San
Hier ist Teil 3 von Hikari und ansonsten will ich nicht mehr viel sagen. Es liest ja anscheinend eh keiner was ich schreibe...
Eine Frage habe ich jedoch: Warum kommentieren so viele von euch nicht? Seid ihr zu faul oder wisst ihr nicht, was ihr schreiben könnt?
Also, ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir was schreibt und es würde mir viel bedeuten (und helfen) wenn ihr mir sagt, was euch gefällt und was nicht. Vielleicht schreibe ja ganz grässlich oder so, aber wenn ich besser werden will, müsst ihr mir auch sagen, was euch nicht gefällt und was ich anders machen könnte/sollte. Außerdem zeigt das mir, dass ihr auch wirklich Interesse an der Story habt.
Aber naja, was quassel ich hier. Bringt ja wohl eh nix, also wünsch ich euch einfach Spaß bei diesem Teil.
MysticLight
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Yami und der Junge haben sich auf einen Felsen in der Nähe des Hofhauses gesetzt und überblicken die Wüste. ,,So, wie ist dein Name?" fragt Yami und bricht die Stille. Der Junge senkt leicht den Blick. ,,Yugi... Aber mein Herr nennt mich Hikari, da ihm mein richtiger Name zuwider ist." Yami sieht ihn erstaunt an, lächelt dann aber. ,,Ich finde den Namen sehr schön, aber Hikari ist auch sehr schön. Wenn ich darf, möchte ich dich auch so nennen." Eine leichte Röte bedeckt Yugis Wangen und Yami lacht leicht ob dieser Verlegenheit. ,,Und wie ist Euer Name?" fragt Yugi und Yami wird kurz ernst, bevor er leicht lächelt. ,,Yami und lass bitte die Höflichkeit, du bist mir nicht untergeordnet." Yugis Augen weiten sich leicht, bevor er langsam nickt. Yamis Blick richtet sich wieder zur Wüste, bevor er ihn leicht senkt. ,,Du bist ein Sklave, habe ich recht?" ,,Ja, bin ich," antwortet Yugi emotionslos und sieht ebenfalls über die Wüste. ,,Haben dich... deine Eltern verkauft?" fragt Yami leise und Yugi schüttelt den Kopf. ,,Nein, ich wurde ihnen genommen." Yami sieht ihn verwundert an und Yugi schließt seufzend die Augen. ,,Ein Bekannter lockte mich aus der Stadt und trieb mich dort den Sklavenhändlern in die Hände. Er verkaufte mich an sie und sie brachten mich fort. Auf dem Sklavenmarkt wurde ich dann von meinem Herrn Asone gekauft und lebe seit dem hier. Es ist schon einige Jahre her, seit ich von zu Hause fortgerissen wurde und seit dem habe ich meine Eltern nicht mehr gesehen." Tränen bahnen sich ihren Weg in seine Augen und treten unter seinen Lidern hervor, bevor sie langsam seine Wangen herunterrollen und auf den heißen Stein unter ihnen fallen. Yami streicht ihm vorsichtig die Tränen von der Wange, bevor seine Hand in seine Haare gleitet und sie durchstreicht. ,,Sie machen sich sicherlich Sorgen um dich, sie müssen dich sehr geliebt haben," sagt Yami leise, sich erinnernd an seine eigenen Eltern, die bereits früh gestorben sind und ihm die Aufgabe hinterließen, über dieses Reich zu regieren. Yugi nickt leicht und Yami legt seinen Arm um seine Schultern, um ihn an seine Brust zu ziehen. Yugi kuschelt sich an ihn, während Yami ihm weiter durch die Haare streicht und Yugi leicht schnurrt. Yami lacht leise und Yugi lächelt etwas, bevor er seinen Blick hebt und er mit seinen unschuldigen Augen tief in Yamis blickt. Yami stockt erneut der Atem, als er in diese reinen Augen sieht. Tief in ihrem Innern sieht Yami etwas leuchten, was er nicht beschreiben kann, doch während er in Yugis Augen blickt erfüllt seinen Körper eine angenehme Wärme und vergessen sind alle Sorgen und jedes Leid. Yugi lächelt ihn weiter an, als man eine Tür zuschlagen hört. ,,Hikari! Wo steckst du, komm sofort her!" Beide schrecken auf und etwas wie leichte Panik schleicht sich in Yugis Ausdruck. ,,Oh nein, mein Herr ist zurück!" Er springt vom Felsen und sieht zu Yami hoch. ,,Verzeih, aber ich muss zurück. Mein Herr wird nur noch wütender wenn er sieht, dass ich mich mit dir unterhalten habe. Er hat mir verboten mit irgendjemanden zu reden." Verwirrt gleitet Yami ebenfalls vom Felsen und sieht ihn an. ,,Wieso denn das?" Yugi schüttelt den Kopf und setzt an etwas zu sagen, als er unterbrochen wird. ,,Hikari!" ,,Tut mir leid, ich muss gehen!" ruft Yugi und läuft los zurück zum Hofhaus. ,,Warte!" ruft Yami ihm noch nach, doch Yugi winkt nur zurück. ,,Wiedersehen und danke!" Darauf ist er verschwunden und Yami bleibt allein zurück. Trotz der warmen Sonne, die über ihm brennt, wird ihm kalt, nun wo Yugi fort ist. Die noch kürzlich herrschende Wärme weicht einer Kälte und Schwärze, die ihn erfüllt und zum Frösteln bringt. Er senkt kurz den Blick, bevor er Yugi traurig nachsieht. ,,Hikari..."