Zum Inhalt der Seite

Der rote Faden der Liebe

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag zusammen ^-^
es ist mal wieder so weit und hier kommt das neue Kapitel

Togas und Sess Weihnachtsfest mit einigen Überraschungen *kichert*
mal sehen ob euch diese gefallen werden

*Kekse und Tee da lass* Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Familie wächst

Nachdem die Torte fertig gebacken war, ging Toga ins Bett. Am nächsten Morgen erwachte er früh. Seufzend streckte er sich und stieg unter die Dusche. Kaum wurde er fertig, klingelte es an der Tür. Fragend blickte Toga auf, band sich ein Handtuch um die Hüfte und ging an die Tür. Doch mit der Person, die nun vor ihm stand, hatte er gar nicht gerechnet. “Izayoi...”, flüsterte er verwirrt und erstarrte. Vergaß alles andere um sich herum. Sie sah in verwundert an. Seine Haare waren nass und klebten ein wenig an seinem Körper. Sein Oberkörper war nackt. Ihr Blick glitt tiefer. Sie schluckte. Nur ein Handtuch bedeckte ihn. Sofort lief Izayoi knallrot an. “Ähm... ich bin wohl zu früh”, gestand sie.

Erst jetzt löste sich seine Starre und er bat die Dame herein. “Nein, nein...”, murmelte er und biss sich auf die Unterlippe. “Ich ziehe mich nur schnell an.” Damit verschwand er in seinem Schlafzimmer. Izayoi sah ihm nach und hätte beinahe gesagt, er könne ruhig so bleiben. Sie schüttelte den Gedanken fort und zog ihre Schuhe und Jacke aus. Etwas unsicher ging sie in die Küche und machte Kaffee für Toga. Mittlerweile wusste sie, dass er nach dem Duschen gern eine Tasse trank und dann erst frühstückte. Summend begann sie sogar etwas zum Essen herzurichten.

Überrascht blieb Toga in der Tür stehen und beobachtete sie einige Minuten. Er träumte ein wenig vor sich hin und wollte sich einen Kaffee machen, da hielt sie ihm bereits den Becher hin. “Danke”, hauchte er und nippte daran. “Du musst nicht kochen.” “Ich mache es aber gern”, kam es von ihr und er erlaubte es. “Aber nur wenn ich helfen darf”, verlautete er und sie nickte. Es machte beiden viel Spaß zusammen in der Küche zu stehen. Da Sesshomaru noch schlief bereiteten sie schon alles für das Abendessen vor. “Und du verbringst den Abend mit uns?”, fragte Toga. Sie nickte und lächelte. “Meine Familie lebt in Hokkaido und einen Freund habe ich nicht, also bevor ich alleine zu Hause bin, dachte ich, ich nehme deine Einladung an.” Die letzten Worte brachte sie murmelnd hervor und doch verstand Toga diese. Er war erleichtert, dass sie nicht in festen Händen war und doch fühlte er mit ihr.

Um das Thema zu wechseln, blickte die Schwarzhaarige zu ihm und fragte ihn wie er die Ente für das Abendessen zubereiten wollte. Kurz blinzelte der Weißhaarige, aber nickte und erzählte ihr von seinem Rezept. Sogleich begann er damit die Marinade zu machen. Da hörte er schon das verschlafene Schlürfen von Sesshomaru. “Papa?”, verließ es seine Lippen und Toga schmunzelte. Er hob den Kleinen hoch und sofort schmiegte sich Sesshomaru an seinen Vater. “Du sagst, was ich tun muss und ich mach das fertig. Danach können wir frühstücken”, lächelte Izayoi und Toga nickte. Mit seiner Anweisung beendete sie die Marinade und die Ente müsste noch ein wenig stehen, bevor sie im Ofen landen würde.

Kurz darauf saßen sie am Tisch und aßen. Sesshomaru wurde nach und nach wacher. Er gluckste, als er Izayoi sah und wollte mit ihr gleich spielen. Toga schimpfte und musste den Kleinen auf später vertrösten. Murrend akzeptierte Sesshomaru es. Nach dem Essen nahm Izayoi Sesshomaru auf die Arme und ging mit ihm in sein Zimmer. Lächelnd sah Toga ihr hinterher und räumte den Tisch ab. Für ihn sah es so aus, als würde sein Sohn die junge Dame mögen und hätte vielleicht auch nichts dagegen, sollte sie an ihrer Seite sein. Verträumt seufzte der Weißhaarige und kümmerte sich weiter um das Abendessen.

Während Toga sich um die Vorbereitung kümmerte, spielte Izayoi mit dem kleinen Mann. Er brachte sie immer wieder zum Lächeln und ließ sie sogar träumen. Sie fühlte sich bei den Beiden sehr wohl und ertappte sich dabei, wie sie sich ein Leben mit ihnen vorstellte. Dank Sesshomaru vergaß sie die Zeit vollkommen und schreckte erst hoch als Toga in der Tür stand und fragte ob sie eine Pause bräuchte. Verwirrt blickte sie zu ihm und dann auf die Uhr. “Oh...”, entkam es von ihr. Ein Lächeln zierte ihre Lippen. “Brauchst du Hilfe?”, fragte sie und Toga schüttelte den Kopf. “Es ist alles vorbereitet und die Ente im Ofen. Alles andere genügt in zwei Stunden zu kochen”, erklärte er. Sie nickte und lud ihn gleich ein mit zu spielen. Sesshomaru gluckste erfreut, dass nun auch sein Vater mit machen würde. Es war ein schönes Bild gewesen und für Außenstehende sahen sie sicher aus wie eine kleine Familie.

Auf diese Weise verging die Zeit wie im Flug. Da Sesshomaru müde wurde und eingeschlafen war, schlichen Izayoi und Toga aus dem Zimmer. Zusammen machten sie sich daran Reis und Gemüse für die Wokpfanne vorzubereiten. Jedes Mal, wenn sie sich was übergeben hatten, berührten sich ihre Finger. Immer wieder huschte Toga deshalb ein Lächeln auf die Lippen. Es fühlte sich so richtig an, die Schwarzhaarige an seiner Seite zu wissen. Ich muss es ihr sagen., ging es Toga die ganze Zeit durch den Kopf. Doch während des Kochens fand er es einfach unpassend. Seufzend stellte er den Teekocher an und machte sich einen Kaffee. “Alles in Ordnung, Toga?”, kam es besorgt von ihr und er blinzelte sie überrascht an. “Äh ja, es ist nur manchmal ein wenig anstrengend und so kurz vor dem Jahreswechsel denke ich immer über meine Fehler nach”, fand er eine plausible Ausrede.

Ein ehrliches Lächeln zierte ihre Lippen und sie nickte verstehend. “Das kenne ich. Solche Gedanken kommen mir auch immer zu dieser Zeit und man fühlt sich einfach allein und zurückgelassen”, seufzte sie. Togas Augen weiteten sich und er zog sie gleich in eine Umarmung. Sein Körper hatte sich selbstständig gemacht. Überrascht hielt Izayoi die Luft an und schmiegte sich an seine Brust. Ihr tat diese Nähe sehr gut und sie genoss seinen herben Geruch. Sie war unsicher, ob er Parfum oder Aftershave nutzte, doch dieser Duft war sehr beruhigend. “Danke”, murmelte sie an seinem Oberkörper und er lehnte den Kopf an ihren.

“Meine Mutter starb als ich noch sehr klein war und mein Vater vergrub sich in seine Arbeit”, begann er leise zu erzählen. “Dummerweise mache ich den gleichen Fehler bei Sesshomaru. Auch wenn seine Mutter noch lebt, interessiert sie sich nicht für ihn.” “Du bist nicht alleine für diese Situation verantwortlich. Du tust dein Bestes und das weiß er sicher. Meine Mama sagte immer: Iza, wenn du mal einen Fehler machst, dann lerne daraus und mach es besser. Papa meinte immer: Egal wie schlimm der Fehler war, du kannst es nur besser machen, Krümel”, kicherte die junge Dame in Togas Armen und er schmunzelte.

“Krümel?”, fragte er belustigt und Izayoi erzählte ihm wie es dazu kam. Ihr Vater nannte sie Krümel, weil sie gerne genascht hatte als kleines Mädchen und mit geröteten Wangen gestand sie, es immer noch gern zu tun. Gespannt lauschte er ihren Worten und träumte mal wieder vor sich hin. Dabei lösten sie sich und ließen das Essen köcheln. Sie setzten sich auf das Sofa und lenkten sich gegenseitig von den trüben Gedanken ab. Toga erfuhr, dass sie ihre Familie im Sommer besuchte und sie gemeinsam zu dem Dorffest gingen. Es war ihm ein Rätsel warum sie immer noch nicht vergeben war. Im Gegenzug erzählte Toga ihr etwas von sich. Da sein Vater nun in Amerika lebte, hatte er das Anwesen bereits jetzt schon erhalten. Er hatte seinen Vater das letzte Mal zu seiner Hochzeit mit Kimiko gesehen. Schließlich vergrub sich sein alter Herr gern in der Arbeit und Toga musste zugeben, dass er sich diese Eigenschaft irgendwie abgeguckt hatte.

Nachdem beide nicht mehr wussten worüber sie reden sollten, herrschte Stille. Diese war sehr angenehm. Togas Blick wechselte zwischen ihrem Antlitz und der Schmuckschatulle. Izayoi hingegen blieb interessiert an dem Baum hängen. “Wieso steht hier eine Tanne, die so bunt geschmückt ist?”, fragte sie und Toga lächelte. “Nun da mein Vater seit einigen Jahren in Amerika lebt, hat er mich mit deren Tradition angesteckt”, erklärte er und wurde dabei leicht verlegen. Danach definierte er, was sie in Amerika zu diesem Fest alles taten. Fasziniert hörte Izayoi ihm zu und war begeistert. Ein Fest der Liebe, der Familie und der Kinder. “Wie schön”, hauchte sie. Verträumt blickte sie zum Baum. Dieses Fest mit den Liebsten zu feiern, das wäre ein schönes Erlebnis.

Toga beobachtete sie lächelnd und überlegte fieberhaft, wie er ihr sagen sollte, dass er sie mag. Sogar lieben würde. Sicher würde sie ihn für verrückt erklären und sofort gehen. Dies wollte er vermeiden. Er schluckte und stand auf, um in der Küche alles aus zu machen, da das Essen sicher schon fertig war. Als er wieder zurück ins Wohnzimmer kam, holte er die Schachtel und blickte zu Izayoi. Sie hatte sich kaum bewegt. Ihre Augen waren auf ihn gerichtet, nachdem er wieder im Wohnzimmer war. “Alles fertig?”, fragte sie nach und er nickte nur. “Fehlt nur noch Sesshomaru, der wach wird”, grinste er leicht und ließ sein Geschenk hinter seinem Rücken verschwinden.

Er wusste immer noch nicht wie er am besten anfangen sollte. Irgendwie war es damals weit weniger schwer gewesen, wie es sich jetzt anfühlte. Etwas unsicher blieb er an Ort und Stelle stehen und versuchte seine Optionen abzuwägen. Jedoch war es schwieriger zu händeln als ein Geschäftsessen. Resigniert seufzte er und Izayoi zog fragend eine Augenbraue hoch. “Was ist los, Toga?”, wollte sie wissen und stand auf. Besorgt ruhte ihr Blick auf ihm und ihn verließ der Mut. “Ich...”, begann er, doch irgendwie bekam er einen Kloß im Hals. Erneut seufzte er und wich ihrem Blick aus. “Toga?”, fragte sie und stand nun direkt vor ihm. So hatte sie ihn noch nie erlebt, so unsicher.

Sie schluckte leicht und wollte ihm sagen, wenn er sie doch nicht hier haben wollte, dann würde sie gehen, doch dazu kam sie nicht. Ein verschlafener Sesshomaru tapste auf die Beiden zu und stolperte über den Teppich. Erschrocken blickte Toga zu seinem Sohn und wollte zu ihm, aber da war Izayoi schneller. Sesshomaru weinte und ließ sich von der jungen Frau in den Arm nehmen. “Alles gut, mein Kleiner”, flüsterte sie liebevoll. “Mama”, schluchzte Sesshomaru und Toga erstarrte. Ist etwa Kimiko wieder da?, dachte er und sah sich panisch um. Weit und breit war seine Exfrau nicht zu sehen. Erleichtert seufzte er und da erklang es erneut. “Mama”, murmelte der kleine Mann an Izayois Brust und kuschelte sich an sie. Langsam strich sie ihm über den Rücken.

Plötzlich begriff Toga, dass sein Sohn die Schwarzhaarige ‘Mama’ nannte. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen. Sein Sohn war ihm um einiges voraus. Er hatte die Dame schon längst in seinem Leben akzeptiert und erklärte ihr mit diesem Wort seine Gefühle mehr als deutlich. Izayoi schluckte, als Sesshomaru sie das zweite Mal mit Mama ansprach. Es war ein schönes Gefühl, dass der Kleine sie bereits so sehr ins Herz geschlossen hatte, doch hatte sie auch Angst. Da sie nicht wusste wie Toga es aufgenommen hatte, traute sie sich nicht ihn anzusehen. Sie strich weiter über den Rücken des Jungen und beruhigte ihn damit. Toga hockte sich zu den Beiden und wischte seinem Sohn die Tränen weg. “Alles wieder gut?”, fragte er lächelnd und der Kleine legte seine Hand auf die seines Vaters.

“Papa”, gluckste Sesshomaru und Toga lächelte. Der Ältere atmete tief durch und blickte zu Izayoi. Ihr Blick war immer noch auf den Kleinen gerichtet. “Iza”, flüsterte er liebevoll und automatisch sahen ihre braunen Seelenspiegel zu ihm. Er bemerkte ihre leichte Verwirrtheit und auch ihre Verlegenheit. Instinktiv berührte Toga ihre Wange mit seiner freien Hand und beugte sich weiter zu ihr. Nur kurze Zeit später lagen seine Lippen auf den ihrigen. Überrascht keuchte Izayoi in den Kuss hinein und schloss ihre Augen. Es war eindeutig falsch, dies war Toga klar, aber er wusste nicht wie er seine Gefühle in Worte fassen sollte. Aus dieser zarten Berührung heraus entstand schnell ein leidenschaftlicher Kuss.

Erst als beide sich lösten, lachte Sesshomaru neben ihnen, so als würde er es gut heißen. “Mama, Papa”, plapperte er drauf los und beide sahen ihn knallrot. Keiner traute sich etwas zu sagen. Nur der Kleine schien sich sehr zu amüsieren. Als sie bemerkten, dass er Hunger hatte, erhoben sich die Erwachsenen und gingen in die Küche. Stille herrschte zwischen ihnen, aber es war angenehm. Sesshomaru plapperte zwischen drin und brachte sie wieder zum Lachen. Danach war das Eis fast schon gebrochen und sie unterhielten sich wie vor der Situation. Darüber zu reden mussten sie verschieben, wenn sie unter sich waren.

Damit brachten sie das Essen hinter sich und gingen mit Sesshomaru ins Wohnzimmer. Der Kleine beobachtete den Baum eingehend und entdeckte einige Geschenke darunter. Fasziniert schlenderte er darauf zu und ließ sich daneben nieder. Beherzt griff er nach dem Ersten und lachte. Toga schmunzelte bei dem Anblick und setzte sich zu dem Kleinen dazu. Kurz sah er zur Schwarzhaarigen und lächelte, als sie sich auch zu ihnen setzte. “Ich nehme an, der Brauch kommt auch aus Amerika?”, fragte sie interessiert und Toga nickte. “Normalerweise erst morgen früh, aber da Sess noch so klein ist können wir eine Ausnahme machen”, bemerkte er und Izayoi lachte leise.

Somit durfte Sesshomaru seine Geschenke auspacken und er freute sich ganz besonders über sein neues Auto. Er spielte sogar schon wieder drauf los und vergaß die anderen zwei verpackten Geschenke. “Damit hat er morgen auch noch was zum auspacken”, lachte Izayoi und Toga stimmte ihr zu. Nun spielten sie den Kleinen müde. Hin und wieder berührten sich ihre Finger und ein verstohlener Blick zum Anderen erfolgte. Es knisterte ein wenig und das war schön gewesen. Am späten Abend schlummerte Sesshomaru wieder ein. Eine Weile ließ Toga ihn auf dem Sofa liegen, bevor er ihn in sein Zimmer brachte. Liebevoll deckte er seinen Sohn zu und küsste seine Stirn. “Träum schön, mein Kleiner”, hauchte er und schloss die Zimmertür hinter sich.

Bevor Toga zurück ins Wohnzimmer ging, atmete er tief durch. Izayoi saß immer noch auf dem Sofa und war unsicher, was sie nun tun sollte. Sie mochte Togas Nähe sehr und der Kuss vorhin war atemberaubend. Leicht schluckte sie und blickte zu ihm. Er stand noch in der Tür und schien sie zu beobachten. Sanft lächelte sie und wollte aufstehen, doch da war er schon neben ihr. “Ich hätte dich nicht einfach so küssen sollen...”, begann er und traute sich nicht ihr in die Augen zu sehen. “Um ehrlich zu sein. Ich mag dich, sehr sogar.” Sein Geständnis kam leicht zitternd über seine Lippen und Izayoi sah ihn mit großen Augen an. Sie war sprachlos, also ergriff Toga wieder das Wort. “Ich weiß nicht wie ich etwas sagen soll... Es ist schwer jemandem seine Gefühle offen zu legen. Vielleicht hilft das ja...” Seine letzten Worte flüsterte er fast nur noch und gab ihr die Schmuckschachtel. Überrascht stierte sie darauf und dann zu ihm.

Sein Blick lag auf ihren Händen, also entschied sie sich dazu ihr Geschenk zu öffnen. Sie schluckte bei dem Anblick. Es war ein Schmuckset darin. Eine Halskette und Ohrringe. Sie erkannte die Kirschblüten als Motiv und lächelte, da sie diese sehr gern hatte. Dann entdeckte sie den mittleren Stein in der Blüte. Es war anscheinend ein Diamond in Herzform. Erneut musste sie schlucken und sie blickte zu dem weißhaarigen Mann. “Oh Toga... es ist... wunderschön”, hauchte sie und musste gegen ihre Tränen ankämpfen. “Als ich es sah, musste ich an dich denken, denn du bist genauso schön wie der Diamond und die Blütenpracht.” Seine Worte klangen ehrlich und liebevoll und nun löste sich doch eine Träne aus ihren Augen. “Oh Toga”, schluchzte sie und geschockt blickte der Angesprochene sie an.

Seine Hand zitterte leicht, als er die Träne weg wischen wollte, doch was danach geschah konnte er sich nicht in seinen kühnsten Träumen vorstellen. Sie schmiegte sich an seine Hand und schloss kurz ihre Augen. Nur eine Sekunde später küsste sie seinen Mundwinkel und hauchte ein “Danke” an seine Lippen. Lächelnd nahm Toga die Halskette heraus und legte sie seiner Liebsten an. “Seit ich dir begegnet bin, begleitest du mich jede einzelne Sekunde”, gestand er und lehnte seine Stirn an ihre. “Ich liebe dich, Izayoi.” Diese Worte kamen fast schon flüsternd von ihm. Er schien Angst zu haben diese auszusprechen. Izayoi schloss ihre Augen und schmiegte sich leicht an ihn. “Ich habe mich auch in dich verliebt”, gab sie von sich und blickte wieder in seine goldenen Iriden. Darin spiegelte sich so viel Liebe und Zuneigung, so dass die Schwarzhaarige ein wenig erschauderte.

Kurz weiteten sich Togas Augen und danach konnte er nicht mehr anders, als ihre Lippen wieder zu kosten. Ein Stöhnen entfloh der Dame und sie legte ihre Arme um seinen Nacken. Stumm bat er mit seiner Zunge an ihren Lippen um Einlass. Nur zu gern gewährte Izayoi ihm diesen und öffnete leicht ihre Lippen. Ein fordernder und leidenschaftlicher Zungenkuss entstand. Nichts war mehr von Bedeutung außer die Beiden genau jetzt in diesem Moment. Nur zum Luft holen lösten sie sich und sahen sich tief in die Augen. Darin war nun viel mehr als nur Liebe und Zuneigung zu finden. Begierde und Lust spielten nun auch mit. Beide schluckten und lächelten sich an.

Izayoi ließ ihre Arme sinken und Toga stand auf. Er hielt ihr eine Hand hin und zu gern nahm sie diese an. Bestimmt zog er sie zu sich hoch und umschloss ihren Körper. Kurz küsste er sie und verwöhnte sanft ihren Hals. “Ins Zimmer?”, fragte er mit rauer und verführerischer Stimme. Sie nickte und schon begaben sie sich in Togas Schlafzimmer. Interessiert blickte sie sich um und lächelte, als die Tür ins Schloss fiel. Toga stand nun hinter ihr und küsste sanft ihren Nacken. “Ich liebe dich”, murmelte er und sie ließ ihn gewähren. Es stimmte, dass er kein Mann vieler Worte war, doch diese kleinen Gesten waren viel mehr wert, als Worte es ausdrücken könnten.

Nach und nach erschloss sich ihr wie er von Beginn an wahrhaftig ihr zeigte, wie viel sie ihm bedeutete. Anfangs seine Freundschaft und nun hatte sie seine Liebe. Das machte sie mehr als glücklich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
hoffe euch hat es gefallen
lasst mir gern eure Meinung da ;)

nächste Woche geht es dann weiter mit dem frisch verliebten Paar und unserem kleinen Sessy *kichert*

*Kekse und Tee nochmal auffrisch*

Eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-01-23T05:53:03+00:00 23.01.2020 06:53
Winkt zu!
Schön das Izayoi weinachten mit Toga und Sesshomaru verbringt

Sesshomaru nennt sie mama das ist doch süß

Na endlich haben sie sich getraut ihre liebe zu gestehen.
Das wird bestimmt eine schöne Nacht für beiden. (Grins )
Kuchen und Tee da lasen.
Antwort von:  Seredhiel
23.01.2020 18:38
*winkt zurück*
Toga hatte sie ja eingeladen, auch wenn er nicht mit ihr gerechnet hat XD
Die Idee kam mir als ich mit einer Freundin darüber sprach

tja... Sess nennt Iza Mama, damit wird es klar, wie er sie auch sieht *zwinkert*

Die Nacht war bestimmt schön, auch wenn ich sie nicht ausgeschrieben habe *kichert*
ich wollte ihnen die Privatsphäre lassen ^-^

*am kuchen nascht und tee trinkt, dabei Kakao und Kekse da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-04-29T17:18:02+00:00 29.04.2019 19:18
Anfang ruhig.
Mitte schüchtern wie Tinis.
Der Schluss treibt die Fantasie in die Höhe wau super super geschrieben.

KEKSEEEEEEEEEEEEREEEEEEEEEEEEEEmamf lecker und Tee schluck mmmmmmmm 😋😋😋lecker .

Kleines Küchlein da gelassen.
Antwort von:  Seredhiel
29.04.2019 19:25
*Küchlein anguck* schön, dass es dir gefallen hat
ja bei mir muss man auch oft ein bisschen mit die Phantasie spielen lassen *kichert*

*am Küchlein knabbert* danke *nuschelt und Kaffee da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
29.04.2019 19:51
Kaffee danke!!!!!

wo ist Milch und Zucker ach ja da DANKE 🍵🍶🍚 mmmmmmmmm☺☺☺☺


Zurück