Zum Inhalt der Seite

Horror-Nacht

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Ankunft

Radiomusik, leises Brummen eines Autos.
 

Hermann Kaiser: Verdammte Katzenmusik!
 

Störgeräusche, Radiosender wechseln schnell
 

Radiosprecher: -wünschen wir euch ein angenehmes Wochenende. Jetzt kommt Martin Balder mit dem Wetter. Wie siehts damit dieses Wochenende aus Martin?
 

Wettermann: Danke Tim! Und leider nicht so gut. Tagsüber werden wir uns heute noch an angenehm drückenden 38 C erfreuen dürfen, doch spätestens heut Abend wird es wohl ein ganz schönes Gewitter geben, dass sich bis morgens halten wird. Der Regen vermutlich sogar noch länger. Doch tröstet euch, das wird auf die Temperatur kaum Einfluss haben und schließlich gibt’s doch nichts besseres als mit eurer Traumfrau im Regen zu tanzen.
 

Klicken eines Schalters, das Radio verstummt
 

Hermann Kaiser: Verdammter Teenymist. Wird Zeit, dass ich endlich ankomm.
 

Autogeräusch wird lauter und fährt davon
 

Frauenstimme summt vor sich hin, Vögel zwitschern. Ein Auto kommt näher
 

Sandra Grunwald: Hm? Sind das schon die Gäste?
 

Auto hält mit quietschenden Reifen, Tür geht auf und zu.
 

Sandra Grunwald: Oh hallo! Du bist bestimmt der Koch. Ich war schon kurz erschrocken, weil ich dachte die Gäste kommen schon und ich hab ja noch gar nicht alle Zimmer vorbereitet. Ich muss doch noch die kleinen Kopfkissenpralinen auslegen. Ich bin Sandra. Kannst aber gerne Sandy zu mir sagen, das machen eh alle.
 

Sebastian Zange: Äh...ja. Ich heiß Sebastian Zange.
 

Sandra Grunwald: Sebastian? Cool, dann nenn ich dich Basti.
 

Kofferraum öffnet sich
 

Sebastian Zange: Nein, wirst du nicht. Hier, das Zeug muss in die Speisekammer, bevor es schlecht wird.
 

Tüten rascheln Schritte entfernen sich
 

Sandra Grunwald: Das sieht aber alles lecker aus. Ich hab gestern extra noch die Küche und Speisekammer sauber gemacht, war total verstaubt alles.
 

Schritte und Türenknallen die zeigen, dass sie durch das Haus gehen
 

Sebastian Zange: Hm. Danke. Stell das einfach hier ab. Den Rest mach ich.
 

Sandra Grunwald: Ok. Dann kümmer ich mich noch um die restlichen Zimmer. Ach ja, hier ist der Schlüssel zu deinem. Es ist gleich hier neben der Küche. Meines ist das ganz vorn beim Eingang.
 

Sebastian Zange: Hmhm. Danke.
 

Schlüsselklirren
 

Sandra Grunwald: Na dann, ruf mich einfach wenn du was brauchst. Ich bin im ersten Stock. Die Gäste kommen in etwa 2 Stunden an. Vielleicht kannst du ja was kleines zur Begrüßung vorbereiten.
 

Sebastian Zange: Danke. Ich hab genaue Anweisungen bekommen. Geh einfach. Ich schaff das schon allein.
 

Sandra Grunwald: Ok, bis später Basti.
 

Entfernende Schritte
 

Sebastian Zange: Es heißt Sebastian!
 

Autogeräusche, es hält langsam an Autotür öffnet sich
 

Hermann Kaiser: Hätte schlimmer sein können, denk ich.
 

Haustür geht auf
 

Sandra Grunwald: Hallo und Willkommen hier im schönen Bayrischen Wald!
 

Hermann Kaiser: Jap, sehr viel schlimmer.
 

Sandra Grunwald: Ich bin Sandra, Ihr Hausmädchen für diese hoffentlich wunderschöne Woche. Brauchen sie Hilfe mit ihrem Gepäck, Herr...?
 

Hermann Kaiser: Kaiser. Hermann Kaiser. Lass nur. Ein süßes Ding wie du sollte nicht so schwere Sachen heben.
 

Kofferraumklappe geht auf
 

Sandra Grunwald: Sie haben Glück Herr Kaiser! Sie sind der Erste und ich darf Ihnen gleich Ihr Zimmer zeigen!
 

Hermann Kaiser: Ist in deinem Zimmer noch Platz?
 

Sandra Grunwald: Oh Herr Kaiser, wie lustig. Nein, aber wir haben 2 wunderschöne Doppelbettzimmer, ein größeres 4 Bett Zimmer und noch ein Einzelzimmer unterm Dach, dort ist es allerdings wirklich unerträglich warm. Deshalb bekommen Sie eines der Doppelbettzimmer.
 

Hermann Kaiser: Dann zeig mal her. Lohnt sich immer etwas mehr Platz im Bett zu haben.
 

Schritte auf Kies entfernen sich, Haustür geht auf und zu
 


 

Tür schließt sich. Tasche fällt zu Boden.
 

Hermann Kaiser: Nettes Zimmer. Bei dem Preis auch angemessen.
 

Bettfedern knarren
 

Hermann Kaiser: Und ein anständiges Bett. Das schreit nach´m Drink.
 

Schränke werden geöffnet und wieder geschlossen
 

Hermann Kaiser: Aber keine Minibar. Klar, sonst hätte die Psychotante das hier kaum als Kur ausgesucht. Aber was ein echter Mann ist, hat immer vorgesorgt.
 

Reißverschluss öffnet sich, Flasche klirrt, geht auf, es wird getrunken
 

Hermann Kaiser: Schon besser. Auch wenn es Pisswarm ist.
 


 

Autogeräusch, hält an, Türen öffnen sich
 

Mandy Straube: Ist das nicht einfach wundervoll!
 

Ullricke Wolters: Joa...bissl klein, oder?
 

Sven Wolters: Es wird schon groß genug sein. Lasst uns erstmal das Zeug raus holen.
 

Kofferraum öffnet sich, Haustür geht auf
 

Sandra Grunwald: Hallöchen! Willkommen im schönen Bayrischen Wald! Ich bin Sandra, Ihr Hausmädchen für diese tolle Woche. Kann ich mit dem Gepäck helfen?
 

Sven Wolters: Nee danke, sollte schon gehen.
 

Sandra Grunwald: Sehr schön. Sie sind Wolters und Straube, richtig?
 

Mandy Straube: Genau. Ich bin Mandy Straube und das sind Sven Wolters und Ullricke Wolters.
 

Sandra Grunwald: Uh, so jung und schon verheiratet?
 

Sven Wolters: Ähm nein... wir sind Geschwister.
 

Mandy Straube: Sven und ich sind zusammen.
 

Sandra Grunwald: Oh Gott, das tut mir leid!
 

Ullricke Wolters: Ach kein Ding.
 

Kofferraum schließt sich. Schritte auf Kies
 

Sandra Grunwald: Ich zeige Ihnen dann das Zimmer. Es hat 4 Betten, aber keine Sorge, Sie 3 sind da ungestört.
 

Ullricke Wolters: Na klasse. Mit euch die ganze Zeit zusammen hocken. Gibt´s echt kein Einzelzimmer?
 

Sandra Grunwald: Ähm, ja schon, aber das ist direkt unterm Dach. Da ist es wirklich furchtbar heiß.
 

Ullricke Wolters: Hmm, ja gut, dann ertrag ich lieber euch.
 

Sven Wolters: Zu freundlich. Hier kannst deinen Koffer selbst tragen.
 

Ullricke Wolters: Bäh!
 

Tür geht auf, Schritte
 

Sandra Grunwald: Ihre Zimmer sind im 1. Stock. Gleich hier die Treppe hoch.
 

Treppen steigen, Ächzen
 

Sandra Grunwald: Und gleich hier rechts das erste Zimmer.
 

Schlüssel klirren, Tür wird aufgemacht
 

Sandra Grunwald: Hier ist der Schlüssel. Packen Sie erstmal in Ruhe aus und kommen Sie dann runter. Das Wohnzimmer ist gleich von der Treppe rechts der erste Raum. Unser Koch hat dann bestimmt schon eine leckere Begrüßung vorbereitet.
 

Tür schließt sich, Taschen werden abgestellt
 

Mandy Straube: Die ist aber freundlich.
 

Ullricke Wolters: Was die wohl genommen hat? Ich will das Bett!
 

Mandy Straube: Ausgerechnet am Fenster? Da wollt ich hin.
 

Ullricke Wolters: Zu spät! Kannst dir doch mit deinem Traummann ein Bett teilen.
 

Sven Wolters: Hör auf zu stänkern Ulli. Ist doch egal wo wir liegen, warm wirds in jedem Fall sein.
 


 

Autogeräusch, hält an, Tür geht auf
 

Sandra Grunwald: Herzlich willkommen, hier im schönen Bayrischen Wald! Sie müssen Herr Weidler sein.
 

Uwe Weidler: Genau. Danke für die nette Begrüßung.
 

Sandra Grunwald: Aber gern. Ich heiße Sandra und bin für diese wunderschöne Woche Ihr Hausmädchen. Kann ich Ihnen mit dem Gepäck helfen?
 

Kofferraum geht auf
 

Uwe Weidler: Nein, nicht nötig. Ist ja bloß die kleine Tasche.
 

Sandra Grunwald: In Ordnung, dann zeig ich Ihnen gleich Ihr Zimmer.
 

Tür öffnet sich
 

Sandra Grunwald: Einfach hier die Treppe hinauf.
 

Treppen steigen
 

Sandra Grunwald: Und hier die 2. Tür links.
 

Schlüsselklappern, Tür geht auf
 

Sandra Grunwald: Hier sind die Schlüssel. Packen Sie doch erstmal in Ruhe aus und kommen Sie dann runter ins Wohnzimmer. Gleich nach der Treppe die 1. Tür rechts. Unser Küchenchef hat dann bestimmt etwas Leckeres zur Begrüßung vorbereitet.
 

Uwe Weidler: Klingt gut. Danke sehr Fräulein Sandra.
 

Tür schließt sich, Tasche wird abgestellt
 

Uwe Weidler: Nett hier.
 


 

Frau summt, Geschirr klappert
 

Sandra Grunwald: Basti? Bist du schon fertig mit den Begrüßungsessen?
 

Sebastian Zange: Es heißt Sebastian. Allerdings wäre mir Herr Zange noch lieber. Und ja, hier hast du ein Tablett mit Fingerfood. Du kannst jetzt aufhören mich zu nerven.
 

Sandra Grunwald: Ich danke dir! Stell sie einfach da ab. Ich hoffe nur die reichen. Etwas mehr hättest du schon machen können.
 

Sebastian Zange: Jaja.
 

Tür schlägt zu, Frau summt weiter, Schritte auf Treppe, Stimmengemurmel, Tür geht auf
 

Sandra Grunwald: Oh wie schön, Sie haben sich schon alle getroffen. Also noch einmal herzlich Willkommen hier im Ferienhaus Strahlsee im wunderschönen bayrischen Wald. Bedienen Sie sich doch hier an den Häppchen und nutzen Sie die Gelegenheit sich kennen zu lernen. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich gern an mich.
 

Chorgemurmel: Vielen Dank.
 

Tellerklirren, Stimmengemurmel
 

Hermann Kaiser: Hmmm, gut das Zeug. Gibt´s auch was zu trinken?
 

Sandra Grunwald: Aber natürlich. Wir haben hier eine Auswahl an Säften und Mineralwasser. Eisgekühlt.
 

Hermann Kaiser: Oh...
 

Mandy Straube: Sind die mit Fleisch?
 

Sandra Grunwald: Oh, einen kleinen Moment, ich geh schnell fragen.
 

Tür geht auf und zu
 

Ullricke Wolters: Ist doch egal was da drin ist. Die sind echt lecker!
 

Sven Wolters: Und das aus deinem Mund.
 

Ullricke Wolters: Ey! So wählerisch bin ich gar nicht.
 

Uwe Weidler: Jetzt streiten Sie doch nicht. Erfreuen Sie sich doch lieber an der schönen Landschaft. Ich werde gleich mal zu einem Spaziergang aufbrechen.
 

Tür öffnet sich, Menschen stoßen aneinander
 

Sandra Grunwald: Ah verzeihung! Herr Weidler, wollen Sie schon gehen?
 

Uwe Weidler: Ja, ich möchte etwas spazieren gehen. Viel Vergnügen noch.
 

Tür schließt sich
 

Sandra Grunwald: Ähm, ok. Also die Grünen sind ganz ohne Fleisch. Die anderen mit Kalb oder Fisch.
 

Mandy Straube: Ah, danke, dass sie gefragt haben.
 

Ullricke Wolters: Uh, aber die Grünen sind jetzt schon alle. Sorry Maddy.
 

Mandy Straube: Du bist echt unmöglich! Ich werd schwimmen gehen.
 

Ullricke Wolters: Uh ja, ich komm auch mit!
 

Sven Wolters: Geht nicht Schwesterherz, du musst doch noch ne Stunde warten, eh du ins Wasser darfst.
 

Stimmengewirr, Tür geht auf und zu



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück