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The Journey that ties us together

von

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Nightmare

3 – Nightmare
 

Deans Träume seit seiner Rückkehr aus der Hölle waren voller Blut, Schatten und Hitze und doch niemals so klar, dass er genau sagen konnte, worum es in ihnen ging und wenn er ehrlich war, musste er es auch nicht wissen.
 

Er war kein Idiot, er wusste, dass es Erinnerungen waren, die da anklopften und er wusste, dass er sich ihnen irgendwann nicht mehr entziehen konnte. Doch im Moment konnte er keuchend aufwachen und in Schweiß gebadet erleichtert feststellen, dass es keine klaren Bilder gab. Aber dieser Traum, der, den er gerade träumte, der war anders. Schon allein, dass er in HD war – etwas das Sammys Träume auszeichnete und nicht seine – war ein erstes, äußert unangenehmes Anzeichen.
 

~~~~~
 

Dean war angespannt. Die Waffe entsichert und gehoben stand er am Anfang eines viel zu langen Flures mit viel zu vielen Türen. Von den Wänden schälte sich die Tapete, aber nicht von oben nach unten, so wie man es erwarten würde. Nein, diese Tapete, deren Muster aus verstörenden Kreisen und halb bekannten Symbolen bestand, löste sich von unten nach oben auf und verlor sich in Feuer, Asche und Rauch, der schwer in der Luft lag. Unter der Tapete kam eine Struktur zu Tage, die Dean an eine Blockhütte erinnerte, nur das die Holzbalken hier aus Knochen bestanden, die makaber ineinander verschlungen und mit groben Lederbändern zusammengehalten wurden. Außerdem konnte er das Summen von Insekten hören – von extrem vielen Insekten – aber er sah nicht ein verdammtes Vieh.
 

Er schürzte die Lippen, atmete tief ein, dann tat er einen Schritt vorwärts. Unter seinen Schuhsohlen war der Boden klebrig und Dean wollte wirklich nicht wissen, in was er gerade trat. Als er die erste Tür erreichte, deren verbranntes Holz so schwarz war, dass es alles Licht aufsaugte, fiel der Türgriff mit dunklen Poltern auf den Boden, dann öffnete sich die Tür. Dean schloss die Augen. Nein, verdammt, er wollte da nicht hineinsehen! Er wollte einen weiteren Schritt machen, konnte es aber nicht, denn er war wie festgewachsen. Leise fluchend sah an sich herab zu seinen Beinen. Sie waren mit Gedärmen umwickelt.
 

Dean würgte, den Unterarm seiner Waffenhand fest gegen seine Lippen gepresst. Er versuchte sich zu befreien, riss an seinen Fesseln, doch es brachte nichts. Dieser beschissene Traum! Er sollte in das Zimmer hinter der Tür sehen. Es wurde ihm gar keine andere Wahl gelassen. Also sah Dean hin.
 

Sam saß auf dem Boden eines winzigen Raumes, dessen Zimmer mit schweren Gittern versehen war. Um seinen Bruder herum stapelten sich Bücher, sie mauerten seinen Bruder beinahe ein. Das war ein so bekanntes Bild, dass es beinahe ein Schmunzeln auf die Lippen des Jägers brachte. Doch dann registrierte er andere Details: Sams Hände waren so fest um das Buch gekrampft, dass die Knöchel blutleer waren. Seine Schultern bebten, sein Kinn ebenfalls. Auf den Wangen gab es Tränenspuren, alte und neue. Und dann hörte er die Worte. Ein endloses Mantra, wieder und wieder gewispert.
 

„Ich muss ihn retten, ich muss ihn retten, ich muss ihn retten...“
 

Deans Augen brannten. Es brauchte keinen Doktortitel, um zu wissen, wen Sam meinte. Dean selbst. Diese Tür, sie war ein kurzer Blick auf die Monate, die Sam allein gewesen war, während Dean seinen Sommerurlaub in der Hölle gebucht hatte. Er schloss die Augen, presste die Lider fest aufeinander. Er wollte es nicht sehen, wollte keine Beweise dafür haben, dass Sam ebenfalls durch die Hölle gegangen war. Es war zu viel, er konnte nicht damit umgehen, nicht mit all der Scheiße, die auf seinen Schultern lastete. Fuck, er hatte ja wohl das Recht, mal ein bisschen egoistisch zu sein, oder etwa nicht? Immerhin hatte er seinen Bruder gerettet, seine Seele für diesen verkauft und dann hatte Sammy, in den vier Monaten, die er im Höllenfeuer geschmort hatte, nichts Besseres zu tun gehabt, als sich mit dieser Dämonenschlampe Ruby einzulassen.
 

Die Tür schlug mit lauten Krachen zu. Dean zuckte fluchend zusammen und riss die Hände nach oben, um die Waffe zu heben, die ohne sein Zutun nach unten gesunken war. Aber es gab kein Ziel, kein Feind, den er voller Kugeln pumpen konnte. Stattdessen ging eine weitere Tür auf und während Dean stöhnte und brummte, dass das ja jetzt wohl nicht wahr sein konnte, wurde er nach vorn gerissen. So heftig, dass er beinahe auf seine Schnauze fiel. Fluchend suchte er Halt an der Wand und wünschte einen Herzschlag später, er hätte es nicht getan, denn er sank durch die sich pulverisierende Tapete direkt zwischen die Knochen und Sehnen und von da noch weiter, bis seine Fingerspitzen etwas berührten, das heiß und feucht war und das sich in regelmäßigen Kontraktionen zusammenzog.
 

Ein Herz. Es war ein gottverdammtes Herz!
 

Dean brüllte, riss seinen Arm zurück, stolperte, prallte gegen die nächste Tür, die nur auf ihn gewartet zu haben schien und sich unter seinem Gewicht lautlos öffnete. Dahinter stand Sam auf einer Kreuzung. Er schrie einen Dämon an, hatte die hübsche Frau in ihrem schwarzen trägerlosen Kleid bei den Schultern gepackt und schüttelte sie so heftig, dass sich ein normaler Mensch mit Sicherheit verletzt hätte. Der Dämon aber, der in der Frau steckte grinste nur, die Augen blutrot und auch wenn es keine Pupille oder Iris gab, konnte Dean die Schadenfreude sehen, die ihnen innewohnte.
 

„Niemand wird mit dir dealen, Sam. Warum auch? Wir haben was wir wollen. Es gibt nichts, das du uns geben kannst. Du bist wertlos, mein Süßer. Absolut wertlos.“
 

Die Tür schlug zu, als sich Sams Hände um den Hals des Dämon schlossen, das Gesicht des jüngeren Winchester verzerrt in hilfloser Rage, in Schmerz und einer beängstigenden Leere, die Dean nur zu gut kannte und die er nur wenige Stunden ausgehalten hatte, bevor er selbst zu einer Kreuzung gefahren war, um seine Seele zu verkaufen. Er wurde weiter gerissen, von Tür zu Tür, von Horror zu Horror, bis es ihm nicht mehr möglich war, auseinander zu halten, was seine eigenen Ängste und Alpträume waren und welche durch Sams Anblick und seine Worte auf ihn projiziert wurden.
 

Am Ende des Ganges fiel Dean einfach hinunter, weggeworfen, wie ein Stück Müll. Er landete schmerzhaft auf einem dunklen Boden und brauchte einen Moment zu begreifen, dass es ein Teppich war, den er da gerade anstarrte. Stöhnend kam er auf die Beine und sah sich um. Er war in einem Motel Zimmer, in dem ein einzelnes Bett stand. Trotzdessen es dunkel war, konnte Dean den blutroten Überwurf und die beiden Männer erkennen.
 

Einer von ihnen war Sam. Er stand mit dem Rücken zu Dean und als dieser sich bewegen wollte, um Sams Gesicht zu sehen, war er abermals wie festgefroren. Er fluchte, riss an einem Bein und dem anderen, aber es passierte nichts. Dean konnte sich nicht befreien.
 

Der andere Mann saß auf dem Bett und sah zu Sam auf. Sein Gesicht war offen und ehrlich. Außerdem erkannte Dean eine Art Milde, so als würde es dem Fremden leidtun, was er sagen oder machen würde.
 

„Du weißt, wer ich bin“, sagte er und Dean hörte Sam harsch atmen, als dieser einen Schritt zurück machte.
 

„Lucifer.“
 

Lucifer musste es nicht bestätigen, es war eine unausweichliche Wahrheit. Stattdessen gab er zu, dass Sam schwerer zu finden war, als die meisten Menschen und ob dieser Lucifer nicht einfach sagen wollte, wo er war. Er sagte Sam, dass er ihm ein Geschenk überreichen wollte, dafür, dass Sam ihn befreit und ermöglicht hatte, auf der Erde zu wandeln. Er würde ihm alles geben, erklärte er weiter, alles für seine wahre Hülle. Dean konnte nicht hören, was Sam antwortete, konnte sein Gesicht nicht sehen, als die beiden Männer sich einander umkreisten und nun Sam vor dem Bett stand. Aber er hörte Lucifer. Die warme Stimme, die voller Zuversicht war, dass Sam dem Teufel seinen Körper überlassen würde.
 

Und dann, als Dean wie von einer Faust in den Magen geboxt in sich zusammensank, als das Zimmer, Sam und Lucifer schmolzen, wie flüssiges Wachs, hörte er die letzten Worte des Teufels, zärtlich wie Federn und gleichzeitig so brutal, als würde man ihm ein Messer zwischen die Rippen rammen.
 

„Weil du es sein musstest, Sam. Du warst es immer.“

~~~~~

Dean wachte auf, hustend und keuchend nach Luft ringend, bis er begriff, dass er sich zu einer kleinen Kugel zusammengerollt hatte. Es kostete Mühe, die Beine auszustrecken und noch mehr Willen, seine zitternden Arme unter sich zu bringen, damit er sich in seinem Bett aufsetzen konnte. Bittere Galle stieg in seinen Hals auf, weswegen sich Dean über seinen Bettrand beugte und in den Mülleimer spuckte, dann griff er die nächstbeste Flasche – Wasser, von dem er nicht einmal wusste, wie es auf seinen Nachttisch gekommen war – und spülte sich den Geschmack aus dem Mund.
 

Ein Knie angewinkelt und den Ellenbogen seines linken Armes dagegen stützend, fuhr er sich in das Haar und wischte sich mit der anderen Hand über das Gesicht. Was für eine Scheiße. Die Stille des Raumes presste von allen Seiten auf ihn ein, bis er es nicht mehr aushielt und aus dem Bett krabbelte. Seine Beine versagten im ersten Augenblick, weswegen er das Bettende packte, um sich zu halten, danach wankte er mehr oder minder aufrecht zur Tür und ins Freie. Dort kam er noch zwei Schritte weit, dann ließ er sich auf die Treppenstufen sinken, die zu seinem Zimmer hinaufführten.

Er würde Sam nicht anrufen. Es war nur ein dummer Alptraum. Er würde nicht anrufen! Er hatte das Recht wütend zu sein.
 

Sam hatte die Scheiße gebaut und nicht er. Er würde nicht anrufen! Er schloss die Augen, ließ den Kopf hängen und atmete mehrere Mal ein und aus. Bestimmt war es nicht so schlimm gewesen, wie er es gesehen hatte. Seine eigenen Gefühle drehten ihm einen Strick. Er würde sich nicht von seinen Schuldgefühlen erpressen lassen! Sam und er hatten richtig entschieden, als sie diese Trennung besprochen hatten. Außerdem hatte sein Bruder nicht einmal sein Telefon eingeschaltet, wollte offensichtlich gar keinen Kontakt.
 

Vielleicht ist ihm etwas passiert, nagte eine Stimme in der hintersten Ecke seiner Gedanken, vielleicht braucht er deine Hilfe. Er ist dein kleiner Bruder, Dämonenblut hin oder her.
 

Dean presste die Lippen zu einer dünnen Linie zusammen, all seine Muskeln angespannt und wie zum Kampf bereit. So was Idiotisches. Warum saß er hier, draußen, in der Kälte und im beginnenden Regen und ließ zu, dass ihn ein beschissener Albtraum so aus dem Konzept brachte? Er wusste es doch besser. Es war gut, wenn sie Abstand zueinander hatten. Dean war effizienter, besser, konzentrierter, wenn er sich nicht darum sorgen musste, ob Sammy dem nächsten Dämon am Hals hing und ihn aussaugte als wäre er Graf Dracula persönlich! Es war besser so.
 

„Fuck.“ Dean wischte sich noch einmal über den Mund, dann schnellte er nach oben und marschierte in sein Zimmer zurück, packte seine Jacke und zerrte das Handy aus dieser. Einen langen, langen Moment verharrte sein Finger über der ersten Schnellwahltaste – Sammy – und wanderte dann zur zweiten.
 

„Was ist?“ Bobby Singer hob nach drei langen Freizeichen ab, die Stimme von Schlaf belegt und so gar nicht glücklich.
 

„Uh, hey, Bobby“. Dean schluckte und sah auf seine Armbanduhr. 3:32 Uhr am Morgen. Shit, da hatte er sich aber keine gute Zeit ausgesucht. „Ich bin's, Dean.“
 

„Is' mir aufgefallen. Was willst du?“
 

„Wissen, ob du was von Sam gehört hast?“
 

Gottverdammt, so laut ausgesprochen klang seine Frage echt dämlich, vor allem um diese Uhrzeit. Und das lange

Schweigen, das folgte, bevor er eine Antwort bekam, konnte auch kein gutes Zeichen sein.
 

„Nicht seit letzter Woche. Der Junge hat sein Telefon wohl in den erstbesten Gully geschmissen, anders kann ich mir nicht erklären, warum er weder auf Anrufe, noch auf Nachrichten reagiert.“
 

„Also geht es dir genauso wie mir“, brummte Dean und der Gedanke, dass Sam einen sauberen Schnitt zur Jagd haben wollte erhärtete sich in ihm. Es gab nichts, worüber er sich sorgen müsste. Sam würde sich melden, wenn er der Meinung war, dass er zurückkommen wollte. Wie Dean dann entschied würde sich zeigen. „Hat er dir gesagt, wo er ist?“
 

„Nein.“ Ein langes Seufzen am anderen Ende der Leitung und das Rascheln von Bettzeug. „Hat nur was davon gemurmelt, dass ich auf mich, auf dich und Cass achten soll und dass er untertauchen will, dass er sich selbst nicht mehr traut. Hundert Mal entschuldigt hat sich der Idiot. Und seitdem Funkstille.“
 

Dean tat einen Laut in der Kehle. Das würde er jetzt ganz sicher nicht kommentieren. „Sag mir Bescheid, wenn er dich anruft, okay. Sag ihm, 'n Standort wäre auch ganz nett.“ Er rieb sich die Stirn, massierte dann sein Nasenbein mit zwei Fingern. „Und sorry, dass ich dich aufgeweckt habe.“
 

Bobby schnaubte, aber es klang amüsiert. „Als ob dich das je zuvor abgehalten hätte.“ Eine kurze Pause. „Versuch du es auch ab und an, in Ordnung?“
 

„Kann ich nicht versprechen.“
 

„Dean“, begann Bobby, doch Dean unterbrach ihn barsch:
 

„Nein, Bobby. Ich habe genug gemacht, hab' probiert ihn zurück zu holen, ihm gesagt, dass ich ihm verzeihe, obwohl er mich fast umgebracht hat. Und womit hat er mir es gedankt? Ich werde mich nicht melden. Der Zug ist abgefahren.“
 

Abermals ein Seufzen, schwerer nun. „Ich melde mich.“
 

Dean legte auf, ohne sich zu verabschieden, dann warf er das Telefon auf das Bett und ging ins Badezimmer. Dort stellte er das Wasser an, hielt beide Hände darunter und spritze sich etwas ins Gesicht, dann hielt er sich am Waschbecken fest. Er sah auf und direkt in den kleinen Spiegel über dem Waschbecken, beobachtete, wie das Wasser von seinem Kinn tropfte. In seinen Augen lag Starrsinn und Trotz.
 

„Es ist mein Recht“, murmelte er, dann verließ er den Raum, warf sich in sein Bett und ignorierte die Stille und all die Stimmen, die ihm zu wisperten, dass Sam nicht die alleinige Schuld trug und dass mehr als die Rachegelüste seines Bruders zur Apokalypse geführt hatten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  yamimaru
2019-01-07T15:02:34+00:00 07.01.2019 16:02
Hey, wie cool, jetzt ist auch noch Dans Sicht an der Reihe.
Was mir hier gleich zu Beginn auffällt und was ich besonders schön zu lesen fand, ist die Tatsache, dass du den beiden Brüdern eine komplett unterschiedliche Stimme gibst. Dan ist in der Serie wohl auch eher der barschere von beiden? Der, dem hier und da doch mal ein Fluch entfleucht und der auch sonst eher weniger ein Blatt vor den Mund nimmt? Zumindest kommt sein Charakter hier für mich so rüber. und auch seine Starrsinnigkeit und die Sturheit sind sehr deutlich herauszulesen.

Der Albtraum ist echt der Wahnsinn. Also auch krass, keine Frage, aber hier schaffst du es wieder prima mit nur wenigen Worten eine Szenerie zum Leben zu erwecken, in der man sich sofort wiederfindet. Deine Beschreibungen der Tapete, der Knochen und Gedärme, der Räume durch die Dan laufen muss, um zu sehen, was wohl so wichtig für ihn ist. Einfach der hammer, ich war gleich wieder mittendrin und hab mich mindestens genauso an manchen Stellen geekelt, wie Dan es getan hat.
Vieles ist hier bestimmt deutlich verständlicher, wenn man die Serie kennt, aber ich finde die Einblicke in Sams Vergangenheit, in die Taten und Geschehnisse, die dazu geführt haben, dass die beiden Brüder nun getrennte Wege gehen, echt spannend. und Dan liefert ja auch einen, wenn auch verständlich einseitigen, Kommentar dazu ab, was Sam in seinen Augen sich alles hat zu Schulden kommen lassen.
Die Letzte Szene Mit Luzifer finde ich auch extrem gut umgesetzt. Dem herren der Hölle wird ja sehr oft die Verführung, die Täuschung und Intrigen vorgeworfen und ich finde, durch die Art und Weise, wie du Luzifer so ruhig auf dem Bett sitzend und sanft mit Sam redend darstellst, spielst du genau auf diese Charakterzüge an. Super!

Und so stur, wie mir Dan auch schon im letzten Kapitel vorgekommen ist, benimmt er sich auch jetzt wieder.
Ich kann nur nochmal sagen, hätte ich das durchgemacht, was die beiden über die Jahre der Jagt alles erlebt haben, wäre ich schon auf und davon und würde Sam nach diesem Albtraum erst recht suchen. U_U
Wenigstens ruft er ihren gemeinsamen Bekannten an, aber leider kann auch der ihm nicht helfen.
Ich hoffe wirklich sehr, dass Dan noch über seinen Schatten springen wird.
Vermutlich ist es zu verstehen, dass er etwas Sturheit an den Tag legt, besonders wenn er Sam schon angeboten hat über die Geschehnisse hinwegzusehen und ihm zu verzeihen und wenn dieses Angebot von Sam in den Wind geschlagen wurde.
Aber hier geht es ja nicht um verletzten Stolz, sondern um die Tatsache, dass sein Bruder in Gefahr sein könnte. U_U

Wieder ein tolles Kapitel!
Lg
yamimaru


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