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Back to you

~*~Im Schatten meiner Schwester ~*~
von

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~*~

Back to you

~*~  Im Schatten meiner Schwester ~*~
 

~*~ Prolog ~*~
 

Verschlafen fuhr ich aus meinen Traum, drückte eilig auf meinen Wecker um dieses nervtötende Geräusch aus der Stille des Raumes zu verdrängen.
 

Ich blinzelte kurz um mich an das gedämpfte Licht zu gewöhnen und stieg kopfschüttelnd aus meinem Bett.

Die Nacht war viel zu kurz, und der Montag würde definitiv zu lange werden...

Gähnend setzte ich mich Richtung Badezimmer in Bewegung, bedacht darauf leise zu sein um meine Mitbewohner nicht zu wecken.

Ich gähnte als ich mein Spiegelbild betrachtete und tupfte mir mit einen kalten Waschlappen übers Gesicht.

Schnell streifte ich mir eine schwarze Röhrenjeans und eine dunkelblaue Bluse über.

In Gedanken versunken trug ich ein dezentes Make-up auf und warf mir mein schwarzes Haar locker über die Schulter.

Ich kam aus einer reichen Familie, hätte eigentlich gemeinsam mit meiner älteren Schwester die Firmenleitung übernehmen sollen.

Doch diese ganze Perfekte Welt, hatte schon vor Ewigkeiten ihren Glanz für mich verloren.

Ich hatte mein Leben selbst in die Hand genommen, war sozusagen das schwarze Schaf der Familie...

Nicht wie meine Schwester Kikyou, welche ihr Leben immer bis ins kleinste Detail hinaus geplant hatte.

Ein Seufzen verließ meine Lippen, mittlerweile war ich 24 Jahre alt und hatte mein Leben nicht mal annähernd auf der Reihe. 

Ich arbeitete vormittags im Blumenladen meiner Freundin Ayumi, und an den Wochenenden in der Bar von meinen Freunden Kouga und Ayame.

Weshalb der Montag eindeutig der schlechteste Tag der Woche war...

Eilig setzte ich meinen Weg in die Küche fort und griff nach einer Tasse welche ich unter der Kaffeemaschine platzierte.

Kikyou war zwei Jahre älter als ich und leitete bereits seit gut fünf Jahren die Firma meiner Eltern, eine ganz andere Welt als die meine.

Ich fuhr mir seufzend durchs Haar, denn heute Abend würde ich Kikyou Wiedersehen.

Als Kinder waren wir unzertrennlich...eine Tatsache die sich nach meiner Verlautbarung allerdings geändert hatte.

Ich hatte mein Leben vollkommen geändert, nahm kein Geld mehr von meinen Eltern an und versuchte mich alleine durchs Leben zu kämpfen.

Meine Eltern haben zum Abend Dinner geladen, was der Grund dazu war haben sie mir leider nichr verraten, aber wahrscheinlich nur wieder eine Wohltätigkeitsveranstaltung...

Der warme Kaffee tat sein Bestes und beflügelte mich. a

Abwesend griff ich nach meiner Handtasche, schlüpfte in meine Schuhe und verließ die Wohnung.
 

Der Vormittag im Blumenladen flog nur so an mir vorbei, doch trotz allem lag mir der bevorstehende Abend schwer im Magen.

"Sag mal Kagome, du bist heute so betrübt, ist alles in Ordnung?" holte mich Ayumi plötzlich in die Realität zurück nachdem ich eine Dame bedient hatte.

"Ja..." meinte ich leise "Sieht aber nicht so aus..." hakte sie nach und legte einen fertigen Strauß vor mich.

Ich fuhr mir durch meine schwarzen Fransen "Meine Familie hat zu Essen geladen..." erklärte ich angespannt.

Sie blickte auf, wusste wie ich zu meiner Familie stand und dass ich diesen Luxus schon nach unserer Maturareise abgelegt hatte.

Und das nicht grundlos...

"Deine Familie?" verwundert hob sie eine Augenbraue.

Geschlagen nickte ich, lehnte mich an den Tisch.

"Kikyou wird auch da sein..." ergänzte ich leise.

"Die >ach so beschäftigte Kikyou?<" belächelte Ayumi kopfschüttelnd.

"Dann muss es ja wirklich etwas wichtiges sein..."

"Keine Ahnung..." meinte ich abwiegend und fasste einen neuen Blumenstrauß zusammen.

"Hast du sie seit eurem Streit eigentlich je wieder gesehen...?" kam es nachdenklich von Ayumi.

Ich schüttelte den Kopf "Nein"

"Wow...ihr habt seit dem nichts mehr miteinander gesprochen?"

Ich seufzte und fügte dem gelben Strauß noch grünen Farn hinzu.

"Na dass kann ja was werden..." entgegnete Ayumi kopfschüttelnd.

"Ja davor fürchte ich mich auch..." fügte ich hinzu.

"Aber egal, Trübsalblasen passt gar nicht zu mir...also" ich rackerte mir ein Lächeln ab, immerhin war ich eigentlich der Sonnenschein höchstpersönlich.

Ayumi kicherte "Wirst sehen, der Abend geht auch vorbei"

Ich nickte belustigt und hoffte inständig dass sie damit recht behielt.
 

Und ja, der Abend kam auf jeden Fall schneller als ich gedacht hatte.

Argwöhnisch betrachtete ich das royalblaue Vokuhilakleid im Spiegel, es betonte meine weibliche Figut perfekt.

Hatte an der Brust eine straffsitzende Raffung und einen angenehmen Tüllstoff.

Auch meine Haare hatte ich soweit gebändigt und locker nach oben gesteckt.

Nachdenklich griff ich nach dem schwarzen Bolero und betrachtete erneut mein dezentes Make-up.

Nicht zu viel und nicht zu wenig, wie meine Mutter immer sagte.

"Wow Kagome..." kam es sprachlos von meiner Mitbewohnerin Sango, welche soeben bei der Türe herein kam und vor Verwunderung fast die Einkaufstaschen fallen ließ.

"Overdressed?" entgegnete ich schulterzuckend "eindeutig nicht unsere Welt" kicherte Sango, immerhin kannte sie mich besser als alle anderen.

Und war mindenstens genauso freiheitsliebend wie ich.

"Wenn ich morgen früh nicht zurück bin...schick einen Suchtrupp"

Sango lachte "Mache ich! Und Du machst das schon. Es ist nur ein Essen"

Ich nickte seufzend und griff nach den hohen Sandallen, immerhin war es Mitte Juni und abends auch schon schön warm.

Ich winkte meiner Freundin noch einmal zu bevor ich unsere Altbau  Dachgeschoss Wohnung verließ.
 

Knurrend als hätte auch er keine Lust sprang mein Oldtimer an, ich hatte ihm damals von meiner Oma bekommen, nur leider fehlte mir in letzter Zeit das nöstige Kleingeld um ihn auf Vordermann zu bringen.

Ich verließ Tokio im abendlichen Stadtverkehr und bog schon bald auf eine gepflasterte Straße ab.

Kurz biss ich mir auf die Lippen, den die Vergangenheit holte mich unweigerlich ein.

Bis zu meinen achtzehnten Geburtstag hatte ich es genossen hier zu leben, doch ein Nacht hatte mein gesamtes Leben auf den Kopf gestellt.

Mir wortwörtlich den Boden unter den Füßen weggerissen.

Eine verhängnisvolle Nacht auf Ibiza...
 

»Mein Ziel ist es glücklich zu sein...nicht Perfekt«
 

Der Anblick der ganzen Luxusautomarken raubte mir den Atem, ließ meine Erinnerungen verstummen.

Was zum...?!

Ich kannte die hälfte der Wägen und wusste somit dass die halbe Familie heute hier versammelt war?!

"Mrs. Kagome" begrüßte mich unser Hausmeister fröhlich und öffnete mir leichtfertig die Türe des Wagens.

"Ich kann auch selbst einparken...Mr. Sakuban" meinte ich verlegen.

Seine alten Züge hatten sich kein wenig verändert, warm lächelte er mich an.

"Es ist schon sie wieder hier zu haben, Miss" kam es aufrichtig zurück und er deutete mir auszusteigen.

Ich seufzte geschlagen und griff nach meiner Handtasche.

"Ihr seit spät Miss" fügte er hinzu und deutete mir mich schnellstmöglich ins Innere des Gebäudes zu begeben.

"Zu spät?! Die anderen sind nur zu früh" lächelte ich kopfschüttelnd.

"Sie müssen zweimal Kuppeln, vor dem schalten" zwinkerte ich ihm zu bevor ich mich in die Höhle der Löwen begab.

Das ganze Haus war von Blumengestecken geschmückt, hell erleuchtet und voll von Verwandten und Bekannten.

"Kagome..?" hörte ich plötzlich die freudige Stimme meines kleinen Bruders Sota.

Klein ist gut, er dürfte mittlerweile 14 Jahre als sein und war schon fast so großwie ich.

Lächelnd nahm ich ihm in den Arm "Du bist wirklich gekommen" freute er sich weiter.

Auch meine Mutter und mein Vater wurden nun auf mich aufmerksam so wie die halbe Gesellschaft.

"Kagome, meine Liebe" säuselte meine Mutter und zog mich ebenfalls in ihre Arme "Gut siehst du aus" fügte sie stolz hinzu.

Verlegen nickte ich und umarmte auch meinen Vater, welcher seit meiner Entscheidung damals eher distanziert auf mich wirkte.

Mein Atem stockte als ich Kikyou erkannte, ihr langes Haar lag offen über ihren Rücken, sie trug ein sommerliches weißes Kleid und sah wie immer atemberaubend aus.

Kikyou war wie immer am Planen und sprach gerade mit dem Koch, der argwöhnisch das Büffet betrachtete.

"Sag mal Mama, warum hast du mir nicht gesagt dass du die ganze Familie eingeladen hast?!"

Die dunklen Augen meiner Mutter musterten mich eingehend. "Weil du dann mit Sicherheit abgesagt hättest, wie schon die letzten Male"

Ich schüttelte ungläubig den Kopf, auch meine Großeltern und nähen Verwandten begrüßten mich nun. Doch eigentlich war es mehr die Neugierde die sie zu mir trieb.

Immerhin wusste keiner so genau was ich in meinem Leben so trieb.

Genervt schritt ich Richtung Bar und hoffte auf etwas hochprenzentiges um den Abend lockerer hinter mich zu bringen. 

Überall wurde getuschelt und geredet, ich spürte ihre Blicke im Rücken.

Der Kellner an der Bar lächelte mich freundschaftlich an, immerhin hatte er im Hause meiner Eltern schon in meiner Kindheit gearbeitet.

"Robbi, bitte sag mir du hast auch etwas hochprezentiges hier..." meinte ich schockiert über den ganzen Champanger.

Er nickte und ich nahm auf einem Barhocker Platz, eher er mir ein Glas Whisky rüber schob.

Kurz wanderte mein Blick durch den Raum, meine Eltern hatten sich mal wieder selbst übertroffen. Alles war festlich dekoriert und Ich ging in Gedanken gerade alle Geburtstage ab, nein, ich hatte sicher keinen vergessen.

Alles in mir zog sich zusammen als ich plötzlich eine vertraute Stimme auf der anderen Seite der Bar vernahm.

Eine warme Stimme, welche ich unter tausenden wieder erkannt hätte.

"Carajillo bitte"

Carajillo?!

Mein Herzschlag verdoppelte sich...

Nein...

Fassungslos, als hätte ich mich getäuscht hob ich meinen Blick.
 

Goldene Seen...

Mir klappte wortwörtlich der Mund auf, doch auch ihn schien es nicht anders zu gehen.

Es war fast als könnte ich die Wellen von Spanien an meinen Ohr hören.

Auch er schien mich nicht vergessen zu haben, denn er war genauso schockiert wie ich.

"Kagome...?" kam es ungläubig über seine Lippen.

InuYasha...?!

Sein langes Haar hielt er mit einem Band im Zaum, er trug ein weißes Hemd, wobei die obersten Knöpfe geöffnet waren.

Seine Goldenen flackerten, als könnte er nicht glauben dass ich wirklich Real war.

Erst das klirrende Geräusch eines Löffels an einem Glas ließ uns diesen Intensiven Moment entfliehen.

Mein Atem hatte sich unmerklich beschleunigt, erneut fand ich seinen Blick.

Auch ihm fiel es schwer nicht zu viel in seinen Goldenen preiszugeben, er trank das Glas eilig aus als Kikyou mit ihrer Ansprache ansetzte.

"Liebe Familie, Liebe Freunde..." hallte ihre freudige Stimme durch den Raum.

"Ich danke euch, dass ihr euch heute hier versammelt habt, und möchte euch nicht länger im Dunklen lassen" setzte sie fort.

InuYasha wich meinen Blick aus und schritt auf Kikyou zu, welche lächelnd ihre Hand nach ihm ausstreckte.

Was...?!

"Ich möchte euch gerne meinen Verlobten vorstellen, InuYasha Taishou"

Taishou?!

Was in aller Welt?!

Verdammt, wach auf Kagome..!

Was?!

Halt, Stopp...Verlobter??!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-01-29T13:54:53+00:00 29.01.2019 14:54
Inu und kikyou ver..... WAS. Nö das ist jetzt nicht dein Ernst AAAAAAAAAAAAAA.

NÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ

Das kann ja heiter werden. Bäääääääääh .
Antwort von:  Diavolo7
08.02.2019 04:10
Oh yes 😀😜 Heiter trifft es ganz gut 😂
Von:  emymoritz
2018-09-20T11:29:13+00:00 20.09.2018 13:29
Ohhhh ohhh hoffe doch das du denn guten sessi mit eingebaut hast in deiner ff
Antwort von:  Diavolo7
23.09.2018 17:24
Es werden auf jeden Fall wieder etliche Charaktere eingebaut werden 😊
Auch auf Sesshoumaru müast ihr nichr mwhr lange warten ❤
Von:  Yuna_musume_satan
2018-09-18T11:52:09+00:00 18.09.2018 13:52
Ok fafo haste schreib schnell weiter
Antwort von:  Diavolo7
23.09.2018 17:25
Dankeschön😍 viel Spaß beim neuen Kapitel 💓


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