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Welt ohne Grenzen

von

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Auf geht's! (Prompto Argentum)

„Auf geht’s!“, juble ich.
 

Es ist herrliches Wetter unter dem Wall, die Sonne scheint, der Regalia glänzt, und auf dem Vorplatz der Zitadelle herrscht das absolute Chaos. Jeder ist in Bewegung, Gepäck muss verladen, die Route geplant und die Sitzordnung diskutiert werden. Ich bin längst fertig damit, alle Autos nochmal abschließend durchzuprüfen. Es sind viel zu viele für meinen Geschmack, aber diesmal ist Noct der König und ganz offiziell unterwegs, da geht es nicht ohne Leibgarde und Fahnenträger. Trotzdem… im Regalia fahren nur wir vier, das zumindest ist wie früher. Und ich kann nicht anders, als aufgeregt herumzuhüpfen.
 

„Sicher, dass du den Star of Lucis fahren willst?“, höre ich Noct fragen. Er wirkt sehr unsicher dabei, als er Luna die Schüssel des Audis in die Hand drückt. „Ja, ganz sicher“, entgegnet Luna lächelnd und hält seine Hand etwas länger als nötig, „Es ist ja auch nicht das erste Mal.“ Sie zwinkert, und Noct lässt zu, dass sie auf den Fahrersitz steigt. „Talcott kann ja übernehmen, wenn du es dir anders überlegst“, ruft er ihr dennoch hinterher. Iris diskutiert derweil mit Nyx und Crowe, dass und warum beide mit ihr hinten sitzen müssen, wo doch Talcott gar nicht so unbedingt vorne sitzen müsste weil er eh schon mal draußen gefahren ist und überhaupt und sowieso und Tante Iris du bist GEMEIN! Ich kann die Kinder gut verstehen und mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich mich in den Beifahrersitz des Regalia fallen lasse. Vorne ist es eben einfach am schönsten.
 

„Roadtripp, Roadtripp!“, singe ich, „Wir fahren durch die Welt~“
 

„Na, da hat ja einer gute Laune!“, brummt Gladio und wirft gefühlt zehn dicke Pakete mit Campingausrüstung in den Kofferraum, „Hast du sonst nichts zu tun?“
 

„Bin fertig!“, rufe ich und salutiere, während ich mich gleichzeitig über die Lehne meines Sitzes beuge, um Gladio auch sehen zu können, „Die Autos sind top in Schuss, frisch poliert und voll betankt. Meine Ausrüstung ist auch sauber und vollständig, Munition hab ich dabei und die Koffer sind gepackt.“
 

Gladio verdreht die Augen und seufzt tief. So langsam findet jeder seinen Platz, ein Kofferraum nach dem anderen fällt lautstark ins Schloss und die Menschen sortieren sich in die verschiedenen Autos. Ignis hat zum Star of Lucis aufgeschlossen und spricht ein Machtwort, schon ist auch diese Diskussion beendet und die Kinder krabbeln brav in ihre Sitze. Gladio stopft noch ein paar Säcke voller Lebensmittel in den Regalia und schon ist auch unser Kofferraum voll und zu.
 

„Auf geht’s, los, los los!“ juble ich, als die anderen endlich auch kommen.
 

„Erinnert mich nochmal jemand dran, warum wir diese Nervensäge so verzweifelt gesucht haben?“, knurrt Gladio und schubst mich grob in meinen Sitz zurück, bevor er sich in den hinter mir fallen lässt. Die Worte tun weh, aber ich halte mich an das Positive darin: „Ihr habt mich wirklich gesucht?“
 

„Natürlich, was denkst du denn?“, entgegnet Noctis locker und lässt sich ebenfalls auf die Rückbank fallen, „dass wir dich einfach so vergessen?“ Mir kommen fast die Tränen vor Rührung. Noct hält mir die geschlossene Faust hin und ich schlage mit meiner dagegen. „Wir sind doch ein Team, richtig? Wir alle vier.“
 

„Jaaa~ und wir fahren wieder durch ganz Lucis!“
 

„Setz dich hin, Prompto, wir fahren los“, meint Ignis nüchtern und ich rutsche gehorsam in meinen Sitz zurück. Motoren starten, die Kolonne setzt sich in Bewegung. Vor uns fährt ein gepanzerter Wagen der Königsgarde, hinter uns der Star of Lucis gefolgt von einem großen Versorgungswagen. Das Schlusslicht bildet ein weiterer gepanzerter Wagen der Garde. Ich lasse mich von der Eskorte nicht ablenken, drehe das Radio auf und schieße ein paar Fotos. „Für alle, die es nicht so recht mitbekommen haben“, brummt Ignis gereizt, „In den letzten Jahren wurde etwas erfunden, was sich ‚Sitzgurt‘ nennt. Also schnallt euch bitte an.“
 

„Ja Mama“, erwidern Noct und ich fast gleichzeitig. Der Sitzgurt ist jetzt keine SO neue Erfindung, wurde aber in älteren Autos wie dem Regalia erst neuerdings pflichtgemäß nachgerüstet. Mich nervt es, so festgeschnallt zu sitzen, und ich fädle zumindest meinen Arm bald wieder aus, um mich frei bewegen zu können. Bisschen schwierig, sonst Fotos von den Jungs auf der Rückbank zu machen. Noct grinst, auch er ist nicht wirklich angeschnallt und lehnt sich weit nach vorne. „Hab dich vermisst“, flüstert er mir zu, „Und ich war nicht der Einzige.“ Er hält die Hand hoch, und ich schlage grinsend ein. Noch bevor ich mich wieder richtig hinsetzen kann macht das Auto einen gefährlichen Schlenker und ich lande beinahe auf Ignis‘ Schoß, was ihn zu einem sehr untypischen Fluch verleitet. „Sorry!“, piepse ich und krabble zurück unter meinen Gurt. „Was war das denn?“, beschwert sich Noct von hinten, der wohl auch nur noch im Auto sitzt, weil Gladio ihn gepackt und zurückgezogen hat.
 

„Hinsetzen“, befiehlt Ignis erneut, „Anschnallen. Klappe halten. Die Straße hat mehr Löcher als Teer und ich würde mich gern konzentrieren, wenn das irgendwie möglich wäre.“
 

„Whoa, was hast du denn gefrühstückt?“, entfährt es mir. Ignis sieht richtig wütend aus… so hab ich ihn noch nie erlebt. Ich halte mich an der Tür fest, während der Wagen zwischen noch ein paar Löchern hindurchfädelt und in ein oder zwei tatsächlich hineinstolpert. Die Fahrt ist ruckelig… Unrecht hat er ja nicht.
 

„Kanns sein, dass du irgendwie mies drauf bist?“, fragt Noct und lehnt sich wieder nach vorne, beide Hände auf Iggy’s Sitz gestützt, „Was ist los?“
 

„Setzt dich, Noctis. Und anschnallen.“
 

„Jaja.“
 

„‘Jaja‘ heißt ‚leck mich am Arsch‘“, wendet Gladio ein, „Und jetzt setz dich, Noct.“
 

Noct verdreht die Augen und setzt sich mit verschränkten Armen wieder hin. Ich drehe mich um und zücke die Kamera, woraufhin er lachend die Hand vors Gesicht hebt. Ignis bremst scharf und ich falle wieder fast aus dem Sitz, kann mich aber noch halten, auch, als die Fahrt plötzlich weiter geht. Der Star of Lucis hat inzwischen einiges an Abstand hinter uns, anscheinend fährt Luna eher vorsichtig. Gladio lehnt sich zu Noct herüber und schiebt ihn mit sanfter Gewalt auf seinen Platz, bis er den Gurt schließen kann. „Und jetzt bleib so!“ „Spielverderber.“ „Du auch, Prompto, oder ich komm nach vorn!“ „Wäh, Gladdi ist schon wieder gemein zu mir!“
 

„Jetzt setzt euch verdammt nochmal einfach hin und haltet die Klappe!“ Ignis Ausbruch verwirrt mich so sehr, dass ich tatsächlich gehorche. Einen Momentlang sitzen wir alle ganz still und tun nichts, außer die regelmäßigen Ruckler der Straße auszubalancieren und zu warten, bis Ignis wieder ausatmet. Es dauert besorgniserregend lang. „Tut mir Leid“, seufzt er schließlich, „Ich habe einfach etwas Kopfweh, fürchte ich…“
 

„Wir haben Heiltränke“, erinnert Noct.
 

„So schlimm ist es nicht“, wehrt Ignis ab, „Ich hab nur nicht sehr gut geschlafen, weil Nyx so aufgeregt war… ich brauche nur etwas Ruhe. Tut mir Leid, dass ich euch den Spaß verderbe.“ Er wirkt tatsächlich ziemlich geknickt, und mir tut Leid, dass ich ihn so nerve. „Wir sind wohl alle etwas zu aufgedreht, was?“. Murmelt Gladio, als wollte er mir einen Teil der Schuld abnehmen.
 

„Halt an, Ignis“, befiehlt Noct schlicht. Ignis zieht rechts ran und die anderen Autos folgen seinem Beispiel. „Alles in Ordnung?“, fragt einer der Garden aus dem vordersten Wagen. „Ja, nur ein Fahrerwechsel“, entgegnet Noct, steigt aus und klopft Ignis auf die Schulter, „Ich will selbst ans Steuer.“ Der Garde steigt wieder ein und Noct beugt sich lächelnd zu Ignis. „Lass mich fahren“, höre ich ihn flüstern, „Und du ruhst dich hinten aus, okay?“ Ignis nickt dankbar und zieht sich auf den Rücksitz zurück. Noct schnallt sich an, stellt sich Sitz und Spiegel zurecht und grinst mir zu.
 

Noct verlangt nicht, dass wir uns anschnallen, aber bei seiner Fahrweise achte sogar ich freiwillig darauf, mich zu sichern und den Gurt nur dann zu lösen, wenn ich es mir sicher leisten kann. Zumindest ein Foto von Ignis auf der Rückbank brauche ich aber unbedingt. Er lächelt etwas verlegen, blickt aber tatsächlich in die Kamera, statt mich zu rügen. Schlafen kann er wohl selbst auf der Rückbank nicht, aber immerhin muss er sich dort nicht mehr so konzentrieren.
 

„Die Straße hat echt mehr Löcher als Schweizer Käse…“, grummelt Noct. Er fährt ähnlich langsam wie Luna, beide Hände am Lenkrad und die Augen fest auf die Reste der Hauptstraße gerichtet, trotzdem ruckelt der Regalia so heftig, dass ich mich brav wieder anschnalle. Mir fällt ein, dass der Ersatzreifen ganz unten im Kofferraum liegt, wir also im Fall der Fälle alles Gepäck ausladen müssten, um dran zu kommen… Aber die Umgehungsstraßen sind in noch mieserem Zustand als die Hauptstraße. Vielleicht hätte ich Cidney doch fragen sollen, ob sie den Regalia in ein Offroad-Modell umbauen kann. Noct hätte sicher nichts dagegen gehabt, und Pläne dafür hat sie definitiv in ihrer Werkstatt.
 

„Es wird Zeit, dass hier mal was gemacht wird“, stimmt Gladio zu, „Die Straße sieht ja nicht seit gestern erst so aus.“
 

„Naja, aber die Wohnviertel sind ja jetzt schon wieder ganz okay, oder?“, wende ich ein, „Das ist das Wichtigste. Und die Straßen zu restaurieren, bevor die U-Bahn fertig ist, ist wenig sinnvoll… am Ende stürzt was ein und wir müssen alles doppelt machen.“
 

„Das wäre in der Tat ärgerlich“, stimmt Ignis mir zu. Er wirkt immer noch müde, aber schon um einiges entspannter als vorhin. Ich atme auf, als wir endlich über die Brücke sind. Hammerhead ist Insomnia um einiges voraus, was den Wiederaufbau angeht, Cidney und Takka haben einige Durchreisende zur Arbeit eingespannt und sich selbst darum gekümmert, den Ort und seine vormals einzige Straße vom Jägerstützpunkt wieder zu einem sauberen Rastplatz zu machen. Viele Menschen sind dort hängen geblieben, haben Häuser und Läden gebaut und inzwischen ist aus dem einfachen Autohof ein richtiges Dorf geworden. Sogar ein kleines Motel gibt es jetzt, eine Ladenpassage, Häuser und Gärten. Takkas Imbiss ist jedoch immer noch Konkurrenzlos und der alte Hammerhai thront noch immer stolz über den Dächern. In ewigem Gedenken an den alten Dickkopf, der hier vor fast einem dreiviertel Jahrhundert seine Wurzeln geschlagen hat wie eine Eiche. Es fühlt sich immer noch komisch an den Liegestuhl vor der Werkstatt leer zu sehen.
 

„Schade dass Cid letztes Jahr gestorben ist“, meint Ignis leise, „Er hätte es nie zugegeben, aber er hätte Noct sicher gerne wiedergesehen.“
 

„Wir sind uns begegnet“, gesteht Noct, seine Stimme kaum lauter als ein Flüstern, „Hat gemeint, er wollte die Hundert eigentlich noch voll machen, aber er würde hier nicht mehr gebraucht. Hat eh all seine alten Freunde überlebt mit seinen sechsundneunzig Jahren.“
 

„Ihr habt gesprochen?“, frage ich neugierig. Noct legt nachdenklich den Kopf schief.
 

„Sprechen ist zu viel gesagt… es ist schwer zu beschreiben. Mehr ein Austausch von Gedanken, Gefühlen und Erinnerungen.“ Er zuckt die Schultern, parkt den Regalia neben den Zapfsäulen und steigt aus, um Luna, die hinter ihm eingeparkt hat, die Tür zu öffnen. Sie lässt sich gern aus dem Wagen helfen und er küsst ihr die Hand. Die beiden sind ein süßes Pärchen…
 

„Mach hin Prompto, der letzte tankt den Wagen!“, ruft Gladio, der natürlich auch schon ausgestiegen ist. Ich schimpfe überrascht, will aufspringen und verheddere mich prompt in meinem Gurt. Es dauert eine Weile, bis ich mich unter dem Gelächter der Umstehenden befreit habe und aus der Tür klettern kann. Ich drehe mich resigniert zur Zapfsäule um, aber ich bin doch nicht der Letzte – Ignis ist einfach sitzen geblieben und hat gewartet. Jetzt steht er ganz eloquent und gelassen auf und greift nach dem Zapfhahn. „Ich schulde dir was, Mann“, murmle ich ihm im Vorbeigehen zu, als ich den anderen zur Werkstatt folge. Ignis lächelt nur. „Nicht der Rede wert.“
 

Ich schließe eilig zu Noct auf, der vor das große Rolltor getreten ist und in die Dunkelheit der Werkstatt blickt. „Oi, Cidney!“, ruft er, und drinnen fällt etwas um. Nur leere Kartons, hoffe ich, aber trotz aller Ankündigung scheint Cidney reichlich überrascht von unserer pünktlichen Ankunft. „Sorry, völlig verplant…“, entschuldigt sie sich und klopft sich die Hände an der Kleidung sauber bevor sie sie Noct zum Gruß reicht. „Schwangerschaftsdemenz.“
 

Noct blickt selbst reichlich verwirrt drein, greift aber die angebotene Hand ungeachtet des Drecks, der hartnäckig daran festklebt. „Freut mich, dich wiederzusehen, Cidney.“
 

„Mich auch, hatte ja nun nicht mehr damit gerechnet, hier nochmal königlichen Besuch zu empfangen.“ Cidney schielt nach dem Regalia, der schon von der vergleichsweise kurzen Fahrt hierher reichlich mitgenommen aussieht. „Einmal warten und waschen, nehme ich an? Oder darf’s auch noch ne neue Lackierung sein?“
 

„Kommt auf die Farben an, die du hast“, entgegnet Noct, „Schwarz wäre angebracht, eventuell mit goldenen Verzierungen… das Königswappen in Gold oder Silber käme gut. Ansonsten, ja, warten und waschen mit Politur für alle fünf Wägen, mit besonderem Augenmerk auf dem Regalia und dem Star of Lucis. Den kennst du, glaube ich, noch gar nicht, oder?“
 

Tatsächlich bekommt Cidney große Augen beim Anblick des Audis, natürlich gefällt ihr das edle Modell. Wenn ich gewusst hätte, was Ignis da in seiner Garage versteckt, hätte ich ihn eher mal hierher gefahren, allein wegen der Beifahrertür. Aber so ist es auch eine schöne Überraschung. Dass Cidney mir nur im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange drückt bevor sie sich an die Arbeit macht stört mich erstaunlich wenig. Ich hatte ja erst zwei schöne Wochen mit ihr hier in der Werkstatt. Inzwischen hat sie schon ein sichtbares Bäuchlein, gut versteckt unter einem Pullover, der gerade um so viel zu groß ist, dass er beide Schultern und den Ausschnitt frei lässt, dafür aber die Hose fast vollständig verdeckt. Sie sieht toll aus, wie sie sich über den schmutzigen Audi beugt…
 

„Hey Prompto, schraub deine Augen wieder rein, bevor’s Hirn rausfällt!“, warnt Gladio und schubst mich, dass ich beinahe im Dreck lande. „Was denn?!“, beschwere ich mich, und schubse ergebnislos zurück. Gladio lacht und ringt mich nieder, dass ich nur hilflos zappeln kann. „Das ist gemein, ich hab gar nichts gemacht.“ „Prompto ist verlie~bt!“ Singt Crowe und hilft ihrem Vater, indem sie mich am Bauch kitzelt. Ich krümme mich um Hilfe schreiend und zapple, einigermaßen darauf bedacht, das Mädchen nicht aus Versehen zu treffen.
 

„Lasst Onkel Prompto in Ruhe, ihr seid gemein!“, rettet mich Nyx. Der Kleine ist selbst erst acht und viel zu leicht, um etwas auszurichten, nur weil er sich an Gladios Arm hängt, aber der große Mann lässt tatsächlich los und lässt sich von den Kindern zu Boden werfen. Ich mache mich eilig aus dem Staub, bevor wieder ich zum Ziel werde. Noct klopft mir lachend auf die Schulter und führt mich zu den Tischen, die Takka vor seinem Imbiss in der Sonne aufgebaut hat.
 

„Wir haben ein paar Stunden, bis ich in der Ladenstraße meine Ansprache halten muss“, meint er, „Die Zeit sollten wir nutzen um uns ein wenig vollzufressen. Also… Irgendwas Neues in Takkas Menü, was ich unbedingt probieren sollte?“
 

Ich grinse breit. „Warst du noch da, als er sein Catblepus-Menü zusammengestellt hat? Steak direkt vom Grill, mit Soße, Röstkartoffeln und Zwiebeln. Mehr Kalorien als ich mir normal erlauben würde, aber das muss man mindestens einmal gegessen haben.“ Noct blickt mich abschätzend an und einen Moment fühle ich mich unangenehm ertappt. „Heute kannst du es dir erlauben“, meint er schlicht und schiebt mich in einen Stuhl, bevor er sich selbst setzt, „Du hast locker noch zehn Kilo gut bis du wieder ein gesundes Gewicht hast.“
 

„Ungefähr so viel hat das Steak…“, murmle ich leise und blicke betreten auf meine Arme. Ich weiß, dass ich dünn bin, zu dünn vielleicht, aber ich habe echt Angst, wieder dick und unsportlich zu werden. Ich bin nicht von Natur aus so cool und gutaussehend wie Noct, Gladio und Ignis… ich will auf keinen Fall hinter den anderen zurückbleiben. Trotzdem lasse ich zu, dass Gladio mir kommentarlos einen großen Becher Cola hinstellt und nippe sogar daran. Natürlich hat er wieder vergessen, dass ich nur Dietcoke trinke…
 

Zu viert bestellen wir nicht nur das Steak, sondern gleich die ganze Catblepus-Platte – genug um eine ganze Armee zu füttern, aber bei Gladios Appetit reicht es tatsächlich gerade so für uns vier. Für Iris und die Kinder hat Takka sogar extra Pommes in die Fritteuse geworfen. Der Mann weiß, wie man sich beliebt macht. „Noct, hör auf das Gemüse zu Prompto zu schieben!“, mahnt Ignis und Noct hält ertappt inne, „Und Prompto, bestätige ihn nicht auch noch, indem du ihm dein Fleisch zuschiebst. Das bisschen Steak macht dich nicht dick, ihr werdet mir noch beide krank wenn ihr so weitermacht.“ Ich senke betreten den Blick und kaue brav die Portion Fleisch, die er mir vorschreibt. Ich weiß, dass ich eher zu- als abnehmen sollte, aber… es fällt mir einfach immer noch zu schwer. Gerade jetzt.
 

Hilfesuchend blicke ich zu Noct, aber der bekommt davon nichts mit. Er starrt gerade ein Stück Brokkoli auf seiner Gabel an, das er, unter Ignis strengem Blick, zwangsläufig in den Mund nehmen muss. Bis zuletzt scheint er zu hoffen dass Ignis doch noch lange genug blinzelt, um das Gemüse anderweitig loszuwerden, aber so viel Glück hat er dann doch nicht. Sein angewiderter Blick, während er das Grünzeug kaut und schließlich schluckt ist Gold wert. Ignis hält mich gemeinerweise davon ab, die Kamera zu heben, aber er hat ja auch Recht, das wäre unfair.
 

„Wie lange bleiben wir jetzt eigentlich nochmal in Hammerhead?“, frage ich arglos und verschaffe Noct damit die zwei Sekunden Ablenkung die er braucht, das restliche Gemüse verschwinden zu lassen. Ich kann Umbra unter dem Tisch fleißig schmatzen hören… so sehr Noct immer betont, dass die Emissäre der Götter mit Respekt zu behandeln sind, in solchen Situationen behandelt auch er sie wie einfache Hunde. Umbra scheint es nicht zu stören, er findet den Brokkoli wohl ganz okay.
 

„Zwei Tage müssen reichen“, meint Ignis mit einem Blick in seinen Kalender, „In der Zeit sollte Cidney auch bequem mit den Autos fertig werden, wenn du sie nicht zu sehr ablenkst.“
 

„Aber wenn ich ihr helfen würde könnte ich die restliche Zeit nutzen?“
 

„Bitte keine Details vor den Kindern“, mahnt Gladio. Seine Sorge ist jedoch grundlos, Nyx und Crowe sind viel zu beschäftigt damit, die längsten Pommes zu finden, als dass sie sich auch nur im Geringsten für unsere Unterhaltung interessieren würden. Luna wirkt hervorragend unterhalten. Ihr wirft niemand Essstörungen vor, weil sie nur einen Salat bestellt hat… Iris drückt sich derweil einen riesigen Hamburger rein, mir schleierhaft, wo sie den wieder hin packt. Fünfunddreißig ist sie jetzt, sieht aber aus wie Mitte zwanzig und hat absolute Modellmaße. Gute Gene eben, wie fast alle Adligen.
 

Noct stößt mich an und ich brauche einen Moment, um mich wieder zu orientieren. „Alles okay, Prompto?“, fragt er. „Äh ja, was sollte denn nicht okay sein?“ Noct sieht mich direkt an. Ich kenne diesen Blick… als würden seine schmalen Augen direkt in mein Herz sehen. Wie früher… ich seufze tief. „Tut mir Leid. Ich… kann ich nachher mit dir allein reden?“ Ich sehe Noct direkt in die Augen und versuche seinem Blick standzuhalten. „Okay“, sagt er schließlich und wendet sich wieder seinem Essen zu. Ich nehme noch einen Schluck zuckriger Cola und konzentriere mich wieder auf meinen Teller, bemüht, Ignis‘ Wünschen zu genügen und dabei nicht an die Kalorien zu denken.
 

Als der Teller endlich geleert ist verziehe ich mich eilig auf die Toilette. Nicht, um mich zu übergeben, wie Ignis vielleicht befürchtet – ich bin nicht dumm und ich habe keine Essstörung. Okay, letzteres vielleicht schon, aber so schlimm wie die anderen denken ist es eigentlich nicht. Dass ich so abgenommen habe hat andere Gründe. Es fällt mir nur schwer, bewusst wieder zuzunehmen. Und, ja, ich hab eine gestörte Selbstwahrnehmung. Noct hat Recht, zehn Kilo mehr kann ich locker vertragen, aber ich sehe jetzt schon die ersten Fettpolster an meinem Körper und fühle mich schrecklich damit. Ich weiß das, und ich kämpfe dagegen. Es ist nur an manchen Tagen schwerer als an anderen. Alles ist an manchen Tagen schwerer als an anderen.
 

„Prompto?“ Nocts Stimme ist besorgt. Ich stemme beide Hände auf das Waschbecken und bemühe mich, den Mann im Spiegel so zu sehen, wie er ist. Es ist schwer… aber als Noct seine Hand auf meine Schulter legt, wird es leichter. Ihm habe ich erzählt, dass ich in Therapie bin. Dass ich Tabletten nehmen muss, um nicht nach jedem glücklichen Moment sofort in ein tiefes Loch zu stürzen. Noct musste ich es sagen… er musste es wissen um zu entscheiden, ob ich trotzdem mitfahren darf. In meinem Zustand könnte ich eine Gefahr für das Team sein, oder für mich selbst. Noct hat mich trotzdem mitgenommen.
 

„Ich bin wirklich zu dünn, was?“, meine ich bemüht locker, die Augen immer noch auf mein und Nocts Bild im Spiegel gerichtet. Noct nickt nur und legt die Arme um mich. Ich muss mich zusammenreißen, um nicht zu weinen. „Ist schon okay“, meint Noct schließlich, „Du siehst jeden Tag ein wenig besser aus. Ignis sorgt schon dafür, dass wir alle fit und gesund bleiben… vertrau ihm einfach, ja? Er weiß, was er tut.“ Ich nicke. Ignis hat mich oft bekocht in den letzten Jahren, er hat genau im Blick, wie viel jeder in seiner Umgebung braucht. Ohne ihn wäre ich sicher verhungert… und die Aufbaukost, die er mir nach meiner Rückkehr in der Zitadelle jeden Tag extra gekocht hat, konnte ich auch gut essen.
 

„Ich hab wohl gerade einfach… ich bin gerade einfach ein bisschen abgestürzt. Tut mir Leid…“
 

„Bitte, entschuldige dich nicht.“
 

„Tut mir Leid…“
 

Noct lacht. Mir schießt das Blut in den Kopf, ich kann im Spiegel direkt sehen, wie rot ich werde. „Ach Prompto…“ Noct vergräbt das Gesicht in meiner Schulter und lacht noch ein bisschen weiter. Es tut irgendwie gut wie gelassen er mit mir umgeht. „Deine Tabletten nimmst du?“, fragt er.
 

„Ja. Jeden Morgen, wie der Arzt gesagt hat.“
 

„Gut. Das ist gut.“
 

„Tut mir Leid, dass ich nicht mehr tun kann.“
 

„Man wird nicht schneller gesund nur weil man sich mehr anstrengt, Prompto. Ruf nachher deinen Therapeuten an und red nochmal mit ihm, ja? Und wenn du ihn nicht erreichen kannst, red mit mir. Ich bin für dich da und hör zu wenn du dir Sorgen machst.“
 

„Ich weiß. Das hast du immer.“
 

Noct fast mich an den Schultern und dreht mich zu sich herum, dass ich ihm endlich direkt ins Gesicht sehe. Jetzt fällt es mir wesentlich leichter, seinem Blick standzuhalten. „Verzeih mir, dass ich dich so lange allein gelassen habe, Prompto.“
 

Nun muss ich doch etwas grinsen. „Ach was…“ Mir fällt viel ein, was ich darauf sagen könnte, zu viel, eigentlich, aber letztendlich sind mir die richtigen Worte klar. „Verzeihst du mir, dass ich nicht da war, als du zurückgekommen bist?“ Noct grinst, es sieht genauso zerknautscht aus wie meines sich anfühlt. „Das überleg ich mir noch“, scherzt er und klopft mir auf die Schulter. „Komm, gehen wir zurück bevor noch alberne Gerüchte aufkommen.“
 

Ich muss lachen. Es fühlt sich seltsam an im ersten Moment, aber ich bin glücklich. Irgendwann wird das wieder zur Normalität werden… ich hatte immer Dinge, die mir Sorgen machen, Ängste, Komplexe, was auch immer. Jetzt sind die Probleme größer, aber das macht sie nicht realer oder schlimmer – im Gegenteil, vieles, was mir früher Sorgen gemacht hat, hat sich inzwischen als belanglos erwiesen.
 

Ich bin ein Mensch. Ich habe Freunde. Ich gehöre hierher und niemand lässt mich zurück.
 

Es ist völlig egal, was andere über mich denken, solange nur Noct, Gladio und Ignis an meiner Seite bleiben. Lachend folge ich Noct nach draußen unter den strahlend blauen Himmel, spüre die wärmende Sonne auf meinen Schultern und genieße das Gefühl, wieder mit meinen Freunden unterwegs zu sein. Immerhin zwei Tage habe ich hier bei Cidney. Zwei Tage… das reicht sicher, um sie mal kurz beiseite zu nehmen für ein privates Gespräch unter Erwachsenen.
 

„Du kommst nachher mit, wenn ich meine Rede halte“, meint Noct wie selbstverständlich, „Kannst du so lange stillstehen?“
 

„Kommt drauf an, wie lange willst du reden?“
 

Noct grinst. Er weiß genauso gut wie ich dass ich notfalls zehn Stunden still stehe, um in seiner Nähe sein zu dürfen. Es fällt mir nicht leicht, mir fehlt die Übung und die Muskulatur, aber die Rückenschmerzen nehme ich gerne in Kauf dafür, dazugehören zu dürfen.
 

„Die Rede, die Ignis vorbereitet hat, dauert etwa zwei Stunden, wenn ich nicht unterbrochen werde. Dann noch eine Stunde mit der Presse und für die Audienz mit den Bürgern reicht es, wenn Gladio allein dabei bleibt. Du gehst dann mit Ignis schon mal ins Motel und siehst zu, dass alles für uns bereit ist.“
 

„Haben die denn genug Zimmer für alle?“
 

„Die Garde campt draußen“, entgegnet Noct, „Im Motel sind nur wir vier, Luna, Iris, Talcott und die Kinder. Für neun Leute reicht es.“
 

„Wer schläft mit wem?“, frage ich und korrigiere mich schnell: „In einem Zimmer, meine ich?“
 

Noct lacht. „Ich teile mir das beste Zimmer mit Luna“, erklärt er, „Du musst mit Gladio und Ignis allein auskommen.“ Ich lege in gespieltem Entsetzen die Hand auf die Brust und bringe Noct damit noch mehr zum Lachen. Auch das tut gut. „Iris hat ein Einzelzimmer und Talcott teilt sich eines mit den Kindern.“
 

„Weiß er schon, dass er der auserwählte Babysitter ist?“
 

„Das steht, glaube ich, in seiner Jobbeschreibung. Zumindest denke ich, dass er wusste, dass er unverheiratet kein Zimmer mit Iris teilen darf.“
 

„Ich versteh eh nicht, warum die beiden immer noch so tun, als wüsste keiner, dass sie zusammen sind.“
 

„Liegt vielleicht daran, dass Gladio immer noch so tut, als würde er Talcott umbringen, wenn er wüsste, was er eigentlich schon längst mitbekommen hat… Dabei will er eigentlich selbst, dass Iris endlich den Familienstammbaum erweitert.“
 

„Joah… ich fürchte, er hat im Moment einfach noch ein bisschen zu viel Spaß dran, Talcott Angst einzujagen. Ich hab schon mal gesehen, wie er absichtlich lange sein Schwert poliert hat, als das Thema im Raum stand. Muss zugeben, die Ausreden alleine waren die Show schon wert. Ich warte eigentlich nur drauf, dass Iris plötzlich schwanger wird und die Hochzeit im Schnelldurchlauf abgehakt wird. Dann kann Gladio nämlich keinen mehr umbringen… Buttler hin oder her, Talcott hat sich als Jäger mehr als verdient gemacht in der langen Nacht. Um die Familienehre der Amicitias geht es da schon lange nicht mehr.“
 

„Ich hab echt was verpasst in den letzten zehn Jahren.“
 

„Ich hab von allem Fotos.“
 

„Die hab ich bekommen, danke. Hab auch etliche Stunden damit zugebracht, sie mir mit Ignis zusammen anzusehen. Der hat sich fast noch mehr darüber gefreut als ich.“
 

„Kann ich mir vorstellen. War echt hart für ihn, seinen Sohn nie mit eigenen Augen sehen zu können… ich bin richtig froh, dass er wieder sehen kann. Ignis kümmert sich immer so toll um uns, selbst, wenn es ihm schlecht geht… ich würde ihm wirklich gerne etwas dafür zurückgeben.“
 

„Ich denke das hast du längst. Jedenfalls ist er vorhin nicht nur aus Spaß im Auto sitzen geblieben… das hat er für dich getan. Er denkt auch, dass er dir noch einiges schuldig ist.“
 

„Wüsste nicht, für was.“
 

Noct lächelt. „Ist das unter Freunden überhaupt wichtig? Ihr seid für einander da, das ist die Hauptsache. Und dass Gladio dich in letzter Zeit so oft ärgert ist auch nur seine Art zu zeigen, dass er dich gern hat. Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung.“
 

„Weiß ich. Und ich bin froh, dass es ihm wieder gut geht… er ist mit deinem Tod gar nicht klar gekommen, weißt du? Ich meine, ich nehm Tabletten und red mit meinem Therapeuten und alles, aber mir ging es nie schlechter als ihm. Gladio ist nur… zu stolz, um Hilfe zu bitten. Aber er ist auch stark, und er schleppt nicht mit sich rum, was vorbei ist. Jetzt, wo du da bist, geht es ihm wieder gut.“
 

Noct seufzt tief. „Ihr Jungs sei mir schon welche… euch kann man echt nicht allein lassen, was?“
 

„Nein, definitiv nicht. Wir lassen dich auch garantiert nicht nochmal sterben.“
 

„Ich verlass mich drauf.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sargeras
2019-01-17T23:15:05+00:00 18.01.2019 00:15
Oha, da hat aber einer schlecht geschlafen. Kann es sein das Ignis ein Schlafproblem hat? Könnte diesbezüglich sein, dass Prompto nicht der einzige ist der eine Therapie benötigt.
Lustig aber das die Sitzgurte erfunden wurden, bedeutet ja, dass die Autos noch keine SO alte Erfindung sind XD. Neulich habe ich aber auch beim FF 15 zocken gedacht: "Na na, das ist aber nicht richtig so!"

Prompto scheint inzwischen ins andere Extrem gefallen zu sein, er ist wieder ausgesprochen ausgelassen, dazu passt auch das diese ganze Lockerheit sich später als "Phase" herausstellt, und er später wieder niedergeschlagen ist.
Nebenbei wirkt der Geleitschutz etwas klein, andererseits gibt es ja auch keinen Kriegsgegner. Entspricht der Panzerwagen eigentlich den Transportern aus dem Film?

Das Treffen mit Cidney ist super! Natürlich braucht es einen neuen Anstrich! Nebenbei, hier sind die passenden Mineralien für Gold und Silber XDDD
Hmm... Prompto hat auch noch Essstörungen? Hmm... wenn ich so drüber nachdenke... *macht FF 15 an um herauszufinden was Promptos Lieblingsspeisen sind*

Ach und Gladio macht immernoch seine Todesdrohungen? Ich lach mich schlapp! Aber wer weiß, vielleicht ist es Talcott irgendwann egal und er traut sich Gladio herauszufordern... XDDD
Ne spaß, das würde sich nichtmal Cor trauen befürchte ich. Aber mal schauen was da noch passiert. Bin ja sehr gespannt auf die Rede und wie du die beschreibst.
Antwort von:  SoraNoRyu
18.01.2019 06:36
Naja, im Film gibt es schon Sitzgurte (zumindest im Star of Lucis), aber zum Beispiel in America wurde die Pflicht, sie auch anzulegen, erst in den letzten Jahren gesetzlich verankert. Mein Onkel hatte auch einen Oldtimer, der gar keine Sitzgurte besaß und (dank H-Kennzeichen) auch keine nachrüsten musste.

Prompto bemüht sich (und es fällt ihm Zeitweise auch wieder richtig leicht) wieder 'ganz der Alte' zu sein. Gerade in der aufregung des Aufbruchs fällt ihm das natürlich leicht, bis der Serotoninschub wieder abfällt. Dafür, dass Noct gar keinen Geleitschutz wollte, ist er eigentlich recht groß, aber ja; es gibt keinen Krieg, also muss man auch nicht so viele Wachen mitnehmen. Zumal Noct und seine Jungs eh stärker sind als die meisten jungen Soldaten.

Prompto hat nicht direkt Essstörungen, er ist sich nur sicher, dass er schnell dick wird. Gibt im Spiel ein paar Phrasen (als Ignis ihn ermahnt, dass das Essen aus dem Krähennest dick macht, gibt Prompto super schnell klein bei, auf die Erwähnung, dass Chocobos schwer Fett ansetzen, reagiert er neidisch...). Prompto ist mit seiner Figur zufrieden, passt aber auch sehr auf, dass das so bleibt.

Cor kann sich bequem trauen, Gladio herauszufordern. Hast du im DLC mal versucht, gegen ihn zu kämpfen? Keine Chance, der hat fast ein doppelt so hohes Level. Ob das mit 65 Jahren auch noch so ist weiß ich nicht, aber er dürfte Gladio immer noch gut überlegen sein.


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