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Der Herbst an dem die Sonne dunkel wurde.

von

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Kapitel 7.

Usagi kam aus dem Bad heraus, sie strahlte endlich wieder wunderschön vor sich hin, sie hatte von Nezu ein einfaches weißes Kleid bekommen, welches in der Taille etwas eng anlag und dann wie eine Glocke nach unten auseinander ging, die Ärmel waren kurz und ein kleiner süßer ausschnitt zierte die schöne Weiblichkeit, abschließend. Ein paar weiße Strümpfe, die dazu sehr gut passten, sie schlüpfte in ein paar einfache schwarze Pumps, die auf niedrigem Absatz waren. Das Bild war perfekt. Die kleine weißhaarige Prinzessin kämmte sich wohl nur die Haare den ihre lange weißsilberne Pracht trug sie im Moment offen.

„Dann bin ich wohl soweit“, posaunte sie mitten in den Raum. Kakyuu musste so lächeln, da war sie wieder die reine quirlige Prinzessin des weißen Mondes.

Galaxia meinte sogleich das sie aufbrechen sollten, denn diese Situation muss so schnell wie möglich aufgelöst werden. Alle nickten ihr und folgten zu so genannter Bibliothek.

Sie gingen wieder in den Eingangssaal des Palastes, von dort aus erschien erneut eine Tür, die vorher keiner bemerkte. Durch diese kamen sie in einen langen Korridor, sie gingen alle schweigend, jeder hing seinen Gedanken nach, Galaxia in Begleitung von Nezu voran.

Als sie dann vor einem weißen Tor standen, der kam der weißsilberhaarigen bekannt vor, denn kannte sie auch vom Mond. Galaxia zückte einen Schlüssel und öffnete dieses. Als sie dann durch diese hindurch kamen, befanden sie sich gleich in einem noch riesigeren Saal…Moon schlenderte mit offenem Mund voran und schaute sich im Kreise um, den Kopf hoch gestreckt…

„Wow…hier würde sich Ami aber sicher wohl fühlen.“ Gab sie nur von sich.

Pluto schaute sich um, eine gewisse Ähnlichkeit hatte dieses mit der Bibliothek auf der Sonne. Hier wurde auch alles ziemlich antik gehalten. Holz und Marmor wurden bestens verarbeitete…von den unglaublich hohen Decken hingen oder waren einfach da, konnte man nicht genau erkennen, Abbildungen von Galaxien, schwarzen Löchern, oder zumindest von dem als solches zu bezeichnen wäre. Sogar die Geburtsstätte des Universums war vorhanden….

Wenn man etwas tiefer schaute, so sah man reihe um reihe Bücherregale, diese waren sehr gut befühlt mit Schriftrollen und Büchern…sie gingen weiter und da sah man sogar in einem Bereich der ziemlich hinten war, einige Sterntafeln…

Galaxia lotste sie sicher durch die Reihen, eines war jedem klar, zurück finden sie nicht ohne Hilfe.

Als Lexa zum stehen kam, sah man vor ihr eine runde Fläche, von dort aus gingen die Bücherregale ab so konnte man es nennen. Dort stand in mitten dessen ein riesiger Tisch, der ziemlich schwer aussah, bestimmt aus den riesen Bäumen gemeißelt, huschte es Kakyuu durch den Kopf. Um den Tisch herum genau so massive Stühle. 30 an der Zahl, bemerkte Haruka.

„Wir können uns setzten, Phi und Chi bringen uns die notwendige Information.“ Bot Lexa mit einer Hand die anderen am Tisch Platz zu nehmen…

Als jeder mal einen Platz gefunden hatte, fragte Bunny so gleich:

„Warum so viele Stühle? Wie viele wart ihr eigentlich?“ Sah sie Lexa forschend an.

Da musste die goldäugige tief und schwer auf und aus atmen.

„Wir waren viele, damals zählte man an die 500 Krieger und Kriegerinnen der Sterne…Du, Seiya und deine Brüder sind wohl die Letzten, aber das ist auch klar, dass ihr so lange durchgehalten habt, unter dem Schutz von Antares ist es schon fast Selbstredend.“ Blickte sie die Rothaarige an. Diese wurde nur leicht rot um die Nase. Lexa sprach nun weiter: „Antares war bis her der einzige Stern, der mir gefährlich sein könnte, oder gar so stark das ich mühe hatte diese zu besiegen, damals, als ich von Chaos ergriffen war. Eines hatte mich euerer Sonnensystem gelehrt Bunny, das du etwas vollbracht hast was unmöglich war, du hast nicht nur mich befreit, nein, du hast auch noch alle die bei dem Krieg umkamen wieder zu ihrem Leben verholfen, natürlich nicht ganz, denn diejenige die als erstes fielen… müssen wiedergeboren werden, doch die anderen die zuletzt dahin schieden, waren erneut am Leben…Das ist etwas was noch keiner Macht in diesem Universum bisher gelungen hatte.“ Erklärte Lexa so ruhig wie es ging.

„Dazu möchte ich noch eins sagen, meine liebe Kakyuu, ich hoffe das deine Erinnerungen bald wieder da sind und du merkst was du für eine Kriegerin bist, du bist die Ausnahme. Ich dachte deiner Art wären schon ausgestorben doch da habe ich mich zum Glück getäuscht. Die Sache ist die, du hängst nicht von einem Planeten oder Stern ab, du bist diesem nicht verbunden. Du schöpfst die macht wie ich und Sailor Kosmos aus der Galaxie. So gesehen, sind Kosmos du und ich die letzten reinen Krieger geblieben. Apollo ist bestimmt in guten Händen und dann somit auch das Sonnensystem...“ Saß die goldrote da und sah sich in der Runde um. Diese Information war mehr oder weniger neu, auch für Pluto.

„Was ist denn dann mit den Anima Mates? Sind es diejenigen die zu dir gehörten? Vor dem Krieg?“ Fragte Bunny als sie sich alles schön angehört hatte.

„Du meinst, weil sie hier sind, nun…ich hatte zwei Begleiter, die mir von Anfang an Treue schworen, ich besaß mal auch einen Stern oder anderes Sternensystem, in diesem war ich die Wächterin der Sonne und auch die Beschützerin des Haupt Planeten. Dieses System besaß drei Planeten, die anderen beiden waren Sailor Phi und Sailor Chi, sie wurden dann zur Zeiten von Schadow Galaxia als Hüterinnen und Wächterinnen des Chaos von mir ernannt… Ich hatte die macht, ja…doch ich wollte die Kontrolle nicht ganz über mich verlieren, was am Ende dann doch geschah…“ Sagte sie so traurig, dass es im Raum Stille herrschte, die eine Art von Stille, die einem das Herz zerreißen kann… „Die anderen, wie Nezu und Sailor Aluminium Seren, wie auch Sailor Lead Crow, die blieben auch, weil ihre Planeten so schlimm zerstört waren das man sie nie wiederaufbauen könnte. Daher bot ich ihnen hier heimisch zu werden, auf einem Planeten des Friedens, dieses besitzt auch ein eigenes Sternen Kristall, welcher noch nicht geboren wurde, und wenn er geboren wird, wird er mächtiger als wir alle zusammen sein, das spüre ich, und diesmal ist es nicht das Chaos, welchem ich verfalle, sondern wirklich das Mächtigste…. Die liebe Cosmos…ich warte schon so lange auf sie…“ Sprach Lexa jetzt glücklich und doch mit einer Note Sehnsucht in ihrer Stimme. Sah dabei Bunny an…

„Ist Cosmos nicht die End Entwicklung von Sailor Moon?“ Frage Haruka dann neugierig, und eigentlich konnte sie es sich nicht vorstellen das Bunny so weit von der Erde weg bleibt….

„Deine Frage ist berechtigt…doch dazu möchte ich mich nicht weiter äußern, etwas Geheimnisvolles muss auch hier noch bleiben, sonst gäbe es keine Freie Zukunft, oder?“ Lächelte Lexa die sandblonde an. Als sie das sagte sah man schon wie Sailor Phi zu ihnen kam, in der Hand einiges an Schriftrollen tragend, stellte sie sich neben Lexa. Diese deutete zugleich, dass sie die Sachen auf den Tisch ablegen sollte und beginnen könnte zu erzählen…

Diese räusperte sich leicht und mit einer röte im Gesicht begann sie ihren Bericht:

„Als erstes…möchte ich mich dafür entschuldigen, wie ich und meine Schwester unter dem Einfluss von Chaos handelten…das tut uns unendlich leid.“ Sah sie nun in die Runde. Die angesprochenen nickten nur wohlwollend und waren gespannt auf das Wissen was sie vergessen hatten.

„Also, was Apollo betrifft, wir haben wirklich einiges gefunden…das war ein interessantes Wesen muss ich sagen. Rebell wie er im Buche steht, er lehnte sich schon mal gegen Chronos Vater an, und es gab sogar ein kleinen Krieg, welcher zwischen ihnen eine Zeitlang herrschte, daher Pluto werden deine Erinnerungen an den Goldenen gelöscht sein. Naja, die Senchis sind auch nicht perfekt, wir nenne diese Zeiten, dunkle Zeiten des Universums…gut, weiter. Er gehört dem Haus des Mondes an, wie auch seine Schwester, Prinzessin Serenity, auch Artemis genannt, diese machte sich hin und wieder auf die Erde, und als Tarnung nutze sie diesen Namen. Apollo war fasziniert von der Sonne und schon bald stellte sich heraus, dass er eine Macht besaß diese Kraft zu kontrollieren und auch dementsprechend das Sonnensystem zu schützen. Demnach sieht es wie folgt aus, um an das Sonnensystem heran zu kommen, dieses überhaupt angreifen zu können, muss man erst das Gestirn einnehmen, und dies vermochte nicht mal Shadow Galaxia, sondern wirklich nur der Gefallene Stern… Chaos…

So gesehen, ist die Bedrohung vom Chacos in eurem System immer noch aktuell. Sailor Moon, du konntest die macht des Chaos zurück schlagen, doch der entscheidende Kampf steht noch aus. Dafür braucht man Antares, die von Anfang an die Gefährtin der Sonne auserkoren war. Die beiden Mächte zusammen würden eine Region im Weltall schützen die fast über die ganze Galaxie erstrahlt. Kakyuu, du und Apollo waren Schutz Wächter der Galaxie wie Lexa… Bunny du und Mamoru seit die Heiler der Galaxie….“ Sagte sie nun die klare Wahrheit und alle starrten nur die zwei Frauen an…Sie wussten das noch einiges verborgen war aber das…es zog ihnen glatt die Schuhe aus, könnte man sagen… So beendete Phi diese leichte Einführung in die Vergangenheit.

„Nun, wie es aussieht haben wir alles falsch gemacht was falsch zu machen war…“ Rieb sich verstohlen die Rotblonde am Genick…versuchte mit der Information etwas anzufangen…doch was?

„Was genau meinst du meine liebe Lexa? Ich glaube nicht das da was falsch lief.“ Sah Bunny zu der Rotblonden.

„Doch, einiges, es war nicht der Plan, zumindest nicht von deiner Mutter, es ist so…“ Setzte sich bequemer hin und schaute jedem der am Tisch versammelten Mitstreiter in die Augen, besonders Seiya.

„Es sind besondere gebiete im Universum um den sich jede Kriegerin des Universums kümmern sollte. So eine wie Kakyuu und ich…Deine Mutter liebe Bunny, war so eine Kriegerin, sie wurde nicht an den Mond gebunden, nicht von Anfang an. Sie wählte es sich als Heimat aus.“ Nun sah sie in unverständliche Gesichter hinein…

„Wie jetzt…was ist dann mit Selene der Göttin des Mondes, die Ursprungs Mutter aller Mondprinzessinen?“ Fragte vollkommen irritiert die weißhaarige Prinzessin.

„Selene? Na fein, naja also…Selene war der Name deiner Mutter, besser gesagt, Sailor Selen. Das war ihr Sternen Name. Schon interessant welche Geschichten im laufe der Jahrtausende entstehen…“ Lachte sie doch etwas belustigt auf.

„Also, meine Mutter war eine Sternen Kriegerin und entschied sich für ein Leben auf dem Mond, warum? Welchen Grund gab es dafür?“ Sah Bunny sehr fordernd Galaxia an.

„Es gab zwei, um genau zu sein…oder drei, je nach dem wie man es nimmt…erstens, wir alle hatten ein Gebiet zu beschützen, und zu beobachten, ich diesen an dem das Chaos zu aller Wahrscheinlichkeit entstehen könnte, um diesen zu gleich Einhalt zu gebieten. Selene, um Metallia ein für alle mall zu besiegen…wir beide sind gescheitert…“ Ließ sie ihre Faust entnervt auf den Tisch fallen. Alle schraken auf, das war eine Offenbarung, die keiner voraussehen konnte……………………

Eine lange Pause trat ein.

Pluto dachte nach. Alles was die Königin ihr beibrachte war wirklich groß, sie lernte nicht viel von Chronos, er war ständig in irgendeinen Kampf verwickelt. Serenity sagte damals das auf dem so unscheinbaren Mond keiner eine so Kostbare Macht vermuten würde, ja das sagte sie ihr oft. Damals als junges Mädchen begriff die Chronos Tochter nicht worum es ging, doch nun…Jetzt begann einiges den Sinn zu ergeben…

„Mamoru und ich, war es vorbestimmt?“ Fragte nun Bunny gerade heraus…

„Ja und nein…du hast immer eine Wahl. Dies wurde so entschieden das die Heilung beginnen sollte. Nach dem das größte getilgt wurde. Nun, muss auch von Selene die Sachen zu ende gebracht werden… Metallia muss sterben…Sonst geht es immer weiter so…Immer mehr Kriege und Tote…“ Man hörte wie Lexas Stimme begann zu beben, man sah ihre heißen Tränen auf den Tisch fallen…

„Tut mir leid, es ist so viel was ich vergessen habe…so viel was ich wieder aufarbeiten muss…Mir ins Gedächtnis rufen muss…Wir sind nicht mehr viele geblieben.“ Wischte sie nun ihre Tränen aus den Augen. Bunny sah ihr direkt in die Augen und ein nicken, der Lexa bestätigte das sie eine mächtige Verbündete wiedergewonnen hatte.



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