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Wunschlos

Eine unweihnachtliche Weihnachtsgeschichte
von

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I. Der Fluch der Weihnachtslieder

Auch nach zwei Wochen fühlte sich die neue Prothese noch ungewohnt an. Vielleicht war es, weil sie keine Haltegurte hatte, vielleicht auch, weil die künstliche Haut enger auf ihrer Schulter auflag, um den Übergang zu verbergen. Immer wieder erwischte sich Pakhet dabei, ihre Hand zu betrachten, die selbst für ihre eigenen Augen real aussah. Da waren so viele Details. Kleine Muttermale, die Fingernägel und kleine Haare auf dem Arm. Es war wirklich gute Arbeit.

Umso irritierender war, dass sie die Kälte des mit Kondenswasser überzogenen Glases nicht wahrnehmen konnte. Ja, sie spürte, dass sie etwas in der Hand hielt, spürte den Druck ihrer Finger, doch die Kälte spürte sie genau so wenig wie Wärme.

Sie konnte sich nicht davon abhalten, das Glas mit ihrer rechten zu berühren, nur um sicher zu gehen, dass es wirklich kühl war. Wie albern.

Sie saß an der Bar eines kleinen, gehobenen Pubs, das genau so wenig wie der Rest der Stadt vom Weihnachtskitsch verschont geblieben war. In einer Ecke saß ein hübscher, gold geschmückter Weihnachsbaum und die Decke über der Bar war mit einer Lichterkette verziert. Wenigstens war es kein echter Tannenbaum, sondern nur ein Imitat aus Plastik.

Ach, sie hatte die Besessenheit mit diesen Traditionen nie verstanden. Vor allem nicht hier, auf der anderen Seite der Welt. In Südafrika fiel der 24. Dezember in den Sommer. Draußen war es warm, heiß, die Atmosphäre hier drin nur durch die Klimaanlage erträglich.

Generell erschien die Weihnachtszierde albern. Warum sollte man herkommen, wenn nicht um den Festlichkeiten der nächsten Tage zu entfliehen? Oder weil man wie sie war: Allein. Nicht dass sie dadurch etwas misste. Es war nur langweilig, sofern sie über die Feiertage keinen Job hatte.

Deswegen war sie hergekommen. Nach Joburg in der Hoffnung ein wenig Ablenkung zu finden.

Sie drehte sich ein Stück auf dem Barhocker, wanderte sich dem Raum hinter ihr zu. Ein länglicher, nicht sonderlich tiefer Raum. Hinter der Bar waren knapp zwei Meter Freiraum, dahinter eine Reihe kleiner Tische für zwei Personen, die direkt an die Wand oder die Glasfront anschloss, die den Pub mit der Lobby des anliegenden Hotels verband.

An den beiden Enden des Raums war jeweils eine kleine Ecke mit Tischen, die im Notfall Platz für fünf Personen bieten würden.

Doch der Pub war verhältnismäßig leer. Außer ihr saßen noch drei Leute an der Bar, zwei Paare an den Tischen und eine Gruppe aus drei jungen Männern an einem der größeren Tische. Sie sprachen Französisch und schienen Touristen zu sein. Was auch immer einen veranlasste, Weihnachten in Südafrika zu verbringen. Es ging sie nichts an. Die drei waren ohnehin zu jung für ihren Geschmack. Wie alt? Sicher nicht über 25.

Sie suchte Gesellschaft, ja, doch würde sie jemand, der zumindest in etwa ihr Alter hatte bevorzugen.

Eine Jazzversion irgendeines Weihnachtssong, der sie an lang vergangene Weihnachtsfeste erinnerte, duddelte leise über die Lautsprecher. Sie erkannte ihn nicht einmal, auch wenn er diese Erinnerungen weckte.

Vielleicht hätte sie an einen anderen Ort gehen sollen. Eine der größeren Bars, vielleicht eine Diskothek? Sie konnte noch immer gehen. Es war gerade einmal kurz nach neun.

Doch blieb sie, schwenkte ihr Whiskeyglas bedächtig vor sich. Die Eiswürfel ließen das Glas leise klirren.

Es war letzten Endes auch egal. Joburg war wenigstens eine Abwechselung. Es war besser hier, als in Kapstadt herumzusitzen. Im Kapstadt würde nur Robert wieder versuchen, sie zu Dingen zu überreden, von denen er wusste, dass sie unmöglich waren.

Sie trank einen Schluck.

An sich konnte sie sich auch allein amüsieren. Sie hatte eins der besseren Zimmer gemietet, eins mit einem eigenen, kleinen Heimkinosystem. Oder sie konnte in ein richtiges Kino gehen. Die Nacht war noch Jung. Ihre Möglichkeiten offen.

Der Whiskey brannte angenehm in ihrer Kehle. Oh, wie sehr sie den Geschmack doch liebte.

Sie kostete ihn vollends aus.

Hinter ihr wurde die Tür geöffnet und einige Stimmen aus der Hotellobby drangen an ihre Ohren. Obwohl es so kurz vor Weihnachten und Abend war, herrschte hier reger Betrieb. Sie verstand es einfach nicht. Wer waren diese Menschen?

Kurz schaute sie über ihre Schulter. Da waren drei Leute reingekommen. Alle drei hatten dunkle Haut, schienen um die dreißig zu sein. Eine Frau, zwei Männer. Beide Männer in Anzug. Die Frau hing am Arm des anderen. Sie schien angetrunken zu sein.

Jetzt setzten sie sich an die Bar, nur einen Sitz von Pakhet entfernt.

Der Barkeep grüßte sie, sie bestellten und kurz galt auch Pakhet ein neugieriger Blick.

Zugegebenermaßen hatte sie diesen Abend auf die Perücke, die sie bei ihren nächtlichen Aktivitäten oft trug, verzichtet. Es war zu warm, zu schwül dafür. So zog sie jedoch mehr neugierige Blicke auf sich. Ihr kurzes, stacheliges und rot gefärbtes Haar war ebenso auffällig, wie ihr großer, für eine Frau etwas zu muskulöser Körperbau, der ihr wenig Rundungen gelassen hatte. Es brauchte bei ihr nicht viel Make-Up, um als Mann durchzugehen. Sie hatte die notwendige Körpergröße, die richtige Figur.

Dennoch schienen die Neuankömmlinge nach einem kurzen Blick zu beschließen, dass es nicht so ungewöhnlich war. Dann kamen ihre Drinks und der Barkeep sprach sie an.

Während Pakhet ihren Whiskey leerte, lernte sie, dass die drei gerade aus einem Konzert gekommen waren. Dass sie sich einmal wirklich etwas hatten gönnen wollen. Dass die Frau mit dem Mann, an dessen Schulter sie hing, gerade verlobt war. Sie zeigte den Protzigen Ring.

Huh. Was er wohl arbeitete? Er schien einer der dunklen Diamanten zu sein, die auch heute noch zu selten waren. Wenigstens gönnte Pakhet es ihm, hoffte gleichzeitig für die Frau, dass wirklich alles mit guten Dingen zuging.

Pakhet vertraute reichen Männern nicht. Sie glaubten, sich alles mit ihrem Geld kaufen zu können. Sie interessierten sich für nichts anderes, als sich selbst. Jedenfalls nach den Erfahrungen, die sie gemacht hatte. Dabei war die Hautfarbe egal. Männer halt.

Sie konnte dankbar sein, dass sie Beziehungen lange schon ausgewichen war. Sie hatte kein Interesse daran. Sie hatte sich nie verliebt. Wahrscheinlich würde sie sich nie verlieben. Romanze war nichts für sie. In der Highschool hatte sie versucht, aber es war nie passiert. Dieser Funke, die Schmetterlinge und was auch immer die Leute diesem Gefühl zuschrieben. Sie hatte es einfach nie gefühlt.

Während die drei weiter redeten, bestellte sie einen weiteren und holte ihr Handy heraus. Eins dieser neuen Dinger von Apple. Es war nett, erlaubte ihr Zugang zum Internet, mit dem zusätzlichen Bonus, dass es relativ leicht war mit einer Hand zu tippen.

Sie scrollte durch ein Nachrichtenmagazin ohne zu wissen warum. Sie rechnete nicht damit, dass es viel neues zu berichten gab. In Amerika baute sich ein ziemlich übler Sturm zusammen. Das würde für viele ein dramatisches Weihnachten geben. Es war jetzt schon angekündigt, dass einige Flughäfen den Dienst ausgesetzt hatten. Hier in Südafrika waren es vor allem lokale Geschichten, die in den Nachrichten waren, zumindest im Moment. Ein Busunglück. Sportnachrichten. Ein Urteil in einem größeren Kriminalfall. Ein Auftragsmord.

Sie leckte sich über die Lippen und steckte das Handy wieder weg.

Vielleicht war die Idee auf ihr Zimmer zu gehen doch keine so schlechte. Der Fernseher hing dort nicht umsonst. Morgen Abend konnte sie woanders hingehen. Wohin, wo mehr Touristen waren, etwas dass die Chancen steigerte, jemanden für eine Nacht zu finden.

Schon hob sie das Glas zu ihren Lippen, um es zu leeren, als der eine Mann, der zuvor in der Dreiertruppe gekommen war, auf den Hocker neben ihr.

Sie sah ihn aus den Augenwinkeln an, musterte ihn kurz. Eindeutig wollte er sie ansprechen, tat sich im Moment jedoch schwer die richtigen Worte zu finden. Sollte er überhaupt ähnliche Absichten haben wie sie, tat er das ganze nicht oft.

Wahrscheinlich hatte er das nicht mal.

Seine Begleiter waren jedenfalls in einer innigen Umarmung versunken. Es hätte Pakhet nicht gewundert, wären sie irgendwann zwischen Küssen und Cocktails von den Barhockern gefallen.

Endlich fand der Mann Worte. „Interessante Frisur.“

Beinahe hätte sie gelacht. Schnell setzte sie das Glas ab, stellte es auf die ebenso gläserne Oberfläche der Bar. „Wirklich?“

Die Mischung von mattem, abgedimmten Licht und seiner dunklen Haut erlaubten es ihr nicht, es zu sehen, doch war sie sicher, dass er errötete. „Entschuldigen Sie, Lady.“

„Lady?“ Ihre Augenbraue wanderte noch höher. Sie kam nicht umher zu schmunzeln. „Schon gut, schon gut.“ Sie nickte in Richtung der anderen beiden. „Solltest du nicht bei deinen Kumpanen sein.“

„Das ist die Sache“, meinte er auf Englisch mit einem recht deutlichen lokalen Akzent, „ich glaube, dass ich bei den beiden aktuell störe.“

Damit hatte er fraglos recht.

Sie zuckte mit den Schultern, musterte ihn erneut für einen Moment. Er hatte ein recht breites Gesicht, einen athletischen Körperbau mit breitem Kreuz. Wahrscheinlich machte er Sport. Das Hemd hatte er am Hals aufgeknöpft, trug die Krawatte oben.

Wieder umspielte das Schmunzeln ihre Lippen. „Also dachtest du, du rückst mal eben zu der Lady hinüber, die so allein zu sein scheint, eh?“

„Ich wollte nichts implizieren“, erwiderte er rasch.

„Schon gut.“

Er erschien sehr unsicher, erinnerte sie jedoch unwillkürlich an jemanden. Jemanden aus ihrem alten Leben. Es war verdammt lange her.

„Drink?“, fragte sie.

Er schaute überrascht drein. „Was?“

„Drink? Kann ich dir einen ausgeben?“

„Das ist nicht nötig, Lady“, erwiderte er.

Sie musterte ihn. „Kein Grund schüchtern deswegen zu sein. Ich habe Geld.“ Warum stellten sich Männer nur oftmals so an, wenn frau ihnen einen ausgeben wollte?

Er schaute unsicher zu ihr, blickte dann zu seinen Kumpanen. Er seufzte. „Sind Sie sicher?“

Pakhet zuckte mit den Schultern und winkte den Barkeep her, während sie zu dem Mann sah. „Was kann ich Ihnen bestellen?“

Ein Schulterzucken. „Bier?“

Sie kam nicht umher zu schmunzeln. Das hier war kein Pub. Entsprechend schockiert war der Blick des Barkeeps. Zumindest hatten sie dennoch Bier hier. Es war halt nur nicht die Art von Etablishment, in das Leute für ein Bier gingen.

„Danke“, murmelte der Mann.

„Gerne.“ Sie hatte sich ein Glas Wein bestellt. Ein großes Glas, in dem sich dennoch eine für den Preis kleine Pfütze Rotwein befand. Ja, diese Art von Etablishment war es. Das Bier, serviert in einer Flasche, war ebenso klein ausgefallen.

Sie hob das Glas, während er unsicher die Geste mit dem Bier imitierte.

„Ich möchte mich Ihnen nicht aufdrängen.“

Beinahe hätte sie die Augen verdreht. „Wie Sie vielleicht haben sehen können: Ich hatte ohnehin nicht viel getan.“

„Ja.“ Er senkte den Blick, holte tief Luft. „Was machen Sie hier?“

Sie zuckte mit den Schultern. Auf diese Fragen antwortete sie selten ernsthaft. Es war leicht für sie, sich als Amerikanerin auszugeben. Es war nicht einmal eine Lüge, auch wenn ihr Pass auf eine vermeintlich in Durban geborene Person ausgestellt war. Ihren amerikanischen Akzent hörte man ihr auch nach sechs Jahren an, solange sie sich nicht aktiv bemühte, ihn zu verbergen. „Ich mache Urlaub hier“, erwiderte sie.

„Über die Feiertage?“

Langsam trank sie einen Schluck, schwenkte das Glas vorsichtig in der Hand. „Ja.“ Aus den Augenwinkeln beobachtete sie ihn.

Schon wieder senkte er den Blick, wirkte unsicher. Wahrscheinlich nahm er an, dass es hier eine dramatische Familiengeschichte gab. Erneut: Falsch lag er nicht, doch es war nicht so, als hätte es sie je betroffen gemacht.

„Entschuldigen Sie“, brachte er schließlich hervor.

Sie lächelte sanft. „Und was ist mit Ihnen?“ Knapp nickte sie in die Richtung des Paars. „Sieht aus, als wären sie das dritte Rad am Wagen?“

Auch er wandte sich wieder zu seinen Freunden um. „Ja.“ Ein leises Seufzen. „Wir waren eigentlich zu viert, aber ein Kumpel hat sich mit jemand anderen abgesetzt.“ Er legte kurz die Spitze der Zunge auf seine Oberlippe, schnalzte dann. „Und jetzt …“ Er machte eine knappe Kopfbewegung. „Sie sind seit gestern verlobt. Da will man es ihnen nicht verderben.“

„Verstehe.“ Wieder trank sie einen sehr kleinen Schluck. „Pech gehabt, hmm?“

Er lachte unsicher. „Ja.“

„Und was machen Sie hier in Johannisburg? Ich habe was von einem Konzert gehört.“

„Na ja, die beiden“, erwiderte er. „Ich arbeite hier.“ Er seufzte. „Kenne Will aus der Highschool.“

„Will, eh?“ Sie kam nicht umher leise zu lachen. Es war einer der häufigsten Namen in ihrer Generation hier und kam ihr doch immer komisch vor. Vielleicht gerade weil er daheim, in den USA ebenso verbreitet war und sich hier manchmal falsch anfühlte.

Der Mann hob eine Augenbraue.

Pakhet schüttelte den Kopf. „Nichts. Nichts.“ Wieder lächelte sie mild. „Schön, dass die beiden …“ Ach, sie war mit diesen Situationen nicht gut. Was sagte man? Sich liebten? Eine Zukunft hatten? „Dass sie sich trauen.“

Nun schaute er sie verwirrt an.

„Ich bin nicht gut mit diesen Sachen“, erwiderte sie und holte Luft. Darauf wollte sie nicht eingehen. „Wie heißen Sie?“

„Caleb Joubert.“ Er hielt inne, bevor er ihr die Hand entgegen streckte. Die Erwartung war in seinen Augen zu erkennen.

Also nahm Pakhet seine Hand. „Stefanie“, stellte sie sich mit ihrem falschen Namen vor.

„Stefanie und weiter?“

Sie lächelte mild, zuckte mit den Schultern. Was für einen Unterschied machte es? „Montgomery.“ Es war nur ein Name von vielen.

„Sie …“ Er hielt inne. „Stefanie“, murmelte er dann. „Du bist wirklich aus den USA?“

Ihr Lächeln wurde verlegen. Sie übertrieb es ein wenig. Egal. Es war einfacher eine Rolle zu spielen. „Merkt man es mir so sehr an?“

„Der Dialekt ist deutlich …“ Auch er wirkte verlegen. Wahrscheinlich war es bei ihm aufrichtig.

Jetzt wandte sich sein Kumpane zu ihm um. „Hey, Cal. Was redest du mit der Lady dort?“

Ein kurzes, peinliches Grinsen huschte über sein Gesicht. Er warf ihr einen entschuldigenden Blick zu, ehe er sich umwandte. „Nun, es ist ja nicht so, als würde dir meine Anwesenheit hier viel bedeuten, eh?“, erwiderte er mit deutlicher raurerer Stimme als vorher.

„Bist du etwa eifersüchtig?“, erwiderte Will.

„Ja, vielleicht bin ich das, du Doofkopp!„

Pakhet hob eine Augenbraue. Die beiden schienen wirklich vertraut miteinander.

„Man, bist du empfindlich“, murrte Will übertrieben.

„Ich bin nicht empfindlich, ich denke mir nur, ihr solltet euch ein Zimmer nehmen.“

Nun lachte Will. „Und was machen wir dann mit dir?“

„Ich habe eine Bude hier, falls du es vergessen hast“, erwiderte Caleb übertrieben genervt.

„Dann willst du uns also ins Hotel zurückschicken?“, meinte die Frau nun. Sie schien deutlich angetrunken.

„Vielleicht ist das besser, Kat.“

Will wandte sich seiner Verlobten zu, küsste sie langanhaltend. „Ich habe hier fast das Gefühl, er will uns loswerden.“

„Pfft. Ich glaube, wir sollten beleidigt sein, Will.“

Pakhet hob das Weinglas, nippte daran, während das Paar einige ähnliche Sätze austauschte. Dann wandte sich Will noch einmal seinem Kumpel zu. „Ne, ernsthaft. Vielleicht ist es besser, wenn ich Kat hoch bringe. Ist das okay?“

Caleb zuckte mit den Schultern. „Ich denke, ich finde schon wieder nach Hause zurück.“

Wieder tauschte das Paar Blicke, ehe Will den Barkeep herüberwinkte und ein Trinkgeld aufschreiben ließ – ein Punkt dafür, dass die beiden im Hotel eingebucht waren und alles auf eine Rechnung nahmen. Nur wenige Minuten später waren die beiden verschwunden, während Caleb noch immer neben ihr saß. Er seufzte.

„Die beiden sind oben im Hotel eingebucht?“, fragte Pakhet.

„Ja“, erwiderte Caleb kurz angebunden. Er verdrehte die Augen, als wolle er sagen: „Ich weiß nicht, was die da jetzt machen und vielleicht will ich es nicht wissen.“

Es war wahrscheinlich eine Chance so gut wie jede andere auch. „Weißt du“, erwiderte sie und berührte vorsichtig sein Handgelenk. „Ich habe auch oben eins der Zimmer gebucht.“ Selbst wenn sie es normal bevorzugt hätte, ein zweites Zimmer für so etwas zu nehmen.

Er wandte sich zu ihr um, als wolle er sicher gehen, richtig gehört zu haben. Er fragte nicht, schaute nur.

Sie lächelte. Offenbar war er wirklich nicht die Art von Mann, die so etwas je tat. Doch er hatte den Arm nicht weggezogen, tat es auch nicht, als sie ihre Hand seinen Unterarm hinaufgleiten ließ. „Du könntest dir den Weg heim sparen.“

Noch immer brachte er kein Wort heraus. „Oh“, meinte er dann schließlich. Sein Blick wanderte unsicher durch den Raum. Dann lächelte er. „Ja“, meinte er und räusperte sich. „Ich …“ Ein weiteres Räuspern. „Ich habe wahrscheinlich schon zu viel getrunken, um noch zu fahren.“

II. Glücksspiel

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

III. Luxus und Fassaden

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

IV. Der Morgen danach

Blasses Sonnenlicht fiel durch die offenen Gardienen in das Hotelzimmer, ließ Pakhet blinzeln. Sie brauchte nicht lang, um sich zu erinnern, wo sie war. Joburg. Das Hotel. Da war jemand anderes im Bett. Ja, der Mann von gestern. Caleb. Genau, sie hatte ihn eingeladen. Er war nett gewesen.

Sie richtete sich auf, drehte sich zu ihm um. Er hatte sie respektiert, war deutlich auf der anderen Seite des Bettes geblieben, berührte sie nicht und döste offenbar noch glückselig. Er war nicht gegangen, war nicht abgehauen, wie es manche machten – wie sie es machte, wenn sie in ein fremdes Zimmer kam.

Egal.

Hoffentlich würde die Trennung jetzt nicht zu dramatisch.

Sie hatte ein dunkles Nachthemd übergezogen. Ein besseres Hemd, der Stoff seidig, wenngleich keine echte Seide. Schließlich mochte sie es nicht, nackt zu schlafen. Auch nicht nach dem Sex.

Vorsichtig schob sie ihre Beine aus dem Bett, richtete sich auf, streckte sich.

Ihre Kleidung lag noch immer am Sofa. Nur seine Unterhose hatte er wieder angezogen, nachdem sie ein weiteres Mal in der Badewanne gewesen waren.

Sie nahm ihr Handy, schaute hinauf. Es war kurz nach neun. Recht spät für ihre Verhältnisse. Sie war Frühaufsteher. Egal. Es waren Feiertage. Sie musste nirgendwo sein. Die kommenden Nächte sollten ebenfalls länger werden, entsprechend war es nicht falsch.

So stand sie auf, ging zum Fenster, sah auf die Stadt hinauf. Die Sonnenstrahlen ließen die Stadt glitzern. Hatte es über Nacht geregnet? Wahrscheinlich nicht. Es regnete selten in dieser Gegend. Dennoch war die Atmosphäre so. So, wie sie oft nach dem Regen war.

Kurz atmete Pakhet durch, dann wandte sie sich, um zur Toilette zu gehen. Sie hatte ihre Morgenroutine und solange Caleb noch schlief, störte es sie nicht.

Mit einer Hand griff sie vorsichtig unter den linken Oberarm, wo ein kleiner Schalter versteckt war. Hätte sie die Prothese über Nacht angelassen, hätte sie die Batterie entleert. Also hatte sie sie ausgeschaltet, als Caleb weggedöst war. Hoffentlich hatte er nichts bemerkt.

Es war nicht so, als würde sie sich dafür schämen, doch war es eine Schwäche und sie hasste ihre Schwächen.

Ach, wäre es nur möglich den Arm zurückwachsen zu lassen. Doch das war Magie die weit die Fähigkeit eines menschlichen Magiers überstieg. Soetwas brauchte höhere Geister, Fae, Wesen, die enorme Preise für ihre Dienste verlangten – und diese Preise wurden nicht mit Geld bezahlt.

Es waren Schulden. Dienste. Sklavenarbeit.

Egal.

Sie ging auf die Toilette, spülte ab, wusch sich die Hände, dann das Gesicht, bewegte vorsichtig die linke Hand. Die Reaktion kam ihr verzögert vor. Bald sollte sie die Prothese aufladen. Nun, so lange würde Caleb nicht bleiben, oder?

Sollte sie ihn aufwecken?

Sie ließ es erst einmal. Kehrte ins eigentliche Hotelzimmer zurück, trat zu ihrem Koffer. Sie hatte selten den Schrank eines Hotelzimmers benutzt. Rasch öffnete sie das Zahlenschloss, zog Kleidung für den Tag heraus. Eine Bluse mit Ausschnitt, eine enge Jeans. Ja, das wäre nicht schlecht. Mit dem richtigen BH könnte sie ihre Figur ein wenig besser wirken lassen.

Sie sah zu Caleb, der noch immer zu schlafen schien, zog dann ihr Nachthemd aus, um sich die neue Kleidung überzuziehen.

Gerade knöpfte sie die Bluse zu, was dank der nur schwergängigen linken Hand nicht einfach war, als Caleb blinzelte. Er drehte sich gänzlich auf den Rücken, hob noch im Halbschlaf seine Hand, um die Augen von der Sonne zu schützen. Dann blinzelte er sie an. Ein mattes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „Hey“, meinte er sanft.

„Guten Morgen“, erwiderte sie.

Für einen Moment musterte er sie. „Wolltest du gehen?“

Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Ich habe mich nur schon einmal angezogen.“ Kurz hielt sie inne. „Frühstück gibt es nur bis zehn.“

„Oh, ja.“ Nun setzte er sich auf, streckte sich. „Klar. Wie spät ist es?“

„Halb.“

„Oh. Entschuldige.“

Sie deutete ein Schulterzucken an, schlüpfte in ihre Sandalen. Kurz überlegte sie eine Perücke aufzuziehen, ließ es aber. Es würde nur zu unnötigen Fragen führen.

Er dachte nach, legte die Stirn in Falten. „Stef?“, meinte er.

Sie erwiderte seinen Blick, hob eine Augenbraue. „Ja?“

„Darf ich dich auf ein Frühstück einladen?“ Er räusperte sich verlegen. „Ich kenne hier in der Nähe ein nettes Bistro.“

Sie seufzte. „Laufdistanz?“

„Na ja, zu Fuß sind es zwanzig Minuten.“

Was sollte sie sagen? Eigentlich hasste sie es mit ihren nächtlichen Eroberungen zu Frühstücken. Es bedeutete mehr reden und sie traf sich mit ihnen nicht zum Reden. Doch vielleicht … Sie zuckte noch einmal mit den Schultern. „Danach gehen wir getrennte Wege?“

„Wenn du willst“, erwiderte er.

Was sollte das heißen? „Ja, das ist es, was ich will.“ Sie seufzte, setzte sich wieder hin. Zum Laufen würde sie diese Sandalen garantiert nicht tragen.

Sie fischte ein Paar dunkler Laufschuhe aus dem Koffer, zusammen mit dünnen Socken, zog sich beides an. Dann musterte sie ihn. „Willst du in Unterhose gehen?“

Er lachte verlegen. „Natürlich nicht.“ Damit stand er auf, ging zu ihr hinüber, sammelte seine Kleidung auf. Sein Blick verharrte auf ihrem Ausschnitt.

Sie verdrehte die Augen, schaute ihn an. „Was?“

Jetzt zuckte er mit den Schultern, schlüpfte in sein Hemd, knöpfte es zu, zog sich dann seine Anzughose an. Sein Blick wanderte über den Boden, dann über das Sofa, bis er das Jackett auf dem Sessel entdeckte.

So zog er sich fertig an, ehe auch er kurz in der Toilette verschwand.

Während er dort war, überprüfte sie ihre Handtasche. Handy. Waffe. Portemonnaie. Gut. Noch alles da. Misstrauen war immer besser.

Dann schulterte sie die Tasche, nahm die Zimmerkarte und steckte sie in die hintere Hosentasche der Jeans.

Als Caleb aus dem WC kam, sah er sie an. Er wirkte wieder etwas angespannt, nervös. „Wollen wir dann?“

Sie nickte. Warum auch nicht? Bistro klang gar nicht so schlecht. Obwohl sie sich fragte, ob es nicht schwer wäre, am 25. Dezember irgendwo etwas zu finden. Weihnachtsbrunch war nicht so ungewöhnlich, oder?

Er wartete an der Tür auf sie, hielt sie für sie auf, brachte sie damit dazu die Augen zu verdrehen.

„Keine Sorge, ich glaube nicht, dass du dazu nicht fähig wärst“, murmelte er, trat zur Seite, um sie die Tür schließen zu lassen.

Sie gingen zum Aufzug, warteten. „Und?“, fragte sie. „Was machst du heute?“

Er zuckte mit den Schultern. „Ich habe heute Abend Dienst.“

„Keine Weihnacht für Polizisten, eh?“

„Nein“, erwiderte er. „Morgen fahre ich zu meinen Eltern.“

„Ah.“

„Ja.“

Der Aufzug öffnete sich mit dem wohlvertrauten doppelten Pling, das sagte, das es abwärts ging.

So stiegen sie in die Kabine, fuhren schweigend hinab. Ach, wahrscheinlich wäre es besser, wenn sich jetzt ihre Wege trennten. Es wäre einfacher. Warum zögerten sie es hinaus?

„Wo ist das Bistro?“, fragte sie.

Er nannte die Straße. „Es sollte wirklich nicht weit sein.“

„Ja.“ Sie nickte. „Was ist mit deinem Wagen?“

„Ich nehme ihn nach dem Frühstück mit.“

„Ah. Okay.“ Dann würden sie gemeinsam zurückgehen? Vielleicht konnte sie etwas vorschürzen, warten, ein Taxi nehmen oder so. Wenigstens lag ihre Tasche gewohnt schwer in ihrer Hand. Ihre Waffe, sie hatte immer ihre Waffe.

Sie gingen über den Parkplatz. Ein wenig ungewohnt waren Fußwege schon, selbst wenn es hier bei weitem nicht so ungewohnt, wie früher in den USA war. Amerikaner liefen so selten. Bei der grausamen Organisation von Suburbia kein Wunder.

Endlich erreichten sie die Straße, gingen in die Richtung, die Caleb vorgab. Noch immer schweigend.

Jetzt aber räusperte er sich. „Darf ich eine Sache fragen?“

Sie schenkte ihm einen Seitenblick. Wenn jemand so anfing, war die beste Antwort eher „Nein“. „Wahrscheinlich nicht.“

Er schürzte die Lippen. „Du musst nicht antworten.“

Sie erwiderte nichts.

Nervös räusperte er sich. „Dein Arm“, meinte er, „was ist damit?“

„Mein Arm?“ Sie stellte sich dumm.

„Dein linker Arm.“ Er seufzte. „Eine Prothese, oder?“ Als sie nicht antwortete leckte er sich erneut über die Lippen. „Ich habe so eine Prothese nur noch nie gesehen.“

„Woher nimmst du überhaupt, dass es eine Prothese ist?“ Der Zauber sollte ihn eigentlich täuschen. Hatte er vielleicht nachgelassen, als sie geschlafen hatte? Hatte er dabei etwas bemerkt? Hatte er gesehen, wie sie die Prothese ausgestellt hatte?

Caleb zuckte mit den Schultern. „Es war nur kalt und … Weniger fest. Es hat sich anders angefühlt. Und du hast eine Narbe auf der Schulter, die plötzlich anfängt. Ich nehme an …“ Er schüttelte rasch den Kopf, verstummte. „Es tut mir leid. Ich … Das hätte ich nicht erwähnen sollen.“

Sie erwiderte nichts. Ach, wie sie es hasste. Warum hatte er es sehen können? Wie hatte er den Zauber durchschaut?

Ach, es war egal. Es war egal. Sie musste ihn nicht wieder sehen. Sie würde ihn nicht wiedersehen. Niemals. Das Land war groß. Sie würde ihn nicht wieder treffen. „Ja. Es ist eine Prothese“, brummte sie. „Aber warum ich sie habe geht dich nichts an.“

Jetzt schwieg er.

„Hat es dich nicht gestört?“, fragte sie.

„Nein.“ Seine Antwort war nicht wortreich.

Sie wartete, lief weiter neben ihm.

„Wie gesagt, ich mache so etwas normal nicht und ich …“ Ein dieses mal sehr ausschweifendes Schulterzucken. „Ach, warum sollte es wichtig sein?“

Was auch immer sie darauf sagen sollte …

Sie lief stumm neben ihm her. Es war egal. Vielleicht sollte sie doch schon gehen, sollte sich von ihm trennen. Sie konnte auch woanders ein Frühstück finden. Dennoch war es schade. Er war nett. Netter als viele, mit denen sie normal schlief. Umgänglich. Die Art Person, mit der sie klarkam. Die Art von Person, mit der sie in einem anderen Leben vielleicht befreundet gewesen wäre, hätte ihr Lebensstil dafür den Platz. Sie seufzte.

Wie lange liefen sie so? Irgendwann stupste er sie an, nickte zu einer Ampel. „Da müssen wir rüber.“

„Okay.“ Sie nickte, blieb stehen, drückte auf den Fußgängerschalter. Dann wartete sie.

„Entschuldige“, meinte er. „Dass ich dich danach gefragt habe, meine ich.“

„Es ist schon gut“, murmelte sie. Es war eine Lüge, doch was sollte sie sonst sagen?

„Wieso habe ich das Gefühl, dass das nicht stimmt?“ Sein Lächeln war sanft. Er berührte sie nicht, ahnte wahrscheinlich, dass sie es jetzt nicht akzeptieren würde.

„Was soll ich sonst sagen?“

„Ich weiß es nicht.“

Wenigstens er war ehrlich.

Pakhet sah auf die Ampel auf der gegenüberliegenden Straßenseite, die endlich auf grün sprang. Sie leckte sich über die Lippen. „Weißt du, du bist ein netter Typ.“ Hoffentlich würde sie diese Worte nicht bereuen. „Aber … Das hier war nicht mehr, als ein wenig Unterhaltung für eine Nacht. Und du … Die Dinge gehen dich nichts an, ja?“

„Ich verstehe.“ Er holte tief Luft, lief neben ihr her, als sie die Straße überquerte. „Entschuldige. Wirklich.“

Sie nickte.

Wieder schwiegen sie, bis er wieder sprach. „Danke“, meinte er dann.

„Wofür?“

„Letzte Nacht. Es war … schön.“ Er lächelte matt. „Ich hoffe auch für dich.“ Jetzt wirkte er wieder verlegen.

„Ja“, antwortete sie. „Wie gesagt. Du bist nett. Das ist mehr, als ich über viele andere sagen kann.“

„Danke.“ Er klang unsicher.

Erneutes Schweigen, bis seine Schritte sich verlangsamten. Er zeigte auf einen Laden, eine gläserne Front, auf der das Logo des Bistros aufgedruckt war. Langsam und tief holte er Luft. „Da sind wir.“

Sie nickte. Vorsichtig berührte sie seinen Arm. Jetzt suchte sie seinen Blick, lächelte matt. „Dann lass uns mal.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  Taroru
2018-12-27T22:00:31+00:00 27.12.2018 23:00
an sich frage ich mich ja... warum sie so ein problem mit ihrer prothese hat, also was da noch dahinter steckt, wie es dazu kam und und und (das so was nicht angenehm ist, kann ich mir sehr gut vorstellen, aber ich hoffe du verstehst was ich meine)
und ja, mir kommt caleb auch echt nett vor, vielleicht etwas zu nett....
ich bin nu jedenfalls gespannt auf das frühstück ^^
Von:  Taroru
2018-12-26T20:48:49+00:00 26.12.2018 21:48
auch hier.... kann ich mich eigentlich nur wiederholen....
wobei der abschnitt in der badewanne echt amüsant war XD
und ich mich hier auch wieder frage... was ist am wirpool so gut? hab ich nie probieren können XD

Antwort von:  Alaiya
26.12.2018 21:52
Whirlpool ist effektiv massage. In warmen Wasser. Sehr entspannend
Antwort von:  Taroru
26.12.2018 22:00
ich glaube... dann müsste ich aufpassen, das ich nicht einpenne o.O
Von:  Taroru
2018-12-26T20:38:26+00:00 26.12.2018 21:38
ich bin ja echt kein freund von sex szenen ^^°
allerdings, ist das hier noch dezent gehalten, das ist okay, damit komme ich klar :-)
zeigt hier auch den umgang miteinander, und verdeutlich noch mal ein paar charakterzüge, das hat mir echt gut gefallen!
Antwort von:  Alaiya
26.12.2018 21:42
Hier sind es ja wirklich sehr harmlose Sexszenen. Pakhet mag eine Söldnerin sondergleichen sein, aber sie hat sehr viele Probleme im sexuellen Bereich. (Hang Ups. Trauma.)
Antwort von:  Taroru
26.12.2018 21:50
die andeutungen sind jedenfalls da, das sie da probleme hat, und man fragt sich als leser natürlich auch, warum das so ist
Von:  Taroru
2018-12-24T10:33:31+00:00 24.12.2018 11:33
ist das das angekündigte spezial? XD
es fängt jedenfalls amüsant an, und man lernt pakhet direkt noch besser kennen. der einstieg ist jedenfalls gut, und ich bin gespannt wie sich das noch entwickeln wird (auch wenn ich vom klappentext her, doch auf das ein oder andere verzichten könnte XD aber gut, das gehört nun mal dazu ^^ )
also vielen dank, für lesefutter :-D
bestes weihnachtsgeschenk überhaupt :-p
Antwort von:  Alaiya
24.12.2018 11:39
Ja, das ist das angekündigte Special :P Und ja, dazu ist die Geschichte unter anderem Gedacht. Also dazu, Pakhet besser kennen zu lernen. ;)
Antwort von:  Taroru
24.12.2018 11:43
dann lasse ich mich mal weiter überraschen :-D
bin sehr gespannt, was es noch für seiten an ihr gibt.


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