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Von La Sadie's zu Dir en Grey- Ein steiniger Weg

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen, bin auch wieder zurück aus der Sommerpause ^^ Komplett anzeigen

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eine unschöne Nachricht

Die Jungs versammelten sich gerade im Proberaum, besprachen die Details der neuen Songs und Kyo ließ seine Band nun endlich an den Ideen für die kommenden Bühnenshows teilhaben. Ausgelassen teilten die Freunde ihre Begeisterung und Kaoru telefonierte mit Nora, um auch die Managerin von ihren Plänen in Kenntnis zu setzen. Es war der Abend des 21. Septembers 2010. Noch ahnte keiner der Jungs, welch besorgniserregende Nachricht durch die Medien kursierte. Gerade beendete der Leader sein Gespräch, da klingelte sein Handy erneut. Ein Anruf von Zero. Sie wollten ohnehin nicht mehr lange arbeiten, deshalb beschloss er ihn später zurück zu rufen. Doch wenige Minuten später blinkte sein Handy erneut auf und sein Freund hinterließ ihm eine Nachricht auf der Mailbox. Das war mehr als ungewöhnlich für Zero, denn das tat er sonst nie. Nun doch besorgt warf er einen Blick in die Runde.

„Ähm…ich höre mir kurz an, was er zu sagen hat, scheint irgendwie wichtig zu sein“, unterbrach Kaoru das Bandmeeting und drückte auf den grünen Hörer, um seine Mailbox abzuhören und mit jedem Wort mehr, welches er dort von seinem Liebsten vernahm, wurde er bleicher. Nach der fast zehnminütigen Voicemail glich die Gesichtsfarbe des Diruleaders einer Kalkwand. Völlig entsetzt ließ er sein Telefon sinken und starrte ins Leere.

„Boah…sorry Jungs, wir machen Schluss für heute, ich muss zu Zero…“, sagte Kaoru endlich, als er seine Stimme wiedergefunden hatte. Alle schauten ihn verwundert an.

„Kao, was ist los?“, fragte Kyo endlich.

„Hizu…er hat Probleme mit seiner Stimme, deshalb hat D’espairsRay gerade bekannt gegeben, dass sie erst mal keine Musik mehr machen…naja Zero sprach von einer Zwangspause, aber er klang nicht sehr überzeugt. Scheint schlimm zu sein…“

Mit diesen Worten verschwand der Leader und dem Diru Sänger lief es eiskalt den Rücken runter, denn auch ihm wurde jetzt bewusst, dass das Versagen seiner eigenen Stimme Dir en Grey das Genick brechen konnte.

Was sollte Kyo jetzt tun? Momentan machte ihm seine Stimme zwar keine Probleme, doch was war, wenn sich sein Zustand wieder verschlechterte? Was war, wenn er nie mehr singen konnte? Diese beschissene Angst schnürte ihm beinahe die Luft ab und er versuchte das Zittern seiner Hände vor den anderen zu verbergen. Sein Herz pochte wild und unkontrolliert in seiner Brust. Er musste seinen Blick nicht gen Shinya richten, um zu merken, dass ihn dieser beäugte, doch er würde seinen Jungs nichts sagen. Das würde er allein ausbaden und auch alleine schaffen. Schließlich war er kein Hizumi. Zwar schätzte er die andere Band, doch Hizu mit seinem zarten einfühlsamen Wesen war mal genau das Gegenteil von ihm. Kyo wollte sich nicht mit dem D’espairsRays Sänger vergleichen und sicher würde er niemals aufgeben. Dennoch sichtlich betroffen kaute er auf seiner Unterlippe umher und verließ dann fluchtartig den Proberaum, denn diese Wände drohten ihn zu erdrücken. Der Sänger ließ sich ein Taxi kommen und sein Ziel war der Friedhof. Schon lange, vielleicht zu lange hatte er diesen Ort gemieden. Leise, wie eine Katze schlich er durch die Reihen der verschiedenen Totengräber, bis er seinen Kami erreichte. Langsam ließ er sich vor dem Grabstein nieder. Die Schwere zog ihn zu Boden, wie einen Stein ins Meer, ohne die Möglichkeit jemals wieder aufzutauchen.

„Hey…lange nicht gesehen, alter Freund. Du fehlst mir noch immer und die Leere in mir ist kaum mehr zu ertragen…neulich wollte ich mich von diesem Leid erlösen, doch Shini hat mich gerettet…wer sonst. Hättest du mich auch gerettet Kami-chan? Hast du mich jemals geliebt? Wenigstens ein bisschen? Diese Frage quält mich und auch, wenn ich die vermeintliche Antwort kenne, wurmt es mich, dass ich dich das nie mehr fragen kann…ich weiß jetzt übrigens, was dich an ihm…also Juka so fasziniert hat…doch tat mir diese Art von Beziehung mehr als gut, wenn du verstehst, was ich meine…ich bin kaputter denn je Kami…unfähig zu lieben…unfähig eine Beziehung zu anderen Menschen zu führen…unfähig irgendwas zu empfinden…da ist nur der Schmerz und diese unendliche Leere. Was soll ich denn tun? Ich kann nicht mehr…und ich wünschte mir, du wärst da…bei mir…könntest mich halten und mir sagen, dass alles wieder gut wird…“

Mit dem Handrücken wischte sich Kyo über die feuchten Wangen und schluchzte. Er würde es niemals ertragen Dir en Grey ins Verderben zu stürzen, doch die Angst überwiegte. Je mehr er darüber nachdachte zum Arzt zu gehen, um seine Stimme untersuchen zu lassen, desto heftiger geriet er innerlich in Panik davor, was diagnostiziert werden könnte. Die Welt, die sich der Sänger so mühevoll aufgebaut hatte, hing am seidenen Faden und das wusste er, doch nur er allein war imstande dies zu ändern, doch ihm fehlte die Kraft und der Mut. Er befand sich in einem Teufelskreis. Aber vielleicht ist da ja auch gar nichts, flüsterte ihm diese mehr oder minder gute Stimme  seines Unterbewusstseins wieder zu, aber das beruhigte ihn nicht wirklich. Kyo musste sich dringend ablenken, doch womit? Was tat man, wenn man sich selbst als beziehungsunfähig einstufte? Als jemanden, der es nicht auf die Reihe bekam andere Menschen kennenzulernen. Schmerzhaft zog sich sein Herz zusammen und er presste seine Lippen aufeinander, um den Schrei zu unterdrücken. Seine zittrigen Finger berührten die Buchstaben von Kamis Namen und stumme Tränen benetzten seine Wangen. Auf einmal erstarrte sein Körper, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Bilder stiegen vor seinem inneren Auge hoch, die er nie mehr hatte sehen wollen. In seinem Magen grummelte es und ihm wurde speiübel. Noch weniger wagte er es sich umzudrehen. Die Hand grub sich fester in seine Schulter und der Druck schmerzte schon fast.

„Juka, falls du das bist…bitte geh…ich ertrage es nicht dich zu sehen…“, kam es kaum hörbar über Kyos Lippen. Doch eine erhoffte Antwort blieb aus. Entweder wollte ihm der Blonde einen Streich spielen oder es war womöglich gar nicht Juka? Schließlich hatte Kami noch andere Freunde, die sicher hin und wieder sein Grab besuchten. Der Sänger nahm all seinen Mut zusammen, erhob sich mit noch immer schlotternden Knien und drehte sich in Zeitlupengeschwindigkeit um. Tatsächlich brauchte sein Gehirn eine Weile, um die einzelnen Puzzleteile zusammenzufügen. Ja, zu realisieren, welch atemberaubenden Geschöpf er da gerade gegenüberstand. Er atmete tief ein und dann wieder aus, doch die Worte blieben ihm im Halse stecken. Die pechschwarzen Lippen seines Gegenübers formten sich zu einem leicht amüsierten Grinsen. Er hielt Kyo seine schlanke Hand entgegen, die in schwarzen Samthandschuhen steckte. Zögerlich ergriff der Sänger diese und ließ sich wohin auch immer führen. Nahe des Friedhofs befanden sich ein paar schicke Villen und genau dort führte ihn der andere Gitarrist hin, schloss die dunkelbraune Holztür auf und auf einmal umfing Kyo Dunkelheit. Naja, nicht ganz, nur der Flur, den er soeben betrat, zierte schwarze Brokattapete mit Kerzenleuchtern an den Wänden. Dort hängte er seine Jacke auf und entledigte sich seiner Schuhe, wie auch sein Gastgeber. Er folgte diesem weiter ins angrenzende Zimmer, welches ebenfalls mit derselben Tapete an den Wänden ausgestattet war. Es gab immerhin einen einzigen roten Fleck, das Sofa, welches sich zentral im Raum befand.

„Darf ich dir einen Drink anbieten?“

Kyo zuckte so heftig zusammen, dass es ihm mehr als peinlich war und er die ansteigende Röte in seinen Wangen kaum vermeiden konnte. Mit ausgetrockneter Kehle nickte er. In seinem Kopf drehte sich alles, deshalb ließ er sich auf dem einladenden Sofa nieder. Sein Gastgeber kehrte mit einer Flasche Wein und zwei violetten Weinkelchen zurück. Hier in diesem Haushalt schien wirklich alles sehr exquisit zu sein. Die beiden Männer prosteten sich zu und Kyo benetzte seine Lippen mit der blutroten Flüssigkeit.

„Wow…ich meine, wenn man den Gerüchten Glauben schenken darf, bist du nicht gerade er Typ, der viel redet Mana-sama“, begann er das Gespräch und wieder umspielte die Lippen des Gitarristen ein süffisantes Lächeln.

„Gerade von dir hätte ich erwartet, dass du diesem Geschwätz keine Beachtung beimisst.“

„Wohl wahr, mich interessiert es einen Scheiß…trotzdem hört man dich nie reden. Früher schon bei Malice Mizer nicht und später bei Moix dix Mois ebenso wenig…was ist der Grund dafür?“

Mana zuckte amüsiert mit den Schultern und schlug seine Beine übereinander. Der Rock, welcher vorne kürzer geschnitten war als hinten, verdeckte so nur einen Teil der schlanken Beine, sodass Kyo der Blick auf die mit Rüschen besetzten halterlosen Strümpfe des Gitarristen nicht verborgen blieben.

„Ich pflege die verbale Kommunikation nur mit Menschen, die es meiner würdig sind. Warum sollte ich kostbare Worte verschenken?“

„Damit hast du nicht ganz unrecht.“

Der Sänger konnte es nicht lassen Mana anzuschauen. Sein Blick wanderte höher, über die weißblaue Korsage, die seiner Meinung nach viel zu viel von diesem schönen Körper verbarg. Dann noch diese weiße Bluse. Kyo hasste Lolitas, denn das war ihm einfach zu viel, doch Mana? Das war eine ganz andere Liga und er merkte jetzt, dass er schon viel viel zu lange keinen Sex mehr gehabt hatte. Fuck. Wie genau war das eigentlich passiert? Also, dass er hier in Manas Wohnzimmer saß?

„Na, gefällt dir, was du siehst?“, fragte Mana mit tiefer und zu Kyos Bedauern sehr erregter Stimme. Seine Finger zierten nun mehr unzählig viele Silberringe mit und ohne Steine. Manche mit schwarzen oder roten Diamanten. Seine langen rotlackierten Fingernägel streiften Kyos Wangen und er bekam eine Gänsehaut, deshalb rutschte er ein bisschen weg. Er führte sein Weinglas an seine Lippen und trank einen Schluck.

„Vielleicht…aber ich fürchte ich muss dich enttäuschen…meine letzte Affäre ist etwas kompliziert gewesen, deshalb lasse ich es lieber bleiben…“

Der andere Gitarrist zog die eine seiner perfekt geschminkten Augenbrauen hoch und in seinem Blick lag eine unausgesprochene Frage.

„Das finde ich sehr schade…du bist ein sehr attraktiver Mann Kyo und ich könnte mir vorstellen, dass wir viel Spaß miteinander hätten“, schmeichelte Mana dem Sänger und es tat sogar irgendwie gut ein Kompliment von jemandem zu hören, den man nicht so gut kannte.

„Bin ich deshalb hier? Weil du vorhattest mich ins Bett zu kriegen?“

Wie auf frischer Tat ertappt zuckte der Schwarzhaarige mit den Schultern und schmunzelte vor sich hin.

„Wie gesagt, du passt in mein Beuteschema und ich teile mein Bett nicht jedem Dahergelaufenen, nur weil er mir schöne Augen macht. Du hingegen? Arrrrrr, da ist dieser trotzige, rebellische Ausdruck in deinem Blick und naja, von deinem Körper brauch ich ja gar nicht erst anfangen.“

Der Wein vernebelte ihm etwas die Sinne und sein Körper, den Mana eben als so wundervoll betitelt hatte, verschwor sich gerade mächtig gegen ihn. Und ein bisschen Sex würde ihm nicht schaden. Außerdem war Mana nicht Juka und sah auch nicht gerade danach aus, als wäre er ein unterwürfiges kleines Lolitamädel. Im Gegenteil, Kyo wollte ihn aus diesem Outfit schälen, um seine Männlichkeit in voller Pracht bewundern zu können. Deshalb rückte er wieder ein Stück zu dem düsteren Gitarristen, leerte ein Glas und leckte sich mit der Zunge über seine Lippen. Doch da war auch etwas, was Kyo verunsicherte, ihn abschreckte, auch wenn er nicht genau wusste, woher dieses Gefühl kam. Doch über eines war er sich klar, nämlich, dass er bei der Wahl seiner zukünftigen Sexpartner Vorsicht walten lassen wollte. Und irgendwie zum ersten Mal hörte er auf sein Gefühl und ließ sich nicht von der Wünschelrute zwischen seinen Beinen leiten.

„Ich bin aber nicht so leicht zu haben, da kannst du mich noch so sehr bezirzen…ich kann nicht leugnen, dass ich dich wunderschön finde, aber ich schätze meine wilde Zeit, in der ich mich der Lust hingeben habe, ist vorbei.“

„Oh du schöner Mann…das bedaure ich sehr, doch ich muss deine Entscheidung akzeptieren.“

Mana geleitete Kyo noch zum Ausgang, die beiden verbeugten sich voreinander und der Sänger schlenderte durch die sternenklare Nacht. In seiner Jackentasche trug er wie fast immer Jukas Brief mit sich umher und heute wollte er diesen endlich loswerden, denn länger konnte und wollte er diese Last nicht mit sich herumtragen. Seine Füße trugen ihn fast automatisch zu dem Apartment. Glücklicherweise war hier spät abends nicht mehr so viel los, im Gegensatz zu Tokyo. Dort war Kyo von Zeit zu Zeit auch gern, doch dieser Trubel dort und diese Menschenmassen hasste er.

Das Wort überfüllt war noch fast lachhaft, wenn man Jukas Briefkasten anschaute. Leerte er diesen etwa nicht? Oder konnte es sein, dass der andere Musiker gar nicht in der Stadt war? Mit pochenden Herzen nahm Kyo all seinen Mut zusammen und klingelte, doch niemand antwortete. Ein zweites Mal traute er sich nicht, verstaute den Brief wieder in seiner Tasche und kehrte um. Da drang das Geräusch von Rädern eines Rollkoffers an sein Ohr und noch bevor er flüchten konnte, stand er Juka von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Shit, so war das nicht geplant. Der Sänger schluckte, zückte das Kuvert und drückte es dem irritierten Juka in die Hand.

„Du solltest deinen Briefkasten leeren“, sagte er, drehte sich um und ging.

„Kyo, warte!“, rief ihm der Blonde entgegen, doch er tat so, als würde er die Worte nicht hören. Die schnellen immer näher kommenden Schritte ließen ihn dann doch anhalten.

„Komm doch mit hoch…“

Heftig schüttelte er mit dem Kopf.

„Juka nein…du weißt, dass das keinem von uns beiden gut tut…“

„Dann sag mir, was in dem Brief steht.“

„Lies ihn doch einfach!“, fauchte der Sänger und Juka öffnete das Kuvert, schaute ihn noch einmal an.

„Aber nur, wenn du versprichst, dass du nicht wegrennst…“

„Na schön…“, ergab sich Kyo und hielt es kaum aus den blonden schlanken Mann dabei zuzusehen, wie nahe ihm seine Worte gingen, sowie der entsetzte Blick in seine Richtung, als er an dieser einen Stelle angelangt war. Seine Augen flogen über die Zeilen und schließlich ließ er das Stück Papier sinken und fixierte den Sänger mit seinen eisblauen Augen.

„Ist das wirklich wahr? Du hast versucht dich umzubringen?“

Kyo konnte nur nicken.

„Ziemlich feige, was?“

„Weiß nicht…danke dafür“, erwiderte Juka und deutete auf den Brief. Doch bevor er noch etwas hinzufügen konnte, fiel ihm der Dir en Grey Sänger ins Wort.

„Juka…ich sollte jetzt gehen…“, kam es kaum hörbar über seine Lippen.

„Bekomm ich einen Abschiedskuss?“

Kyo seufzte schwer und zog den anderen zu sich heran. Küsste ihn voller Begierde, schubste ihn unsanft von sich und rannte davon. Er rannte, so schnell ihn seine Beine tragen konnten. Irgendwann brannten seine Lungen so heftig, dass er anhalten musste. Völlig außer Puste hielt er seine Hand über das wild pochende Herz und schnappte nach Luft. Erst dann besah er sich die Umgebung und stellte mit einer Mischung aus Überraschung und totalem Entsetzen, dass er vor der Bar stand, in der er Kami kennenlernte. Das reichte dann, um ihn völlig durchdrehen zu lassen. Er betrat das spärlich beleuchte Ambiente, hockte sich an auf den nächstbesten Barhocker und bestellte Schnaps. Trank einen nach dem anderen und den Typen hinter der Theke schien das nicht zu interessieren, wie heftig er sich mit dem Alkohol aus dem Leben schoss. Erst, als er auf seinem Platz hin und her schwankte, bezahlte er die Drinks und wankte aus der Bar. Er fummelte sein Handy aus der Hosentasche und bekam es gerade noch so auf die Reihe, die Kurzwahltaste zu treffen. Als die Mailbox ran ging, hielt ihn sein betrunkenes Gehirn nicht davon ab, das Gespräch zu beenden, wie er es sonst tat. Stattdessen quasselte sich Kyo alle angestauten Gedanken von der Seele.

„Hyyyy Shhinii…ich binns, aber das siehst du ja selbs…hab echt einen Sitzen un irre durch die Stadt. Hab Juka den Brieef gegeben, is also alles cool…bis auf der Kuss sum Abschied…hat mich völlig aus der Bahn geworfen…davor hab ich sufällig Mana getroffen…ja, der Moix dis Mois Mana, von dem keiner glaubt, dass er reden kann…ich sag dir Shin…der kann reden…un hat mir ein paar sehr ansügliche Dinge gesagt…wollte mich rum kriegen…aber nee, ich bin durch mit dem Thema…außerdem is da noch wass…meine Stimme is vielleicht bissl im Arsch, aber ich krieg das hin…bitte sag Kao nix…das wars…schlaf schön…gude Nacht…“, beendete Kyo seinen Monolog und steckte das Handy wieder weg. Nach gefühlten Stunden hatte er den Weg zu seiner Wohnung endlich gefunden, brauchte mehrere Anläufe, um das Schloss zu treffen, stolperte und legte im Hausflur noch einen galanten Bauchklatscher hin und verschwand dann in seiner Wohnung. Hoffentlich hatte das niemand gesehen, dachte er bei sich. Irgendwie schaffte es Kyo auch seine Klamotten auszuziehen und landete quer auf seinem Bett.



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