ihn wohl nie kennengelernt hätte. Ich bin gespannt wie er jetzt seine Freiheit auslebt. Ich kann mit schon sehr gut vorstellen wie. Er ist halt ein Kerl und lässt nichts verbrennen..

Ran tut mir echt leid. Die Mutter müsste man die Meinung sagen. Echt schrecklich. Dass sie von Shinichi mit genommen wurde als es geregnet hat ist wunderbar. Aber leider für ihn wohl nicht. Mal sehen wie die nächsten treffen der beiden wird. Sie weiß ja jetzt, dass er Single ist aber sie wird wohl Rücksicht nehmen wegen ihre Schwester.

Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel.
Wünsche dir, nochmal einen schönes Wochenende und ganz liebe Grüße 😘😍❤🌷
Antwort von:  Mayachan_
05.02.2019 22:18
Juhu^^
Schön von dir zu lesen ^^
Und sorry das ich erst jetzt antworte.

ja es ist schluss. und nun ist die Frage wird ran ihre Chance bei Shinichi bekommen?
xD Ich weiß es aber ich sag es nicht denn da passiert noch ein bisschen mehr xDDDDD

ich weiß ich bin sooooooo gemein hahahaha

Ja mir tut ran auch leid. ich hab extra Eri nicht als mutter genommen und eine neue Mutter erstellt xD
eine böse mutter.

Ich schreibe gerade am nächsten kap^^
Einen schönen Abend noch :*


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