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Hana No Maho

Der Zauber der Blüten
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen
Fast, aber nur Fast wäre dieses tolle Kapitel untergegangen!

Das ist definitiv der nachteil wenn man die Story vorschreibt. Man weiß da müsste irgendwann mal was kommen, woran man sich erinnert, aber es kommt nicht. Und wenn man das dann bemerkt ist es natürlich genau diese stelle, die am an nächsten tag braucht zum Uploaden!
Zum glück ging aber nochmal alles gut und das Kapitel ließ sich auffinden..

Das heutige Kapitel wurde von KritzelFuchsKurai geschrieben und ich danke dir hiermit nochmal sehr dafür!

Darüber hinaus startet ab Morgen mein neuer Fanfiction. Es handelt sich hierbei um die Vergangenheit des lieben Nousagi und wie er zu dem wurde, den ihr hier in meiner Story begleiten dürft ;-)

Also schaut mal rein! ich würde mich freuen
Eure Dudisliebling Komplett anzeigen

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Ich bin bei dir -KleinerFuchsKurai (Nousagi)

Kapitel 80 Ich bin bei dir
 


 

Ich bin bei dir – KleinerFuchsKurai
 

Ich drehte mich zu Sesshomaru, der gebannt, von dem Kampf seines Vaters neben mir stand. Eigentlich wollte ich ihm raten, dass wir uns verteilen doch blieb mein Blick, an einer mir sehr vertrauten Haarklammer hängen, die an seinem weißen Kimono hing.
 

„Ayaka“ hauchte ich ihren Namen und Blickte zu dem angespannten Gesicht Sesshomarus. Sie hatte sich also gänzlich von mir abgewandt. Für ihn. Ein Stich durchfuhr mein Herz, als ich an unsere gemeinsame Zeit dachte und das diese nun endgültig vorbei zu sein schien. Ich hätte ihr von Anfang an klar sagen sollen, dass ich auch ohne Shiju, für sie nur wie eine Schwester empfand. Vielleicht hätte es dann nicht so geendet. Mein Blick glitt wieder zu dem angespannten Gesicht des jungen Herren. Doch wer wusste, vielleicht schaffte es ihr sonniges Gemüt, diesen Eisklotz zu erwärmen und ihm das zu schenken, was ihm Fehlte. Damit er meinem Herrn die Freiheit schenken konnte.
 

Der aufschrei meines Herrn lies mich erschrocken, zu dem sich windenden Drachen schauen. Ich hörte nur noch wie Taisho-sama, „WAG ES NICHT!“ brüllte, während er versuchte den Angriff des Drachen zu unterbinden. Doch er schaffte es nicht rechtzeitig. Die zu groß geratene Echse, öffnete ihr Maul und spuckte uns eine geballte Kugel Energie entgegen, die mit einem gewaltigen Tempo auf uns zu raste. Sofort wollte ich mich zur Seite rollen, doch viel mir auf, dass Sesshomaru wie versteinert schien und sich kein Millimeter bewegte. Wenn ihn dieser Angriff voll treffen würde, wäre das sein Ende!
 

Nicht mal sein Schwert, schien er zum Schutz heben zu wollen. Das Bild einer Lachenden Ayaka die mich sanft an lächelte, erschien hinter meinem inneren Auge. Meine Beine bewegten sich wie von alleine und ließen mich vor dem nichtsnutz von Erben in Position gehen.
 

Mit unbewegter Miene blickte ich dem hellen Licht zu, welches auf mich zu kam. „Nousagi?!“ hörte ich ihn hinter mir stottern, was mich lächeln lies. „Bilde dir nichts darauf ein, dies hier tue ich nicht für dich“ Knurrte ich und machte mich auf die kommenden Schmerzen gefasst. Das brennende Licht der Kugel knallte gegen meinen Körper und verschlang ihn förmlich. Ich Hörte wie meine Knochen brachen und meine Haut zerriss. Der Schmerz verblasste schnell. Immerhin schien mir ein schneller tot vergönnt. Während ich in ein Meer aus schwärze fiel, erschienen mir die Gesichter jener, die ich zurück lies. Taisho-sama, wie er mir durchs Haar strubbelte, Izayoi-samas gütiges Lächeln, während sie mir die Maske anlegte und Ayakas freudiges Gesicht nachdem ich ihr die Nadel Schenkte. „Lebewohl, alte Freundin.” Verabschiedete ich mich innerlich von ihr und lauschte dem Letzten Schlag meines Herzens. Dann wurde alles Still.
 

Lautes krähen, so wie das Geräusch von großen Flügeln drangen gedämpft an mein Ohr. „Vögel?“ nuschelte ich träge, bis ich aufschreckte. Mit zu schlitzen geformten Augen, da mich das Sonnenlicht blendete, blicke ich mich unsicher um. Überall Lagen unzählige Gebeine und neben mir tauchten unterschiedliche Arten von Yokais, sowie Menschen auf, die von kleinen Gnomen zu riesigen Vögeln geführt wurden.
 

„Wo bin ich“ hauchte ich und versuchte mich weiter zu orientieren, doch eine kleine fies klingende Stimme, lies mich in meinem Tun innehalten. Einer dieser Gnome baute sich vor mir auf und schien verstimmt.“Ey du! Hasenjunge wie lange willst du da noch sitzen?! Deine Ahnen warten!“
 

Mein Gehirn brauchte eine Zeit lang, bis es die Worte des kleinen Kerls verarbeitetet hatte. „M-meine Ahnen?“ wiederholte ich seine Worte mit gekräuselter Stirn. Ein frustrierter laut ertönte aus der Kehle des grünen Wesens. „Dafür das du den Heldentot gestorben bist, bist du nicht gerade der hellste Bursche. Du bist tot Jung! Willkommen im Jenseits“ erklärte er mir und endlich Verstand ich. „Shiju“
 

Sofort sprang ich auf, was den Wächter erschrocken zurück stolpern lies. „Ist das mein Vogel?!“ Fragte ich eilig und deutete auf das wartende Tier. „Ehm ja warte du musst noch -Hey!!“
 

Ohne noch weiter zu warten, sprang ich auf den Rücken des Vogels und nahm dessen Zügeln in die Hände. „Los bring mich zu ihnen!“ befahl ich und das Tier bäumte sich auf, breitete seine breiten Flügel aus, ehe es sich, mit mir auf den Rücken die Klippen hinunterstieß. Kurz vor dem Boden zog er hoch und durchschnitt mit seinen mächtigen Schwingen die dicken Wolken.
 

Shiju, Mutter und Vater, sie mussten hier irgendwo sein. Meine Augen tasteten die Nebelschwaden unter uns ab, bis ich eine große grüne Wiese sah, auf der ein Haus stand. Sofort umschloss mich Wärme und meine Lippen wurde zu einem Lächeln. Das war das Haus meiner Kindheit. Doch bevor ich dem Vogel zeigte, das er runter gehen konnte, drehte ich mich noch einmal die Richtung aus der ich gekommen war und lächelte matt. „Verzeiht mir mein Herr und Izayoi-sama. Ich hätte gerne eurer Kind kennengelernt. Doch seit euch sicher, sollte ich von nun an bei Shiju sein dürfen, bin ich glücklich. Bitte trauert nicht”
 

Der Vogel krähte laut, was mich zu ihm schauen lies. „Nun gut, lass uns Landen“ befahl ich und nahm die Zügel fester in die Hände, um ihn gen Boden zu dirigieren. Als wir weit genug unten waren, sprang ich ab und Landete im grünen. der Vogel wendete und flog, knapp über mir, wieder in die Richtung zurück aus der wir gekommen waren. Der Wind den er dabei verursachte, lies mich reflexartig zum Schutz meine Hand heben. Der Nachsog zupfte an meiner Kleidung und Löste mein Haarband, was gemeinsam mit dem Vogel ins Ungewisse verschwand.
 

„N-ousagi?“ ertönte mein Name hinter mir und allein der Klang dieser Stimme erfüllte mein stillstehendes Herz mit Wärme. Ich griff, ohne mich zu der Person zu drehen zu dem Band meiner Maske und nahm sie von meinem Gesicht. Nun, demaskiert und mit einem Lächeln auf den Lippen, drehte ich mich um. „Hallo Mutter..“ begrüßte ich sie.
 

Das Buch, welches sie zuvor gehalten hatte, viel ihr aus den Händen. Fassungslos schlug sie diese vor ihren Mund. „Das kann doch nicht“ Stotterte sie und kam vorsichtig auf mich zu. Kurz vor mir blieb sie stehen und musterte mich „Du bist es. Du bist es Wirklich“ ihren Worten zustimmend nickte ich und flüsterte ein leises, kaum Hörbares „Ja ich bin es.“
 

Abrupt sprang sie mir in die Arme und umschlang meinen Oberkörper. „Mein Junge!!! Oh mein junge!!!“ Schluchzte sie gegen meine Brust, an die ich sie Fest drückte. „Oka-San..“ Hauchte ich und genoss die Wärme ihrer Umarmung. Sie nuschelte unter Tränen “Viel zu Jung. Nicht gewollt“ an meine Brust was mich die Umarmung lösen ließ. Ihre Hände ergreifend ging ich vor ihr auf die Knie. „Nein. Ich hätte damals mit dir Sterben sollen, geliebte Mutter. Ich war zu langsam um dich zu retten. Ich bin Schuld an deinem Tot“ Entschuldigte ich mich und hielt mein Haupt gesenkt.
 

„Nousagi, sieh mich an“ bat sie während sie mein Gesicht mit ihren Händen umschloss. „Trägst du darum, selbst hier, diese fürchterlichen Narben?“ Sanft Strich sie mir über eine diese. „Nie habe ich die Schuld bei dir Gesucht, nie habe ich dich gehasst mein Kind. Immer nur Geliebt“ Hauchte sie und Küsste sanft meine Stirn. Die Bilder ihres Todes Flackerten vor meinem inneren Auge auf und mein inneres war erfüllt mit derselben Trauer, wie zu ihrem Ableben, worauf hin meine Narben begann, wie Feuer zu brennen. Mit schmerzerfüllter Stimme und geschlossenen Augen antwortete ich ihr „Zu gütig liebste Mutter. Ich habe diese Liebe nicht verdient. Ich“
 

Die Frau mit den Schneeweisen Haaren, löste sich von mir und nahm mein Gesicht fester in ihre Hände. „Oh du dummes Kind“ schimpfte sie was mich meine Augen öffnen lies. „Du hast doch alles versucht. Bist zu mir geeilt, hast mich trotz Verlust deines Bewusstseins aus den Flamen geholt und durfte so, bevor ich dich alleine lassen musste, in deiner wahren Gestalt sehen. Dich an mein Herz drücken und einschlafen. Nousagi, bitte vergib dir“ etwas verwirrt blinzelte sie an. „Ich habe dich rausgeholt?“ Sie nickte und Kniete sich zu mir „Du hast dich ihn einen wunderschönen schwarzen Hund verwandelt und mich herausgezogen, sodass mir ein qualvoller Tot in den Flamen erspart blieb“
 

Ich erinnerte mich an nichts davon, das einzige woran ich mich erinnerte nach Mutters Ableben, war Hunger, Einsamkeit und Hass auf die Menschen. Bis dann Toga-sama vor mir erschien. „Mutter, ich“ sofort unterbrach sie mich indem sie mit dem Kopf schüttelte.
 

„Ich will deine Entschuldigung nicht hören. Du hast nichts getan, weswegen ich dir verzeihen müsste. Also bitte, lass die Vergangenheit ruhen” hauchte sie und lehnte sich an meine Stirn. „Mutter“ flüsterte ich und schloss sie wieder in meine Arme. Lange verweilten wir so, ehe sie mich fragte, ob ich sehr einsam gewesen war. Ich löste mich von ihr und setzte mich neben sie. „Anfangs ja. Dann nahm mich der Taisho der Westlichen Länder auf und zog mich wie sein eigenes Kind auf. Seine Gemahlin schenkte mir später ihre Freundschaft und”
 


 

“Natsuki! Schon wieder muss es eine arme Seele erwischt haben. Ein Großer Schwarm Seelenvögel ist gerade“ Mutter und ich blickten zu dem Mann mit dem pechschwarzen Haaren, der mich entgeistert anstarrte. Es war wie als ob ich in einen Spiegel blicken würde. Nur das diese Version älter aussah. „Das kann doch nicht. Nousagi?“

Mich aufrichtend nickte ich dem Mann zu. „Vater“ begrüßte ich ihn und verneigte mich tief. Auch er ließ sein Leben viel zu früh. „Verzeih mir meine damalige Schwäche. Ich”
 

„Yuma-saaan! Habt ihr den Vogel auch gesehen? Was ist denn da draußen Los?!“ unterbrach mich eine Frauenstimme, die mich hochschnellen lies. Mein Vater trat beiseite und schaute zu der jungen Frau, welche geschockt ihre azurblauen Augen, die ich so liebte, aufriss und mich wie gebannt anstarrte. Nicht fähig etwas zu sagen, blinzelte sie mich an. Ihre azurblauen Augen begannen sich mit Tränen zu füllen, was mein stehengebliebenes Herz zusammenziehen lies. Mein Vater, der etwas verwirrt schien, wollte mich gerade, nicht wissend das ich die Frau sehr gut Kannte, vorstellen: „Ah Shiju darf ich vorstellen. Das ist mein Sohn No-”
 

Doch fuhr sie ihm dazwischen. „DU IDIOT!!!!“ schrie sie mir plötzlich entgegen und drückte sich an meinem Vater vorbei. Sich vor mir aufbauend fing sie an gegen meine Brust zu schlagen. „Nein! Nein! Kann dieser Nichtsnutz von Taisho denn gar nichts?! Das ist nicht wahr! Warum verdammt! Ihr beide, du und der alte Mann, ihr beide seid solche Idioten!“ schrie sie mir entgegen und schlug dabei immer wieder auf meinen Brustkorb ein.
 

Ich ließ sie machen bis sie stoppte und völlig außer Atem war. Heißblütig wie eh und je, schmunzelte ich in mich hinein, ehe ich ihre Hand in die meine nahm und gegen meine Lippen drückte. „Ich freue mich auch, dich zu sehen mein geliebter Vogel. Abrupt verflog die Wut und ihre blauen Augen funkelten mich, unter Tränen an. Sich an meine Brust werfend, begann sie wie ein kleines Kind zu weinen und zu schreien. „Verzeih mir“ hauchte ich und drückte sie Fest an mich.
 

Wie lange wir so da standen, wusste ich nicht. Erst das räuspern meiner Mutter ließ mich aufschauen. „Wir lasen euch mal alleine“ ertönte es von ihr, während sie Vater am Arm packte und hinter sich herschliff. Man hörte nur noch wie er jammerte, dass er auch mit mir reden wollte. Doch ein eindeutig lautes „Reiß dich zusammen, ihr werdet nun genug Zeit haben“ ertönte, welches ihm zum Schweigen Brachte.
 

Zufrieden lächelte ich. Ja Zeit, die hatte ich nun genug und würde nun jede Sekunde auskosten. Shiju löste sich von mir und nahm meine Hand in die ihre. Mit ihrer freien deuete sie auf einen Baum, der In voller Blüte stand. „Lass uns dort hingehen und etwas Reden. Solange habe ich deine Stimme nicht gehört“
 

Mit einem bitteren Lächeln drückte ich ihre zarte Hand etwas. „Und ich die deine. Wie lange schon sehne ich mich danach, dich wieder Singen, Lachen oder“ Ich Biss mir auf die Lippen und Umarmte sie von Hinten, um ihr einen Kuss in den Nacken zugeben. „vor Lust keuchen zu hören“
 

Meine Liebste kicherte verlegen und wand sich aus meinen Armen, um mich zu dem zuvor erwähnten Baum zu ziehen, an dessen Stamm sie sich dann setzte und mir mit ihren Händen deutete, dass ich mich zu ihr auf den Schoss legen soll. „Komm. So wie früher“

„Wie Früher“ hauchte ich und betete meinen Kopf in ihrem Schoss. Mein Gesicht wand ich zu ihr, während ich ihr über die Wangen strich. Doch ihr Gesicht zeugte nicht von Freude, sondern eher Betrübtheit. „Shiju, mein Saiai no Tori, was betrübt dich?“
 

Sie biss sich auf ihre rosigen Lippen, während ihr dicke Tränen über die Wangen kullerten. „Du solltest nicht hier sein, Liebster. Ich suche schon so lange einen weg, um zu dir zurück zu kehren. So lange warte ich schon darauf, dass du mich besuchst, damit ich dir ein Zeichen geben kann. Doch du kamst nie“
 

Ich Richtete mich auf und schaute sie entschuldigend an. „Verzeih mir. Ich konnte es einfach nichts. Verzei mir meine Schwäche. Ich bin nicht gekommen weil ich dich nicht Liebe. Bei Kami es gäbe auf der ganzen Welt keine andere Frau die ich Lieben könnte, so wie dich!“
 

Sanft drückte ich ihr einen Kuss auf die Lippen und lehnte mich danach an ihre Stirn. “All die Zeit, wollte und will ich nur dich Shiju“ Sie schluchzte laut auf „Das weiß ich du Narr! Darum wollte ich zu dir zurück! Dir die Liebe schenken die du verdienst, dir Kinder gebären und dir die Frau sein, die du guter Trottel verdienst“
 

Ich lachte laut los bei ihren Worten „Selbst jetzt Beschimpfst du mich noch“

Ihre Stirn von der Meinen nehmend, stemmte sie ihre Hände in die Hüften und plusterte sich leicht auf. „Wenn hier, wer das Recht hat, dich zu beleidigen dann wohl ich. Du feiger Hase“
 

Ihre Augen glitten zu meiner Hüfte, an der ich die Maske die ich sonst trug befestigt hatte. Sie Löste das Band und nahm den in Form Geschnitzten Knochen zu sich. „Hat es Funktioniert?“ Ich Blickte ebenso auf die Maske und nickte. „ Ja seit ich sie trage, habe ich mich nicht mehr verwandelt. Ob es allerdings an der Dämonenaura darin liegt oder daran das meine geliebte sie für mich an Gefertigt hat, kann ich dir nicht sagen“ zwinkerte ich ihr zu und nahm ihr den besagten Gegenstand ab. „Doch nun brauch ich sie nicht mehr. Nun habe ich dich wieder. Dich die du mein Biest besser als irgendwer im Zaum halten kann“ Hauchte ich und nahm ihre Lippen in beschlag. Viel zu lange musste ich ohne sie Leben. Ihr deutlich zeigend wie sehr ich sie vermisst hatte, küsste ich sie gierig und drückte sie an mich. Bis sie Plötzlich auf quietschte und von mir Rutschte. „Nousagi! Du löst dich auf!”
 

Verwirrt Blickte ich an mir hinab und tatsächlich. Meine Beine wahren schon mehr als durchsichtig. „Was zum!?“ Plötzlich spürte ich den Herzschlag meines Herren und dessen Ruf in meinem Kopf. „Taisho-sama?” hauchte ich und blickte mich um, doch er war Nirgends zu sehen. „Taisho? Hat der Alte etwa einen Weg gefunden, Tote wieder zubeleben?“ hörte ich Shiju sagen, die mich fassungslos musterte. „Ich weiß es nicht. Ich weiß nur von seinem neuen Schwert. Aber ich will nicht gehen Shiju! Ich will hier, bei”
 

Sie unterbrach mich, indem sie mir die Maske aufs Gesicht drückte und diese dann küsste. „Geh Nousagi! Geh! Ich flehe dich an. Geh und bitte besuche mein Grab ja?!“
 

Ich Wollte nach ihrer Hand greifen, doch besaß ich selber keine mehr. Mit dicken Tränen in den Augen lächelte sie mich an. „Bis bald Geliebter“ ertönte ihre Stimme und dann verschwand die Wiese um mich herum und zusammen mit Ihr, meine Liebste.
 

Alles war still nur das Donnern meines Herzens pochte mir Plötzlich wieder in den Ohren.
 


 

XxXxx
 

„Shiju, Nousagi möchtet ihr vielleicht.. Nanu?“ Suchend Blickte sich die weißhaarige Frau um, doch nirgendwo sah sie die beiden. Das einzige was sie Fand, war eine einzelne rote Feder, die unter den bunten Blüten des Baumes Lag. Mit einem Lächeln hob Natsuki diese auf und blickte gen Himmel.
 

„Du hast also endlich einen Weg gefunden“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MissVegeta
2019-05-08T07:11:35+00:00 08.05.2019 09:11
So liebevoll Nousagis Mutter :)
Und er scheint sehr nach seinem Vater zu kommen. Eine schöne Begegnung. Vor allem der Gedanke, dass der gegenüberstehende sein Leben ließ, man sich aber trotzdem freut ihn zu sehen. Glück und Trauer zugleich. Schreckliche Zwickmühle.
Sie hat also einen Weg gefunden? Fragt sich nur, wie sie auftaucht, ohne Körper...
Antwort von:  Dudisliebling
08.05.2019 09:34
Guten Morgen!
schön von dir zu lesen!

Ja das ist eine komische situation.. einerseits sieht man sich nach so langer zeit wieder, andererseits ist es traurig das derjenige sein leben nun verloren hat.. Obwohl man in Nousagis sicht sagen könnte das er all seine liebsten eben im Jenseits hat und im leben "einsam" ist. (Stimmt ja so nicht ganz aber er sieht ja Toga und Izayoi wie glücklich sie gemeinsam sind und ich stelle mir das schwer vor wenn man seine liebste nicht mehr bei sich weiß)

Wie und wann Shiju zurückfindend das wird sich auf jeden fall noch aufklären ;.)
Deine Dudisliebling


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