Zum Inhalt der Seite

Hana No Maho

Der Zauber der Blüten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen ihr lieben...
wir nähern uns dem ende zu..
Es sind nun noch 5 Kapitel bis zum eigentlichen Ende.. Am 21.07.2019 wird das Endende Kapitel online kommen.. Danach folgen noch 2 Bonuskapitel.. Und dann ist es zuende TT_TT
Aber nicht traurig sein: am 21.07.2019 startet dann auch gleich mal die neue story von mir die sozusagen die HanaNoMaho 2 story sein wird.. Link werde ich euch dann auf jeden fall hier reinpacken!

Aber nun viel spass beim lesen

Eure Dudisliebling Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Freundinnen (Izayoi)

Kapitel 104 Freundinnen

 

Das zerbersten der Stäbchen, lies mich zu Nousagi schauen. Erstarrt erwiderte er meinen Blick und Toga sprach ihn an. “Nun musst du dich sputen mit dem Wiederaufbau Nousagi”. Shiju sah mich verwirrt an und ich lächelte sie freudig an. Doch bevor ich etwas sagen konnte, setze sich Toga in Gang und zog mich mit auf die Füße. ”Ich gehe schon mal Trainieren. Komm bitte nach Nousagi”, bat er, die Salzsäule die zu unseren Füßen saß und sah dann zu mir. ”und du legst dich hin” 

Einverstanden nickte ich und sah noch einmal zu Shiju, um sie anzugrinsen. Sie war noch immer hilflos und sah verzweifelt zu ihrem Gemahlen. Etwas traurig, war ich allerdings auch. Nun würden sie wirklich von uns fort gehen und in ein anderes Haus ziehen müssen. Sie brauchten den Platz und die Ruhe, wenn es in ein paar Monaten soweit war. Seufzend legte ich mich in den Futon und kuschelte mich in die Decke, die mein Liebster über mir ausbreitete.  

 

Traum 

Ich lag in unserem Gemach und wurde von starken Schmerzen geweckt. Als ich meine Augen flatternd öffnete, sah ich eine Gestalt die hinter einem Vorhang stand. Geschockt sprach ich sie an, doch sie sagte mir nicht, wer dort war. An der Haltung und der Statur erkannte ich nur, das es ein Mann war. Doch war es nicht Toga, denn das Haar war kürzer und der Schatten des Mondes ließ es schwarz schimmern. Außerdem hätte er mir sicherlich geantwortet. Noch einmal, fragte ich wer dort sei und erblickte wie die Gestalt ihren Arm hob und einen Langen, dünnen Stab darin hielt. “Izayoi-sama”, hörte ich die Stimme des Mannes. “Ihr wisst es vielleicht nicht, aber ich habe euch stets auf das allerhöchste verehrt”, fügte er hinzu. Angst kroch in mir hoch und ich versuchte krampfhaft zu erkennen, wer da zu mir sprach. Bevor ich etwas erwidern konnte, ließ diese Person den Stab auf mich niedersausen. 

 

 

 

Ich schlug die Augen auf und setze mich auf. Keuchend saß ich in meinem Futon und starrte neben mich. Alles war ruhig und es war noch immer Tag draußen. Kein Vorhang war hier und auch keine Person. Forschend griff ich mir an die Seite und tastete meinen Yukata ab. Alles war normal. Keine Wunde. Erleichtert und doch immer noch unter Schock stand ich auf und ging auf zittrigen Beinen in den Flur.  

Auf dem Weg in die Küche, in der ich auf einen Schluck Wasser hoffte, kam mir Shiju mit einem Tablett entgegen. “Izayoi! Ich wollte gerade nach dir sehen und dir etwas Tee bringen”, sprach sie und stockte dann. “Was ist passiert? Du siehst nicht gut aus”, fragte sie besorgt und stellte das Tablett ab. 

“Es geht mir gut, ich habe nur einen Alptraum gehabt und wollte mir nun etwas Wasser holen”, erklärte ich und sie sah mich skeptisch an. Bittend nahm sie meine Hand und lächelte mich an. “Bitte trink meinen Tee. Wir haben heute etwas kleines zu feiern”, sagte sie und ich erwiderte ihr lächeln. Ein kleines bisschen Feiern, würde mir gut tun und meine Gedanken in die richtige Bahn lenken. 

 

Wir gingen in ihr Gemach und man sah, dass sie sich schon etwas eingelebt hatte. Kleinere Figuren standen auf dem Waffenschrank, der Nousagi gehörte. Ich zeigte auf sie. “Du hast wieder angefangen?”, fragte ich und ging näher heran. Ihr stolzes lachen erhellte den Raum. “Als ob ich lange davon lassen hätte können, bei dem schicken Raum, den Toga Nousagi bereitgestellt hat. Obwohl ich sagen muss, das ich diesen Raum sehr eingenommen habe”

  

Vorsichtig nahm ich eine der Figuren herunter und wand den kleinen Hasen in meinen Händen “Der sieht aus wie Seki”, murmelte ich und strich über das weiche Holz. Es war fast so weich, wie das Fell des Hasen selbst. “Du bist wahrlich eine Meisterin”, lobte ich und sie stellte das Tablett ab. 

“Sonst wäre ich deinem Gemahlen, sicherlich nicht zur Diensten gewesen”, sagte sie stolz und bat mir den Platz neben sich an.

Langsam kniete ich mich hin und streckte kurz meinen Rücken durch. “Ist es sehr anstrengend?”, fragte sie und ein zarter roter Schimmer, legte sich auf ihre Wangen. “Hat er es dir also erklärt?”, fragte ich und sie wurde ganz rot. Wild nickte sie mit ihrem Kopf und ich führte meine Hand an ihren Bauch. “So bekommt mein kleiner gleich einen Kameraden zum spielen. Ich freue mich sehr für euch Shiju”  

 

Freudig sah sie mich an und streckte dann die Arme nach mir. Nur allzu gern kam ich ihrer Bitte entgegen und wir umarmten uns. Auch wenn ich sie nur so kurze Zeit kannte, war sie mir sehr ans Herz gewachsen und ich fühlte mich, wie eine Schwester für sie. Das Baby in meinem Bauch trat kurz und es folgte ein starkes ziehen. Kurz wurde mein Griff um sie fester. Sie bemerkte es und streichelte meinen Rücken. “Wieder eine Übung?”, fragte sie und ich nickte angespannt.  

Als der Schmerz nach ließ, entließ ich die angehaltene Luft. “Nur noch wenige Tage”, hauchte ich und erntete einen verwunderten Blick. “Woher willst du das wissen?”, fragte Shiju und ich biss mir auf die Zunge. Es wäre sicherlich besser, wenn sie nicht wusste, wann es genau passierte. Schließlich wusste ich selbst nur an welchem Tag es sein würde. “Ach nur eine Ahnung. Und nun lass uns über etwas anderes reden”, bat ich und nahm die Tasse Tee zur Hand.  

Wir unterhielten uns über alles mögliche. Ich zeigte ihr einige Kleidungsstücke, die ich ihr übergeben würde, wenn es an der Zeit war und sie war begeistert bei den kleinen Trachten, die für das Baby bestimmt waren.  

 

Am Abend, bereiteten wir gemeinsam das essen zu und ich spürte des öfteren einen starken Druck im Rücken. So gut ich konnte, ließ ich es unbemerkt und Shiju sprach mich nicht weiter darauf an. Nach dem Essen sprachen wir über lustige Ereignisse, die wir in unserer Kindheit erlebt hatten. Sie war ebenso ein wild fang gewesen, wie ich und hatte sehr viel Zeit in der Natur verbracht. Sie schätzte die Lebewesen des Waldes und kannte sich mit allen Gehölzen aus. Ich staunte wirklich über ihr Wissen und als wir gerade herzhaft, über einen Sturz in einen Bach lachten, traten unsere Gemahlen ein.  

 

Ich erblickte die Beiden und prustete los. “Wie sehr ihr denn aus?”, rief ich. Sie strotzen vor Dreck und hatten überall kleinere Äste und Blätter in ihren Haaren. Auch Shiju lachte, als Toga verwirrt an sich herunter sah. Hatte er es etwa nicht bemerkt?  

Beschämt warf er mir einen Blick zu und kratze sich unschuldig an der Wange. Er hatte es wirklich nicht gemerkt. “Wir wollten euch nur schnell sagen, das wir zurück sind”, sagte er und schob die Türe zu. “Manchmal kommt es mir vor, als hätte ich schon ein Kind.”, kicherte ich und Shiju nickte. “Wem sagst du das?” 

 

In der Nacht träumte ich erneut. Auch diesmal, lag ich in diesem Raum und sah zum Mond hinaus. Ein grollen war zu hören und ich hörte wieder Schritte auf mich zu kommen. Die Person kniete sich wieder hinter den Vorhang und ich wachte auf. 

 

Schluckend starrte ich an die Decke und bemerkte wie jemand den Raum betrat. Er kam naher und kniete sich zu mir. Als er die Decke hob, zuckte ich zusammen und schrie kurz auf. Ich kniff die Augen zusammen und holte zum Schlag aus. In der Bewegung wurde ich aufgehalten und spürte die wärme an meinem Handgelenk. “Izayoi?”, hörte ich Togas Stimme und ich öffnete meine Augen wieder. Sein strahlendes Gold empfing mich und er sah mich fragend an.

“Hast du schlecht geträumt?”, fragte er und ich begann zu zittern. Verwirrt legte er sich zu mir und streichelte meine Wange. “Shhh”, beruhigte er mich und ich spürte die Tränen aufsteigen. “Entschuldige”, stotterte ich und er legte seine Lippen an mein Wange. “Schon gut. Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Aber sag mir, hast du solche Angst?”  

 

Ich schmiegte mich an ihn und entließ die Tränen aus meinen Augen, indem ich sie schloss. “Ich will dich nicht verlieren”, schluchzte ich und er drückte mich fest an sich. “Das wirst du nicht, niemals”, versprach er und ich schnaubte bitter. “Wie kannst du mir das versprechen?” 

Er löste sich ein Stück weit von mir und fixierte meinen Blick. Ernst sprach er: “Ich werde alles geben. Und sollte ich doch sterben, selbst dann, werde ich zu dir kommen und meinen letzten Atemzug in deinen Armen tun. Das verspreche ich dir”  

Schluckend sah ich ihn an. Weitere Tränen rollten über meine Wangen und er seufzte. “Bitte, du weißt ich ertrage das nicht. Versprich mir das du nicht mehr weinen wirst”, bat er und ich versuchte den Kloß in meinem Hals herunter zu schlucken. “Ich verspreche es”  

Er küsste mich und ich schloss ergeben meine Augen. Wir mussten nur noch diese eine Hürde nehmen und könnten dann ein gemeinsames Leben führen. Zusammen mit unserem Sohn, weiteren Kindern und unseren Freunden, Shiju und Nousagi. 

 

 

Am nächsten Tag wollten Nousagi und Shiju zu dem alten Schloss von Akimoto-san gehen. Toga hatte ihnen angeboten, es neu aufzubauen und dann darin zu leben. “Mir gefällt diese Idee”, sagte ich und lächelte Shiju an. “Vielleicht würdest du manchmal nach meinem Vater sehen?”, fragte ich und sie nickte. “Aber natürlich Izayoi. Aber ist das nicht zu viel des Guten? Wir wären auch mit etwas kleinem zufrieden”, fragte sie besorgt und ich winkte ab. “Achwas. Ihr wollt doch wohl nicht nur ein Kind und dann braucht ihr Platz”, rutschte es mir anmaßend heraus und ich bekam rote Wangen.  

 

Toga lächelte und sah zu Nousagi. “Ich werde nachkommen, sobald Ume und Appuru zurück sind”, versprach er und das junge Paar nickte. Angestrengt stand ich auf und stemmte die Hände in den Rücken. ”Ich richte euch etwas zu essen”  

Shiju stand auf und nahm eine meiner Hände. “Ruh dich lieber etwas aus. Denk an deine Vermutung”, bat sie und Toga hob eine Augenbraue. “Schon gut, es geht mir prächtig”, spülte ich die Anstrengungen herunter und ging zusammen mit Shiju in die Küche. Wir richteten verschiedene Holzschachteln mit Gemüse, Fleisch und Reis. Und davon in großen mengen. “Sie brauchen Kraft, wenn sie arbeiten”  

 

Nachdem wir fertig waren und ich meine Hände trocknete kam Appuru in die Küche. “Izayoi-sama! In eurem zustand solltet ihr nicht mehr in der Küche arbeiten”, schimpfte sie und ich faltete meine Hände. “Entschuldige” Shiju kicherte und gemeinsam wurden wir hinaus geschickt. 

Im Garten erblickten wir die Männer, die wieder in ihr Training versunken waren. Kleine Wölkchen stiegen an ihren Lippen empor und als sie uns bemerkten, hielten sie in ihren Bewegungen an. “Ume-san und Appuru-san sind zurück”, sprach ich und Toga sah zu Nousagi. “Na dann lasst uns aufbrechen”  

 

Nousagi nickte und die beiden Männer traten naher. Toga ging an mir vorbei und ich folgte ihm verwundert. “Was ist los, Liebster?”, fragte ich, als wir im Ankleideraum ankamen. “Er will mir in den Kampf folgen”, knurrte er aufgebracht und ich sah ihn bedrückt an. “Aber wäre es nicht vielleicht gut, wenn er das täte? Wer weiß, wann dieser Drache zuschlägt”, fragte ich und in meinen Gedanken hallten die Worte der Mondgöttin  

 

In drei Tagen” 

 

Das wäre Morgen. Morgen war die Vollmondnacht und Toga müsste in den Kampf ziehen. Kurz schloss ich meine Augen und schlang die Arme um mich selbst. 

“Ich kann das nicht von ihm verlangen. Schließlich wird auch er nun Vater und das Schwert kann ihn nicht noch einmal zurück holen”, erklärte er ernst und riss sich zornig den Suikan vom Körper. Schweigend stand ich da und beobachtete, wie er schnell in frische Kleidung schlüpfte und dann zu seiner Kammer ging und eine Schachtel heraus nahm.  

 

“Was ist das?”, fragte ich vorsichtig und er sah mich an. “Darin ist ein Geschenk für Nousagi. Ich werde es ihm heute geben”, erklärte er und holte eine kleine orangene Perle heraus. Sie war wunderschön und schimmerte wie wilder, dunkler Honig. “Sie ist wirklich schön”, bemerkte ich und er nickte .“Sie wird ihm davor bewahren, mir zu folgen”, sagte er und ließ sie in seinem Kimono verschwinden.  

Danach kam er zu mir und schlang seine Arme um mich. Sanft küsste er meine Stirn und schmiegte sein Gesicht an meine Schulter. “Ich liebe dich”, hörte ich ihn sagen und legte meine Arme um ihn. “Und ich liebe dich, mein liebster”  
 

 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MissVegeta
2019-07-13T19:35:07+00:00 13.07.2019 21:35
Morgen. Moooorgen!
Ohhh die Ideen mit den verschiedenen Perlen ist wirklich gut. Finde auch gut, dass Tsukiyomi irgendwie die Kurve gekriegt hat. Göttinnen sollten nicht so dämlich sein xD
Bin echt mega gespannt, wie du alles hier zu Ende bringst.
Vor allem muss ich ständig an Izayois Träume denken...
Antwort von:  Dudisliebling
14.07.2019 06:44
Hallöchen

Danke für das Lob.. ich musste die schwarze Perle ja auf den weg bringen.. ist ja schließlich auch auf togas Mist gewachsen.. der gute Mann hat echt viel km voraus gemacht und das alles unter einen Hut zu bringen war gar nicht so leicht.. da freute mich das es einigermaßen gut rüber kommt..

Izayois Träume sind hart und wer die Szene kennt kann sich vllt denken was passieren könnte.. werde in den nächsten Stunden das nächste kap online Stellen.. kann gar nicht glauben das es bald zuende sein wird :'(


Zurück